DE3586973T4 - Automatisches Entwicklungsgerät für lichtempfindliches farbphotographisches Material. - Google Patents

Automatisches Entwicklungsgerät für lichtempfindliches farbphotographisches Material.

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DE3586973T4
DE3586973T4 DE85304353T DE3586973T DE3586973T4 DE 3586973 T4 DE3586973 T4 DE 3586973T4 DE 85304353 T DE85304353 T DE 85304353T DE 3586973 T DE3586973 T DE 3586973T DE 3586973 T4 DE3586973 T4 DE 3586973T4
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tank
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stabilizing
tanks
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Kazuhiro Kobayashi
Shigeharu Koboshi
Masayuki Kurematsu
Satoru Kuse
Kazuyoshi Miyaoka
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/135Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed between chains or belts, or with a leading strip

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  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein automatisches Entwicklungsgerät, das für die Entwicklung eines lichtempfindlichen farbfotografischen Materials eingesetzt wird. Spezieller betrifft sie ein automatisches Entwicklungsgerät für ein lichtempfindliches farbfotografisches Material, welches im wesentlichen aus Verarbeitungstanks für die Farbentwicklung, Bleich-Fixierung und Stabilisierung aufgebaut ist und keinen Waschwassertank aufweist.
  • Bei der automatischen fotografischen Entwicklung werden, wenn das zu entwickelnde lichtempfindliche fotografische Material ein Farbmaterial ist, beispielsweise die Stufen von Farbentwicklung, Bleichen, Fixieren, Waschen mit Wasser und Stabilisieren durchgeführt. Manchmal können Bleichen und Fixieren in einer Bleich-Fixier-Stufe unter Verwendung eines Bades für beide Funktionen kombiniert werden. Beim fotografischen Entwickeln gibt es ein absatzweises Entwicklungsverfahren, in dem eine Entwicklerlösung in einer für die Entwicklung notwendigen Menge in einem Entwicklungstank, wie z. B. einem Farbentwicklungstank, enthalten ist und in dem die Entwicklung durch Eintauchen eines lichtempfindlichen farbfotografischen Materials in die Entwicklerlösung in diesem Tank bewirkt wird. Dies wird im allgemeinen Tankentwicklung genannt. Gemäß diesem Verfahren wird das Waschen mit Wasser mit Wasser in einem Becken durchgeführt. Dies weist im allgemeinen den Nachteil auf, daß die Stabilität des Farbstoffes beeinträchtigt wird. Es tritt auch der Nachteil auf, daß die Farbentwicklerlösung nach 2 bis 3 Entwicklungen erschöpft ist und in den Farbentwicklungseigenschaften verändert worden ist. Um diesen Nachteil auszugleichen, kann die Entwicklung durchgeführt werden, während man die aufgebrauchten Komponenten entsprechend der Erschöpfung nachfüllt. Es ist jedoch schwierig, gemäß diesem absatzweisen Verfahren eine große Menge an lichtempfindlichen farbfotografischen Materialien stabil zu entwickeln. Aus diesem Grund ist es allgemeine Praxis, die farbfotografischen Eigenschaften durch schrittweises Nachfüllen der Komponenten, die verbraucht worden sind, aufrechtzuerhalten, während man die fotografischen Materialien kontinuierlich entwickelt. Dies hält die Entwicklerlösungskomponenten auf konstanten Niveaus.
  • Auf der anderen Seite ist, ähnlich wie derartige fotografische Eigenschaften, die Dauerhaftigkeit der Farbstoffe nach Aufbewahrung auch eine wichtige Eigenschaft. Derzeit wird die Dauerhaftigkeit durch ausreichendes Waschen des fotografischen Materials aufrechterhalten. Dementsprechend ist beim kommerziellen kontinuierlichen farbfotografischen Entwickeln eine große Wassermenge erforderlich, und die Menge an Abwasser ist ebenso groß. Dementsprechend sind Orte für die Entwicklung gewählt worden, bei denen die Versorgung mit und Entsorgung von großen Mengen an Waschwasser möglich ist.
  • Die Kosten von Leitungswasser steigen abrupt, und die Kosten bei der Entsorgung von Abwasser steigen ebenso. Dieser Anstieg der Wasserkosten kann lediglich aufgrund von ökonomischen Gründen entstehen, aber in großen Städten mit großer Bevölkerungszahl kann die Versorgung der vergrößerten Nachfrage nicht nachkommen. So wird jetzt erkannt, daß Wasservorräte, von denen man früher sagte, daß sie unendlich seien, begrenzt sind. Wasserknappheit führt in Teilen von Japan zu einer beschränkten Wasserversorgung. Die Situation ist so ernst, daß es nicht genügend Wasser zum Trinken oder Waschen geben könnte. Es ist deshalb schwierig, sicherzustellen, daß es genügend Waschwasser für die fotografische Entwicklung gibt. In großen Städten könnte sehr wohl eine Vereinigung zum Sparen von Wasser entstehen, in der die Menschen die Verwendung von großen Mengen an Wasser zum Waschen bei der fotografischen Entwicklung nicht dulden werden.
  • Allgemein gesprochen ist zur Regulierung der Nachfüllhähne, zur Verdampfungskalibrierung, zum Austausch von Verarbeitungslösungen und zur Auflösung von Ergänzungslösungen ausreichend Arbeitsplatz um das automatische Entwicklungsgerät herum notwendig. Es ist nicht wünschenswert, Leitungswasserrohre für Waschwasser oder Rohre für abgelassene Lösungen zu Füßen der Arbeiter zu haben, da sie in einer Arbeitsumgebung gefährlich sind. Weiterhin ist für die Installation und das Umstellen eines automatischen Entwicklungsgeräts eine Rohrverlegung erforderlich, die Zeit und Kosten benötigt. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, ein automatisches Entwicklungsgerät zu haben, welches einen Auffangtank für abgelassene Lösung aufweist.
  • Eine andere Tendenz in den letzten Jahren besteht darin, daß sich das automatische Farbentwicklungsverfahren von einem Laborverfahren in großem Maßstab zu einem Laborverfahren in kleinem Maßstab hin bewegt. Die sogenannten Mini-Laboratorien, die sich mit kleineren Entwicklungsmengen befassen, vermehren sich rasch. In Laboratorien von kleiner Größe ist die Miniaturisierung automatischer Entwicklungsgeräte stark erwünscht. Bei einem solchen automatischen Entwicklungsgerät in kleinem Maßstab besteht zusätzlich zu dem Bedarf an der Vermeidung von Leitungswasserrohren für Waschwasser der Bedarf für das Weglassen von Rohren zum Abfließenlassen der Abfallverarbeitungslösungen in die Abwasserkanäle. Das Volumen des Abfallösungs-Auffangtanks ist wünschenswerterweise so klein wie möglich.
  • Verfahren zur Stabilisierung der Entwicklung unmittelbar nach dem Bleich-Fixier- oder Fixierverfahrensschritt ohne Waschen mit Wasser sind vom Anmelder in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 14834/1983, 34448/1983, 132146/1982 und 18631/1983 vorgeschlagen worden, in denen Gegenmaßnahmen, um die obigen Probleme zu überwinden, klargemacht werden. Jedoch wurde gefunden, daß auch diese Verfahren verschiedene Probleme beinhalten. Z.B. werden in den Wasser-Waschstufen des Standes der Technik die Komponenten des vorangehenden Bades, die durch die lichtempfindlichen Materialien eingeschleppt werden, beträchtlich verdünnt, da eine große Wassermenge eingesetzt wird. Dementsprechend konnte die abgelassene Lösung als solche in Flüsse oder Abwasserkanäle entsorgt werden. Jedoch reicherte sich bei der Durchführung des obigen Stabilisierungsverfahrens eine große Menge der Komponenten des vorangehenden Bades in der Stabilisierungsverarbeitungslösung an, und deshalb kann die abgelassene Lösung nicht als solche in Flüsse oder Abwasserkanäle entsorgt werden, da dies durch gesetzliche Umweltvorschriften verboten ist. Aus diesem Grund müssen die abgelassenen Lösungen von Spezialisten in der Entsorgung von abgelassenen Lösungen eingesammelt werden, was eine Bezahlung von Einsammelgebühren mit sich bringt. Dementsprechend sind, obwohl keine Ausgaben für das Waschwasser erforderlich sind, enorme Ausgaben für die Entsorgung der abgelassenen Lösung notwendig.
  • Weiterhin sind auch die folgenden Probleme gefunden worden.
  • Während der Beförderung der lichtempfindlichen Materialien durch ein Fördermittel, wie z. B. ein Förderband oder Förderrollen, werden, falls das Fördermittel ein Endlosband ist, die Stabilisierungslösungskomponenten des Stabilisierungstanks, der der letzte Verarbeitungstank ist, durch das Endlosband in den Farbentwicklungstank, der der erste Verarbeitungstank ist, eingeschleppt. Die Stabilisierungslösung reichert sich dementsprechend in dem Farbentwicklungstank an, wodurch sie das Komponentenverhältnis der Farbentwicklerlösung verändert und sogar die Verschlechterung (Luftoxidation) der Lösung beschleunigt, was letztlich das fotografische Verhalten stark beeinträchtigt. So wurde gefunden, daß es schwierig ist, die Menge an Lösung, die in die Farbentwicklerlösung nachgefüllt wird, zu erniedrigen. Dies bedeutet, daß es eine Grenze für die Herabsetzung der Menge der abgelassenen Lösung, begleitet vom Nachfüllen der Verarbeitungslösung, gibt. So kann das Volumen des Abfallösungs-Auffangtanks zur Verhinderung von Umweltverschmutzung oder zur Wiedergewinnung von Silber nicht verringert werden, und die Tanksammelhäufigkeit kann nicht verringert werden. Dies stellt kein Problem bei den automatischen Entwicklungsgeräten des Standes der Technik dar, die mit einem Waschwasserverarbeitungstank unter Verwendung von fließendem Wasser als dem letzten Tank der Verarbeitungstanks ausgestattet sind, aber es ist ein Problem, das einem automatischen Entwicklungsgerät, das eine Stabilisierungsverarbeitung anstelle von Waschen mit Wasser, wie in der vorliegenden Erfindung, durchführt, eigen ist.
  • US-A-3 620 725 beschreibt ein Entwicklungsgerät, das ein Rollen-Transportsystem verwendet. Jedoch ist es gemäß diesem Dokument wesentlich, zwischen dem Bleich-Fixierbad und dem Stabilisierungsbad ein Waschwasserbad zu verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung will ein automatisches Entwicklungsgerät bereitstellen, welches keine Leitungswasserrohre- für das Waschen mit Wasser verwendet, welches die Verschlechterung des fotografischen Verhaltens durch Einschleppen der Stabilisierungslösungskomponenten in die Farbentwicklerlösung vermeidet; welches eine verringerte Menge an Nachfüll-Farbentwicklerlösung und -Stabilisierungslösung verwendet; welches die Sicherheit durch Entfernung von Rohrleitungen für Abfallverarbeitungslösungen, die in der Arbeitsumgebung gefährlich sind, erhöht; welches keine Rohrinstallation verwendet, wodurch es eine Neuinstallation und ein Umstellen der Vorrichtung sehr leicht macht; welches Umweltverschmutzung durch die Möglichkeit der Rückgewinnung von Abfallverarbeitungslösung verringert; und welches kein Anwachsen der Häufigkeit des Einsammelns von Abfallverarbeitungslösung erfordert, selbst wenn der Tank zum Einsammeln der abgelassene Lösung kleiner gemacht wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein automatisches Entwicklungsgerät für ein lichtempfindliches farbfotografisches Material bereit, welches umfaßt:
  • eine Mehrzahl von Verarbeitungstanks, wobei der erste Tank ein Farbentwicklungstank ist, ein Zwischentank ein Fixiertank ist und der letzte Tank ein Stabilisierungstank ist, wobei kein Waschwassertank vorhanden ist;
  • mindestens zwei Auffangtanks für abgelassene Lösung (Abfallösung), von denen der eine abgelassene Lösung aus dem Farbentwicklungstank speichert und der andere abgelassene Lösung aus dem Fixiertank speichert; und
  • Fördermittel zum Fördern eines lichtempfindlichen Materials aus einem Verarbeitungstank zum nächsten Verarbeitungstank, wobei das Fördermittel ein Kurzvorspannstück-System, ein Vorspannstück-System oder ein Rollen-Transportsystem umfaßt, derart, daß beim Gebrauch stabilisierende flüssige Komponenten, die in dem Stabilisierungstank anwesend sind, nicht in den Farbentwicklungstank hineingebracht werden.
  • Die Fig. 1 bis 8 sind jeweils ein Blockdiagramm, das den Aufbau von Verarbeitungstanks in erfindungsgemäßen automatischen Entwicklungsgeräten zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Querschnitt des wesentlichen Teils des in Fig. 3 gezeigten automatischen Entwicklungsgeräts; und
  • Fig. 10 ist ein Querschnitt des wesentlichen Teils eines erfindungsgemäßen automatischen Entwicklungsgeräts für Farbnegativfilme.
  • Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung umfaßt das automatische Entwicklungsgerät mindestens zwei Abfallösungs-Auffangtanks, von denen einer die abgelassene Lösung aus dem Farbentwicklungstank speichert und der andere eine Mischung von abgelassener Lösung aus dem Fixiertank und dem Stabilisiertank (gemeinsam verwendeter Tank) speichert, oder der Fixiertank ist ein Bleich-Fixiertank. Es wird bevorzugt, keine Kühlvorrichtung vom Wärmeaustauschtyp mit Leitungswasser in dem Farbentwicklungstank vorzusehen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gerät werden Leitungswasserrohre für das Waschen mit Wasser vermieden. Das heißt, anstelle von Waschens mit Wasser wird ein System, das eine Stabilisierungslösung oder eine Spüllösung verwendet, eingesetzt, wie in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 14834/1983, 105 145/1983, 134 634/1983 und 18631/1983 offenbart.
  • Ein Beispiel für die Verarbeitungsstufen, die in dem erfindungsgemäßen automatischen Entwicklungsgerät verwendet werden, besteht im wesentlichen aus mindestens den drei Stufen der Farbentwicklungs-, Bleich-Fixierungs- und Stabilisierungsverarbeitung, die das Waschen mit Wasser ersetzt.
  • In dem erfindungsgemäßen automatischen Entwicklungsgerät wird verhindert, daß Stabilisierungslösungskomponenten in den Farbentwicklungstank eingeschleppt werden, indem man von einem Endlosband-System verschiedene Fördermittel für das lichtempfindliche Material verwendet. Das erfindungsgemäß verwendete Fördersystem ist ein Kurzvorspannstück-System oder ein Vorspannstück- oder Rollen-Transportsystem, wie z. B. in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 60526/1976, 48746/1980 und 5544/1981, in den japanischen Gebrauchsmusterschriften Nr. 27875/1980 und 39391/1980 und in den japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschriften Nr. 90438/1982 und 205 144/1982 offenbart. Als bevorzugtere Ausführungsformen können das Verfahren, in dem ein Vorspannstück am Anfang eines langen zu behandelnden lichtempfindlichen Materials vorgesehen ist und bei dem das Vorspannstück gefördert wird und/oder das lange lichtempfindliche Material, z. B. unter Verwendung einer Rolle, durch eine vorgeschriebene Passage durch Schieben oder Ziehen des lichtempfindlichen Materials hindurchbewegt wird, oder das Verfahren, in dem, ohne daß ein Vorspannstück am Beginn eines langen zu behandelnden lichtempfindlichen Materials vorgesehen ist, das lichtempfindliche Material durch Schieben oder Ziehen desselben durch einen vorgeschriebenen Weg unter Verwendung einer Rolle gefördert wird, erwähnt werden. Zusätzlich ist es auch möglich, ein System zu verwenden, das Förderrollen für lichtempfindliche Materialien aufweist, die die in den Stabilisierungstank gefüllten Stabilisierungslösungskomponenten nicht in die in den Farbentwicklungstank gefüllten Farbentwicklerlösung einschleppen.
  • Jeder Verarbeitungstank sollte vorzugsweise so beschaffen sein, daß er ein Verarbeitungslösungsvolumen von nicht mehr als 50 l liefert. Das Verarbeitungslösungsvolumen von nicht mehr als 50 l stellt die Menge der Verarbeitungslösung, die für die praktische Verarbeitung in den Tank gefüllt wird, dar, aber wenn zwischendurch ein Nachfüllen der Verarbeitungslösung durchgeführt wird, stellt sie die Menge der Verarbeitungslösung dar, wenn sie voll in den Tank gefüllt ist. Das Nachfüllen jeder Verarbeitungslösung kann durchgeführt werden, wenn die Lösungsmenge 95% oder weniger (mehr bevorzugt 90% oder weniger) des voll eingefüllten Volumens der Verarbeitungslösung wird. Zusätzlich ist jede der Verarbeitungsstufen (Bäder) in der vorliegenden Erfindung am meisten bevorzugt ein einziger Tank, aber sie ist nicht notwendigerweise ein Tank. Um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen, können zwei oder mehr Tanks verwendet werden; die entsprechenden Tanks können miteinander verbunden sein, um das freie Fließen von Verarbeitungslösungen in andere Tanks zu gestatten. Es ist auch möglich, ein Gegenstrom-System, in dem Verarbeitungslösungen im Gegenstrom überfließen, zu verwenden. Die Verarbeitung kann sich auch einer Mehrzahl von Verarbeitungslösungen mit verschiedenen Funktionen bedienen. Z.B. können der erste Farbentwicklungstank und der zweite Farbentwicklungstank mit voneinander verschiedenen Verarbeitungslösungen gefüllt sein. Das Nachfüllen der verbrauchten Komponenten wird getrennt durchgeführt, und die Tanks können auch voneinander getrennt sein. Die erste Stabilisierungslösung kann als Hauptkomponente ein Antipilzmittel enthalten, und die zweite Stabilisierungslösung kann als Hauptkomponente ein Tensid enthalten. Natürlich werden in diesem Fall Nachfüllösungen getrennt hergestellt und nachgefüllt. Im Fall von "zwei oder mehr geteilten Verarbeitungstanks", die, wie oben erwähnt, ein Einfließen und Ausfließen von Lösungen nur gestatten, wenn die Verfahrensstufen die gleichen sind, wird es bevorzugt, daß die "zwei oder mehr geteilten Verarbeitungstanks" als Ganzes so beschaffen sein sollten, daß sie ein Verarbeitungslösungsvolumen von nicht mehr als 50 l bereitstellen. Jedoch ist es immer noch möglich, daß jeder Tank ein Verarbeitungslösungsvolumen von nicht mehr als 50 l aufweist. Wenn das Nachfüllen von Lösungen wie für die obige erste Stabilisierungslösung und zweite Stabilisierungslösung getrennt durchgeführt wird, sind die entsprechenden Tanks unabhängig voneinander aufgebaut, und jeder Verarbeitungstank sollte vorzugsweise so beschaffen sein, daß er ein Verarbeitungslösungsvolumen von nicht mehr als 50 l ergibt. In diesem Fall weist jeder Verarbeitungstank ein Verarbeitungslösungsvolumen von vorzugsweise 40 l oder weniger, mehr bevorzugt 30 l oder weniger, am meisten bevorzugt 20 l oder weniger, auf.
  • Die vorliegende Erfindung wird unten in größerem Detail beschrieben.
  • Typische Beispiele für den Verarbeitungstankaufbau in der vorliegenden Erfindung werden in den Fig. 1 bis 8 gezeigt, in denen jeweils CD einen Farbentwicklungstank, BF einen Bleich-Fixiertank, ST einen Stabilisierungstank, BL einen Bleichtank, Fix einen Fixiertank, STR einen Spülstabilisierungstank (siehe Patentanmeldung (E), eingereicht am 31. Mai 1984, vom vorliegenden Anmelder) bzw. Cond einen Konditioniertank darstellt, und in denen die Bezugsnummern 1, 2, . . ., die als nachgestellte Ziffern an den die Tanks repräsentierenden Symbolen angeordnet sind, anzeigen, daß der betreffende Tank in zwei oder mehr Tanks mit unterschiedlichen Lösungszusammensetzungen des ersten Tanks, des zweiten Tanks, ..., geteilt ist. Die Buchstaben, wie z. B. (a), (b), . . ., bezeichnen die Tanks, in die die Verarbeitungslösungen mit der gleichen Zusammensetzung gefüllt werden.
  • In jeder Figur zeigen die durchgezogenen Linien an, daß die entsprechenden Tanks im wesentlichen aufgetrennt sind, die durchbrochenen Linien und der Pfeilkopfin einer Richtung, daß die aneinandergrenzenden Tanks durch ein Gegenstrom-System verbunden sind, und die durchbrochenen Linien und der Pfeilkopf in zwei Richtungen, daß die aneinandergrenzenden Tanks miteinander durch das System, in dem die Lösungen in den entsprechenden Systemen sich frei mischen können, verbunden sind. Große englische Buchstaben A, B, C, . . . zeigen die Nachfüllösungen für die entsprechenden Tanks an, während kleine englische Buchstaben a, b, c, . . . überfließende Lösungen aus den entsprechenden Tanks anzeigen.
  • Wünschenswerte Verarbeitungstankanordnungen liegen wie in den Fig. 1 bis 8 gezeigt vor. Insbesondere sind die Ausführungsformen von Fig. 4 und Fig. 5 für den Einsatz bei der Farbnegativentwicklung und verwenden zwei Arten von Stabilisierungslösungen, in denen die Stabilisierungslösung in eine erste Stabilisierungslösung zum Entsalzen der Bleich- Fixierungslösungskomponenten und eine zweite Stabilisierungslösung, die die Wirkung eines letzten Wasserabflußbades aufweist, um Tröpfchenunregelmäßigkeit zu verhindern, geteilt ist.
  • Die erste Stabilisierungslösung kann in einer sehr kleinen Nachfüllmenge verwendet werden, um den gleichen Grad an Entsalzungswirkung zu erhalten, obwohl man im Fall von zwei Tanks im Vergleich mit einem Tank Kompaktheit verlieren kann. Das ist der Fall, weil die Entsalzungswirkung durch das Gegenstrom-System stark verbessert werden kann.
  • Das erfindungsgemäße automatische Entwicklungsgerät, das diese Verarbeitungstankanordnungen aufweist, ergibt eine Gesamtmenge an abgelassener Lösung des 0,95-fachen oder weniger (vorzugsweise 0,9-fachen oder weniger, besonders bevorzugt 0,8- fachen oder weniger) der Gesamtmenge an nachgefüllter Verarbeitungslösung für die entsprechenden Tanks. Jedes gewünschte Mittel kann zur Bereitstellung davon verwendet werden. Z.B. kann wie in den unten erwähnten Beispielen beschrieben eine dicht verschließende Verkleidung verwendet werden, um alle Verarbeitungstanks zu einem geschlossenen System zu machen, gleichzeitig mit der Bereitstellung eines Belüftungsventilators zum Bewirken von Ventilation, um die Verdampfung der in die Verarbeitungstanks gefüllten Verarbeitungslösungen zu fördern. Das Verdampfen kann auch gefördert werden, indem man die Verarbeitungslösungstemperaturen auf 30ºC oder höher (vorzugsweise 33ºC oder höher) anhebt. Die Gesamtmenge an abgelassener Lösung im Verhältnis zur Gesamtmenge an nachgefüllter Verarbeitungslösung kann z. B. dadurch vermindert werden, daß man nach der Regenerierung wieder einen Teil der oder die ganze abgelassene(n) Lösung der Stabilisierungslösung in den Stabilisierungstank füllt oder sie als Verarbeitungslösung für andere Verarbeitungstanks, wie z. B. als Bleich-Fixierlösung oder Fixierlösung, verwendet. Zwei oder mehr dieser Mittel können kombiniert werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 werden nun Beispiele für Abfallösungsgewinnung erklärt. Die abgelassenen Lösungen c und b (oder c und g) in den Fig. 1 bis 8 und die abgelassene Lösung a werden gewonnen und in getrennten Abfallösungsauffangtanks gelagert. In diesem Fall können die Abfallösungen c und b in dem gleichen Abfallösungsauffangtank oder alternativ in getrennten Abfallösungsauffangtanks gewonnen und gespeichert werden. Die von den oben erwähnten verschiedenen abgelassenen Lösungen d, e, f und h können in dem Abfallösungsauffangtank für die abgelassene Lösung a oder in dem Abfallösungsauffangtank für c und b (oder c und g) oder alternativ in einem völlig verschiedenen Abfallösungsauffangtank aufbewahrt werden.
  • Der Abfallösungsauffangtank ist nicht notwendigerweise in den Grundkörper des automatischen Entwicklungsgeräts eingebaut, sondern er kann am Boden des Grundkörpers in einem Befestigungsgestell untergebracht installiert sein, in der Nähe des Grundkörpers angeordnet oder außerhalb des Grundkörpers angeordnet sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen automatischen Entwicklungsgerät mit verschiedenen wie oben beschriebenen Tankanordnungen sollte die abgelassene Lösung aus dem Tank ST-1, der sich näher bei der Verarbeitungslösung mit Fixierfähigkeit (Bleich-Fixierlösung oder Fixierlösung) befindet, vorzugsweise mit der auf zubewahrenden Verarbeitungslösung mit Fixierfähigkeit gemischt werden (in einem Speichertank), wenn die Stabilisierungslösung in den ersten Stabilisierungstank ST-1 und den zweiten Stabilisierungstank ST-2 geteilt ist, aber beide abgelassene Lösungen aus ST-1 und ST-2 können auch (in einem Speichertank) mit der zu speichernden Verarbeitungslösung mit Fixierfähigkeit gemischt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sollte z. B. das Verarbeitungslösungs-Volumenverhältnis [CD-Tank] : [BF-Tank] : [ST- Tank] vorzugsweise [1-2,5] : [1] : [1-3] sein. Wenn der ST- Tank in zwei oder mehr Tanks aufgeteilt ist, können die Verarbeitungslösungsvolumina darin ungefähr untereinander gleich gemacht werden.
  • Die Stabilisierungslösung sollte vorzugsweise besser in Abständen in einer großen Menge auf der Berechnungsbasis von verarbeiteter Menge als kontinuierlich in kleiner Menge nachgefüllt werden. Z.B. wird es bevorzugt, pro Verarbeitung von 70 bis 120 Abzügen (vorzugsweise 80 bis 100 Abzügen) von Farbpapier der Größe E (82 mm · 117 mm), die Lösung in Abständen (nacheinander) in einer großen Menge, nämlich 2 bis 3 ml pro einem Abzug der Größe E, nachzufüllen.
  • Jedes gewünschte Verfahren kann verwendet werden, um die Menge an verarbeiteten lichtempfindlichen Materialien zu berechnen. Z.B. kann die Berechnung bei konstant gemachter Fördergeschwindigkeit der lichtempfindlichen Materialien aus dem Nachweis und der Messung der Breite des verarbeiteten lichtempfindlichen Materials und der Verarbeitungszeit vorgenommen werden, wodurch die verarbeitete Menge als verarbeitete Fläche des lichtempfindlichen Materials erhalten werden kann.
  • Die Menge der Stabilisierungslösung, die in der vorliegenden Erfindung nachgefüllt wird, kann z. B. so sein, daß das Verhältnis [CD-Nachfüllmenge] : [ST-Nachfüllmenge] vorzugsweise [1] : [1-4], mehr bevorzugt [1] : [1-3] ist.
  • Die Verarbeitungslösungen, die in den Verarbeitungstanks verwendet werden, werden nun weiter erklärt.
  • Die Farbentwicklungs-Verarbeitungsstufe ist die Stufe zur Bildung eines Farbbildes, genauer durch eine Kupplungsreaktion zwischen einem oxidierten Produkt eines Farbentwicklungsmittels und einem Farbkuppler.
  • Dementsprechend ist es in der Farbentwicklungs- Verarbeitungsstufe im allgemeinen erforderlich, ein Farbentwicklungsmittel in die Farbentwicklerlösung zu inkorporieren. Diese Stufe schließt auch die Verwendung eines farbfotografischen Materials, das ein Farbentwicklungsmittel darin enthält, und das Verarbeiten mit einer Farbentwicklerlösung oder einer alkalischen Lösung (Aktivatorlösung), die ein Farbentwicklungsmittel enthält, ein.
  • Das Farbentwicklungsmittel, das in der Farbentwicklerlösung enthalten ist, kann ein primäres aromatisches Amin- Farbentwicklungsmittel sein, einschließlich Derivaten vom Aminophenol-Typ und p-Phenylendiamin-Typ.
  • Diese Farbentwicklungsmittel können in Form von organischen Säuren und anorganischen Säuren, wie z. B. Chloriden, Sulfaten, Phosphaten, p-Toluolsulfonaten, Sulfiten, Oxalaten und Benzoldisulfonaten, verwendet werden. Diese Verbindungen können im allgemeinen bei Konzentration von 0,1 g bis 30 g pro Liter des Farbentwicklers, mehr bevorzugt 1 g bis 15 g pro Liter der Farbentwicklerlösung, verwendet werden. Bei einem Niveau unterhalb von 0,1 g wird eine ungenügende Farbentwicklungsdichte erhalten.
  • Die Verarbeitungslösungstemperatur im Farbentwicklungstank ist bevorzugt 10ºC bis 65ºC, mehr bevorzugt 25ºC bis 45ºC, um Verdampfen und Entwickeln zu fördern.
  • Das obige Entwicklungsmittel vom Aminophenol-Typ schließt z. B. o-Aminophenol, p-Aminophenol, 5-Amino-2-oxytoluol, 2-Amino-3- oxytoluol und 2-Oxy-3-amino-1,4-dimethylbenzol ein.
  • Besonders nützliche Farbentwicklungsmittel vom aromatischen primären Amin-Typ sind N,N'-Dialkyl-p-phenylendiamin- Verbindungen, in denen die Alkylgruppen oder Phenylgruppen entweder substituiert oder unsubstituiert sein können. Beispiele für besonders nützliche Verbindungen sind N,N'- Dimethyl-p-phenylendiamin-Hydrochlorid, N-Methyl-p-phenylendiamin-Hydrochlorid, N,N'-Dimethyl-p-phenylendiamin- Hydrochlorid, 2-Amino-5-(N-ethyl-N-dodecyl-amino)-toluol, N- Ethyl-N-β-methansulfonamidoethyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat, N-Ethyl-N-β-hydroxyethylaminoanilin, 4-Amino-3-methyl-N,N'- diethylanilin und 4-Amino-N-(2-methoxyethyl)-N-ethyl-3- methylanilin-p-toluolsulfonat.
  • Die obigen Farbentwicklungsmittel können entweder allein oder in Kombinationen von zwei oder mehr verwendet werden. Die obigen Farbentwicklungsmittel können in die fotografischen Farbmaterialien eingeschlossen sein. Z.B. kann das Entwicklungsmittel in Form eines Metallsalzes, wie im US-Patent Nr. 3 719 492 offenbart; in Form eines Schiff-Salzes, wie im US-Patent Nr. 3 342 559 und in Research Disclosure Nr. 15159, 1976 offenbart; in Form eines Farbstoffvorläufers, wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 65429/1983 und 24137/1983 offenbart; oder in Form eines Farbentwicklungsmittel- Vorläufers, wie im US-Patent Nr. 3 342 597 offenbart, eingeschlossen sein. In diesem Fall ist es auch möglich, das lichtempfindliche farbfotografische Silberhalogenid- Farbmaterial mit einer Alkalilösung (Aktivatorlösung) anstelle der Farbentwicklerlösung zu verarbeiten und unmittelbar danach das Material einer Bleich-Fixierverarbeitung zu unterwerfen. Die in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Farbentwicklerlösung kann alkalische Mittel, die gewöhnlich in Entwicklerlösungen verwendet werden, wie z. B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumsulfat, Natriummetaborat oder Borax, einschließen und kann auch verschiedene Additive, z. B. Benzylalkohol, Akalimetallhalogenide, wie z. B. Kaliumbromid oder Kaliumchlorid, Entwicklungssteuerungsmittel, wie z. B. Citrazinsäure, und Konservierungsmittel, wie z. B. Hydroxylamin oder Sulfite, enthalten. Verschiedene Entschäumungsmittel und Tenside oder organische Lösungsmittel, wie z. B. Methanol, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid, können auch im Entwickler enthalten sein, falls gewünscht.
  • Der pH der Farbentwicklerlösung sollte gewöhnlich 7 oder höher, vorzugsweise 9 bis 13, sein.
  • Die Farbentwicklerlösung kann gegebenenfalls auch Antioxidantien, wie z. B. Diethylhydroxyamin, Tetronsäure, Tetronimid, 2-Anilinoethanol, Dihydroxyaceton, sekundäre aromatische Alkohole, Hydroxamsäure, Pentose, Hexose oder Pyrogallol-1,4-dimethylether, enthalten.
  • In der Farbentwicklerlösung können verschiedene Chelat-bildende Mittel in Kombination als Maskierungsmittel verwendet werden. Z.B. können die Chelat-bildenden Mittel Aminopolycarbonsäuren, wie z. B. Ethylendiamintetraessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure, organische Phosphonsäuren, wie z. B. 1-Hydroxyethyliden-1,1'-diphosphonsäure, Aminopolyphosphonsäuren, wie z. B. Aminotri(methylenphosphorsäure) oder Ethylendiamintetraphosphorsäure, Oxycarbonsäuren, wie z. B. Citronensäure oder Gluconsäure, Phosphonocarbonsäuren, wie z. B. 2-Phosphonobutan- 1,2,4-tricarbonsäure, Polyphosphorsäuren, wie z . B. Tripolyphosphorsäure oder Hexametaphosphorsäure, und Polyhydroxy-Verbindungen einschließen.
  • Die Bleich-Fixierstufe betrifft die Stufe, in der das durch die Entwicklung gebildete metallische Silber zu einem Silberhalogenid oxidiert wird, gefolgt vom Bilden eines wasserlöslichen Komplexes gleichzeitig mit der Farbbildung des nicht-farbgebildeten Teils des farbbildenden Mittels.
  • Das in der Bleich-Fixierlösung verwendete Bleichmittel ist vorzugsweise ein Metallkomplex einer organischen Säure. Das Metallion ist z. B. Eisen, Kobalt oder Kupfer und ist mit einer organischen Säure, wie z. B. Aminopolycarbonsäure, Oxalsäure oder Citronensäure, koordiniert. Die am meisten bevorzugten organischen Säuren sind Polycarbonsäuren oder Aminopolycarbonsäuren. Diese Polycarbonsäuren oder Aminopolycarbonsäuren können als Alkalimetallsalze, Ammoniumsalze oder wasserlösliche Aminsalze vorliegen. Beispiele für diese Verbindungen sind:
  • [1] Ethylendiamintetraessigsäure
  • [2] Diethylentriaminpentaessigsäure
  • [3] Ethylendiamin-N-(β-oxyethyl)-N,N',N'-triessigsäure
  • [4] Propylendiamintetraessigsäure
  • [5] Nitrilotriessigsäure
  • [6] Cyclohexandiamintetraessigsäure
  • [7] Iminodiessigsäure
  • [8] Dihydroxyethylglycincitronensäure (oder -weinsäure)
  • [9] Ethyletherdiamintetraessigsäure
  • [10] Glykoletherdiamintetraessigsäure
  • [11] Ethylendiamintetrapropionsäure
  • [12] Phenylendiamintetraessigsäure
  • [13] Dinatrium-ethylendiamintetraacetat
  • [14] Tetra(trimethylammonium)-ethylendiamintetraacetat
  • [15] Tetranatrium-ethylendiamintetraacetat
  • [16] Pentanatrium-diethylentriaminpentaacetat
  • [17] Natrium-ethylendiamin-N-(β-oxyethyl)-N,N',N'-triacetat
  • [18] Natrium-propylendiamintetraacetat
  • [19] Natrium-nitriloacetat
  • [20] Natrium-cyclohexandiamintetraacetat
  • Diese Bleichmittel können in Mengen von 5 bis 450 g/l, mehr bevorzugt von 20 bis 250 g/l, verwendet werden.
  • Die Bleich-Fixierlösung kann zusätzlich zu dem wie oben beschriebenen Bleichmittel ein Silberhalogenid-Fixiermittel enthalten und kann gegebenenfalls auch ein Sulfit als Konservierungsmittel enthalten. Es ist auch möglich, eine Bleich-Fixierlösung, die eine Zusammensetzung umfaßt, in der ein Ethylendiamintetraessigsäure-Eisen(III)-Komplex-Bleichmittel und eine kleine Menge eines Halogenids, wie z. B. Ammoniumbromid, die von dem oben erwähnten Silberhalogenid- Fixiermittel verschieden sind, zugesetzt sind, oder eine Bleich-Fixierlösung, in der eine große Menge an Silberhalogenid, wie z. B. Ammoniumbromid, hinzugefügt worden ist, und weiterhin eine spezielle Bleich-Fixierlösung, die eine Kombination eines Ethylendiamintetraessigsäure-Eisen(III) - Komplexes und eine große Menge eines Halogenids, wie z. B. Ammoniumbromid, umfaßt, zu verwenden. Als die erwähnten Halogenide können z. B., abgesehen von Ammoniumbromid, Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Lithiumbromid, Natriumbromid, Kaliumbromid, Natriumiodid, Kaliumiodid oder Ammoniumiodid verwendet werden.
  • Als Silberhalogenid-Fixiermittel, das, wie oben erwähnt, in der Bleich-Fixierlösung enthalten ist, können Verbindungen verwendet werden, die wasserlösliche Komplexe durch Reaktion mit Silberhalogenid bilden können und die in einem gewöhnlichen Fixierverfahren verwendet werden, wie sie typischerweise durch Thiosulfate, wie z. B. Kaliumthiosulfat, Natriumthiosulfat oder Ammoniumthiosulfat, Thiocyanate, wie z. B. Kaliumthiocyanat, Natriumthiocyanat oder Ammoniumthiocyanat, Thioharnstoff und Thioether verdeutlicht werden. Diese Fixiermittel können in Mengen von 5 g/l oder mehr, die gelöst werden können, aber im allgemeinen von 70 g bis 250 g/l, verwendet werden.
  • Die Bleich-Fixierlösung kann auch pH-Puffermittel, wie z. B. Borsäure, Borax, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat, Essigsäure, Natriumacetat oder Ammoniumhydroxid, entweder allein oder in einer Kombination von zwei oder mehr, enthalten. Verschiedene fluoreszierende Aufhellungsmittel, Entschäumungsmittel oder Tenside können auch inkorporiert werden. Zusätzlich ist es auch möglich, geeignete Konservierungsmittel, wie z. B. Hydroxylamin, Hydrazin oder Bisulfit-Adukte von Aldehyd-Verbindungen, organische Chelatbildende Mittel, wie z. B. Aminopolycarbonsäuren, Stabilisatoren, wie z. B. Nitroalkohol oder Nitrate, oder organische Lösungsmittel, wie z. B. Methanol, Dimethylsulfamid oder Dimethylsulfoxid, einzuschließen.
  • In die Bleich-Fixierlösung können verschiedene Bleichbeschleuniger, wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 280/1971, in den japanischen Patentschrift Nr. 8506/1970 und 556/1971, im Belgischen Patent Nr. 770 910, in den japanischen Patentschriften Nr. 8836/1970 und 9854/1978, in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 71634/1979 und 42349/1974 offenbart, gegeben werden.
  • Die Bleich-Fixierlösung wird bei einem pH von 4,0 oder höher, aber im allgemeinen bei einem pH von 5,0 bis 9,5, wünschenswerterweise 6,0 bis 8,5, am meisten bevorzugt 6,5 bis 8,5, verwendet. Die Verarbeitungstemperatur kann 80ºC oder niedriger sein, und um 3ºC oder mehr, vorzugsweise 5ºC oder mehr, niedriger als die Verarbeitungstemperatur in dem Farbentwicklungstank, aber wünschenswerterweise bei 35ºC oder niedriger, sein, während man Verdampfung unterdrückt.
  • Die Stabilisierungsverarbeitung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Ersatz für das Waschen mit Wasser, wie z . B. das Bildstabilisierungsverarbeitungsverfahren, das in der oben erwähnten japanischen Offenlegungsschrift Nr. 134 636/1983 und in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 126 533/1984 und anderen offenbart ist, das die Verarbeitung mit Waschwasser umgeht. Dementsprechend wird das Verarbeitungsbad nicht notwendigerweise ein stabilisierendes Verarbeitungsbad genannt.
  • Die Stabilisierungslösungen können auch die Funktion des Verarbeitens zur Stabilisierung von Farbbildern und die Funktion eines Wasserabflußbades zur Verhütung von Kontaminierung, wie z . B. Waschwasserunregelmäßigkeiten, aufweisen. Ansonsten können auch noch färbungskontrollierende Lösungen zum Färben des Farbbildes und antistatische Lösungen, die antistatische Mittel in dieser Stabilisierungslösung enthalten, eingeschlossen sein. Wenn Bleich-Fixierkomponenten aus dem vorangehenden Bad in Stabilisierungslösungen eingeschleppt werden, werden durch Neutralisieren, Entsalzen und Desaktivieren dieser Komponenten darin Maßnahmen getroffen, um die Kontaminierung durch Farbstoffe zu vermeiden.
  • Die in der Stabilisierungslösung inkorporierten Komponenten können Chelat-bildende Mittel mit einem Chelatstabilisierungskoeffizienten mit Eisenionen von 6 oder höher (insbesondere 8 oder höher) einschließen. Diese Chelatbildenden Mittel können organische Carbonsäure-Chelat-bildende Mittel, organische Phosphorsäure-Chelat-bildende Mittel, Polyhydroxy-Verbindungen und anorganische Phosphorsäure-Chelatbildende Mittel einschließen. Unter ihnen sind die bevorzugten Chelat-bildenden Mittel Ethylendiamin-di-orthohydroxyphenylessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Hydroxyethylendiamintriessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure, Hydroxyethylimindiessigsäure, Diaminopropanoltetraessigsäure, Ethylendiamintetrakis-methylenphosphonsäure, Nitrilotrimethylenphosphonsäure, 1-Hydroxyethyliden-1,1'- diphosphonsäure, 1,1'-Diphosphonoethan-2-carbonsäure, 2- Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure, 1-Hydroxy-1-phosphonopropan-1,2,3-tricarbonsäure, Katechol-3,5-disulfonsäure, Natriumpyrophosphat, Natriumtetrapolyphosphorsäure und Natriumhexametaphosphorsäure. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung werden Diethylentriaminpentaessigsäure, 1- Hydroxyethyliden-1,1'-diphosphonsäure und Salze derselben besonders bevorzugt.
  • Diese Verbindungen können bei Konzentrationen von 0,1 g bis 10 g pro Liter der Stabilisierungslösung, bevorzugter 0,5 g bis 5 g pro Liter der Stabilisierungslösung, verwendet werden.
  • Besonders wünschenswerte der Stabilisierungslösung zuzusetzende Verbindungen schließen Ammoniumverbindungen ein. Diese können Ammoniumsalze verschiedener anorganischer Verbindungen, einschließlich Ammoniumhydroxid, Ammoniumbromid, Ammoniumcarbonat, Ammoniumchlorid, Ammoniumhypophosphit, Ammoniumphosphat, Ammoniumphosphit, Ammoniumfluorid, saures Ammoniumfluorid, Ammoniumfluoroborat, Ammoniumarsenat, Ammoniumhydrogencarbonat, Ammoniumhydrogenfluorid, Ammoniumhydrogensulfat, Ammoniumsulfat, Ammoniumiodid, Ammoniumnitrat, Ammoniumpentaborat, Ammoniumacetat, Ammoniumadipat, Ammoniumtaurintricarboxylat, Ammoniumbenzoat, Ammoniumcarbamat , Ammoniumcitrat Ammoniumdiethyldithiocarbamat, Ammoniumformiat, Ammoniumhydrogenmalat, Ammoniumhydrogensuccinat, Ammoniumhydrogenphthalat, Ammoniumhydrogentartrat, Ammoniumlactat, Ammoniummalat, Ammoniummaleat, Ammoniumoxalat, Ammoniumphthalat, Ammoniumpicrat, Ammoniumpyrrolidindithiocarbamat, Ammoniumsalicylat, Ammoniumsuccinat, Ammoniumsulfanilat, Ammoniumtartrat, Ammoniumthioglycolat und Ammonium-2,4,6-trinitrophenol sein.
  • Diese Ammoniumverbindungen können in Mengen von 0,05 bis 100 g, vorzugsweise 0,1 bis 20 g, pro Liter der Stabilisierungslösung zugesetzt werden.
  • Weiter können wünschenswerte der Stabilisierungslösung zuzusetzende Verbindungen pH-Steuerungsmittel, wie z. B. Essigsäure, Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure, Salpetersäure, Sulfanilsäure, Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid und Ammoniumhydroxid; Antipilzmittel, wie z . B. Natriumbenzoat, Butylhydroxybenzoat, Antibiotika, Dihydroessigsäure, Kaliumsorbat, Thiapentazol und o-Phenylphenol; Konservierungsmittel, wie z. B. 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin- 3-on, 2-Octyl-4-isothiazolin-3-on, 1,2-Benzisothiazolin-3-on und wasserlösliche Metallsalze; Dispergiermittel, wie z. B. Ethylenglykol, Polyethylenglykol und Polyvinylpyrrolidon (z. B. PVP K-15, Rubiscol K-17); Filmhärtungsmittel, wie z. B. Formalin; und fluoreszierende Aufhellungsmittel einschließen.
  • Unter diesen Additivverbindungen sind die Ammoniumverbindungen, die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 184 345/1984 beschrieben sind, die wirksamsten. Diese wirken so, daß sie den pH in der Bildbeschichtung als optimal für die Lagerung auf schwach sauer einstellen. Die Verbindung, die vorzugsweise zusammen mit der Ammoniumverbindung verwendet wird, ist eine Säure, bevorzugt Schwefelsäure oder Chlorwasserstoffsäure.
  • Der pH der Stabilisierungslösung sollte wünschenswerterweise auf 0,1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 9, mehr bevorzugt 4 bis 8,5 eingestellt werden.
  • Die Verarbeitungstemperatur während der Stabilisierungsverarbeitung ist vorzugsweise 15ºC bis 60ºC und um 3ºC oder mehr, vorzugsweise 5ºC oder mehr, niedriger als diejenige im Farbentwicklungstank, bevorzugter von 20ºC bis 38ºC. Die Verarbeitungszeit sollte unter dem Gesichtspunkt einer schnellen Entwicklung vorzugsweise so kurz wie möglich sein, aber sie ist im allgemeinen von 20 Sekunden bis 10 Minuten, am bevorzugtesten von 20 Sekunden bis 3 Minuten. Im Fall von Mehr- Tank-Stabilisierungsverarbeitung sollten die Tanks in den vorangehenden Stufen wünschenswerterweise in einem kurzen Zeitraum und diejenigen in den späteren Stufen über einen längeren Zeitraum durchlaufen werden. Insbesondere ist es wünschenswert, nacheinander so zu verarbeiten, daß jeder Tank eine Durchlaufzeit aufweist, die 20% bis 50% länger ist als die des vorangehenden Tanks. Es wird auch bevorzugt, ein Gegenstromsystem einzusetzen, in dem die Stabilisierungsverarbeitungsstufe Mehrstufentanks, in denen die Nachfüllösung aus dem Tank der letzten Stufe nachgefüllt wird und welche man nacheinander in den vorangehenden Tank überfließen läßt, verwendet, da dann die Nachfüllmenge klein sein kann. Nach der Stabilisierungsverarbeitung ist keine Waschwasserverarbeitung erforderlich.
  • Das Stabilisierungsverfahren wird direkt nach der Bleich- Fixierverarbeitungsstufe ohne Durchlaufen einer Wasser- Waschstufe durchgeführt, und es kann für die Rückgewinnung von Silber über eine kurze Zeit eine Silberrückgewinnungsstufe oder zwischen dem Bleich-Fixiertank und dem Stabilisierungstank eine Spülstufe mit in einem Becken befindlichem Wasser vorgesehen sein. Auch kann nach dem Stabilisierungsverfahren ein Wasserabflußbad, das ein Tensid enthält, vorgesehen sein, aber vorzugsweise sollten kein derartiger Silberrückgewinnungstank und kein derartiges Spül- und Wasserabflußbad vorgesehen sein. Diese zusätzliche Verarbeitung kann durch Besprühen oder Beschichten vorgenommen werden.
  • Die Verarbeitung kann durchgeführt werden, während man gestattet, daß die Stabilisierungslösung in Kontakt mit Ionnaustauscherharzen steht. Dies bedeutet einen Kontakt auf dem Weg des direkten Plazierens von Ionenaustauscherharzen, z. B. indem man sie in einen Sack gibt, in den Stabilisierungstank, in dem ein lichtempfindliches Material verarbeitet wird, oder einen Kontakt der Stabilisierungslösung mit Ionenaustauscherharzen in einem Sack, z. B. aus Chemiefasern, durch eine Harzsäule oder einen Filterbehälter, der direkt mit dem Stabilisierungstank verbunden ist. Nach Kontakt der übergeflossenen Stabilisierungslösung mit Ionenaustauscherharzen kann mindestens ein Teil der behandelten Lösung als die Stabilisierungslösung verwendet werden. Dies bedeutet, daß die Stabilisierungslösung aus dem Stabilisierungstank herausgenommen wird, daß man sie mit Ionenaustauscherharzen getrennt vom Stabilisierungstank durch das Säulenverfahren oder das Mischungsverfahren in Kontakt kommen läßt, und daß danach ein Teil davon zurück in den Stabilisierungstank gebracht wird. Obwohl das Einbringen in den Stabilisierungstank als Nachfüllösung geschehen kann, wird es in diesem Fall bevorzugt, die Lösung nach der Ionenaustauschbehandlung durch ein Kreislaufsystem, das unabhängig von dem Nachfüllsystem ist, zurückzuführen. Die stabilisierte abgelassene Lösung, die so regeneriert wurde, kann auch in den Bleich-Fixiertank gegeben werden.
  • Obwohl der Kontakt mit Ionenaustauscherharzen im Fall eines Mehr-Tank-Stabilisierungsbades in jedem Tank durchgeführt werden kann, wird es bevorzugt, die Behandlung in dem Tank unmittelbar nach dem Bleich-Fixiertank durchzuführen. Diese Behandlung sollte vorzugsweise in zwei oder mehr Tanks durchgeführt werden, besonders bevorzugt in allen Tanks.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform im Fall des Stabilisierungsbads mit einem Tank ist es, den Kontakt mit Ionenaustauscherharzen, die in einer mit dem Stabilisierungstank verbundene Harzsäule angeordnet sind, zu bewirken. Eine bevorzugte Ausführungsform im Fall des Stabilisierungsbades mit zwei Tanks ist, den Kontakt mit Ionenaustauscherharzen zu bewirken, die in einer Harzsäule oder einem Filterbehälter, die (der) direkt mit dem ersten Tank unmittelbar nach der Bleich-Fixierverarbeitung verbunden ist, angeordnet sind, bevorzugter, daß der Kontakt auf ähnliche Weise im zweiten Tank bewirkt wird. Eine bevorzugte Ausführungsform im Fall des Stabilisierungsbads mit drei oder mehr Tanks ist, den Kontakt im ersten Tank unmittelbar nach der Bleich-Fixierverarbeitung ähnlich wie oben beschrieben zu bewirken, mehr bevorzugt, daß der Kontakt auf ähnliche Weise in entsprechenden Säulen mit Ionenaustauscherharzsäulen oder Filterbehältern, die direkt damit verbunden sind, bewirkt wird. Wie oben beschrieben, wird es am meisten bevorzugt, daß der stabilisierten Lösung gestattet wird, mit Ionenaustauscherharzen, die direkt mit dem Stabilisierungstank verbunden sind, in Kontakt zu treten. Jedoch ist es, wenn zur Installierung einer derartigen Harzsäule oder eines derartigen Filterbehälters in einem automatischen Entwicklungsgerät kein Platz vorhanden ist, auch möglich, zu gestatten, daß die Stabilisierungslösung aus dem Stabilisierungstank durch erzwungenes zunehmendes Überfließen herausgenommen wird oder daß die nachgefüllte Menge mit Ionenaustauscherharzen in Kontakt kommt, gefolgt vom Zurückführen in das Stabilisierungsbad. Wenn das Stabilisierungsbad aus einem Tank besteht, läßt man die herausgenommene Stabilisierungslösung durch Verwendung einer Harzsäule mit Ionenaustauscherharzen in Kontakt kommen, und dann wird die stabilisierte Lösung nach dem Kontakt in den Stabilisierungstank zurückgeführt. In diesem Fall sollte die Stabilisierungslösung nach dem Kontakt vorzugsweise mit weiteren Stabilisierungskomponenten ergänzt werden. Wenn das Stabilisierungsbad aus zwei oder mehr Tanks besteht, ist es erwünscht, durch Einsatz von Überfließen und einer Harzsäule die Stabilisierungslösung aus dem vordersten Tank nahe der Bleich-Fixierverarbeitungsstufe in Kontakt mit Ionenaustauscherharzen zu bringen und dann die behandelte Lösung in den Stabilisierungstank auf der getrockneteren Seite zurückzuführen. In diesem Fall sollten der zurückzuführenden Lösung Stabilisierungslösungskomponenten zugesetzt werden. Während es möglich ist, die Stabilisierungslösung nach Kontakt mit Ionenaustauscherharzen als die Nachfüllösung zu verwenden, ist es wünschenswert, in diesem Fall derselben Stabilisierungslösungskomponenten zuzusetzen.
  • Die obigen Ionenaustauscherharze sollten vorzugsweise nach Kontakt mit der Stabilisierungslösung, gefolgt von Regenerierung, mit der Bleich-Fixierlösung in Kontakt gebracht werden. Insbesondere kann im Fall von Anionenaustauscherharzen eine Silberrückgewinnung durch Regenerierung von Harzen möglich sein.
  • Die obige Beschreibung betrifft den Fall, in dem man die Stabilisierungslösung mit Ionenaustauscherharzen in Kontakt treten läßt, was jedoch keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung ist. Elektrodialysebehandlung (siehe japanische Patentanmeldung Nr. 96352/1984) oder Umkehrosmosebehandlung (siehe japanische Patentanmeldung Nr. 96350/1984) können auch anwendbar sein.
  • Auch ein Konditioniertank kann nach der wie oben beschriebenen Farbentwicklerverarbeitung vorgesehen sein, wobei der Konditioniertank zum Anhalten der Entwicklung verwendet wird, um eine Bleichreaktion zu fördern, und dazu dient, ein Mitschleppen von Entwicklerlösung in die Bleich-Fixierlösung zu verhindern, um dessen nachteilige Wirkungen zu vermindern. In dem Konditioniertank können z. B. ein Bleichbeschleuniger und ein Puffermittel enthalten sein. Als Bleichbeschleuniger können im allgemeinen organische Schwefelverbindungen, einschließlich Mercaptoverbindungen und Thioverbindungen, verwendet werden. Saure oder alkalische Mittel, wie z. B. Essigsäure, Citronensäure, Bernsteinsäure, Schwefelsäure und Natriumhydroxid, können zur Steuerung des pH der Konditionierlösung verwendet werden. Diese Bleichbeschleuniger oder Puffermittel können in Mengen von 0,001 g bis 100 g pro Liter der Konditionierlösung hinzugefügt werden. Andere als die obigen Additive, Chelat-bildende Mittel, können auch hinzugefügt werden. Dieser Konditioniertank ist bevorzugt auch so beschaffen, daß er ein Verarbeitungslösungsvolumen von nicht mehr als 50 Litern bereitstellt.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Stabilisierungslösung zur Verwendung für Negativmaterialien beschrieben, wenn das zu verarbeitende lichtempfindliche Material ein Negativmaterial ist.
  • In der Stabilisierungslösung für Negativmaterialien wird zur Verbesserung der Aufbewahrungsfähigkeit des fotografischen Bildes ein Aldehydderivat hinzugefügt.
  • Das genannte Aldehydderivat ist eine Aldehydverbindung oder ein Aldehyd-Addukt, das durch die unten gezeigten Formeln (1), (2) oder (3) dargestellt wird, und mindestens ein aus diesen Ausgewähltes wird verwendet. Durch Zugabe dieser Verbindungen kann eine Stabilisierung des Farbstoffbildes und eine Verbesserung der physikalischen Eigenschaften des lichtempfindlichen Materials bewirkt werden.
  • Formel (1): R&sub1;-CHO
  • Formel (2):
  • Formel (3):
  • In den obigen Formeln stellt R&sub1; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Formylgruppe, eine Acetylgruppe, eine Acetonylgruppe, eine Hydroxygruppe oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die z. B. mit einer Alkoxygruppe, einer Formylgruppe, einer Aminogruppe, einer Hydroxyiminogruppe oder einem Halogenatom substituiert sein kann, dar; R&sub2; stellt ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen dar; R&sub3; eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann; M ein Alkalimetall; R&sub4; und R&sub5; jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann; und n eine ganze Zahl von 0 bis 4.
  • Beispiele für die durch die obigen Formeln dargestellten Verbindungen sind: Verbindungen, die durch die Formel (1) dargestellt werden] 1. Formaldehyd 2. Acetaldehyd 3. Propionaldehyd 4. Isobutyraldehyd 5. n-Butyraldehyd 6. n-Valeraldehyd 7. iso-Valeraldehyd 8. Methylethylacetaldehyd 9. Trimethylaldehyd 10. n-Hexaaldehyd 11. Methyl-n-propylaldehyd 12. iso-Hexaaldehyd 13. Glyoxal 14. Malonaldehyd 15. Succinaldehyd 16. Glutaraldehyd 17. Adipaldehyd 18. Methylglyoxal 19. Acetoacetaldehyd 20. Glykolaldehyd 21. Ethoxyacetaldehyd 22. Aminoacetaldehyd 23. Betainaldehyd 24. Chloral
  • 25. Chloracetaldehyd
  • 26. Dichloracetaldehyd
  • 27. Bromal
  • 28. Dibromacetaldehyd
  • 29. Iodacetaldehyd
  • 30. α-Chlorpropionacetaldehyd
  • 31. α-Brompropionacetaldehyd
  • [Verbindungen, die durch die Formel (2) dargestellt werden]
  • 1. Formaldehyd-Natriumbisulfit
  • 2. Acetaldehyd-Natriumbisulfit
  • 3. Propionaldehyd-Natriumbisulfit
  • 4. Butyraldehyd-Natriumbisulfit
  • [Verbindungen, die durch die Formel (3) dargestellt werden]
  • 1. Succinaldehyd-Natriumbisulfit
  • 2. Glutaraldehyd-bis-Natriumbisulfit
  • 3. β-Methylglutaraldehyd-bis-Natriumbisulfit
  • 4. Maleindialdehyd-bis-Natriumbisulfit
  • Die durch die obigen Formeln dargestellten Verbindungen sollten vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 50 g pro Liter der Stabilisierungslösung, mehr bevorzugt von 0,05 bis 20 g, verwendet werden, um gute Resultate zu erhalten.
  • Der wie oben beschriebenen Stabilisierungslösung für Negativmaterialien können verschiedene Arten von Additiven zugesetzt werden, falls gewünscht. Z.B. können nach Wunsch zur Verbesserung oder Ausdehnung von Verarbeitungseffekten Tropfenunregelmäßigkeiten verhindernde Mittel, wie z. B. Siloxanderivate; pH-Steuerungsmittel, wie z. B. Borsäure, Citronensäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Natriumhydroxid, Natriumacetat und Kaliumcitrat; Filmhärtungsmittel, wie z. B. Kaliumalaun und Chromalaun; organische Lösungsmittel, wie z. B. Methanol, Ethanol und Dimethylsulfoxid; Feuchtigkeitsteuerungsmittel, wie z. B. Ethylenglykol und Polyethylenglykol; und andere Farbtonsteuerungsmittel hinzugefügt werden.
  • Die Stabilisierungslösung für Negativmaterialien kann ebenso in zwei oder mehr Teile aufgeteilt werden, ähnlich wie die oben beschriebene Stabilisierungslösung, um den Gegenstromflußweg zu verlängern. Die Herstellung der Nachfüllösung, die nachzufüllende Menge und die Verarbeitungstemperatur sind die gleichen, wie in der oben beschriebenen Stabilisierungslösung. Fluoreszierende Aufhellungsmittel vom Stilben-Typ können in der Farbentwicklerlösung für Farbpapier oder der Stabilisierungslösung verwendet werden; solche fluoreszierenden Aufhellungsmittel schließen die durch die unten gezeigte Formel (4) dargestellten Verbindungen ein:
  • Formel (4):
  • In der obigen Formel stellen Y&sub1; und Y&sub2; jeweils eine Gruppe der Formel:
  • oder eine Gruppe der Formel
  • dar.
  • Hier stellen R&sub6;, R&sub7; und R&sub8; jeweils eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, wie z. B. Chlor oder Brom, eine Morpholinogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe (z. B. Methoxy, Ethoxy oder Methoxyethoxy), eine substituierte oder unsubstituierte Aryloxygruppe (z. B. Phenoxy oder p- Sulfophenoxy), eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe (z. B. Methyl oder Ethyl), eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe (z. B. Phenyl oder Methoxyphenyl), eine Aminogruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkylaminogruppe (z. B. Methylamino, Ethylamino, Propylamino, Dimethylamino, Cyclohexylamino, β-Hydroxyethylamino, Di-(βhydroxyethyl)amino, β-Sulfoethylamino, N-(β-Sulfoethyl)-N- methylamino oder N-(β-Hydroxyethyl)-N-methylamino dar.
  • Das durch die Formel (4) dargestellte fluoreszierende Aufhellungsmittel kann in Mengen von 0,2 bis 10 g, vorzugsweise von 0,5 bis 3,0 g, pro Liter der Stabilisierungslösung verwendet werden.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 9 ist ein Querschnitt des wesentlichen Teils des automatischen Entwicklungsgeräts, das den im Beispiel gezeigten Tankaufbau verwendet.
  • Auf der Vorderseite des Entwicklungsgerätgrundkörpers 1 sind ein Zuführabschnitt 4 zur Zuführung eines belichteten, aber unentwickelten Farbnegativfilms (lichtempfindliches Negativmaterials) 2 oder eines Farbpapiers (lichtempfindliches Positivmaterials) 3 und auf der Rückseite ein Herausnahmeabschnitt 5 zum Herausnehmen der verarbeiteten lichtempfindlichen Materialien 2 und 3 vorgesehen.
  • Zwischen dem Zuführabschnitt 4 und dem Herausnahmeabschnitt 5, nämlich innerhalb des Entwicklungsgerätgrundkörpers, sind nacheinander aneinandergrenzend ein Farbentwicklungstank 6, ein Bleich-Fixiertank 7, ein erster Stabilisierungstank 8, ein zweiter Stabilisierungstank 9, ein dritter Stabilisierungstank 10 und ein Trocknungsabschnitt 11 angeordnet.
  • An den Verarbeitungstanks 6, 7, 8, 9 und 10 und an dem Trocknungsabschnitt 11 sind eine Anzahl von Führungsrollen 12 angeordnet.
  • Entlang der Führungsrollen 12 ist eine Förderführung vorgesehen, um die lichtempfindlichen Materialien 2 oder 3 zu fördern. In dieser Beziehung wird es bevorzugt, das Überkreuzsystem, wie es in der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 27875/1980 beschrieben ist, zu verwenden. In dieser Figur zeigt 13 den Aufwickelabschnitt für die lichtempfindlichen Materialien 2 oder 3. In dem obigen Zuführungsabschnitt 4 ist ein Halteabschnitt 14 angeordnet, an dem das belichtete, aber nicht entwickelte lichtempfindliche Material 2 oder 3 eingespannt ist.
  • Der oben erwähnte Farbentwicklungstank 6, der Bleich-Fixiertank 7, der erste Stabilisierungstank 8, der zweite Stabilisierungstank 9 und der dritte Stabilisierungstank 10 sind wie in Fig. 3 gezeigt beschaffen. D.h., der Farbentwicklungstank 6 ist, wie oben erwähnt, mit der Farbentwicklerlösung gefüllt, und die entsprechenden Verarbeitungstanks 7, 8, 9 und 10, die in den nächsten Stufen des Farbentwicklungstanks 6 angeordnet sind, sind ebenfalls, wie oben beschrieben, mit den entsprechenden Verarbeitungslösungen gefüllt. Nachfüllösungen für die entsprechenden Tanks können wie in Fig. 3 gezeigt zugeführt werden. Insbesondere weisen der erste, der zweite und der dritte Stabilisierungstank 8, 9 und 10 untereinander verschiedene Flüssigkeitsoberflächenniveaus auf, so daß gemäß dem Gegenstromsystem aus dem dritten Tank zu dem zweiten Tank und aus dem zweiten Tank zu dem ersten Tank ein Überfließen stattfindet. Die überfließende Lösung aus dem dritten Tank 10 wird aus dem ersten Tank 8 aus dem Tank abgelassen. Natürlich kann der Stabilisierungstank entweder aus einem Tank oder aus zwei Tanks aufgebaut sein, aber das Mehr-Tank-Gegenstromsystem weist den Vorteil hoher Stabilisierungseffizienz mit einer kleinen Menge an Nachfüllösung auf.
  • In dieser Figur zeigt 15 einen Klingen- oder Auspressabschnitt, der z. B. eine Klingenplatte vom Pyramidentyp aufweist, die auf wirksame Weise das Einbringen der Lösung aus dem vorangehenden Tank in den nächsten Tank verhindert.
  • In diesem Beispiel zeigen 16A und 16B Abfallösungs-Auffangtanks, die abnehmbar am Bodenteil des Entwicklungsgrundkörpers 1 vorgesehen sind, wobei der Abfallösungsauffangtank 16A die überfließende abgelassene Lösung aus dem Farbentwicklungstank 6 enthält, während der Abfallösungs- Auffangtank 16B die überfließende abgelassene Lösung aus dem Bleich-Fixiertank 7 und dem ersten Stabilisierungstank 8 enthält.
  • Die Abfalllösungs-Auffangtanks 16A und 16B können mit den Rohren für die überfließenden abgelassenen Lösungen auf irgendeine gewünschte Weise verbunden sein, z. B. um Lösungen durch Schwerkraft zu gewinnen, aber es wird bevorzugt, z. B. durch die Wirkung von Ventilen die Anordnung so zu gestalten, daß die Abfallösungen aus den Rohren für die überfließende abgelassene Lösung nicht heraustropfen, wenn die Abfallösungs- Auffangtanks 16A und 16B zum Austauschen entfernt werden. Die Abfallösungs-Auffangtanks 16A und 16B können auch zusätzlich zu Öffnungen zur Aufnahme der obigen Rohre für die überfließende abgelassene Lösung Öffnungen zur Silberrückgewinnung oder für andere Zwecke aufweisen (diese Öffnungen sind mit Verschlüssen versehen).
  • Die Volumina der Abfallösungs-Auffangtanks 16A und 16B können vorzugsweise so beschaffen sein, daß nur eine Rückgewinnung pro Woche erforderlich ist, wenn die automatische Entwicklungsvorrichtung jeden Tag betrieben wird, aber es gibt in dieser Hinsicht keine spezielle Beschränkung. Es ist auch möglich, einen speziellen Nachweisabschnitt und einen Alarm- oder Anzeigeabschnitt vorzusehen, welcher (durch den Nachweis von Gewicht, Flüssigkeitsspiegel oder der Position des Abfallösungs-Auffangtanks) nachweisen kann und einen Brummton oder Alarm ertönen lassen kann oder eine optische Anzeige machen kann, wenn eine bestimmte Menge an Lösung gelagert ist. In dieser Figur zeigt 17 eine Transportrolle und 18 einen Griff für den Abfallösungs-Auffangtank.
  • In diesem Beispiel ist 18' ein großer Verschluß, damit die entsprechenden Verarbeitungstanks 6-10 ein geschlossenes System bilden, während 19 einen kleinen Verschluß zeigt, der über dem großen Verschluß 18' von jedem der Tanks 6-10 angeordnet ist. 20 ist ein Mittel zum Fördern von lichtempfindlichen Materialien gemäß dem System mit einem kurzen Vorspannstück oder dem Vorspannstück- oder Rollentransport-System.
  • In diesem Beispiel, in dem das Verarbeitungslösungsvolumen in dem CD-Tank 25 Liter, in dem BF-Tank 15 Liter und in jedem von ST-1-ST-3 15 Liter ist, wurden durchschnittlich 100 m Rollenpapier der Größe E pro Tag verarbeitet. Während des Betriebs waren die Nachfüllmengen an Verarbeitungslösungen wie folgt: pro 100 cm² an Farbpapier war die CD-Nachfüllmenge 2 ml, die BF-Nachfüllmenge 1 ml und die ST-Nachfüllmenge 2 ml.
  • Nach der Verarbeitung wurden von der Farbentwicklerlösung im CD-Tank Proben genommen, und die Konzentration an Eisen(III)- Salzen von Aminopolycarbonsäure wurde gemessen, und man fand, daß sie nur 1 ppm war.
  • Für Vergleichszwecke wurde das Endlosbandsystem anstelle des obigen Rollen-Transportsystems verwendet, und die Menge an jeweils nachgefüllter CD- und ST-Menge stieg auf 3 ml an, während die nachgefüllte BF-Menge unverändert blieb. Nichtsdestoweniger war die Konzentration an Eisen(III)-Salzen von Aminopolycarbonsäuren so hoch wie 10 ppm, als Eisenionen gemessen, und in der Farbentwicklerlösung war Teer erzeugt.
  • Zur Silberückgewinnung von löslichen Salzen, die in der abgelassenen Lösung im Abfallösungs-Auffangtank 16B enthalten sind, kann z. B. das elektrolytische Verfahren (wie im Französischen Patent Nr. 2 299 667 offenbart), das Ausfällungsverfahren (wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 73037/1977, dem Deutschen Patent Nr. 23 31 220 offenbart), das Ionenaustauschverfahren (wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 17114/1976, dem Deutschen Patent Nr. 25 48 237 offenbart) und das Metallersatzverfahren (wie im GB-Patent Nr. 1 353 805 offenbart) auf effektive Weise verwendet werden. Bei der Silberrückgewinnung können die obigen löslichen Silbersalze gemäß den obigen Verfahren nach Auffangen der überfließenden Lösung der verarbeiteten Lösung zurückgewonnen werden, und die verbleibende Lösung kann entweder als Abfallösung entsorgt werden oder als Nachfüllösung oder als Tankverarbeitungslösung unter Zusatz eines regenerierenden Mittels verwendet werden.
  • Als nächstes wird unter Bezug auf Fig. 10 ein Beispiel, in dem die in Fig. 4 gezeigte Verarbeitungstankanordnung eingesetzt wird, erklärt. In diesem Beispiel sind keine Wasserrohre zum Kühlen vorhanden.
  • Fig. 10 ist ein Querschnitt des wesentlichen Teils des automatischen Entwicklungsgeräts für Farbnegativfilme gemäß der vorliegenden Erfindung, in dem die gemeinsam mit den in Fig.
  • 9 verwendeten Bezugsnummern die gleiche Bedeutung haben.
  • In dieser Figur ist 101 ein Abschnitt zum Befestigen eines Magazins, das eine Rolle mit einem aufgewickelten Farbnegativfilm damit verbunden enthält, und ist der Seitenwand des automatischen Entwicklungsgerätgrundkörpers 104 vorgesehen.
  • Der Farbnegativfilm 102 in dem Filmmagazin, das im Befestigungsabschnitt 101 befestigt ist, tritt durch den Grundkörper-Einlaßabschnitt 105 in den Grundkörper 104 ein, wird automatisch der Entwicklungsverarbeitung durch den Farbentwicklungstank 106, den Bleich-Fixiertank 107, den ersten Stabilisierungstank 108 und den zweiten Stabilisierungstank 109 unterzogen, dann in dem Trocknungsabschnitt 110 (mit einem öffenbaren Verschluß) getrocknet, aus dem Grundkörperausgang 111 herausgenommen, gefolgt von anderen Stufen, wie z. B. Schneiden, um zu einem Produkt gefertigt zu werden.
  • Der Farbentwicklungstank 106, der Bleich-Fixiertank 107, der erste Stabilisierungstank 108 und der zweite Stabilisierungstank 109 sind nacheinander parallel, wie in der Figur gezeigt, angeordnet. Rollen zum Fördern von Negativfilmen sind in entsprechenden Tanks vorgesehen und gewünschte Verarbeitungen werden durchgeführt, während man den Negativfilm 102 in Lösungen taucht. Auf den entsprechenden Tanks 106-109 sind öffenbare Verschlüsse 19 usw. zum Verhindern von Staubeindringen vorgesehen.
  • Das automatische Entwicklungsgerät dieses Beispiels ist mit einer Kühlkammer 112, die an den Farbentwicklungstank 106 angrenzt, versehen. Die Kühlkammer 112 ist an ihrer äußeren Wand mit einem Ventilator 113 mit einer geeigneten Anzahl von Durchgangslöchern 114 zum Einlassen von äußerer Luft versehen. Die Kühlkammer 112 fungiert auch als Steuerungssysteminstrumentenkammer, in der ein Steuerungsabschnitt 116 untergebracht ist. Dieser Steuerungsabschnitt 116 führt die Temperaturkontrolle zum Erhitzen durch die An-Aus-Steuerung eines elektrischen Heizgerätes mit großer Kapazität 117 und eines elektrischen Heizgeräts mit kleiner Kapazität 118 durch das Eingangssignal der Flüssigkeitstemperatur im Farbentwicklungstank, die mit einem Temperaturfühler 115 nachgewiesen wird, durch und führt auch die Temperatursteuerung zum Kühlen durch Steuern der An-Aus-Stellung des Ventilators 113 durch.
  • In dieser Beziehung wiesen automatische Entwicklungsgeräte des Standes der Technik nur das elektrische Heizgerät mit großer Kapazität 117 als Heizsystem auf und verwendeten ein Kühlmittel, das Wasser als Kühlmedium verwendete, mit der Bereitstellung einer Leitungswasserrohrversorgung an dem Schlauch, der in der Nähe des Bodens des Farbentwicklungstanks 106 vorgesehen war. In diesem Beispiel des Standes der Technik sind, wenn das Volumen des Farbentwicklungstanks 106 20 Liter ist, ungefähr 1000 Liter Leitungswasser während-des Betriebs (ungefähr 12 Stunden) für das Halten des Farbentwicklungstanks 106 bei 38ºC erforderlich.
  • Hingegen konnte gemäß diesem Beispiel die Flüssigkeitstemperatur in dem Farbentwicklungstank 106 während der Betriebsdauer (ungefähr 12 Stunden) nur durch den Betrieb von drei Ventilatoren 113 in einem Temperaturbereich von 38ºC ± 0,15ºC gehalten werden, wenn die Außentemperatur 25ºC ist. Dementsprechend kann gemäß diesem Beispiel das im Beispiel des Standes der Technik verwendete Kühlwasser entfallen. Es sind auch kein Leitungswasserrohre erforderlich. Im Heizsystem in diesem Beispiel wurde während des Betriebsbeginns die Flüssigkeitstemperatur mittels des elektrischen Heizgeräts 117 mit großer Kapazität (und des elektrischen Heizgeräts mit kleiner Kapazität 118) auf 38ºC angehoben, und während laufender Verarbeitung wurde die Flüssigkeitstemperatursteuerung mittels des Heizgeräts mit kleiner Kapazität 118 durchgeführt. Für das Kühlsystem wurden während des Betriebs die drei Ventilatoren 113 weiter betrieben.
  • In der Figur ist 119 ein Flüssigkeitskreislauf-Rührapparat, in dem die Steuerungssysteminstrumentenkammer auch als darin untergebrachte Kühlkammer 112 fungiert, und umfaßt eine Flüssigkeitszufuhrpumpe 121 und einen Filter zur Flüssigkeitsreinigung 122 im Verlauf des Durchflusses 120, der den oberen Teil und den unteren Teil des Farbentwicklungstanks 106 verbindet. Die Position, an der der Ventilator 113 angebracht ist, ist nicht auf diejenige dieses Beispiels beschränkt, sondern sie kann auch z. B. an der Decke sein. 125 zeigt einen Klingen- oder Auspressabschnitt, wie z. B. eine Klingenplatte vom Pyramidentyp, die auf effektive Weise verhindert, daß Flüssigkeit aus dem vorangehenden Bad in das nächste Bad eingeschleppt wird.
  • In der Figur zeigt 123 einen Trocknungsabschnitt und 126 einen Griff des Abfallösungs-Auffangtanks.
  • In diesem Beispiel zeigen 124A und 124B Abfallösungs-Auffangtanks und in einen der Tanks 124A läßt man die Farbentwicklerlösung und die zweite Stabilisierungslösung fließen, während die Bleich-Fixierlösung und die erste Stabilisierungslösung in den anderen Tank 124B fließen.
  • Der erste Stabilisierungstank 108 dieses Beispiels enthält eine Stabilisierungslösung, die Bilder stabilisiert und ein Antipilzmittel enthält, welche in erster Linie für den Zweck eines Entsalzungsbades vorgesehen ist. Andererseits ist der zweite Stabilisierungstank 109 ein Verarbeitungsbad, das ein Tensid und Formalin umfaßt, welches für den Zweck der Verhinderung von Tropfenunregelmäßigkeitskontaminierung vorgesehen ist. In diesem Fall kann auch eine Lösung, die nur ein Tensid enthält, verwendet werden.
  • In diesem Beispiel wurden, wenn die Konzentration an Eisen(III)-Salzen von Aminopolycarbonsäuren auf ähnliche Weise wie im Beispiel von Fig. 9 gemessen wurde, ähnliche Ergebnisse erhalten, einschließlich der Ergebnisse des Endlosbandsystems für Vergleichszwecke.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein automatisches Entwicklungsgerät für lichtempfindliches farbfotografisches Material mit einem Farbentwicklungstank als dem vordersten Tank der Verarbeitungstanks, einem Zwischentank, der ein Fixiertank ist, einem Stabilisierungstank als dem letzten Tank der Verarbeitungstanks und mindestens zwei Abfallösungs- Auffangtanks, von denen einer abgelassene Lösung aus dem Farbentwicklungstank speichert und der andere abgelassene Lösung aus dem Fixiertank speichert, ein System zum Fördern von lichtempfindlichen Materialien ohne Einschleppen der Stabilisierungslösungskomponenten, die in den obigen Stabilisierungstank gefüllt sind, in die Farbentwicklerlösung, die in den obigen Farbentwicklungstank gefüllt ist, auf, wobei das System ein Kurzvorspannstück-System, ein Vorspannstück- System oder Rollen-Transportsystem ist. Deshalb kann die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wie oben erwähnt, selbstverständlich gelöst werden, und darüber hinaus besteht kein Erfordernis für Verrohrung, kein Verwerfen von abgelassenen Lösungen der Verarbeitung, und seine kleine Größe resultiert darin, daß es auf einem angehobenen Boden installiert werden kann und falls nötig, auch umgestellt werden kann.

Claims (5)

1. Automatisches Entwicklungsgerät für ein lichtempfindliches farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial, umfassend:
eine Mehrzahl von Verarbeitungstanks, wobei der erste Tank ein Farbentwicklungstank ist, ein Zwischentank ein Fixiertank ist und der letzte Tank ein Stabilisierungstank ist, wobei kein Waschwassertank vorhanden ist;
mindestens zwei Auffangtanks für abgelassene Lösung, von denen der eine abgelassene Lösung aus dem Farbentwicklungstank speichert und der andere abgelassene Lösung aus dem Fixiertank speichert; und
Fördermittel zum Befördern eines lichtempfindlichen Materials aus einem Verarbeitungstank zum nächsten Verarbeitungstank, wobei das Fördermittel ein Kurzvorspannstück-System, ein Vorspannstück-System oder ein Rollen-Transportsystem umfaßt, so daß beim Gebrauch stabilisierende flüssige Komponenten, die in dem Stabilisierungstank anwesend sind, nicht in den Farbentwicklungstank gebracht werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, worin der Fixiertank ein Bleich-Fixiertank ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, worin das Volumenverhältnis des Farbentwicklungstanks, des Bleich-Fixiertanks und des Stabilisierungstanks 1 bis 2,5 : 1 : 1 bis 3 ist.
4. Gerät nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, worin jeder Verarbeitungstank aus einem oder zwei oder mehr geteilten Tanks aufgebaut ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, worin die geteilten Tanks ein Volumen von 50 Litern oder weniger aufweisen.
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