DE69916689T2 - Automatisches Entwicklungsgerät für fotografischen Film - Google Patents

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Entwicklungsgerät für einen photographischen Film, welches sowohl einen Film der Größe 135 als auch einen APS (advanced photo system) Film entwickeln kann, und insbesondere auf ein Entwicklungsgerät der sogenannten führungslosen Art.
  • In den letzten Jahren werden mit der Verbreitung von APS-Kameras APS-Film ebenso wie Filme der Größe 135 nicht nur in speziellen Photolabors entwickelt, sondern auch bei Photoendbearbeitungsservices. Beispielsweise wird bei einem konventionellen automatischen Entwicklungsgerät für einen photographischen Film, das mit einer Führung bzw. Leiteinrichtung versehen ist, welches in Photolaboratorien und dgl. verwendet wird, das vordere bzw. Führungsende eines Films an einer Führung, die eine größere Breite als der Film aufweist, durch ein Klebeband oder andere Mittel festgelegt und der Film, der der Führung folgt, wird entwickelt, während die Führung entlang eines bestimmten Filmtransportpfads transportiert wird, der in einem Entwicklungsverfahren vorgesehen ist. Dementsprechend kann jeder Film, der eine kleinere Breite als die Führung besitzt, entwickelt werden. Beispielsweise können ein Film der Größe 135 und ein APS-Film gleichzeitig durch eine Nebeneinander-Anordnung entwickelt werden.
  • Andererseits sind bei Photoendbearbeitungsdiensten die Betätiger oft nicht mit einem Handhaben und Entwickeln von Filmen beschäftigt. So ist in erster Linie eine leichte Handhabung der Vorrichtung erforderlich. Daher wird in einer automatisierten Entwicklungsvorrichtung bzw. in einem Entwicklungsgerät für photographische Filme, die bzw. das in einem Photoendbearbeitungsservice oder dgl. installiert ist, ein Verfahren eines Festlegens des Vorderendes eines Films an einer Führung weggelassen. Beispielsweise ist in dem Fall eines Films der Größe 135 die Vorrichtung so konstruiert, daß eine Filmpatrone (Metallgehäuse, das bereits einen Film enthält, wenn es von dem Filmhersteller verschickt wird) direkt festgelegt wird; der Film automatisch aus der Filmpatrone gezogen wird; und der Film zu einem Entwicklungsverfahren zugeführt wird, nachdem sein rückwärtiges Ende geschnitten wurden (diese Vorrichtung wird als eine Vorrichtung der führungslosen Art bezeichnet). In der Vorrichtung der führungslosen Art werden beispielsweise gegenüberliegende Seiten 3b eines Films 3 entlang von Führungsnuten bzw. -rillen 35 geführt und der Film 3 (3A, 3B) wird entlang eines bestimmte Filmtransportpfads bzw. -wegs durch Transportwalzen bzw. Transportrollen 36 transportiert, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • In dem APS wird eine Filmpatrone (Kunststoffgehäuse, welches bereits einen Film enthält, wenn es von dem Filmhersteller verschickt wird) nicht nur verwendet, um einen nicht entwickelten Film davor zu schützen, daß er an Licht ausgesetzt wird, sondern auch den Film nach der Entwicklung zu speichern bzw. zu lagern. Mit anderen Worten wird der Film in der Filmpatrone neuerlich nach der Entwicklung aufgenommen und dementsprechend kann die Filmpatrone nicht weggeworfen werden. Daher wird in einem Dunkelraum oder dgl. der APS-Film zuerst zu einem speziellen Magazin transferiert, welches dann auf dem automatischen Entwicklungsgerät für einen photographischen Film festgelegt wird.
  • Da der APS-Film eine kleinere Breite als der Film der Größe 135 aufweist, können die gegenüberliegenden Seiten nicht durch die Führungsnuten 35 geführt werden, d. h. sie können nicht entlang des Filmtransportpfads während des Entwicklungsverfahrens in einer Entwicklungslinie für den Film der Größe 135 transportiert werden. So sind, wenn ein Versuch gemacht wird, die Filme der Größe 135 und die APS-Filme in dem automatischen Entwicklungsgerät für photographische Filme der führungslosen Art zu entwickeln, spezielle Entwicklungslinien für entsprechende Arten von Filmen erforderlich.
  • Andererseits ragt in dem Fall eines Films 3A der Größe 135 ein Ende 1a einer Spulenwelle von einer Filmpatrone 1, wie dies in 9 gezeigt ist, vor und eine maximale bzw. Maximalbreite D1 der Filmpatrone 1 ist bemerkenswert größer als eine tatsächliche Breite W1 des Films 3A (die Maximalbreite der Patrone ist etwa 48 mm verglichen mit der Filmbreite von 35 mm). In dem Fall des APS-Films 3B kann ein spezielles Magazin 2 in einer gewünschten Größe in Übereinstimmung mit der automatischen Entwicklungsvorrichtung für einen photographischen Film ausgebildet sein. Beispielsweise muß in dem Fall einer Massenproduktion durch Harzformen bzw. -gießen eine Maximalbreite D2 des speziellen Magazins 2 größer als eine Breite W2 (24 mm) des Films 3B sein, da die entsprechende Abschnitte spezifische Dickewerte erfordern.
  • Wenn die Entwicklungslinien für den Film der Größe 135 und den APS-Film nebeneinander angeordnet sind, ist hier ein Abstand S1 zwischen Mittellinien L1 und L2 der entsprechenden Entwicklungslinien durch die folgende Gleichung (1) ge geben, die annimmt, daß G1 eine Dicke einer Wand zwischen den entsprechenden Entwicklungslinien bezeichnet: S1 = (D1 + D2)/2 + G1 (1)
  • Spezifisch kann der Abstand S1 zwischen den Mittellinien L1 und L2 nicht unter einen bestimmten Wert reduziert werden, indem er durch die Maximalbreiten D1, D2 der Filmpatrone 1 und des speziellen Magazins 2 beschränkt ist. Dieses Problem erhöht nicht nur einen Totraum in der Breitenrichtung des Entwicklungsgeräts, sondern bewirkt auch ein Problem von erhöhten Kapazitäten der entsprechenden Behandlungstanks in dem Entwicklungsverfahren ebenso wie ein Problem eines erhöhten Abfallfluids.
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die Probleme zu lösen, die in dem Stand der Technik liegen, und ein Ziel derselben ist es, ein automatisches Entwicklungsgerät für einen photographischen Film zur Verfügung zu stellen, welches eine Mehrzahl von Filmarten entwickeln kann, die unterschiedliche Breiten aufweisen, wie einen Film der Größe 135 und einen APS-Film, und in welchem ein Abstand zwischen Mittellinien von Entwicklungslinien der entsprechenden Filme maximal verkleinert werden kann.
  • Beispiele von konventionellen, automatischen Entwicklungsgeräten für photographische Filme sind in US-A-4 416 529, EP-A-0 626 619, FR-A-2 678 747, US-A-5 523 817 und EP-A-0 628 852 geoffenbart.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, ist die Erfindung auf ein automatisches Entwicklungsgerät für einen photographischen Film gerichtet, wie es in Anspruch 1 definiert ist.
  • Mit dieser Konstruktion kann ein notwendiger Abstand zwischen den Mittellinien der ersten und zweiten Entwicklungslinien minimiert werden, obwohl die ersten und zweiten Filmbehälter nicht simultan festgelegt sein können. Als ein Ergebnis kann die Breite (in einer Richtung normal auf eine Richtung eines Transports des Films) des Entwicklungsgeräts kleiner gemacht werden im Vergleich zu einem Fall, wo der erste und zweite Filmbehälter einfach nebeneinander angeordnet sind bzw. werden. Dementsprechend kann ein Totraum in der Breitenrichtung des Entwicklungsgeräts reduziert werden und die Kapazitäten der entsprechenden Behandlungstanks und ein Anstieg in der Menge an Abfallfluid während des Entwicklungsverfahrens können minimiert werden.
  • In der obigen Konstruktion kann der Behälterhaltetisch einen Klick-Stop-Mechanismus enthalten, um in einer ersten Position, wo die Mittellinie der ersten Art von Film, der in dem ersten Filmbehälter enthalten ist, in Ausrichtung bzw. fluchtend mit der Mittellinie der ersten Entwicklungslinie ist, und in einer zweiten Position zu stoppen, wo die Mittellinie der zweiten Art von Film, der in dem zweiten Behälter enthalten ist, in einer Ausrichtung bzw. fluchtend mit der Mittellinie der zweiten Entwicklungslinie ist. Eine derartige Konstruktion macht es einfacher, den Behälterhaltetisch zu positionieren und erlaubt eine glatte Filmentwicklung, selbst wenn zu entwickelnde Filme sowohl die ersten als auch zweiten Arten von Filmen enthalten.
  • In den entsprechenden obigen Konstruktionen können die ersten und zweiten Entwicklungslinien vorzugsweise Filmtransportpfade umfassen, welche Führungsnuten bzw. -rillen zum Führen der gegenüberliegenden Seiten der ersten und zweiten Arten von Filmen und Filmtransportwalzen umfassen, um in Kontakt mit Bildaufzeichnungsbereichen der ersten und zweiten Arten von Filmen zu gelangen, um diese jeweils in spezifischen Richtungen zu transportieren. Eine derartige Konstruktion ermöglicht es, den Film sicher zu dem Entwicklungsverfahren ohne Verwendung einer Führung zu transportieren.
  • In der obigen Konstruktion kann die erste Entwicklungslinie vorzugsweise zwei Filmdetektionssensoren zum Detektieren der Anwesenheit der gegenüberliegenden Seiten der ersten Art von Film umfassen. Mit einer derartigen Konstruktion kann, selbst wenn die zweite Art von Film, welche eine kleinere bzw. schmälere Breite aufweist, fehlerhaft bzw. irrtümlicherweise in der ersten Entwicklungslinie für die erste Art von Film festgelegt wird, eine fehlerhafte Montage des Films detektiert werden, da die zwei Filmdetektionssensoren nicht simultan die Seitenkanten des Films detektieren können.
  • In den entsprechenden obigen Konstruktionen sind maximale bzw. Maximalabmessungen der ersten und zweiten Filmbehälter zumindest in der Bewegungsrichtung des Behälterhaltetisches vorzugsweise im wesentlichen gleich. Eine derartige Konstruktion ermöglicht es den ersten und zweiten Filmbehältern, stabil durch den Behälterhaltetisch gehalten zu werden.
  • In den entsprechenden obigen Konstruktionen kann der Behälterhaltetisch vorzugsweise ein fixierendes bzw. Festlegungsglied zum Festlegen von wenigstens einem aus den ersten und zweiten Filmbehältern umfassen. In einer derartigen Konstruktion kann eine Bewegung des Filmbehälters auf grund der Elastizität des Films verhindert werden, selbst wenn Enden des Films, die aus den entsprechenden Behältern gezogen sind, aufgerollt sind.
  • Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher werden, in welchen:
  • 1 ein Schnitt ist, der eine schematische Konstruktion einer Ausbildung eines automatischen Entwicklungsgeräts für einen photographischen Film gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ein Draufsicht ist, die die Konstruktion einer Filmauszugsanordnung in der Vorrichtung von 1 zeigt,
  • 3 eine Draufsicht ist, die einen Zustand zeigt, wo ein Film der Größe 135 in die Filmauszugsanordnung geladen ist,
  • 4 eine Draufsicht ist, die einen Zustand zeigt, wo ein APS-Film in die Filmauszugsanordnung geladen ist,
  • 5 eine vergrößerte Ansicht ist, die eine rechte Wand eines Behälterhaltetisches der Filmauszugsanordnung zeigt,
  • 6 eine Ansicht ist, die die Konfiguration einer linken Wand des Behälterhaltetisches zeigt,
  • 7 eine Ansicht ist, die die Konstruktion eines Filmtransportpfads in einer Entwicklungsanordnung zeigt,
  • 8 eine Ansicht ist, die die allgemeine Konstruktion eines Filmtransportpfads in einem automatischen Entwicklungsgerät für einen photographischen Film der führungslosen Art zeigt, und
  • 9 eine Ansicht ist, die einen Abstand zwischen Mittellinien der entsprechenden Entwicklungslinien in dem Fall zeigt, daß eine Filmpatrone für den Film der Größe 135 und ein Spezialmagazin für einen APS-Film nebeneinander angeordnet sind.
  • Eine Ausbildung der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben. 1 ist ein Schnitt, der die schematische Konstruktion eines automatischen Entwicklungsgeräts für einen photographischen Film der führungslosen Art gemäß dieser Ausbildung zeigt. 2 ist eine Draufsicht, die die Konstruktion einer Filmauszugsanordnung in der Vorrichtung von 1 zeigt. 3 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, wo ein Film der Größe 135 in die Filmauszugsanordnung geladen ist. 4 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, wo ein APS-Film in die Filmauszugsanordnung geladen ist. 5 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine rechte Wand eines Behälterhaltetisches der Filmauszugsanordnung zeigt. 6 ist eine Ansicht, die die Konfiguration einer linken Wand des Behälterhaltetisches zeigt. 7 ist eine Ansicht, die die Konstruktion eines Filmtransportpfads in einer Entwicklungsanordnung zeigt.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, besteht eine Entwicklungslinie der Entwicklungsvorrichtung gemäß dieser Ausbildung aus einer Filmauszugsanordnung 100, um Filme 3A, 3B aus einer Filmpatrone 1 und einem Spezialmagazin 2 herauszuziehen, einer Entwicklungsanordnung 200 zum Entwickeln der herausgezogenen Filme 3A, 3B, einer Trocknungsanordnung 300, um die entwickelten Filme zu trocknen, einer Filmendverarbeitungsanordnung 400, um die Enden des Films 3A oder 3B, der zu entwickeln ist, abzuflachen, und einer Steuer- bzw. Regeleinrichtung 500, um die Filmauszugsanordnung 100, die Entwicklungsanordnung 200, die Trocknungsanordnung 300 usw. zu steuern bzw. zu regeln. Eine Mehrzahl von Entwicklungslinien (z. B. 2 Linien) ist in einer Richtung normal auf die Ebene von 1 vorgesehen.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, ist die Filmauszugsanordnung 100 mit einer äußeren bzw. Außenabdeckung 101, welche auch als das Äußere der Entwicklungsvorrichtung dient, einer Innenabdeckung 102, welche als ein Halter zum Halten der Filmpatrone 1 oder des Spezialmagazins 2 dient, Filmtransportrollen 103, angetriebenen Rollen bzw. Walzen 104, einem Abdeckungsverriegelungsmechanismus 105 zum Verriegeln der äußeren Abdeckung 101, eine Schneideinrichtung 106, Filmdetektionssensoren 107 usw. versehen. Die Filmtransportrollen 103 und die angetriebenen Rollen 104 ziehen die Filme 3A und 3B aus der Filmpatrone 1 und dem Spezialmagazin 2, während die vorderen bzw. Führungsenden der Filme 3A, 3B, die aus der Filmpatrone 1 und dem Spezialmagazin 2 herausgezogen sind, geklemmt werden, und fördern die Filme 3A, 3B zu der Entwicklungsanordnung 200. Die Schneideinrichtung 106 schneidet das rückwärtige Ende von z. B. dem Film der Größe 135, um den Film 3A von der Patrone 1 zu trennen. Die Filmdetektionssensoren 107 detektieren den Durchgang der vorderen und rückwärtigen Enden des Films 3A und 3B. Die Schneideinrichtung 106 ist nicht in der Entwicklungslinie L2 für den APS-Film 3B vorgesehen. Die Filmtransportrollen 103 werden in einer bestimmten Richtung durch einen Motor oder andere Mittel gedreht, um die Filme 3A, 3B zu der Entwicklungsanordnung 200 entlang von Führungsnuten 35 zu transportieren. Die angetriebenen Rollen 104 werden im Inneren der Innenabdeckung 102 gehalten und drücken bzw. pressen die Filme 3A und 3B gegen die Filmtransportrollen 103, wobei die Innenabdeckung 102 geschlossen ist.
  • Die Entwicklungsanordnung 200 ist mit einem Entwicklungsbehandlungstank 201, der mit einem Entwickler ge- bzw. be füllt ist, einem Bleichbehandlungstank 202, der mit einer Bleichflüssigkeit befällt ist, einem Fixierbehandlungstank 203, 204, die mit einem Fixiermittel gefüllt ist, und Stabilisierbehandlungstanks 205, 206, 207 versehen, die mit Stabilisierungsmitteln befüllt sind. Innerhalb der und über den entsprechenden Behandlungstanks 201 bis 207 ist ein Filmtransportpfad 210 vorgesehen, der durch Führungswände 35, Transportwalzen bzw. -rollen 36 usw., wie dies in 7 gezeigt ist, ausgebildet ist.
  • Die Trocknungsanordnung 300 ist mit einer Trocknungskammer 301 zum Trocknen eines entwickelten Films, einer Blaseinheit bzw. einem Gebläse 302, um heiße Luft in die Trocknungskammer 301 zu blasen, einem Transportpfad 303, um die Filme 3A, 3B zu transportieren, und dgl. versehen.
  • Wie dies in 2 bis 4 gezeigt ist, ist in dieser Ausbildung eine erste Entwicklungslinie (Mittellinie L1) auf der rechten Seite eine für einen Film 3A der Größe 135 (ein Beispiel einer ersten Art von Filmen) (nachfolgend "Entwicklungslinie L1" genannt) und eine zweite Entwicklungslinie (Mittellinie L2) ist eine für den APS-Film 3B (ein Beispiel einer zweiten Art von Filmen) (nachfolgend "Entwicklungslinie L2" genannt). Eine Führungsschiene 20 ist so vorgesehen, um sich in einer Richtung normal auf die Erstreckung der ersten und zweiten Entwicklungslinie L1, L2 zu erstrecken. Ein Behälterhaltetisch 10 zum Halten der Filmpatrone 1 (ein Beispiel eines ersten Filmbehälters) oder des Spezialmagazins 2 (ein Beispiel eines zweiten Filmbehälters) ist auf der Führungsschiene 20 in einer Richtung gleitbar, die durch einen Pfeil H in 2 angedeutet ist. Beispielsweise wird der Tisch 10 veranlaßt, in einer derartigen Position durch einen Klick-Stop-Mechanis mus 11 zu stoppen (siehe 7), der durch z. B. eine Feder und eine Kugel gebildet ist, deren Mittellinie auf der Mittellinie der Entwicklungslinie L1 oder L2 angeordnet ist.
  • Weiters sind Filmdetektionssensoren 107 in den entsprechenden Führungsnuten 35 der ersten und zweiten Entwicklungslinie L1, L2 und in der Nachbarschaft der Filmtransportrollen 103 vorgesehen. Der APS-Film 3B, der eine kleinere Breite hat, kann fehlerhaft in die Entwicklungslinie L1 für den Film der Größe 135 eingesetzt werden. Dementsprechend sind die Filmdetektionssensoren 107 in zwei Positionen in der Entwicklungslinie L1 für den Film der Größe 135 angeordnet, um einen fehlerhaften Einsatz zu verhindern. Spezifisch können, da die zwei Filmdetektionssensoren 107 simultan nur dann eingeschaltet werden, wenn der Film 3A der Größe 135 geeignet eingesetzt ist, wie dies in 3 gezeigt ist, ein Fall, wo kein Film eingesetzt ist, und ein Fall, wo der APS-Film 3B eingesetzt ist, unterschieden werden. Daher treibt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 500 die Filmtransportrolle 103 der Entwicklungslinie L1 für den Film der Größe 135 nur dann, wenn die zwei Filmdetektionssensoren 107 gleichzeitig eingeschaltet sind. Weiters ist eine Apertur bzw. Öffnung 106a, um es der Schneideinrichtung 106 zu ermöglichen vorzuragen, in der Entwicklungslinie L1 vorgesehen, um den Film 3A nahe seinem rückwärtigen Ende zu schneiden.
  • Die erste und zweite Entwicklungslinie L1, L2 sind benachbart zueinander über eine Führungswand 21 (die eine Dicke G2 aufweist). Breiten von Filmeinsatzöffnungen der ersten und zweiten Entwicklungslinie L1, L2 sind auf Werte (im wesentlichen gleich W1, W2) festgelegt, welche jeweils die Breiten W1, W2 der entsprechenden Filme plus einem geringen Rand sind. Dementsprechend ist ein Raum bzw. Abstand S2 zwischen den Mittelpunkten der ersten und zweiten Entwicklungslinie L1, L2 durch die folgende Gleichung (2) gegeben: S2 = (W1 + W2)/2 + G2 (2)
  • Wie dies oben beschrieben ist, da W1 < D1, W2 < D2 und G1 = G2, ist S2 < S1 durch den Vergleich der Gleichungen (1), (2) gegeben ist. Mit anderen Worten wird die Position des Behälterhaltetisches 10 in Abhängigkeit davon bewegt, ob der Film 3A der Größe 135 zu entwickeln ist oder der APS-Film 3B zu entwickeln ist. Daher kann im Vergleich zu dem Stand der Technik der Abstand S2 zwischen den Mittellinien der ersten und zweiten Entwicklungslinie L1, L2 schmäler gemacht oder im wesentlichen minimiert werden.
  • Es gibt Spezialmagazine 2 für den zuvor erwähnten Film der Größe 135 und für den Film der Größe 126 zusätzlich zu dem einen für den APS-Film. Da die Breite des Films der Größe 126 35 mm ist, d. h. dieselbe wie jene des Films der Größe 135, kann der Film der Größe 126 durch die Entwicklungslinie L1 für den Film der Größe 135 entwickelt werden. So können verschiedene Filmbehälter stabil durch denselben Behälterhaltetisch 10 gehalten werden, indem die Maximalabmessungen der entsprechenden Abschnitte der Spezialmagazine 2 für den entsprechenden Film im wesentlichen gleich jenem für die Filmpatrone 1 des Films der Größe 135 festgelegt werden.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, ist eine gerade Wand 12 des Behälterhaltetisches 10 mit einer Nut bzw. Rille 12a zum Halten des Spezialmagazins, z. B. für den Film der Größe 126, durch den Eingriff vorgesehen. Weiters ist, wie dies in 8 gezeigt ist, eine linke Wand 13 des Behälterhaltetisches 10 mit einem Arm 14 versehen, der durch eine Feder 15 vorgespannt ist. Der Arm 14 gelangt mit einem Teil der Filmpatrone 1 in Kontakt, um eine Bewegung der Filmpatrone 1 zu beschränken.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausbildung wird beschrieben. Wie dies in 3 gezeigt ist, wird in dem Fall, daß ein Film 3A der Größe 135 zu entwickeln ist, ein schmaler Führungsendabschnitt des Films 3A im voraus durch die Filmendbearbeitungseinheit 400 geschnitten, um die Breite des Films 3A gleichmäßig zu machen. Weiters wird der Behälterhaltetisch 10 positioniert und durch den Klick-Stop-Mechanismus 11 derart gestoppt, daß das Zentrum desselben auf der Mittellinie der ersten Entwicklungslinie L1 für den Film der Größe 135 angeordnet ist.
  • Als nächstes wird bei offener Außen- und Innenabdeckung 101, 102 die Filmpatrone 1 in dem Behälterhaltetisch 10 derart festgelegt bzw. montiert, daß eine Emulsionsoberfläche des Films 3A nach außen schaut bzw. gerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird angenommen, daß das Führungsende des Films 3A um eine bestimmte Länge herausgezogen ist, um die Filmtransportrolle 103 zu erreichen. Wenn das Führungsende des Films 3A stark gerollt ist (insbesondere ein verkehrtes Aufrollen, in welchem die Emulsionsoberfläche nach außen schaut), versucht die Filmpatrone 1 sich aufgrund der Elastizität des Films 3A zu drehen. Da jedoch ein Teil der Filmpatrone 1 an einer Bewegung durch den zuvor erwähnten Arm 14 gehindert ist, dreht sich die Filmpatrone 1 nicht und folglich wird das Führungsende des Films 3A in einer derartigen Richtung vorgespannt, um die Aufrollung gerade zu machen.
  • Wenn die Innenabdeckung 102 in diesem Zustand geschlossen wird, wird das Führungsende des Films 3A dicht bzw. fest durch die Filmtransportrolle 103 und die angetriebene Rolle 104 gehalten. Weiters wird, wenn die Außenabdeckung 101 geschlossen ist, sie durch den Abdeckungsverriegelungsmechanismus 105 verriegelt, wodurch die Innenseite der Außenabdeckung 101, d. h. die Filmauszugsanordnung 100, daran gehindert wird, daß sie an Licht ausgesetzt wird. Als ein Ergebnis kann der Film 3A aus der Patrone 1 gezogen werden. Wenn ein nicht dargestellter Abdeckungssensor detektiert, daß die Außenabdeckung 101 geschlossen wurde, treibt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 100 die Filmtransportrolle 103 an, um den Film 3A aus der Patrone 1 zu ziehen, und veranlaßt ihn, in den Filmtransportpfad 210 einzutreten, der durch die Führungsnuten 35, die Transportrollen 36 usw. gebildet ist.
  • Wenn das Spezialmagazin 2 für den APS-Film fehlerhaft auf dem Behälterhaltetisch 10 festgelegt wurde, tritt das Führungsende des APS-Films 3B durch den (die) Detektionsbereich(e) von keinem oder nur einem der Filmdetektionssensoren 107 durch. Dementsprechend kann die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 500 unterscheiden bzw. feststellen, ob der Film 3A der Größe 135 korrekt montiert wurde, indem die Ausgaben der zwei Filmdetektionssensoren 107 verglichen werden. Außer der Film 3A der Größe 135 ist korrekt montiert, stoppt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 500 den Antrieb der Filmtransportrolle 103 und gibt einen Alarm aus.
  • Da das rückwärtige Ende des Films 3A der Größe 135 an der Spule der Filmpatrone 1 festgelegt ist, wird der Film 3A gezogen gehalten, nachdem der Film 3a nahezu vollständig aus der Filmpatrone 1 herausgezogen wurde. Dieser Zustand ist bzw. wird elektrisch oder mechanisch detektiert und die Schneideinrichtung 106 wird betätigt, um den Film 3a nahe seinem rückwärtigen Ende zu schneiden. Nach dem Durchgang des rückwärtigen Endes des Films 3A durch die Detektionsbereiche der Filmdetektionssensoren 107 verändern sich Ausgabesignale von den Filmdetektionssensoren 107 und als ein Ergebnis beurteilt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 500, daß der gesamte Film 3A zu der Entwicklungsanordnung 200 transportiert wurde.
  • Da die Transportrollen 36 und 37 an regelmäßigen Intervallen entlang des Filmtransportpfads 210 der Entwicklungsanordnung 200 vorgesehen sind, wird der Film 3A, der aus der Filmpatrone 1 herausgezogen ist und zu der Entwicklungsanordnung 200 transportiert wird, entwickelt, während er durch die entsprechenden Behandlungstanks 201 bis 207 entlang des Filmtransportpfads 210 transportiert wird. Der entwickelte Film 3A wird zu der Trocknungsanordnung 300 transportiert und von der Vorrichtung ausgetragen, nachdem er getrocknet wurde.
  • In dem Fall, daß der APS-Film 3B zu entwickeln ist, wird ein Heißpressen im voraus an dem Endabschnitt des Films 3B, der aus dem Spezialmagazin 2 herausgezogen wurde, durch die Filmendverarbeitungsanordnung 400 durchgeführt, um ihn abzuflachen. Weiters ist der Behälterhaltetisch 10 durch den Klick-Stop-Mechanismus 11 positioniert und derartig gestoppt, daß die Mittellinie davon an der Mittellinie der zweiten Entwicklungslinie L2 für den APS-Film angeordnet ist.
  • Nachfolgend wird bei offener, äußerer und innerer Abdeckung 101, 102 das Spezialmagazin 2 auf dem Behälterhaltetisch 10 derart festgelegt bzw. montiert, daß die Emulsionsoberfläche des Films 3B nach außen schaut. Zu diesem Zeitpunkt wird angenommen, daß das Führungsende des Films 3B um eine bestimmte Länge so herausgezogen wurde, um die Filmtransportrolle 103 zu erreichen.
  • Wenn die Innenabdeckung 102 in diesem Zustand geschlossen ist bzw. wird, wird das Führungsende des Films 3B dicht bzw. fest zwischen der Filmtransportrolle 103 und der Antriebsrolle 104, wie in dem Fall des Films der Größe 135 gehalten. Weiters wird, wenn die Außenabdeckung 101 geschlossen ist, sie durch den Abdeckungsverriegelungsmechanismus 105 verriegelt, wodurch die Innenseite der Außenabdeckung 101, d. h. die Filmauszugsanordnung 100, gehindert wird, daß sie an Licht ausgesetzt wird. Gleichzeitig wird ein Deckel des Spezialmagazins 2 geöffnet, was es dem Film 3B ermöglicht, daß er aus dem Spezialmagazin 2 herausgezogen wird. Wenn der nicht dargestellte Abdeckungssensor detektiert, daß die Außenabdeckung 101 geschlossen wurde, treibt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 500 die Filmtransportrolle 103 an, um den Film 3B von dem Spezialmagazin 2 zu ziehen, und veranlaßt ihn, in dem Filmtransportpfad 210 einzutreten, der durch die Führungsnuten 35, die Transportrollen 36 usw. gebildet ist. Wenn die Filmpatrone 1 des Films 3A der Größe 135 fehlerhaft auf dem Behälterhaltetisch 10 festgelegt ist, kann das Führungsende des Films 3A nicht in die Führungsnuten 35 eingesetzt werden, da die Breite des Films der Größe 135 größer als jene des APS-Films 3B ist. Daher kann ein Betätiger eine fehlerhafte Betätigung feststellen bzw. bemerken.
  • Da das rückwärtige Ende des APS-Films 3B nicht an eine Spulenwelle des Spezialmagazins festgelegt ist, wird der Film 3B zu der Entwicklungsanordnung 200 transportiert, ohne daß er gezogen wird, auch wenn der gesamte Film 2B aus dem Spezialmagazin 2 gezogen ist. Nach dem Durchgang des rückwärtigen Endes des Films 3B durch den Detektionsbereich des Filmdetektionssensors 107 ändert sich ein Ausgabesignal des Filmdetektionssensors 107 und als ein Ergebnis beurteilt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 500, daß der gesamte Film 3B zu der Entwicklungsanordnung 200 transportiert wurde. Eine nachfolgende Entwicklung und Trocknung sind dieselben wie im Fall des Films der Größe 135.
  • Obwohl die Filmpatrone 1 als ein Behälter für den Film 3A der Größe 135 der vorhergehenden Ausbildung verwendet wurde, ist sie nicht darauf beschränkt. Eine spezielle Patrone (nicht gezeigt), die in dem Fall verwendet wird, daß die Filmpatrone 1 zerbrochen wird, kann auch verwendet werden. Obwohl der Film der Größe 135 und der Film der Größe 126 und der APS-Film beschrieben und als Arten von Filmen, die zu entwickeln sind, dargestellt bzw. illustriert sind, sollte erkannt werden, daß die Erfindung auf kommerziell verfügbare Filmgrößen oder neue Filmgrößen anwendbar ist, welche in der Zukunft entwickelt werden können.
  • Wie oben beschrieben, umfaßt das automatische Entwicklungsgerät für einen photographischen Film nach Anspruch 1 die erste Entwicklungslinie, um die erste Art von Film (z. B. einen Film der Größe 135, Film der Größe 126 usw.) aus dem ersten Filmbehälter herauszuziehen (Filmpatrone oder Spezialmagazin) und ihn zu entwickeln, und die zweite Entwicklungslinie, um die zweite Art von Film (z. B. APS-Film (I X 240 Größe Film) usw.), die eine schmälere Breite als die erste Art von Film aufweist, aus der zweiten Filmpatrone bzw. dem zweiten Filmbehälter (Spezialmagazin) herauszuziehen und ihn zu entwickeln, und wenigstens die erste und zweite Entwicklungslinie sind parallel zueinander angeordnet und der erste und zweite Behälter sind auf dem gemeinsamen Behälterhaltetisch festgelegt, welcher entlang einer Richtung normal zur Erstreckung der ersten und zweiten Entwicklungslinie bewegbar ist. Dementsprechend kann ein notwendiger Abstand zwischen den Mittellinien L1, L2 der ersten und zweiten Entwicklungslinie minimiert werden. Als ein Ergebnis kann die Breite (in einer Richtung normal auf ihre Richtung des Transports des Films) der Entwicklungsvorrichtung kleiner gemacht werden. Weiters kann ein Totraum in der Breitenrichtung der Entwicklungsvorrichtung reduziert werden und die Kapazitäten entsprechend den Behandlungstanks bzw. -behältern und ein Anstieg in der Menge an Abfallfluid während des Entwicklungsverfahrens können minimiert werden.
  • LISTE DER BEZUGSZEICHEN
  • 1
    Filmpatrone
    2
    Spezialmagazin
    3
    Film
    10
    Behälterhaltetisch
    11
    Klick-Stop-Mechanismus
    12
    rechte Wand des Behälterhaltetisches
    13
    linke Wand des Behälterhaltetisches
    14
    Arm
    20
    Führungsschiene
    21
    Führungswand
    35
    Führungsnut bzw. -rille
    36
    Transportrolle bzw. -walze
    37
    Transportrolle
    100
    Filmauszugsanordnung
    101
    äußere Abdeckung
    102
    innere Abdeckung
    103
    Filmtransportrolle
    104
    angetriebene Rolle
    105
    Abdeckungs- bzw. Deckelverriegelungsmechanismus
    106
    Schneideinrichtung
    107
    Fluiddetektionssensor
    200
    Entwicklungsanordnung
    210
    Filmtransportpfad bzw. -weg
    300
    Trocknungsanordnung
    400
    Filmendverarbeitungsanordnung
    500
    Steuer- bzw. Regeleinrichtung

Claims (6)

  1. Automatisches Entwicklungsgerät für einen photographischen Film, umfassend: eine erste Entwicklungslinie (L1), um eine erste Art eines Films aus einem ersten Filmbehälter (1) zu ziehen und ihn zu entwickeln, und eine zweite Entwicklungslinie (L2), um eine zweite Art eines Films, der eine kleinere Breite als die erste Art des Films aufweist, aus einem zweiten Filmbehälter (2) zu ziehen und ihn zu entwickeln, wobei die wenigstens erste und zweite Entwicklungslinie (L1, L2) parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät weiters einen gemeinsamen Behälterhaltetisch (10) umfaßt, auf welchem die ersten und zweiten Filmbehälter (1, 2) festgelegt bzw. angeordnet sind, wobei der Tisch entlang einer Richtung geneigt und vorzugsweise normal auf die Erstreckung der ersten und zweiten Entwicklungslinie angeordnet ist, um das Zuführen der ersten bzw. zweiten Art eines Films in der ersten und zweiten Entwicklungslinie zu ermöglichen.
  2. Automatisches Entwicklungsgerät für einen photographischen Film nach Anspruch 1, worin der Behälterhaltetisch (10) einen Klick-Stop-Mechanismus (11) umfaßt, um in einer ersten Position, wo die Mittellinie der ersten Art eines Films, der in dem ersten Behälter (1) enthalten ist, in Ausrichtung bzw. fluchtend mit der Mittellinie der ersten Entwicklungslinie (L1) ist, und in einer zweiten Position anzuhalten, wo die Mittellinie der zweiten Art eines Films, der in dem zweiten Behälter (2) enthalten ist, in Ausrichtung bzw. fluchtend mit der Mittellinie der zweiten Entwicklungslinie (L2) ist.
  3. Automatisches Entwicklungsgerät für einen photographischen Film nach Anspruch 1 oder 2, worin die erste und zweite Entwicklungslinie (L1, L2) Filmtrans portpfade bzw. -wege (210) umfassen, umfassend Führungsnuten bzw. -rillen (35) zum Führen der entgegengesetzten Seiten (3b) der ersten und zweiten Art von Filmen und Filmtransportrollen (36, 37), um in Kontakt mit Bildaufzeichnungsbereichen der ersten und zweiten Art von Filmen zu gelangen, um diese jeweils in bestimmten Richtungen zu transportieren.
  4. Automatisches Entwicklungsgerät für einen photographischen Film nach Anspruch 3, worin die erste Entwicklungslinie (L1) zwei Filmdetektionssensoren (107) zum Detektieren der Anwesenheit der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten (3b) der ersten Art eines Films umfaßt.
  5. Automatisches Entwicklungsgerät für einen photographischen Film nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Maximalabmessungen (D1, D2) der ersten und zweiten Filmbehälter (1, 2) wenigstens in der Bewegungsrichtung des Behälterhaltetischs im wesentlichen gleich sind.
  6. Automatisches Entwicklungsgerät für einen photographischen Film nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der Behälterhaltetisch (10) ein Festlegungsglied zum Festlegen von wenigstens einem der ersten und zweiten Filmbehälter (1, 2) umfaßt.
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