DE3303481C2 - - Google Patents
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/3046—Processing baths not provided for elsewhere, e.g. final or intermediate washings
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stabilisieren von
Farbbildern farbphotographischer
Aufzeichnungsmaterialien, bei dem nach Farbentwickeln
und anschließendem Bleichen und Fixieren bzw. Bleich-Fixieren mit
einer wäßrigen Lösung, die eine wasserlösliche Metallverbindung
enthält, behandelt wird.
Farbphotographische Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien
werden bildgerecht belichtet, farbentwickelt
und entsilbert, wobei ein Farbbild sowie reduziertes
Silber gebildet werden. Das reduzierte Silber wird mit
Hilfe eines Bleichmittels oxidiert, bei der Behandlung
mit einem Fixiermittel in einen wasserlöslichen Silberkomplex
überführt und schließlich mit Wasser ausgewaschen.
Anschließend wird das Farbbild einer Stabilisierungsbehandlung
unterworfen. Bei längerdauernder Lagerung
kommt es jedoch einerseits zu einem Flauwerden
des Farbbildes und andererseits zu einer Vergilbung,
d. h. zur Bildung gelber Flecken, in den Nicht-Bildbezirken,
wodurch in jedem Falle die Betrachtung des Bildes
erschwert bzw. beeinträchtigt wird. Von den beiden
Erscheinungen tritt bekanntlich die Vergilbung deutlicher
und rascher auf, wenn das photographische Aufzeichnungsmaterial
unter starker Lichteinwirkung oder
in der Wärme und unter Feuchtigkeit gelagert wird. Es
wäre somit wünschenswert, das vorzeitige Auftreten
einer Vergilbung bei gelagerten Farbbildern verhindern
zu können.
Zur Verhinderung des Auftretens einer Vergilbung bei
mit Hilfe farbphotographischer Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien
hergestellten Farbbildern gibt
es die verschiedensten Möglichkeiten. Gemäß den Lehren
der US-PS 27 88 274 und 36 76 136 sowie den JP-OS
32 369/73, 20 537/74, 47 341/73, 90 526/73 und 83 441/74
werden als Bildstabilisatoren einzeln oder in Kombination
wasserlösliche Aluminiumsalze, wasserlösliche
Zinksalze, wasserlösliche Zirkoniumsalze, Schwefligsäuresalze,
Borsäuresalze, Mono- oder Di- oder Polycarbonsäuren,
wasserlösliche Aldehydverbindungen oder
wasserlösliche Methylolverbindungen eingesetzt. Gemäß
den JP-OS 35 240/71 und 20 975/74 erfolgt eine Behandlung
mit UV-Absorptionsmittel enthaltenden Bädern. Die
JP-OS 30 495/73 lehrt die Behandlung mit Aufheller enthaltenden
Bädern. Die genannten Maßnahmen sind entweder
wenig wirksam oder beschleunigen trotz ihrer erfolgreichen
Verhinderung einer Vergilbung das Flauwerden
des Farbbildes. Aus der DE-PS 3 28 559 ist es bekannt,
entwickelte Schwarz-Weiß-Bilder mittels einer gelöste Wismutsalze
enthaltenden wäßrigen Lösung zu behandeln.
Farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien werden
mit automatisch arbeitenden Behandlungsvorrichtungen
kontinuierlich entwickelt. Im Hinblick auf mögliche
Umweltprobleme und zur Schonung der Wasserquellen besteht
ein erheblicher Bedarf nach einer Wassereinsparung
beim Wässern im Anschluß an das Bleichen oder
Fixieren oder Bleichen und Fixieren. Bei bloßer Verringerung
der zum Wässern verwendeten Wassermenge erfährt
das mit einem photographischen Aufzeichnungsmaterial
erhaltene und mit einem ein typisches Silberbleichmittel
darstellenden Eisen(III)-komplexsalz einer
organischen Säure behandelte Farbbild bei längerdauernder
Lagerung eine recht rasche Vergilbung. Ein weiterer
Nachteil ist, daß sich üblicherweise als Fixiermittel
verwendete Thiosulfate oder deren Silberkomplexsalze
im Waschwasser ansammeln und darin Silbersulfid bilden.
Schließlich kann das gebrauchte Waschwasser oftmals das
nach dem Wässern eingesetzte Stabilisatorbad verunreinigen.
Auch hierdurch kann es zu einer Bildung von Silbersulfid
und einer beschleunigten Vergilbung des Farbbildes
während der Lagerung kommen.
Der Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Stabilisieren von Farbbildern farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien
zu entwickeln, das das entwickelte
Farbbild selbst bei deutlich verringerter Wassermenge
beim Wässern oder beim Weglassen des Wässerns und Anwesenheit
von Restbleich- und/oder -fixiermittel unter
wirksamer Hemmung der Vergilbung in den Nicht-Bildbezirken
über lange Zeit hinweg zu stabilisieren vermag
und bei dem das Stabilisieren in einer wäßrigen
Lösung erfolgt, die selbst bei Ansammlung
von Silberbleichmittel oder -fixiermittel (im
Stabilisatorbad) weder Niederschläge bildet noch
schimmlig wird.
Die gestellte Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß mit durch
Verwendung einer wäßrigen Lösung mit einer wasserlöslichen Wismutverbindung (im folgenden
als "Stabilisierbad" bezeichnet) lösen.
Unter dem Ausdruck "Stabilisierbad" ist hier und im
folgenden ein zur Stabilisierung eines farbphotographischen
Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials, das
farbentwickelt und getrennt oder gleichzeitig gebleicht und fixiert wurde, verwendetes
Behandlungsbad zu verstehen. Wenn das
Stabilisierbad im Rahmen eines photographischen Verfahrens ohne Wässern
oder nach dem Wässern mit lediglich einer sehr
geringen Wassermenge zum Einsatz gelangt, erreicht man
nicht nur eine Stabilisierung
des Farbbildes, sondern auch ein Auswaschen
der vor dem Stabilisieren in das photographische Aufzeichnungsmaterial
eingeschleppten Chemikalien, z. B.
Entwicklerverbindung, Bleichmittel oder Fixiermittel.
Wenn das übliche Wässern durch eine Behandlung mit dem
erfindungsgemäß verwendbaren Stabilisierbad ersetzt wird, wird
letzteres in einer Menge von 25-2500, zweckmäßigerweise
von 50-1000, vorzugsweise von 50-200 ml/m² farbphotographisches
Aufzeichnungsmaterial zum Einsatz gebracht.
In einem solchen Falle braucht man nicht mehr
Wasser als zum Spülen erforderlich.
In dem Stabilisierbad verwendbare wasserlösliche
Wismutverbindungen sind solche, die sich in wäßrigen
Lösungen lösen. Beispiele hierfür sind die Oxide, Halogenide,
Nitrate, Sulfate, Carbonate oder Hydroxide oder
Wismutkomplexe oder -komplexsalze mit wasserlöslichen
Chelatbildnern. Spezielle Beispiele für verwendbare
Wismutverbindungen sind Wismuttrioxid, Wismuthydroxid,
Metawismutsalze, Orthowismutsalze, Wismutsulfid,
Wismutfluorid, Wismutoxyfluorid, Wismuttrifluorid,
Wismutpentafluorid, Wismutchlorid, Wismutoxychlorid,
Wismuttrichlorid, Wismutdichlorid, Wismutbromid, Wismutoxybromid,
Wismutjodid, Wismutoxyjodid, Wismuthydrojodid,
Wismutnitrat, Wismutoxynitrat, Wismutsubnitrat,
Wismutsulfat und Wismutcarbonat.
Die genannten Wismutverbindungen lassen sich mit Metallionenchelatbildnern
unter Bildung von in Wasser
hochlöslichen und erfindungsgemäß in besonders vorteilhafter
Weise einsetzbaren Wismutkomplexen kombinieren.
Bei Metallionenchelatbildnern handelt es sich vorzugsweise
um später noch zu beschreibende und mit wasserlöslichen
Wismutionen zur Bildung von Komplexen einer
durch folgende Gleichung:
worin M für ein Wismution steht und A ein komplexbildendes
Anion darstellt,
darstellbaren Stabilitätskonstante (log KMA) von 3
oder mehr fähige wasserlösliche Chelatbildner.
Die Komplexe bilden sich beim getrennten Zusatz von
Wismutverbindungen und Chelatbildnern zum (Bild-)
Stabilisatorbad oder durch vorherige Umsetzung wasserlöslicher
Wismutverbindungen mit wasserlöslichen
Chelatbildnern unter Bildung von Komplexen. Letztere
werden dann als soche in das (Bild-)Stabilisatorbad
eingetragen.
Pro Liter (Bild-)Stabilisatorbad gelangt die wasserlösliche
Wismutverbindung in einer Menge von 0,001-
100, zweckmäßigerweise von 0,01-50, vorzugsweise
von 0,01-20 g, zum Einsatz.
Mit besonders gutem Erfolg werden als wasserlösliche
Wismutverbindungen Wismutchlorid, Wismutnitrat, Wismutsulfat
und Wismutacetat eingesetzt. Vorzugsweise werden
sie zur Bildung von Wismutkomplexen oder ihrer Salze
mit wasserlöslichen Chelatbildnern vorgemischt.
Die in einem erfindungsgemäß verwendbaren Stabilisierbad
einsetzbaren wasserlöslichen Chelatbildner bilden mit
Wismutionen vorzugsweise Chelate einer Stabilitätskonstante
(log KMA) von 3 oder mehr, insbesondere von
8 oder mehr, vornehmlich von 20 oder mehr. Die Stabilitätskonstante
schwankt entsprechend den Bedingungen
(pH-Wert, Menge an Verunreinigungen u. dgl.), unter denen
das Stabilisierbad zum Einsatz gelangt. Diese Konstante
stellt allerdings nicht den einzigen Parameter dar, der
einen optimalen wasserlöslichen Chelatbildner bestimmt.
Folglich kann jede Verbindung einer Stabilitätskonstante
von 3 oder mehr als Chelatbildner eingesetzt werden. Je
höher die Wasserlöslichkeit des gebildeten Komplexes
und je höher die Stabilität des Chelats sind, desto
bessere Ergebnisse werden erzielt.
Beispiele für verwendbare wasserlösliche Chelatbildner
sind Aminopolycarbonsäuren, wie Diethylentriaminpentaessigsäure,
Hydroxyethyliminoidiessigsäure, Diaminopropanoltetraessigsäure
und trans-Cyclohexandiaminotetraessigsäure,
Aminophosphonsäuren, wie Ethylendiamintetrakismethylenphosphonsäure
und Nitrilotrimethylenphosphonsäure,
organische Phosphonsäuren, wie
1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure und 1,1-Diphosphonoethan-
2-carbonsäure, Phosphonocarbonsäuren,
wie 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure und 1-Hydroxy-
1-phosphonopropan-1,2,3-tricarbonsäure, Polycarbonsäuren,
wie Salicylsäure und Zitronensäure, organische Sulfonsäuren,
wie Brenzkatechin-3,5-disulfonsäure, und kondensierte
Phosphorsäuresalze, z. B. Natriumpyrophosphat,
Natriumtetrapolyphosphat und Natriumhexametaphosphat.
Bevorzugt werden Diethylentriaminopentaessigsäure,
Hydroxyethyliminodiessigsäure, 1-Hydroxyethyliden-1,1-
diphosphonsäure, deren kondensierte Salze und Phosphorsäuresalze,
insbesondere 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure
und deren Alkalimetall-, Ammonium- und
Ethanolaminsalze. Es können auch noch andere Verbindungen
verwendet werden, sofern sie eine Chelatstabilitätskonstante
von 3 oder mehr aufweisen. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform eines erfindungsgemäß verwendbaren Stabilisierbades gemäß
der Erfindung werden die Chelatbildner zugemischt.
Ein erfindungsgemäß verwendbares Stabilisierbad kann noch die
verschiedensten sonstigen Zusätze, z. B. Puffer, wie
Borate, Metaborate, Borax, Phosphate, Monocarboxylate,
Dicarboxylate, Polycarboxylate, Oxycarboxylate, Aminosäuren,
primäre Phosphate, sekundäre Phosphate,
tertiäre Phosphate, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid
und wäßriges Ammoniak, oberflächenaktive Mittel, Antischimmelmittel,
Konservierungsmittel und organische
Schwefelverbindungen, enthalten. Weiterhin können in
dem erfindungsgemäß verwendbaren Stabilisierbad - ohne dessen
Wirkung zu beeinträchtigen - üblicherweise zur Verhinderung
einer Vergilbung verwendete Aldehydverbindungen
sowie Aufheller und UV-Absorptionsmittel enthalten
sein.
Zur Bildstabilisierung sollte das Stabilisierbad
auf einen pH-Wert zwischen 0,1 und
10, insbesondere zwischen 2 und 9, vorzugsweise zwischen
3 und 7, eingestellt werden. Das Stabilisierbad
besitzt zweckmäßigerweise eine Temperatur von 0-60°C,
vorzugsweise von 20-45°C. Die Behandlung mit dem Stabilisierbad
erfolgt zweckmäßigerweise in einem
geeigneten Behandlungstank.
Ein bevorzugter Behandlungstank ist
ein mehrstufiger Gegenstrombehandlungstank des von
S. R. Goldwasser in dem Artikel "Water Flow Rate in
Immersion-Washing of Motion-Picture Film" in
"Jour SMPTE", 64248-253 (Mai 1955) beschriebenen Typs.
Bei Verwendung eines solchen Behandlungstanks läßt
sich die Zufuhr des zum Wässern benötigten Wassers
oder des erfindungsgemäß verwendbaren Stabilisierbades weiter
verringern.
Die zwei erfindungsgemäß zu lösenden Teilaufgaben,
nämlich eine Bildstabilisierung über einen
längeren Zeitraum hinweg und eine Verhinderung der
Vergilbung (der Nicht-Bildbezirke), lassen sich besonders
wirksam und wirtschaftlich lösen, wenn man die
Stabilisierung ohne nennenswertes Wässern durchführt.
Besonders gute Ergebnisse erzielt man
mit einem Stabilisierbad der beschriebenen Art bei Verwendung
eines Eisen(III)-komplexsalzes einer organischen
Säure als Silberbleichmittel. Es sei jedoch
darauf hingewiesen, daß mit einem erfindungsgemäß verwendbaren Stabilisierbad
auch im Rahmen anderer Einsatzmöglichkeiten
weit bessere Ergebnisse erzielt werden
als mit üblichen Stabilisierbädern.
Das in Kombination mit einem erfindungsgemäß verwendbaren Stabilisierbad
als Silberbleichmittel verwendbare Eisen(III)-
komplexsalz einer organischen Säure kann zur Oxidation
des bei der Entwicklung gebildeten metallischen Silbers
unter Bildung von Silberhalogenid in einem Bleichbad
oder einem Bleichfixier-Bad enthalten sein. Neben der
genannten Wirkung beendet das Komplexsalz auch die
Kupplerwirkung. Bei den genannten Komplexsalzen ist
eine Aminopolycarbonsäure oder eine organische Polycarbonsäure,
z. B. Oxal- oder Zitronensäure, mit
Eisen- oder sonstigen Metallionen koordinativ gebunden.
Bevorzugte organische Säuren zur Bildung erfindungsgemäß
einsetzbarer Eisen(III)-komplexsalze sind Polycarbonsäuren
der Formel (II)
HOCO-A₁-Z-A₂-COOH (II)
oder Aminopolycarbonsäuren der Formel (III)
In den Formeln stehen A₁, A₂, A₃, A₄, A₅ und A₆ jeweils
für einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest,
während Z einem Kohlenwasserstoffrest oder
einem Rest der Formel N-A₇, mit A₇ gleich einem Kohlenwasserstoffrest
oder einem kurzkettigen aliphatischen
Carbonsäurerest, entspricht.
Zur Bildung der Komplexe können die Polycarbonsäuren
und Aminopolycarbonsäuren auch als Alkalimetall-,
Ammonium- oder wasserlösliche Aminsalze eingesetzt werden.
Typische Beispiele für Carbonsäuren der Formel
(II) und Aminopolycarbonsäuren der Formel (III) sind:
1. Ethylendiamintetraessigsäure;
2. Diethylentriaminpentaessigsäure;
3. Ethylendiamin-N-(β-oxyethyl)-N,N′,N′-triessigsäure;
4. Propylendiamintetraessigsäure;
5. Nitrilotriessigsäure;
6. Cyclohexandiamintetraessigsäure;
7. Iminodiessigsäure;
8. Dihydroxyethylglycin;
9. Ethyletherdiamintetraessigsäure;
10. Glykoletherdiamintetraessigsäure;
11. Ethylendiamintetrapropionsäure;
12. Phenylendiamintetraessigsäure;
13. Natriumethylendiamintetraacetat;
14. Tetra-(trimethylammonium)-ethylendiamintetraacetat;
15. Tetranatriumethylendiamintetraacetat;
16. Pentanatriumdiethylentriaminpentaacetat;
17. Natriumethylendiamin-N-(β-oxyethyl)-N,N′,N′-triacetat;
18. Natriumpropylendiamintetraacetat;
19. Natriumnitrilotriacetat;
20. Natriumcyclohexandiamintetraacetat;
21. Zitronensäure;
22. Oxalsäure;
23. Maleinsäure;
24. Weinsäure;
25. Bernsteinsäure;
26. Sulfamsäure;
27. Phthalsäure und
28. Gluconsäure.
2. Diethylentriaminpentaessigsäure;
3. Ethylendiamin-N-(β-oxyethyl)-N,N′,N′-triessigsäure;
4. Propylendiamintetraessigsäure;
5. Nitrilotriessigsäure;
6. Cyclohexandiamintetraessigsäure;
7. Iminodiessigsäure;
8. Dihydroxyethylglycin;
9. Ethyletherdiamintetraessigsäure;
10. Glykoletherdiamintetraessigsäure;
11. Ethylendiamintetrapropionsäure;
12. Phenylendiamintetraessigsäure;
13. Natriumethylendiamintetraacetat;
14. Tetra-(trimethylammonium)-ethylendiamintetraacetat;
15. Tetranatriumethylendiamintetraacetat;
16. Pentanatriumdiethylentriaminpentaacetat;
17. Natriumethylendiamin-N-(β-oxyethyl)-N,N′,N′-triacetat;
18. Natriumpropylendiamintetraacetat;
19. Natriumnitrilotriacetat;
20. Natriumcyclohexandiamintetraacetat;
21. Zitronensäure;
22. Oxalsäure;
23. Maleinsäure;
24. Weinsäure;
25. Bernsteinsäure;
26. Sulfamsäure;
27. Phthalsäure und
28. Gluconsäure.
Besonders bevorzugte organische Säuren sind Ethylendiamintetraessigsäure,
Diethylentriaminpentaessigsäure
und Glykoletherdiamintetraessigsäure. Werden die genannten
organischen Säuren in dem Stabilisator mitverwendet,
entfalten sie (darin) eine hohe Fähigkeit, mit Wismutionen
einen Chelat zu bilden. Vorzugsweise werden sie in
Kombination mit Phosphonsäure-Chelatbildnern zum Einsatz
gebracht.
Es können aber auch noch andere Silberbleichmittel
oder-oxidationsmittel als Eisen(III)-komplexsalze
organischer Säuren, z. B. Persulfate, Wasserstoffperoxid,
Eisenchlorid und Eisen(III)-ferricyanin, zum Einsatz gelangen.
Erfindungsgemäß erzielt man besonders gute Ergebnisse,
wenn das Fixierbad, Bleich/Fixier-Bad oder
kombinierte Entwickler- und Bleich/Fixier-Bad als Hauptbestandteil
ein Thiosulfat oder Thiocyanat enthält.
Andere Fixiermittel sollen jedoch dadurch nicht ausgeschlossen
sein. Geeignete Fixiermittel sind beispielsweise
solche, die aus gebleichtem Silber wasserlösliche
Silberkomplexe bilden. Typische Beispiele hierfür sind
Natriumthiosulfat, Ammoniumthiosulfat, Kaliumthiosulfat,
Kaliumthiocyanat, Ammoniumthiocyanat und Natriumthiocyanat.
Nach der Behandlung mit einem erfindungsgemäß verwendbaren Stabilisierbad
kann man auf das Wässern verzichten. Erforderlichenfalls
kann man jedoch auch kurzzeitig mit
einer geringen Wassermenge spülen oder mit einer geringen
Wassermenge eine Oberflächenwäsche durchführen. Diese
gegebenenfalls durchzuführenden Waschvorgänge lassen
sich sehr wirksam durch bloßes Reiben des entwickelten
photographischen Aufzeichnungsmaterials mit einem nassen
Schwamm durchführen.
Mit einem erfindungsgemäß verwendbaren Stabilisierbad können
photographische Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien,
z. B. Farbpapiere, Umkehrfarbpapiere, Farbpositivpapiere,
Farbnegativfilme, Farbumkehrfilme und Farbröntgenfilme,
behandelt werden. Aus einem
erfindungsgemäß verwendbaren Stabilisierbad können in üblicher bekannter
Weise, z. B. durch Hindurchleiten des gebrauchten
Stabilisierbades durch ein Ionenaustauscherharz,
durch Metallaustausch, Elektrolyse und Silbersulfidfällung,
sämtliche löslichen Silbersalze rückgewonnen
werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Verschiedene Prüflinge eines handelsüblichen Farbpapiers
werden bei einer Reflexionsdichte von 1,5 bildgerecht
belichtet, dann in üblicher bekannter Weise farbentwickelt,
gebleicht und fixiert und gewässert. Schließlich
werden sie 1 min lang bei einer Temperatur von
33°C in jeweils eines der in Tabelle I aufgeführten
Stabilisierbäder (Badmenge: 1000 ml) getaucht. Nach
dem Trocknen der stabilisierten Prüflinge werden deren
Rotreflexionsdichte und Vergilbungsdichte in den Nicht-
Bildbezirken gemessen. Danach werden die Prüflinge einer
Zwangszerstörung unterworfen, indem sie 20 Tage lang
bei einer Temperatur von 60°C und einer relativen
Feuchtigkeit von 90% liegengelassen werden. Nach
Durchführung der Zwangszerstörung wird die Abnahme der
Rotreflexionsdichte und der Vegilbungsdichte in den
Nicht-Bildbezirken ermittelt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle II aufgeführt.
Aus Tabelle II geht hervor, daß die Vergleichsstabilisierbäder
2, 4 und 5 bezüglich einer Hemmung der Vergilbung
nicht wirksamer sind als das Stabilisierbad 1 (lediglich
saures Wasser). Das Stabilisierbad 4 ist zwar etwas
wirksamer, das mit ihm behandelte photographische Aufzeichnungsmaterial
zeigt jedoch einen deutlichen Abfall
der Rotreflexionsdichte. Die Stabilisierbäder 6 bis 14
gemäß der Erfindung vermögen bei lediglich sehr geringem
Abfall in der Rotreflexionsdichte eine Vergilbung höchst
wirksam zu verhindern. Dies bedeutet, daß sowohl das
Farbbild als auch die Nicht-Bildbezirke der mit den erfindungsgemäß
verwendbaren Stabilisierbädern behandelten photographischen
Aufzeichnungsmaterialien sehr stabil bleiben.
Auf einer Rolle eines handelsüblichen Farbpapiers wird
bildgerecht kopiert, worauf das Farbpapier in einer
automatischen Entwicklungsvorrichtung mit Endlosband
kontinuierlich behandelt wird. Die Behandlung erfolgt
nach den später näher erläuterten Behandlungsschemata
Nr. 1 und 2. Bei der Behandlung werden folgende Behandlungsschritte
durchgeführt und Behandlungsbäder verwendet:
Behandlungsschritte
1. Farbentwicklungbei 33°C 1 min und 30 s
2. Bleichen und Fixierenbei 33°C 1 min und 30 s
3. Stabilisierenbei 25-30°C 3 min
4. Trocknenbei 75-80°C etwa 2 min
Farbentwicklerbad
Benzylalkohol15 ml
Ethylenglykol15 ml
Kaliumsulfit2,0 g
Kaliumbromid0,7 g
Natriumchlorid0,2 g
Kaliumcarbonat30,0 g
Hydroxylaminsulfat3,0 g
1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure1,0 g
Magnesiumchlorid-hexahydrat0,5 g
Hydroxyethyliminodiessigsäure3,0 g
3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-(β-methansulfonamidoethyl)-anilinsulfat5,5 g
Aufheller (4,4′-Diaminostilbendisulfonsäurederivat)1,0 g
Kaliumhydroxid2,0 g
mit Wasser aufgefüllt auf1000 ml
Auffrischlösung für das Farbentwicklerbad
Benzylalkohol20 ml
Ethylenglykol20 ml
Kaliumsulfit3,0 g
Kaliumcarbonat30,0 g
Hydroxylaminsulfat4,0 g
1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure2,0 g
Magnesiumchlorid-hexahydrat0,8 g
Hydroxyethyliminodiessigsäure3,5 g
3-Methyl-4-amino-N-ethyl-N-(b-methansulfonamidoethyl)-anilinsulfat7,0 g
Aufheller (4,4′-Diaminostilbendisulfonsäurederivat)1,5 g
Kaliumhydroxid3,0 g
mit Wasser aufgefüllt auf1000 ml
Bleichfixier-Bad
Ethylendiamintetraessigsäure-Eisen(III)-ammoniumdihydrat60 g
Ethylendiamintetraessigsäure3 g
Ammoniumthiosulfat (70%ige Lösung)100 ml
Ammoniumsulfit (40%ige Lösung)27,5 ml
mit Wasser aufgefüllt auf1000 ml
Der pH-Wert ist mit Kaliumcarbonat oder Eisessig auf
7,1 eingestellt.
Auffrischlösung A für das Bleichfixier-Bad
Ethylendiamintetraessigsäure-Eisen(III)-ammoniumdihydrat260 g
Kaliumcarbonat42 g
mit Wasser aufgefüllt auf1000 ml
Der pH-Wert ist auf 6,7±0,1 eingestellt.
Auffrischlösung B für das Bleichfixier-Bad
Ammoniumthiosulfat (70%ige Lösung)500 ml
Ammoniumsulfit (40%ige Lösung)250 ml
Ethylendiamintetraessigsäure17 g
Eisessig85 ml
mit Wasser aufgefüllt auf1000 ml
Der pH-Wert ist auf 4,6±0,1 eingestellt.
Die automatisch arbeitende Entwicklungsvorrichtung wird
mit dem Farbentwicklerbad, dem Bleichfixier-Bad und
einem der später erläuterten Stabilisatorbäder gefüllt,
worauf Farbpapierprüflinge einem Durchlauftest unterworfen
werden. Letzterer erfolgt, indem die Auffrischlösung
für das Farbentwicklerbad, die Auffrischlösungen
A und B für das Bleichfixier-Bad und die Auffrischlösung
für das Stabilisatorbad mittels eines Dosierbechers in
3minütigen Intervallen nachgefüllt werden. Die Auffrischlösung
für das Farbentwicklerbad wird in einer
Menge von 324 ml zugeführt. Die Auffrischlösungen A und
B für das Bleichfixier-Bad werden in Mengen von jeweils
25 ml/m² Farbpapier zugeführt. Der Stabilisatortank
wird im Gegenstrom betrieben und besteht - bezogen
auf die Farbpapierzufuhr - aus einem ersten, zweiten
und dritten Abteil. Das Stabilisierbad wird zunächst
dem dritten Abteil zugeführt. Der Überlauf aus
dem dritten Abteil fließt in das zweite Abteil, der
Überlauf aus dem zweiten Abteil in das erste Abteil.
Der Überlauf aus dem ersten Abteil wird aus der Entwicklungsvorrichtung
ausgetragen. Die "Strömungsbehandlung"
gemäß Behandlungsschema Nr. 1 wird als stationär
angesehen, wenn die Gesamtmenge an Auffrischlösung für
das Bleichfixier-Bad (Auffrischlösungen A und B plus
von dem photographischen Aufzeichnungsmaterial in das
Bleichfixier-Bad eingeschlepptes Farbentwicklerbad)
die doppelte Menge des Tankfüllvermögens erreicht hat.
Bei einem Vergleichsversuch wird eine wäßrige Lösung
(Rezeptur Nr. 1 in Tabelle III) mit 2 g Eisessig/l,
deren pH-Wert mit Natriumhydroxid auf 4,2 eingestellt
worden war, in einer Menge von 200 ml/m² Farbpapier
durch den Stabilisatortank laufen gelassen. Wenn die
Stabilisatorzusammensetzung und der Rest aus dem
Bleichfixier-Bad durch Probeentnahme aus dem Bad in
jedem Abteil des Stabilisiertanks als stabil anzusehen
ist, werden dem Bad in jedem Abteil entsprechend
den Rezepturen Nr. 2 bis 9 von Tabelle III verschiedene
Verbindungen einverleibt. Jedes Bad wird mit wäßrigem
Natriumhydroxid auf einen pH-Wert von 4,2 eingestellt.
Entsprechend dem geschilderten Behandlungsschema werden
vorher bildgerecht bei einer Reflexionsdichte von 1,5
belichtete handelsübliche Farbpapierprüflinge behandelt,
worauf ihre Rotreflexionsdichte und Vergilbungsdichte
in den Nicht-Bildbezirken bestimmt werden. Danach werden
die Prüflinge durch 10tägiges Liegenlassen in
einem Bad einer Temperatur von 60°C und einer relativen
Feuchtigkeit von 80% einer Zwangszerstörung unterworfen.
Eine anschließende Bestimmung der Abnahme der Rotreflexionsdichte
und der Vergilbungsdichte in den
Nicht-Bildbezirken der der Zwangszerstörung unterworfenen
Prüflinge ergibt die in Tabelle IV zusammengestellten
Ergebnisse. Ferner enthält die Tabelle IV
auch Ergebnisse mit einem photographischen Aufzeichnungsmaterial,
das zwar nicht stabilisiert, aber in
üblicher bekannter Weise mit einer großen Menge Wasser
gewässert worden war.
Nach der Strömungsbehandlung gemäß Behandlungsschema
Nr. 1 werden aus dem Bad im dritten Abteil des Stabilisiertanks
Proben entnommen und in 500 ml fassende
Erlenmeyer-Kolben gefüllt. Diese werden dann 40 Tage
lang stehengelassen. Während dieser Zeit werden die
Proben auf die Bildung von Niederschlägen hin untersucht.
Die Ergebnisse finden sich in der folgenden
Tabelle V.
Aus Tabelle IV geht hervor, daß der direkt mit Rezeptur
Nr. 1 (mit Essigsäure auf einen bestimmten pH-Wert
eingestelltes Wasser) ohne Wässern stabilisierte
Prüfling etwas stärker vergilbt und flauer geworden
ist als der nicht-stabilisierte und lediglich gewässerte
Prüfling. Bei dem unter Verwendung eines nicht auf
einen bestimmten pH-Wert eingestellten Stabilisierbades durchgeführten Versuch
beträgt der Vergilbungsgrad mehr als 0,3. Die Stabilisatorrezepturen
Nr. 2-7 entsprechen üblicherweise
zur Hemmung einer Vergilbung verwendeten Stabilisierbädern.
Sie bestehen aus Zitronensäure (Polycarbonsäure)
entweder allein oder in Kombination mit Kaliumaluminiumsulfat,
24-Hydrat (wasserlösliches Aluminiumsalz),
Zinksulfat (wasserlösliches Zinksalz) oder Zirkoniumsulfat
(wasserlösliches Zirkoniumsalz). Diese bekannten
Stabilisierbäder vermögen das Auftreten einer
Vergilbung lediglich schwach zu hemmen. Die zusätzlich
Formaldehyd (Aldehydverbindung) enthaltenden
Rezepturen Nr. 4 und 6 eignen sich für die Praxis
überhaupt nicht, da sie die Abnahme der Blaugründichte
beschleunigen.
Die Rezepturen Nr. 8 und 9 gemäß der Erfindung vermögen
in höchst wirksamer Weise ohne Senkung der Blaugründichte
eine Vergilbung zu verhindern.
Aus Tabelle V geht hervor, daß sich in den erfindungsgemäß verwendbaren
Stabilisierbädern auch bei länger dauernder
Lagerung überhaupt kein Niederschlag bildet. Ebensowenig
treten eine Verschimmelung oder ein Bakterienwachstum
auf.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Stabilisierbäder eignen sich
somit nicht nur zur Vermeidung des Wässerns oder einer
Verringerung der zum Wässern vewendeten Wassermenge,
sondern tragen auch dazu bei, daß weniger Stabilisierbadauffrischlösung
benötigt wird.
Claims (6)
1. Verfahren zum Stabilisieren von Farbbildern farbphotographischer
Aufzeichnungsmaterialien, bei dem nach
Farbentwickeln und anschließendem Bleichen und Fixieren
bzw. Bleichfixieren das Material mit einer wäßrigen
Lösung, die eine wasserlösliche Metallverbindung
enthält, behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
als Metallverbindung eine wasserlösliche Wismutverbindung
verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als wasserlösliche Wismutverbindung ein Wismutkomplex
oder ein Salz desselben in Form eines Chelats
mit einem Metallionenchelatbildner verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wismutkomplex oder ein Salz desselben mit
einem solchen wasserlöslichen Chelatbildner, der
einen Wismutkomplex mit einer durch die Gleichung:
worin M für ein Wismution steht und A ein komplexbildendes
Anion darstellt,
wiedergegebenen Stabilitätskonstante (log KMA) von 3
oder mehr liefert, verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wismutkomplex mit einer Aminopolycarbonsäure,
Aminophosphonsäure, organischen Phosphonsäure,
Phosphoncarbonsäure, Polycarbonsäure, organischen
Sulfonsäure und/oder einem kondensierten Phosphonsäuresalz
als wasserlöslichen Chelatbildner verwendet
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wismutkomplex mit Diethylentriaminopentaessigsäure,
Hydroxyethyliminodiessigsäure, 1-Hydroxyethyliden-1,1-
diphosphonsäure, einem kondensierten
Salz hiervon und/oder einem Phosphorsäuresalz als wasserlöslichen
Chelatbildner verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine wäßrige Lösung mit pro Liter 0,001-100 g
der wasserlöslichen Wismutverbindung verwendet
wird.
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