DE2050699A1 - Losung zur Behandlung von lichtempfind lichen photographischen Materialien - Google Patents
Losung zur Behandlung von lichtempfind lichen photographischen MaterialienInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT 2050699
15. Oktober 1970
¥. 40146/70 Ko/D
Fuji Photo PiIm Co. Ltd.
Ashigara-Kamigun, Kanagawa Japan
Lösung zur Behandlung von lichtempfindlichen photographischen Materialien
Die Erfindung befaßt sich mit einer lösung zur Behandlung von lichtempfindlichen photographischen Silberhalogenidmaterialien.
Calciumionen werden häufig in die Entwicklerlösung für lichtempfindliche photographische Materialien eingeführt.
Der Grund dürfte in dem für die Behandlung der Materialien und der Gelatinesilberemulsion verwendeten
Wasser liegen, das mit Carbonat und Sulfit in der Entwicklerlösung umgesetzt wird und Niederschläge von Calciumcarbonat
und Calciumsulfit bildet. Diese Niederschläge verursachen den "Schlamm" der Entwicklerlösung, bilden
"Schleier" auf den behandelten photοgraphischen Materialien
und Abscheidungen auf den Innenwänden der Abscheidungsbehälter.
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um dieses Problem zu lösen, wurde die Unterdrückung der Ausbildung von unlöslichen Calciumsalzen vorgeschlagen,
indem einige Verbindungen, die das Calciumion in ein in der Entwicklerlösung lösliches Komplexion
überführen, zugesetzt wurden.
Polyphosphate, wie Alkalisalze der Hexamäbhaphosphorsäure
oder Tetraphosphorsäure, sind für ihre Unterdrückung
oder den Schutz der Niederschläge des unlöslichen Calciumsalzes in der Entwicklerlösung bekannt, jedoch
zeigen diese Phosphate eine Neigung zur Hydrolyse in der Entwicklerlösung in Orthophosphate, die nicht mehr die
Eigenschaft zur Unterdrückung der Ausbildung der Calciumsalze zeigen, so daß sich Niederschläge von unlöslichen
Calciumphosphat ergeben. Falls weiterhin das Orthophosphat
in eine Fixierlösung , die ein Aluminiumion enthält, beispielsweise eine gewöhnliche Harter-Fixier-Lösung,
getragen wird, können sich weitere Niederschläge aus Aluminiumphosphat bilden.
Auch organische Säuren, wie Zitronensäure, Weinsäure oder Glucxmsäure besitzen die Eigenschaft zur
Unterdrückung der Bildung von unlöslichen Calciumsalzen, jedoch ist diese Eigenschaft schwächer als bei
den Polyphosphates
Äthylendiamintetraacetat (ETDA) und Nitrilotetraacetat (NTA) sind ebenfalls für ihre Eigenschaft zur Unterdrückung
der Ausfällung von unlöslichen Calciumsalzen bekannt, und sie sind zufriedenstellend hinsichtlich
Stabilität und Unterdrückungswirkung, jedoch zeigen sie, falls Spuren von Eisensalzen in der Entwicklerlösung vorliegen,
die ungünstige Eigenschaft, die Luftoxydation (Aut/oxydation) des Entwicäungsmittels durch katalytische
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Wirkung der Eisenchelatverbindung zu beschleunigen, die aus EDTA oder NTA und dem Eisensalz gebildet wird.
Beispielsweise wird die Luftoxydation des Entwieklungsmittels, falls das EDTA zu einer Entwicklerlösung,
die einige ppm Eisensalze enthält, zugesetzt wird, um das 3-fache rascher als im Fall, wo kein EDTA
zur Entwicklerlösung zugegeben wird. Wie vorstehend ausgeführt, haben einige der üblichen Calciumunterdrückungsmittel
eine schwache Wirkung und einige haben Sekundärfehler; selbst EDTA, welches nun im weiten Umfang als
geeignetster Unterdrücker verwendet wird, hat derartige ernsthafte Fehler. Aus diesen Gründen muß die exakte und *
stabile kontinuierliche Entwicklungsbehandlung während einer langen Zeit unter Vermeidung der vorstehenden Fehler
der Calciumunterdrückungsmittel durchgeführt werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem Calciumunterdrückungsmittel,
das sehr stabil ist und die ausgezeichnete Eigenschaft zum Schutz vor der Ausbildung von
unlöslichen Calciumsalzen besitzt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Calciumunterdrückungsmittel, welches die Oxydation des
Entwicklungsmittels nicht beschleunigt, selbst wenn eine Spur von Eisen oder anderen Schwermetallen in der Ent-.
Wicklerlösung vorliegt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer J
stabilen und lang verwendungsfähigen Entwicklerlösung, die dieses Calciumunterdrückungsmittel enthält.
Im Rahmen der Erfindung wurde nun festgestellt, daß die Zugabe von Triäthylentetraminhexaessigsäure (TTHA)
oder von deren Alkalisalzen zu der Entwicklerlösung sehr wirksam ist; die Ausfällung von unlöslichen Calcium-
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salzen, die Schlamm oder Schleierbildung verursachen, kann durch die Zugabe von TTHA oder deren Alkalisalzen
verhindert werden. Ausserdem ist die Entwicklerlösung, die das TTHA oder ihr Salz enthält, da die Beschleunigung
der Oxydation des Entwicklungsmittels kaum bei der Zugabe der Verbindung auftritt, ausreichend stabil für eine
langdauernde Verwendung. Die zu der Entwicklerlösung zuzugebende. . Menge., an TTHA oder ihren Alkalisalzen kann
im Bereich von 0,1 g bis 5 g je Liter Entwicklerlösung
liegen und beträgt vorzugsweise 0,3 g bis 1,5 g je Liter
der Lösung. Die optimale Menge ist abhängig von den Eigenschaften der Entwicklerlösung und eine größere Menge
ist für Farbfilmentwickler mit hohem pH-Wert oder phosphathaltige Entwickler erforderlich. Die optimale Menge
der Verbindung hängt auch von den Eigenschaften des Wassers ab und muß entsprechend der Härte des Wassers eingestellt
werden.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung können mit
für
sämtlichen Entwicklerlösungen/positive und negative, Schwarz- und- Weiß-Materialien und farbphotographische positive, negative und Umkehrmaterialien angewandt werden.
sämtlichen Entwicklerlösungen/positive und negative, Schwarz- und- Weiß-Materialien und farbphotographische positive, negative und Umkehrmaterialien angewandt werden.
Als für die Praxis geeignete Beispiele von Entwicklungsmitteln seien Hydrochinon, 1-Phenyl-3-pyrazolidon,
Monomethyl-p-aminophenol, Derivate hiervon und Gemische hiervon aufgeführt.
Diese Verbindungen können nicht nur zu der Entwicklerlösung für die Schwarz- und -Weiß , "-· Entwicklung
oder farbphotographischen Materialien zugesetzt werden, sondern auch zu Vorbehandlungslösungen (Vorhärtungsbäder
oder Neutralisierbäder), die keiner zu scharfen Luftoxydation ausgesetzt sind, Behandlungsbäder für die Entwicklungsbehandlung,
beispielsweise Nachbehandlungs-
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bädern, Nebelvermeidungsbädern und ähnlichen, bei denen
die wirksame Verhinderung der Ausfällung von unlöslichen Calciumsalzen gewünscht wird. Die Verbindungen gemäß
der Erfindung, die den deutlichsten Effekt bei Entwicklungslösungen zeigen, sind also auch bei anderen Behandlungslösungen
wirksam«
Die folgenden Beispiel dienen zur Erläuterung spezifischer Ausführungsformen der Erfindung.
Die Chelatbildungskonstante von TTHA für Calcium I
beträgt 9,89 und die Chelatbildungskapazität von TTHA ist
praktisch die gleiche wie diejenige des üblichen EDTA (Chelatbildungskonstante für Calcium 10,59). Das TTHA
zeigt deshalb eine wirksame Calciumunterdrückungswirkung in der Behandlungslösung.
Ein dichter Niederschlag wurde durch Zugabe von 0,2 g
Calciumchlorid zu 1 1 einer Entwicklerlösung gebildet, die 5 g Hydrochinon, 0,2 g Pyrazolon, 80 g Natriumsulfit,
35 g Natriumcarbonat und 20 g Kaliumbromid enthielt und einen pH-Wert von 10,3 hatte. Niederschläge wurden nicht
gebildet, nachdem 0,8 g/l an TTHA vorhergehend zu der Entwicklerlösung zugegeben worden waren. λ
Es ergibt sich aus diesem Beispiel, daß die Luftoxydation des Entwicklungsmittels durch das gemeinsame
Vorhandensein von TTHA und kleinen Mengen von Eisensalzen in der Entwicklerlösung nicht beschleunigt wird.
Die folgenden drei Arten der Entwicklerlösungen A, B und C
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wurden hergestellt und Luft in jede Entwicklerlösung innerhalb einer bestimmten Zeit eingedüst, um die Lösung
zwangsweise zu oxydieren.
Dann wurden die Mengen des oxydierten Entwicklungsmittels bestimmt.
(A) 1 Liter Entwicklerlöaung mit der nachfolgenden Zusammensetzung, versetzt mit 1 mg Eisenionen.
(B) 1 Liter Entwicklerlösung der nachfolgenden Zusammensetzung,
versetzt mit 1 mg Eisenionen und 2 g TTHA.
(C) 1 Liter Entwicklerlösung mit der nachfolgenden Zusammensetzung, versetzt mit 1 mg Eisenionen und 2 g
EDTA; da EDTA im weiten Umfang für Behandlungslösungen verwendet wird, wurde diese Entwicklerlösung (C) zum Zweck
des Vergleiches mit den anderen Entwicklungslösungen untersucht.
Zusammensetzung der Standardentwicklerlösung:
p-Amino-N,N-diäthylanilinsulfat 20 g/l (oder
7,633
Natriumsulfit 20 g/l
Natriumcarbonat (Na2CO,.H2O) 60,0 g/l
Hydroxyaminsulfat 0,6 g/l
Kaliumbromid ' 0,6 g/l
Mengen an oxydiertem Entwicklungsmittel in jeder Entwicklerlösung A, B und C bei Änderung der
Oxydationszeit
Entwickler | 200 Min. | 4x1O-5MoI 7x10'3MoI 0x10"5MoI |
Oxydationszeit | ,8x10"3MoI ,1x10"5MoI ,8x10"5MoI |
600 Min. |
lösung | o, O, 2, |
400 Min. | 1,3x10"5MoI 1,5x10"5MoI 5,7x10"5MoI |
||
A B C |
0 1 3 |
||||
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2050899
Eb ergibt sich aus der Tabelle, daß die Entwicklerlösung
(C), die das übliche Unterdrückungsmittel enthält, 3 mal rascher als die Entwicklerlösung (B) gemäß der Erfindung
oxydiert wurde.
Die Vorteile von TTHA werden hinsichtlich der photographischen Eigenschaften durch dieses Beispiel dargestellt.
Die folgenden drei Arten der Entwicklerlösungen A, B und C wurden hergestellt und forciert oxydiert während
1 Stunde und Fujibromid F (Silberchlorbromidemulsion, aufgezogen auf Barytpapier der Fuji Photo Film Co,, Ltd.)
wurde belichtet, mit jeder der Entwicklerlösungen entwickelt, abgebrochen und fixiert,
(A) Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung.
(B) Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung,
versetzt mit 1 g/l TTHA.
(C) Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung, versetzt mit 1 g/l EDTA.
Zusammensetzung der Standardentwicklerlösung:
Pyrazolon 0,2 g/l
Natriumsulfit 20,0 g/l
Natriumcarbonat 20,0 g/l
Kaliumbromid 0,5 1
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Versuchsergebnisse:
Entwicklerlösung
Nebel
Dichte bei 10 CMS Aussetzung
maximale Dichte
0,01
0,01
0,01
0,01
0,01
1,39 V38
1,14
1,85 1,85 1,75
Es ergibt sich aus der Tabelle, daß die Verringerung der Dichte der Lösung (C) stärker ist als bei
der Lösung (A), während die Lösung (B) gemäß der Erfindung stabiler als die Lösung (A) ist.
Eisenionen wurden zu den Entwicklungslösungen nicht
—4 —3 / zugesetzt, jedoch waren 10 bis 10 g/l Eisenionen
aus dem Wasser und den Chemikalien vorhanden.
Die folgende Behandlung wurde zu dem gleichen Zweck, wie in Beispiel 3, ausgeführt. Drei Arten von Entwicklerlösungen
(X), (Y) und (Z) wurden hergestellt und in Luft zwangsweise etwa 4,5 Stunden oxydiert. Fuji color paper
Nr. 8904 der Fuji Film Co., Ltd. wurde belichtet, während 6 Minuten mit den Entwicklerlösungen (X), (Y) und (Z)
entwickelt und dann nach den folgenden Stufen behandelt:
Behandlungen nach der. Farbentwicklung:
Abbruch und Fixierung Wäsche mit V/asser Bleichung
Wäsche mit Wasser
Härtungsbadfixierung " 4 min
29,50C
Il
(I
2 min
ti Il
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205PS99
Wäsche mit Wasser | 29,5°C | 4 min |
Stabilisierung | Il | Il |
Trocknung | 9O0C |
Zusammensetzung der Standardentwicklerlösung (Entwicklerlösung X) :
p-Amino-N,N-diäthylanilinsulfat 20 g/l
Natriumsulfat 2,0 g/l
Natriumcarbonat (Na0CO,.H0O) 60,0 g/l
Hydroxylaminsulfat 0,6 g/l
Kaliumbromid 0,6 g/l
Benzylalkohol 12,0 ml/l
Es wurden folgende Versuchsergebnisse erhalten:
Nebel LD HD
BGR BGRBGR
X 0,15 0,14 0,16 0,41 0,49 0,53 1,43 1,57 1,83
Y 0,15 0,14 0,15 0,40 0,48 0,53 1,43 1,59 1,80 Z 0,15 0,14 0,14 0,35 0,45 0,49 1,27 1,54 1,76
B, G und R geben die Dichten der Blau-f Grün-und Rot-Pilter
an. LD bezeichnet die Farbdichte entsprechend dem logarithmischen V/ert der Belichtung, gemessen in CMS
(Candera-Meter-Sek.), wovon ist B -2,5, G -2,9 und R -1,3. .
HD zeigt die Farbdichte entsprechend dem logarithmischen V/ert der Belichtung (CMS), wovon ist B -1,0,
G -1,4 und R -1,7.
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Obwohl die drei Arten der Entwicklerlösungen die gleichen günstigen Entwicklungseigenachaften im niehtoxydierten
Zustand besassen, wurde nach der Aussetzung einer zwangsweisen Luftoxydation für die Entwicklerlösung
(Z), die das übliche Galciumunterdrückungsmittel enthielt, eine beträchtliche Verringerung der Blaufilterdichte festgestellt, während die Entwicklerlösung (Y),
die das Calciumunterdrückungsmittel gemäß der Erfindung enthielt, die günstigen Eigenschaften in gleicher Weise,
wie die Entwicklerlösung (X), beibehielt.
Ein Umkehrfarbfilm zur Belichtung mit 8 mm-Filmkameras
(Fuji color single-8 R-25 film der Fuji Film Co., Ltd.) wurde belichtet und mittels einer automatischen
Entwicklungsmaschine behandelt. Die Entwicklungsbehandlung wurde auf folgende V/eise ausgeführt:
1. Vorhärtung
2. Wasserwäsche
3. erste Entwicklung
4. Was'serwäsche
5. Umkehrbelichtung (Rot)
6. Cyanfarbentwicklung
7. Wasserwäsche
8. Umkehrbelichtung (Blau)
9. Geibfarbentwicklung
10. Wasserwäsche
11. zweite Schwärz-V/eiß-Entwicklung
12. Wasserwäsche
13. Magentafarbentwicklung
270C | 60 | see | Il | min | Il | min |
Il | Il | Il | ||||
Il | 5 | min | ||||
Il | 2 | Il | ||||
270C | 5 | min | ||||
Il | 1 | Il | ||||
270C | 5 | |||||
Il | 1 | |||||
Il | ||||||
Il | ||||||
Il | 5 |
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14· Wasserwäsche
15. Bleichung
16. Fixierung
17. Wasserwäsche
18. Trocknung
Vorhärtungslösung:
TTHA | 1,0 | g | g | g |
Natriumbisulfit | 2,0 | g | ||
Natriumpyropho sphat | 30 | ml | ||
Natriumsulfat | 150 | g | ||
37$ige wäßrige | g | |||
Pormalinlö sung | 18 | 1 | ||
Kaliumbromid | 2,5 | |||
Ätznatron | 0,1 | |||
Wasser zu | 1 |
Erste Entwicklerlösung:
TTHA 1,0 g
N-Methyl-p-amino- phenolsulfat |
2,0 | g |
Natriumsulfit | 90 | g |
Hydrochinon | 8,0 | g |
Natriumcarbonat (Na2CO3.H2O) Kalium'thiocyanat |
52, 1,0 |
5 g g |
Wasser zu | 1 | 1 |
205D699
270C | 1 min |
Il | 2 min |
π | Il |
Il | It |
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Cyanfarbentwickler:
TTHA 1,0 g
Natriumsulfit 5,0 g
A-Amino-J-methyl-N.N-flliäthylanilin-
sulfat 0,6 g
Natriumcarbonat (Na2CO,.H2O) 15,0 g
Kaliumbromid 0,25 g
Kaliumiodid (0,1$ige wäßrige Lösung) 2,0 ml
1,5-Dihydroxy-2,6-dibromnaphthalin* 1,2 g
Ätznatron 2,0 g
Wasser zu 11
Gelbfarbentwickler:
TTHA 1,0 g
Natriumsulfit 5,0 g
4-Amino-N,N-diäthylanilinsulfat 2,5 g
Kaliumbromid 1,0 g
Kaliumiodid (0,1$ige wäßrige Lösung) 5,0 ml
W-Benzoyl-4-(p-toluolsulfonamid)-
acetoanilid 1,2 g
Ätznatron 2,5 g
Wasser zu 11
Magentafarbentwickler:
TTHA | 1,0 | g |
Natriumsulfit | 5,0 | g |
4-Amino-3-methyl-N,N-diäthylanilin- sulfat |
2,0 | g |
Kaliumbromid | 0,1 | g |
1-Phenyl-3(m-nitrobenzoylamino)- 5-pyrazolon |
1,4 | g |
Ätznatron | 2,5 | g |
n-Butylamin | 5,0 | ml |
Wasser zu | 1 | 1 |
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Bleichlösung:
Ferricyanid . 10Og Kaliumbromid 10 g
Wasser zu 11
Fixierlösung:'
Natriumthiocyanat 150 g
Natriumsulfit 10 g
Wasser zu 11
Die automatische Entwicklungsmaschine wurde kontinuierlich der Entwicklungsbehandlung für den Farbfilm
während eines langen Zeitraums unter Ergänzung der Behandlungslösungen ausgesetzt. Eine Abscheidung von unlöslichen
Calciumsalzen an den Innenwänden des Entwicklungstankes und der Walzenoberfläche wurde nicht beobachtet
und Niederschläge aus unlöslichen Calciumsalzen wurden in den Entwicklungslösungen und Härtungsfixierern
nicht festgestellt. Der behandelte Farbfilm hatte stabile und günstige photographische Eigenschaften.
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Claims (9)
1. Verfahren zur Unterdrückung von Calciumionen, die in pho-tographischen Behandlungslösungen enthalten
sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein belichtetes photographisches Silberhalogenidmaterial mit einer Behandlung
si ö sung, die Triäthylentetraminhexaessigsäure oder ein Alkalisalz hiervon enthält, behandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungslösung als Entwickler verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungslösung als Vorhärtungslösung verwendet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungslösung als Neutralisierlösung verwendet
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung als Nebelbehebungslösung verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge der Triäthylentetraminhexaessigsäure
oder deren Alkalisalzen von 0,1 bis 5 g auf 1 Liter der Behandlungslösung verwendet wird.
[7} Entwickler, bestehend aus einem Entwicklungsmittel und Triäthylentetraminhexaessigsäure oder einem
Alkalisalz derselben.
8, Entwickler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge der Triäthylentetraminhexaessigsäure oder deren Alkalisalzen 0,1 bis 5g auf 1 Liter
des Entwicklers beträgt.
9. Entwickler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklungsmittel aus Hydrochinon,
1-Phenyl-3-pyrazolidon, Monomethyl-p-aminophenol oder
Derivaten hiervon besteht.
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1970
- 1970-10-15 DE DE19702050699 patent/DE2050699A1/de active Pending
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