DE2361151B2

DE2361151B2 - Verfahren zur Aufbereitung der Abiaufflüssigkeiten bei fotografischen Entwicklungsprozessen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number: DE2361151B2
Application number: DE2361151A
Authority: DE
Inventors: Peter Dawidowitsch; Erwin Geyken
Original assignee: Agfa Gevaert AG
Current assignee: Agfa Gevaert AG
Priority date: 1973-12-07
Filing date: 1973-12-07
Publication date: 1980-05-08
Also published as: FR2254045B1; JPS5630543B2; GB1486450A; CH601838A5; DE2361151A1; JPS5092135A; IT1026728B; US4081816A; FR2254045A1

Description

Ζνΐίτΐ Besufschlu^er, der Druckksirüner M5^ ir! dsm Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung der Ablauf flüssigkeiten bei fotografischen Entwicklungsprozessen und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.

Aus dem deutschen Patent 11 88 822 ist es bekannt, die Fixierbadflüssigkeit eines fotografischen Entwicklungsprozesses in einem mit dem Behandlungsgefäß verbundenen, von der Flüssigkeit durchflossenen Vorratsbehälter durch elektrolytische Rückgewinnung des Silbers laufend zu regenerieren, wobei die Intensität oder Dauer der elektrolytischen Behandlung entsprechend der Menge des das Behandlungsgefäß durchlaufenden fotografischen Materials gesteuert wird. Diese fortlaufende Entsilberung hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Fixierbadflüssigkeit praktisch nicht erneuert werden muß, da sie ständig ihre chemische Aktivität

2·> behält. Das Entsilberungsverfahren wirkt gleichzeitig als chemische Regeneration. Diese Art der Silberrückgewinnung hat jedoch keine besondere praktische Bedeutung erlangt, weil die elektrolytische Regenerierung durch in das Fixierbad verschleppte Entwickler-

ⁱ⁽⁾ mengen erheblich erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht wird.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es jedoch, die zum Teil aggressiven Behandlungsflüssigkeiten nach deren Erschöpfung, bzw. wenn diese nicht mehr

'■> gebraucht werden, so aufzuarbeiten, daß ein Abfließen ohne nachteilige Folgen für das Abwasser möglich ist.

Diese Aufgabe wird durch die im beiliegenden Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Dui'ch die erfindungsgemäße Zwischenwässerung der

■»0 fotografischen Schichtträger zwischen dem Entwicklungs- und dem Fixierbadbehälter wird eine Verschleppung von Entwickler in das Fixierbad praktisch unmöglich gemacht. Dies ermöglicht einerseits eine ständige Regenerierung des Fixerbades durch elektrolytische Rückgewinnung des im Fixierbad enthaltenen Silbers, zum anderen eine chemische Neutralisierung der überschüssigen Entwicklermengen durch Zugabe von Sauerstoff abgebenden Ncutralisationsmitteln einfacher Art wie H2O2 oder Essigsäure. Das abfließende

w Gemisch aus neutralisiertem Entwickler und überschüssigem Wässerungswasser mit einem geringen Rest von Fixierbad ist chemisch neutral und daher für Abwasser völlig unschädlich.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung

■>■> ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand einer Figur erläutert ist. Die einzige Figur zeigt schematisch ein fotografisches Entwicklungsgerät mit den zugehörigen Baugruppen zur Aufarbeitung der Überschußflüssigkeiten.

In der Figur ist mit 1 ein fotografischer Film bezeichnet, der am Eingang eines fotografischen Entwicklungsgerätes einem Einzugswalzenpaar 2 zugeführt wird. Die obere Walze 2 dieses Einzugswalzenpaares ist im Gegensatz zu der unteren nicht gerätefest gelagert, sondern gegen die Kraft einer Feder oder gegen ihr Eigengewicht nach oben verschiebbar, welche

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übertragen wird, der einseitig geratefest gelagert und auf seiner anderen Seite mit einer Anzahl von Steuernocken oder Kontakten 5,6,7 und 8 versehen ist, die im Zusammenwirken mit gerätefesten Kontaktsätzen jeweils einen Stromkreis schließen, wenn die Walze 2 durch Einführung eines fotografischen Schichtträgers angehoben wird.

In geradliniger Fortsetzung des Weges des Schichtträgers 1 hinter dem Walzenpaar 2 liegen Transportwalzenpaare 9 in einer größeren Anzahl, zwischen denen jeweils Druckkammern 10, 15, 17 unj 20 angeordnet sind. Diese Druckkammern zur Behandlung des durchlaufenden Schichtträgers mit Behandlungsflüssigkeit können etwa nach der Lehre des Deutschen Patentes DE-PS 19 62 422.7 ausgebildet sein. In jede i^r> dieser Druckkammern wird von Pumpen 11, 35, 41 und 34 Behandlungsflüssigkeit hineingedrückt, die durch Ansaugstutzen der Pumpen jeweils aus <*inem unter den Druckkammern angeordneten Auffangbehälter 13, 16, 18, 21 die Flüssigkeit ansaugen. Der Behälter 13 für die -'< > Entwicklungsflüssigkeit enthält außerdem eine Temperiervorrichtung 14, in der thermostatisch die Temperatur der Behandlungsflüssigkeit geregelt wird. Auf die beiden Druckkammern 10 über dem Entwicklerbehälter 13 folgt eine weitere Druckkammer 15, die über einem ?^r> Wässerungsbehälter 16 angeordnet ist. Die Druckkammer 15 dient der Zwischenwässerung, d. h. dem Abwaschen von an den Schichtträgern haftendem Entwickler, bevor die Schichtträger in eine Druckkammer 17 gelangen, in der sie mit Fixierbad behandelt i<> werden. Das aus der Druckkammer 17 ausströmende Fixierbad wird in einem Fixierbadbehälter 18 aufgefangen. Auch hier ist eine Temperiervorrichtung 19 für die Fixierflüsigkeit vorgesehen. Anschließend an die Druckkammer 17 mit dem Fixierbad gelangt der Schichtträger i^r> in eine weitere, mit Wasser beaufschlagte Druckkammer 20 zur Schlußwässerung, die über einem weiteren Wässerungsbehälter 21 angeordnet ist. An den Wässerungsbehälter 21 schließt sich nach entsprechenden Abquetschvorrichtungen eine Trocknungsvorrichtung 22 bekannter Bauart an, an deren Auslaufseite eine Auffangschale 23 für fertig behandelte Schichtträger angeordnet ist.

Die beiden Pumpen 11 für das Beaufschlagen der Druckkammern 10 über dem Entwicklerbehälter sind an is einen gemeinsamen Ansaugstutzen 12 angeschlossen. Dieser Ansaugstutzen ist ferner mit einer Ablaufleitung 24 verbunden, die über ein Ventil 25 die Entleerung des Behälters 13 in einen Ablaufsammler 26 ermöglicht. Ferner ist in dem Behälter 13 ein Überlauf 27 « vorgesehen, der ein Ansteigen des Spiegels in dem Behälter 13 über eine vorgegebene Höhe hinaus unmöglich macht. Diesen Spiegel übersteigende Flüssigkeit wird direkt dem Ablaufsammler 26 zugeführt. In den Behälter 13 mündet eine Dosiervorrichtung 28, die « aus einem Regeneratvorraisbehälter 29 entsprechend der durchlaufenden Fläche von Schichtträgern bzw. entsprechend deren durchschnittlichem Verbrauch an Chemikalien Entwicklerregenerat zuführt, wobei der von der Walze 2 betätigte Kontakt 8 der Dosiervorrich- *>o tung 28 ein für die Länge des durchlaufenden Schichtträgers repräsentatives Signal gibt. Solche Dosiervorrichtungen 28 sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden, so daß sich hier eine Erläuterung von deren Aufbau erübrigt. b5

Die beiden Wässerungsbehälter 16 und 21 sind über eine Rohrleitung 30 verbunden, die außerdem mit einer Abzweigung 3! und einem Ventil 32 die vollständige Entleerung der Behälter in den Sammler 26 ermöglicht. Ferner ist in dem Behälter 21 eine Ansaugleitung 33 vorgesehen, die einerseits eine Druckpumpe 34 für die Wässerungskammer 20 sowie eine Pumpe 35 für die Zwischenwässerungskammer 15 mit Wasser beaufschlagt. Durch die Anordnung der Pumpe 35 in der Verbindungsleitung zwischen den beiden Behältern 16 und 21 wird ein Kreislauf zwischen diesen beiden Behältern erzwungen, nachdem die in die Kammer 10 durch die Pumpe 35 hineingedrückte Flüssigkeit in den Behälter 16 gelangt, dort den Spiegel erhöhen würde und deshalb durch die Verbindungsleitung 30 in den Behälter 21 überfließt, aus dem die Pumpe 35 wiederum ansaugt. In dem Behälter 21 ist auch ein Überlauf 36 vorgesehen, der ein Ansteigen des Spiegels in diesem Behälter über ein gewisses Maß hinaus verhindert. Der Überlauf 36 mür.äet ebenfalls in den Sammler 26. Oberhalb des Wässerungstanks 21 ist eine weitere Dosiervorrichtung 37 vorgesehen, die aus einem Frischwasservorrat 38 den Schließzeiten des Kontaktes 5, d. h. dem Durchlauf von Schichtträgern zwischen dem Walzenpaar 2 entsprechende Mengen Frischwasser in den Behälter 21 eingibt, so daß eine gleich große Menge von mit Chemikalien angereichertem Wasser durch den Überlauf 36 in den Ablauf gelangt. Das Frischwasser ist z. B. durch Zugabe einer bestimmten Menge von Essigsäure schwach angesäuert. Von Bedeutung ist hierbei, daß über die Verbindung der beiden Behälter 16 und 21 geringe Reste von Fixierbad und Essigsäure in den Behälter 16 gelangen, wo dem Schichtträger anhaftende Entwicklerreste nicht nur durch Wässerung stark verdünnt, sondern auch chemisch neutralisiert werden, so daß kein wirksamer Entwickler in das Fixierbad gelangen kann. Auf diese Weise wird die Benulzungsdauer des Fixierbades im Behälter 18 weiter erhöht.

Der Fixierbadbehälter 18 steht über eine Abflußleitung 39 in Verbindung mit einem Regenerierbehälter 40, in dem etwa nach der Lehre der deutschen Patentschrift 11 88 822 Elektrolyseanordnungen, zum Beispiel Elektroden, angeordnet sind, die das in dem Fixierbad enthaltene Silber elektrolytisch an den Elektroden abscheiden. Die Pumpe 41, die die Druckkammer 17 für die Anwendung des Fixierbades mit Flüssigkeit beaufschlagt, saugt aus dem Regenerierbehälter 40 an. Die Stromzufuhr zu den Elektroden in dem Behälter 40 mit einer für die Behandlung der Fixierbadflüssigkeit geeigneten Stromstärke von 50 mA/dm² wird durch den Kontakt 6 gesteuert, der ebenfalls durch ein Anheben der Walze 2 beim Durchlaufen eines fotografischen Schichtträgers zwischen diesen Walzen geschlossen wird.

Das Sammelrohr 26 mündet in einen Sammelbehälter 42, in den eine Dosiervorrichtung 43 aus einem Vorratsbehälter 44 Chemikalien zur Neutralisierung des Entwicklers in Abhängigkeit von den Signalen des Kontaktes 7 einspeist, d. h. jedesmal, wenn eine gewisse Menge Entwickler über die Dosiervorrichtung 28 in den Behälter 13 eingegeben wird, gelangt über den Überlauf 27 ein entsprechendes Volumen an teilweise verbrauchter Entwicklerflüssigkeit in den Behälter 42 und aus dem Vorratsbehälter 44 die zur Neutralisation dieses Volumens erforderliche Menge an Neutralisationsmittel, z. B. Essigsäurekonzentrat oder Wasserstoffsuperoxid. Schließlich ist eine z. B. über einen Schwimmerschalter in dem Behälter 42 gesteuerte Pumpe 46 vorgesehen, die den Inhalt des Behälters 42 nach dessen

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Vorrichtung benötigt deshalb keinen Abfluß in Bodenhöhe.

Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist leicht erkennbar. Im Ausgangszustand sind sämtliche Behälter 13, 16, 18 und 21 auf das angegebene Niveau mit Behandlungsflüssigkeiten gefüllt, die die normale Wirksamkeit aufgrund ihrer Konzentration haben. Wird nun ein fotografischer Schichtträger zwischen die Walzen 2, 2 eingeführt, so werden die Kontakte 5, 6, 7 und 8 gleichzeitig für die Dauer des Durchlaufs des Schichtträgers durch das Walzenpaar 2 betätigt. Dies bedeutet, daß eine angemessene Menge von Entwicklerregenerat, d. h. einer Flüssigkeit mit höherer Konzentration an Wirkstoffen, in den Behälter 13 eingegeben wird und ein entsprechendes Volumen an Flüssigkeit mit geringerer Wirksamkeit durch den Überlauf 27 und den Sammler 26 in den Behälter 22 gelangt. Gleichzeitig wird eine entsprechende Menge Frischwasser in den Behälter 21 eingegeben, so daß ein entsprechendes Volumen mit einer geringen Verunreinigung Fixierbad ebenfalls in den Behälter 42 gelangt. Gleichzeitig wird durch den Kontakt 6 die Elektrolyse der Fixierbadfiüssigkeit im Behälter 40 für die Dauer der Betätigung des Kontaktes in Gang gesetzt, so daß die der durchschnittlich aus einem Film der gleichen Länge auszuscheidenden Silbermenge entsprechende Menge an Silber elektrolytisch in dem Behälter 40 abgeschieden wird und das Fixierbad im Behälter 18 seine Wirksamkeit auch nach Durchlauf dieses Schichtträgers konstant halten kann. Dies wird über die Größe der Elektroden und die Elektrolysespannung geregelt. Schließlich wird eine zur Neutralisation des aus dem Behälter 13 ausgetretenen Entwicklers erforderliche Menge von Neutralisationsmittel in den Behälter 42 gegeben.

Durch die Trennung von Fixierbad und Entwickler im Ablauf ist eine Neutralisation mit billigeren und einfacheren Chemikalien in geringerer Menge möglich als es bei gemeinsamem Ablauf der beiden Bestandteile der Fall wäre. Durch die fortlaufende Regeneration des Fixierbades wird eine Neutralisierung des Fixierbades ι überhaupt nicht notwendig, es sei denn am Ende eines längeren Zeitraums von z. B. einem Jahr, wenn die Behälter alle entleert werden müssen. Auch dann ist eine Neutralisation durch die Einrichtung 42 möglich. Es muß dann eine zusätzliche Menge von Neutralisationsmittel

κι durch die Dosiervorrichtung 43 z. B. durch Handsteuerung zugegeben werden. Schließlich ermöglicht die Verbindung der beiden Wässerungsbehälter für die Schluß- und die Zwischenwässerung eine schwache Ansäuerung des Zwischenwässerungsbades sowohl

:5 durch verschlepptes Fixierbad als auch durch zusätzliche Säurezugabe, ohne daß hierfür aufwendige Maßnahmen erforderlich sind, wodurch die Wirkung der Zwischenwässerung noch verbessert wird. Das Abwasserproblem ist auf diese Weise vollständig mil

2(i geringstem Aufwand gelöst. Ferner wird das bei dem fotografischen Entwicklungsprozeß frei werdende Silber praktisch vollständig zurückgewonnen.

Anstelle der elektrolytischen Silberabscheidung aus dem Fixierbad kann ein Substitutionsverfahren ζ. Β

>■> mittels Eisenwollepatronen angewendet werden, wobei das entsilberte Fixierbad nicht in stetigem Kreislauf sondern wegen des Gehalts an Eisen nur in beschränktem Umfang neben frischem Fixierbadregenerat eingesetzt werden kann.

3d Selbstverständlich kann das beschriebene Verfahren zur Abwasseraufbereitung auch im Zusammenhang mil anders aufgebauten Entwicklungsvorrichtungen Verwendung finden, z. B. mit solchen, bei denen der fotografische Schichtträger längs eines U-förmig

J5 gekrümmten Weges die Behandlungsbehälter durchläuft.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Verfahren zur Aufbereitung der Ablauf flüssigkeiten bei fotografischen Entwicklungsprozessen, insbesondere bei der Entwicklung von Röntgenfilmen, wobei zwischen Entwicklerbad und Fixierbad eine Zwischenwässerung der zu behandelnden fotografischen Schichtträger durchgeführt und in die einzelnen Bäder frische Behandlungsflüssigkeit nachdosiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die abfließende Entwicklerflüssigkeit getrennt vom Fixierbad in Abhängigkeit vom Durchlauf des zu behandelnden Materials chemisch neutralisiert und in das Abwassersystem geleitet und die Fixierbadflüssigkeit für sich fortlaufend elektrolytisch regeneriert wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitung der abfließenden Entwicklerflüssigkeit in einem Sammelgefäß durch Zugabe eines geeigneten Sauerstoff abgebenden Mittels wie H2O2 oder Essigsäure in einer Menge, des in den Entwicklungsbehälter zudosierten Entwicklers entsprechenden Menge durchgeführt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fortlaufende Regeneration der Fixierbadflüssigkeit in einem mit dem Fixierbadbehälter über einen Kreislauf verbundenen, getrennten Behälter mittels in die Flüssigkeit eingetauchter Elektroden elektrolytisch durchgeführt wird, wobei den Elektroden nur für Zeitintervalle Strom zugeführt wird, deren Dauer der Menge des zudosierten Entwicklers entspricht.

4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 an einer Durchlaufentwicklungsvorrichlung, mit einem Wässerungsbehälter zwischen Entwicklungsbad und Fixierbad, dadurch gekennzeichnet, daß am Wege der fotografischen Schichtträger (I) ein Fühler (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) angeordnet ist, der ein in seiner Dauer der Länge der durchlaufenden Schichtträger (1) entsprechendes Signal abgibt und daß der Signalgeber je eine Dosiervorrichtung (28, 37) für die Zudosierung von Entwicklerregenerat in den Entwicklerbehälter (13) und von insbesondere mit Essigsäure angesäuertem Frischwasser in einen dem Fixierbadbehälter (18) nachgeordneten Wässerungsbehälter (21) und den Stromfluß in den Elektroden des Fixierbadregenerierbehälters (40) steuert.

5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wässerungsbehälter (16) für die Zwischenwässerung und der Wässerungsbehälter (21) für die Schlußwässerung über mindestens eine Leitung (30) in Verbindung stehen, vorzugsweise über zwei Leitungen (30, 33), in deren einer eine Pumpe (35) zum Umwälzen des Wassers in dem Zwischenwässerungsbehälter (16) liegt.

6. Vorrichtung n?ch Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsvorrichtung für die fotografischen Schichtträger für jede der Naßbehandlungen wenigstens eine geradlinig durchlaufene Druckkammer (10,15,17,20) aufweist, in die von jeweils einer Pumpe Behandlungsflüssigkeit (11, 35,41,34) gefördert wird und daß die Pumpe (41) für die Beaufschlagung der Druckkammer (17) mit Fixierbadflüssigkeit in einer der beiden Leitungen zu dem Regenerierbehälter (40) und daß die Pumpe (35)

Zwischenwasserungsbehälter (16) in einer der beiden Verbindungsleitungen (30, 33) zu dem Wässerungsbehälter (21) für die Schlußwässerung angeordnet sind.