DE4225018A1 - Flaschenreinigungsmaschine - Google Patents
FlaschenreinigungsmaschineInfo
- Publication number
- DE4225018A1 DE4225018A1 DE19924225018 DE4225018A DE4225018A1 DE 4225018 A1 DE4225018 A1 DE 4225018A1 DE 19924225018 DE19924225018 DE 19924225018 DE 4225018 A DE4225018 A DE 4225018A DE 4225018 A1 DE4225018 A1 DE 4225018A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bath
- lye
- bottle
- pretreatment
- preheating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/28—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
- B08B9/30—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenreinigungs
maschine gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Flaschenreinigungsmaschinen dieser Art sind in den unter
schiedlichsten Ausführungen bekannt, wobei bei diesen
Maschinen in Transportrichtung auf die Flaschenaufgabe u. a.
zwei Vorbehandlungsbäder, in denen insbes. auch ein Vorwärmen
der Flaschen erfolgt, zwei Vorlaugenbäder für eine Vorlauge I
und eine Vorlauge II sowie drei Laugenbäder für eine Lauge I,
eine Lauge II und eine Lauge III folgen. An bzw. zwischen
diesen Bädern sind an geeigneten Stellen Überschwallein
richtungen vorgesehen. An das Laugenbad für die Lauge III,
die nur eine geringe Konzentration aufweisen soll, schließen
sich dann üblicherweise Abspritzeinrichtungen für Warmwasser,
Kaltwasser sowie auch Frischwasser an.
Ein Problem bei Flaschenreinigungsmaschinen bereitet das
anfallende Abwasser, und zwar insbes. auch deswegen, weil
dieses nur möglichst geringe Konzentrationen an Lauge
enthalten soll. Nachteilig ist auch, daß die Lauge III sehr
häufig erneuert werden muß, um für diese Lauge die notwendige
niedrige Konzentration einzuhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Flaschenreinigungs
maschine der vorgenannten Art eine verbesserte Wasser- und
Laugenführung aufzuzeigen, durch die u. a. die vorgenannten
Probleme vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Flaschenreinigungsmaschine
entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
ausgebildet.
Durch die die Erfindung auszeichnende besondere Wasser- und
Laugenführung, wird während des Betriebes der Flaschen
reinigungsmaschine eine niedrige Laugenkonzentration in dem
Laugenbad ("zweites Laugenbad" im Sinne der Erfindung) für
die Lauge 111 bzw. für die Lauge niedrigerer Konzentration
sichergestellt, und zwar trotz einer Verschleppung von Lauge
durch den Transporteur und die Flaschen aus dem voraus
gehenden Laugenbad. Durch entsprechende Einstellung der
ersten Ableitung kann die Laugenkonzentration in dem der
Spritzeinrichtung vorausgehenden "zweiten" Laugenbad niedrig
gehalten werden, und zwar auf einem angestrebten Wert von
etwa 0,4 bis 0,6%. Die Erneuerung der Lauge in diesem
"zweiten" Laugenbad ist somit weit weniger häufig notwendig,
als dies bei bekannten Flaschenreinigungsmaschinen der Fall
ist.
Zum Erzielen von vorgegebenen Niveau- bzw. pH-Werten sind die
Ableitungen und/oder die Verbindung, über die überschüssiges
Behandlungsmedium aus dem wenigstens einen Vorlaugenbad an
das wenigstens eine Behandlungsbad gelangt, fest einstellbar.
Durch diese feste Einstellung ergibt sich eine einfache
Bedienung durch Wegfall einer Niveau- und pH-Betriebsregulie
rung insbes. für die Vorlauge I, Vorlauge II und Lauge III.
Ein Vorteil der Erfindung besteht weiterhin in einer geringe
ren Ablagerung (Versteinung) in der Wasserzone bzw. Spritz
einrichtung und in einer verbesserten Desinfektionswirkung
bei Verwendung von chlorhaltigen Zusätzen in der Kaltwasser
zone. Weiterhin ergibt sich durch die erfindungsgemäße
Wasser- und Laugenführung eine gleichmäßigere Verteilung der
Laugen-Mengen im Abwasser.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figur, die in
schematischer Darstellung und im Längsschnitt eine Einend-
Flaschenreinigungsmaschine zeigt, näher erläutert.
In der Figur ist 1 das Gehäuse der Flaschenreinigungsmaschi
ne. An dem in der Figur linken Ende der Maschine ist sowohl
die Flaschenaufgabe 2, als auch darüberliegend die Flaschen
abgabe 3 vorgesehen. Im Inneren des Gehäuses befindet sich
die bei Flaschenreinigungsmaschinen übliche, endlos umlaufend
angetriebene und eine Vielzahl von Flaschenkörben aufweisende
Transporteinrichtung 4. Mit dieser vielfach umgelenkten
Transporteinrichtung 4 werden die zu reinigenden Flaschen
durch eine Vielzahl von im Inneren des Gehäuses vorgesehenen
Behandlungszonen hindurchgeführt, und zwar bei der dargestell
ten Ausführungsform durch die nachfolgend aufgeführten
Behandlungszonen, die in der angegebenen Reihenfolge in
Transportrichtung A auf die Flaschenaufgabe 2 sowie jeweils
aufeinanderfolgen:
Erstes Vorbehandlungsbad 5
zweites Vorbehandlungsbad 6
Vorlaugenbad 7 für Vorlauge I
Überschwalleinrichtung 8 für Vorlauge II
Vorlaugenbad 9 für Vorlauge II
Laugenbad 10 für Lauge I
Überschwalleinrichtung 11 für Lauge I
Spritzeinrichtung 12 für Lauge I
Laugenbad 13 für Lauge II
Überschwalleinrichtung 14 für Lauge II
Laugenbad 15 für Lauge III
Überschwalleinrichtung 16 für Lauge III
Spritzeinrichtung 17 für Warmwasser-Zwischenspritzung
Spritzeinrichtung 18 für Warmwasser-Spritzung
Spritzeinrichtung 19 für Kaltwasser-Spritzung
Spritzeinrichtung 20 für Frischwasser-Spritzung.
Erstes Vorbehandlungsbad 5
zweites Vorbehandlungsbad 6
Vorlaugenbad 7 für Vorlauge I
Überschwalleinrichtung 8 für Vorlauge II
Vorlaugenbad 9 für Vorlauge II
Laugenbad 10 für Lauge I
Überschwalleinrichtung 11 für Lauge I
Spritzeinrichtung 12 für Lauge I
Laugenbad 13 für Lauge II
Überschwalleinrichtung 14 für Lauge II
Laugenbad 15 für Lauge III
Überschwalleinrichtung 16 für Lauge III
Spritzeinrichtung 17 für Warmwasser-Zwischenspritzung
Spritzeinrichtung 18 für Warmwasser-Spritzung
Spritzeinrichtung 19 für Kaltwasser-Spritzung
Spritzeinrichtung 20 für Frischwasser-Spritzung.
Die Vorbehandlungsbäder 5 und 6 sowie die Bäder 7, 9, 10, 13
und 15 sind jeweils von einem wannenartigen Behälter zur
Aufnahme des jeweiligen Behandlungsmediums gebildet. Die
Spiegel der Behandlungsmedien in den Bädern werden durch
entsprechende Überläufe jeweils auf einem vorgegebenen Niveau
gehalten. Das Behandlungsmedium in den Vorbehandlungsbädern 5
und 6 ist im wesentlichen Wasser, wobei das Niveau des
Behandlungsmediums im Vorbehandlungsbad 6 etwas höher liegt
als im Vorbehandlungsbad 5, d. h. Überschuß an Behandlungs
medium im Vorbehandlungsbad 6 fließt über einen Überlauf in
das Vorbehandlungsbad 5, von wo überschüssiges Behandlungs
medium über einen Überlauf 21 an eine Abwasserleitung 21′
gelangt.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die verschiedenen
Bäder so ausgebildet, daß die zu reinigenden Flaschen
zumindest in dem Vorbehandlungsbad 6 sowie in den Bädern 7,
9, 10, 13 und 15 vollständig in das jeweilige Behandlungs
medium eingetaucht sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist weiterhin am Beginn
des Laugenbades 10 ein Strahlrohr 22 für Lauge I vorgesehen.
Unterhalb der Spritzeinrichtungen 17 und 18 ist eine Wanne 23
vorgesehen, in der sich das von diesen Spritzeinrichtungen
stammende warme Wasser sammelt und der außerdem über einen
Überlauf das von den Spritzeinrichtungen 19 und 20 stammende
und in einer Wanne 24 sich sammelnde überschüssige Wasser
zufließt. Das Wasser in der Wanne 23 besitzt dennoch eine
relativ hohe Temperatur.
Eine Besonderheit der Flaschenreinigungsmaschine besteht nun
darin, daß über einen Überlauf 25 ein bestimmter Anteil an
warmem Wasser aus der Wanne 23 in das auf einem etwas
tieferen Niveau angeordnete Laugenbad 15 für die Lauge III
geleitet wird. Der im Laugenbad 15 vorhandene Überschuß an
Flüssigkeit bzw. Behandlungsmedium, der (Überschuß) aus dem
vorbeschriebenen Einleiten von warmem Wasser über den
Überlauf 25, aber auch aus der Lauge II resultiert, die vom
Transporteur 4 und den Flaschen aus dem vorausgehenden
Laugenbad 13 verschleppt wird, wird über einen Überlauf 26
und eine Leitung 27 an das im Vergleich zum Laugenbad 15 auf
einem tieferen Niveau liegende Vorlaugenbad 7 für die
Vorlauge I abgeleitet.
Der Überlauf 25 und damit die dem Laugenbad 15 über diesen
Überlauf zufließende Menge an warmem Wasser ist so einge
stellt, daß sich im Laugenbad 15 unter Berücksichtigung der
in dieses Laugenbad verschleppten Menge an Lauge II eine
angestrebte Laugenkonzentration, beispielsweise in der
Größenordnung von etwa 0,4-0,6% ergibt. Der Überlauf 25 ist
hierfür in seinem Niveau einstellbar, wobei es genügt, daß
die entsprechende Einstellung einmal erfolgt, und zwar nach
dem Aufstellen der Flaschenreinigungsmaschine beim Anwender
und vor bzw. bei der ersten Inbetriebnahme dieser Maschine.
Die Einstellung erfolgt dabei unter Berücksichtigung der
Leistung, für die die Flaschenreinigungsmaschine bestimmt ist.
Die Rückführung der Lauge III aus dem Laugenbad 15 über die
Leitung 27 in das Vorlaugenbad 7 trägt zumindest dazu bei,
daß für das Vorlaugenbad 7 eine Temperatur erreicht wird, die
über der Temperatur des Vorbehandlungsbades 5 insbes. auch
über der Temperatur des Vorbehandlungsbades 6 liegt.
Wie bei Flaschenreinigungsmaschinen allgemein üblich, sind an
den Bädern 7, 9, 10, 13 und 15 jeweils Einrichtungen 28 zum
Abscheiben bzw. Austragen von Fremdstoffen, wie beispiels
weise Etiketten, Etikettenresten, Schmutz usw. vorgesehen.
Die Verbindung dieser Einrichtungen 28 mit dem zugehörigen
Bad ist in der Figur als Rohrleitung dargestellt. Tatsächlich
ist aber zumindest die Einrichtung 28 des Vorlaugenbades 7
von einem Teil der betreffenden Wanne oder von einer Er
weiterung dieser Wanne gebildet, so daß der Flüssigkeits
spiegel der Vorlauge I in der dem Vorlaugenbad 7 zugeordneten
Einrichtung 28 das gleiche Niveau aufweist wie in dem
gesamten Vorlaugenbad 7.
An der dem Vorlaugenbad 7 zugeordneten Einrichtung 28 ist ein
Überlauf 29 vorgesehen, über welchen überschüssige Vorlauge I
an ein tieferliegendes Niveau der dem Vorlaugenbad 9 zuge
ordneten Einrichtung 28 fließen kann, und zwar über die
Verbindung 30. Der Ausgang der dem Vorlaugenbad 9 zugeord
neten Einrichtung 28 ist über eine Pumpe 31 mit einer Leitung
32 verbunden, die die über den Überlauf 29 aus dem Vor
laugenbad 7 zugeführte Menge an Vorlauge I, aber auch Vorlage
II aus dem Vorlaugenbad 9 an die über dem Vorlaugenbad 9
vorgesehene Überschwalleinrichtung 8 fördert, so daß letzt
lich die über den Überlauf 29 aus dem Vorlaugenbad 7 ab
fließende überschüssige Menge an Vorlauge I in das Vor
laugenbad 9 gelangt. Am Vorlaugenbad 9 ist ein Überlauf 33
vorgesehen, über den überschüssige Vorlauge II dem Vor
behandlungsbad 6 zufließt und der den Spiegel der Vorlauge II
in dem Vorlaugenbad 9 auf einem vorgegebenen Niveau hält.
Das vorbeschriebene Wasser- und Laugenführung bzw. das
vorbeschriebene Weiterleiten von warmem Wasser aus dem
Bereich der Spritzeinrichtungen 17 und 18 in das Laugenbad
15, der Lauge III aus dem Laugenbad 15 in das Vorlaugenbad 7
und der Vorlauge II aus dem Vorlaugenbad 9 in das Vorbe
handlungsbad 6 ist dadurch möglich, daß die Wanne 23 auf
einem höheren Niveau als das Laugenbad 15, das Laugenbad 15
auf einem höheren Niveau als das Vorlaugenbad 7 und das
Vorlaugenbad 9 auf einem höheren Niveau als das Vorbehand
lungsbad 6 angeordnet sind. Das Vorlaugenbad 7 befindet sich
bei der dargestellten Ausführungsform speziell über dem
Vorbehandlungsbad 5 und teilweise über dem Vorbehandlungsbad
6, während das Vorlaugenbad 9 über dem Strahlrohr 22 und über
dem Eingangsbereich des Laugenbades 10 vorgesehen ist.
Mit der beschriebenen Wasser- und Laugenführung wird u. a.
auch erreicht, daß in den Bädern 15, 7 und 9 der Spiegel des
jeweiligen Behandlungsmediums immer ein ideales Niveau
aufweist und darüberhinaus diese Bäder auch ständig im
alkalischen Bereich gehalten sind.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß
die Konzentration der Lauge III im Laugenbad 15 sehr niedrig
gehalten wird, und zwar trotz Verschleppung der Lauge II aus
dem Laugenbad 13 in das Laugenbad 15, also eine tägliche
Erneuerung oder Aufbereitung der Lauge III, wie dies bei
herkömmlichen Flaschenreinigungsmaschinen notwendig ist, nicht
erforderlich ist. Weiterhin ergibt sich durch die verminderte
Laugenkonzentration im Laugenbad 15 auch eine Reduzierung von
Ablagerungen (Versteinung) in der Wasserzone, d. h. im Bereich
der Spritzeinrichtungen 17-20 durch verschleppte Lauge
sowie einen gesenkten PH-Wert auf eine verbesserte Des
infektionswirkung von chlorhaltigen, bei der Spritzein
richtung 19 verwendeten Zusätzen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß in
das Abwasser bzw. in die Abwasserleitung 21 nur geringe
Mengen an Lauge gelangen und die Verteilung der in das Wasser
gelangenden Lauge im wesentlichen konstant ist.
Die vorhandenen Überläufe 21, 26, 29 und 33 sind entweder in
ihrem Niveau konstruktiv fest vorgegeben oder, soweit diese
Überläufe einstellbar sind, wie dies beim Überlauf 25 der
Fall ist, erfolgt ebenfalls nach Auslieferung der Flaschen
reinigungsmaschine eine Einstellung nur einmal vor bzw. bei
der ersten Inbetriebnahme.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Ab
wandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es
beispielsweise möglich, zusätzlich zu dem Überlauf 25 oder
anstelle dieses Überlaufes eine andersartig ausgebildete
Ableitung vorzusehen, über die ein vorgegebener Anteil an
warmem Wasser in das Laugenbad 15 geleitet wird. Eine solche
Ableitung kann beispielsweise dadurch gebildet sein, daß an
die Leitung 34, die über eine Pumpe 35 von der Wanne 23 an
die Spritzeinrichtungen 17 und 18 bzw. deren Spritzdüsen
führt, eine Abzweigleitung 36 vorgesehen ist, die an das
Laugenbad 15 führt. In dieser Abzweigleitung 36 sind dann
vorzugsweise Mittel zum Einstellen der an das Laugenbad 15
abgeführten Menge an warmem Wasser vorgesehen.
Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern
1 Gehäuse
2 Flaschenaufgabe
3 Flaschenabgabe
4 Transporteur
5, 6 Vorbehandlungsbad
7 Vorlaugenbad
8 Überschwalleinrichtung
9 Vorlaugenbad
10 Laugenbad
11 Überschwalleinrichtung
12 Spritzeinrichtung
13 Laugenbad
14 Überschwalleinrichtung
15 Laugenbad
17, 18, 19, 20 Spritzeinrichtung
21 Überlauf
21′ Abwasserleitung
22 Strahlrohr
23, 24 Auffangwanne
25, 26 Überlauf
27 Leitung
28 Einrichtung zum Austragen von Fremdstoffen
29 Überlauf
30 Verbindung
31 Pumpe
32 Leitung
33 Überlauf
34 Leitung
35 Pumpe
36 Abzweigleitung
2 Flaschenaufgabe
3 Flaschenabgabe
4 Transporteur
5, 6 Vorbehandlungsbad
7 Vorlaugenbad
8 Überschwalleinrichtung
9 Vorlaugenbad
10 Laugenbad
11 Überschwalleinrichtung
12 Spritzeinrichtung
13 Laugenbad
14 Überschwalleinrichtung
15 Laugenbad
17, 18, 19, 20 Spritzeinrichtung
21 Überlauf
21′ Abwasserleitung
22 Strahlrohr
23, 24 Auffangwanne
25, 26 Überlauf
27 Leitung
28 Einrichtung zum Austragen von Fremdstoffen
29 Überlauf
30 Verbindung
31 Pumpe
32 Leitung
33 Überlauf
34 Leitung
35 Pumpe
36 Abzweigleitung
Claims (11)
1. Flaschenreinigungsmaschine mit einem in einem Gehäuse (1)
endlos umlaufend angetriebenen Transporteur (4), mit
welchem die zu reinigenden Flaschen von einer Flaschen
aufgabe (2) durch eine Vielzahl von im Inneren des
Gehäuses (1) vorgesehenen Behandlungszonen mit unter
schiedlichen Behandlungsmedien an eine Flaschenangabe (3)
für die gereinigten Flaschen bewegt werden, wobei die
Behandlungszonen in einer Transportrichtung (A) des
Transporteurs (4) auf die Flaschenaufgabe folgend u. a.
wenigstens ein Vorbehandlungsbad (5, 6), wenigstens ein
Vorlaugenbad (7, 9) für eine Vorlauge, wenigstens ein
erstes Laugenbad (13) für eine Lauge (Lauge II) höherer
Konzentration, wenigstens ein zweites Laugenbad für eine
Lauge (Lauge III) niedrigerer Konzentration sowie
wenigstens eine erste Spritzeinrichtung (17, 18) für
warmes Wasser bilden, wobei Wasser aus der ersten
Spritzeinrichtung (17, 18) dem wenigstens einen Vorbe
handlungsbad (5, 6) zugeführt wird, gekennzeichnet durch
eine erste Ableitung (25, 36), über die eine vorgegebene
Teilmenge an Wasser der ersten Spritzeinrichtung (17, 18)
dem zweiten Laugenbad (15) zur Aufrechterhaltung einer
vorgegebenen Laugenkonzentration in diesem Bad zugeführt
wird, durch ein zweite Ableitung (26, 27), über die
überschüssiges Behandlungsmedium aus dem zweiten Laugen
bad (15) an das wenigstens eine Vorlaugenbad (7, 9) abge
leitet wird, sowie durch eine Verbindung (29, 30, 32,
33), über die überschüssiges Behandlungsmedium aus dem
wenigstens einen Vorlaugenbad (7, 9) an das wenigstens
eine Vorbehandlungsbad (5, 6) gelangt.
2. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine dritte Ableitung (21) zum Ableiten
von überschüssigem Behandlungsmedium aus dem wenigstens
einen Vorbehandlungsbad (5) in eine Entsorgungs- bzw.
Abwasserleitung (21′).
3. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung (A)
aufeinander folgend ein erstes Vorlaugenbad (7) für eine
erste Vorlauge (Vorlauge I) sowie ein zweites Vorlaugen
bad (9) für eine zweite Vorlauge (Vorlauge II) vorgesehen
sind, daß die Verbindung, über die überschüssiges Behand
lungsmedium aus dem wenigstens einen Vorlaugenbad (7, 9)
an das wenigstens eine Vorbehandlungsbad (5, 6) gelangt,
eine vierte Ableitung (33) ist, die das zweite Vorlaugen
bad (9) mit dem wenigstens einen Vorbehandlungsbad (5, 6)
verbindet, sowie eine fünfte Ableitung (29, 30, 32)
aufweist, die das erste Vorlaugenbad (7) mit dem zweiten
Vorlaugenbad (9) verbindet.
4. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ableitung
von einem Überlauf an einer Auffangwanne (23) für das
Wasser der ersten Spritzeinrichtung, vorzugsweise von
einem einstellbaren Überlauf (25) gebildet ist.
5. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ableitung
von einer Abzweigleitung (36) gebildet ist, die an
wenigstens einer die Spritzeinrichtung (17, 18) versor
gende Leitung (34) angeschlossen ist.
6. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, dritte,
vierte und/oder fünfte Ableitung jeweils einen, den
Einlaß dieser Ableitung bildenden Überlauf (21, 26, 29,
33) aufweist.
7. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung
(A) aufeinanderfolgend ein erstes Vorbehandlungsbad (5)
und ein zweites Vorbehandlungsbad (6) vorgesehen sind,
daß die Verbindung (29, 30, 32, 33) oder die vierte
Ableitung (33) das wenigstens ein Vorlaugenbad (9) mit
dem in Transportrichtung (A) zweiten Vorbehandlungsbad
(6) verbindet.
8. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das in Transportrichtung zweite
Vorbehandlungsbad (6) über einen Überlauf mit dem in
Transportrichtung ersten Vorbehandlungsbad (5) in
Verbindung steht, und daß an dem ersten Vorbehandlungsbad
(5) die dritte Ableitung (21) vorgesehen ist.
9. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die fünfte
Ableitung (29, 30) überschüssiges Behandlungsmedium aus
dem ersten Vorlaugenbad (7) an eine Leitung (32) gelangt,
über die zweite Vorlauge (Vorlauge II) an eine über dem
zweiten Vorlaugenbad (9) vorgesehene Überschwallein
richtung (8) gefördert wird.
10. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche
1-9, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung
(A) vor dem ersten Laugenbad (13) ein drittes Laugenbad
für eine dritte Lauge (Lauge I) vorgesehen ist.
11. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ableitungen (25, 36; 26, 27; 21; 33, 29, 30, 32) und/oder
die Verbindung (29, 30, 32, 33) in bezug auf die Menge
des jeweils weitergeleiteten Behandlungsmediums fest
einstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225018 DE4225018A1 (de) | 1992-07-29 | 1992-07-29 | Flaschenreinigungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225018 DE4225018A1 (de) | 1992-07-29 | 1992-07-29 | Flaschenreinigungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225018A1 true DE4225018A1 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=6464359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924225018 Withdrawn DE4225018A1 (de) | 1992-07-29 | 1992-07-29 | Flaschenreinigungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4225018A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997020645A1 (en) * | 1995-12-01 | 1997-06-12 | Unilever N.V. | Method for washing bottles |
EP1731231A2 (de) * | 2005-06-07 | 2006-12-13 | Khs Ag | Flaschenreinigungsmaschine |
CN103878152A (zh) * | 2012-12-19 | 2014-06-25 | 山东工大机械有限公司 | 万能组合洗瓶机 |
DE102018208262A1 (de) * | 2018-05-25 | 2019-11-28 | Krones Ag | Flaschenreinigung |
EP3895815A1 (de) * | 2020-04-14 | 2021-10-20 | Krones AG | Verfahren zum maschinellen reinigen verwendeter flaschen und flaschenwaschmaschine |
-
1992
- 1992-07-29 DE DE19924225018 patent/DE4225018A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997020645A1 (en) * | 1995-12-01 | 1997-06-12 | Unilever N.V. | Method for washing bottles |
US5858105A (en) * | 1995-12-01 | 1999-01-12 | Diversey Lever, Inc. | Method for washing plastic returnable beverage bottles with alkaline solution and ultrasonic energy |
EP1731231A2 (de) * | 2005-06-07 | 2006-12-13 | Khs Ag | Flaschenreinigungsmaschine |
EP1731231A3 (de) * | 2005-06-07 | 2010-08-04 | KHS GmbH | Flaschenreinigungsmaschine |
CN103878152A (zh) * | 2012-12-19 | 2014-06-25 | 山东工大机械有限公司 | 万能组合洗瓶机 |
DE102018208262A1 (de) * | 2018-05-25 | 2019-11-28 | Krones Ag | Flaschenreinigung |
CN110523727A (zh) * | 2018-05-25 | 2019-12-03 | 克朗斯股份公司 | 瓶清洁 |
EP3895815A1 (de) * | 2020-04-14 | 2021-10-20 | Krones AG | Verfahren zum maschinellen reinigen verwendeter flaschen und flaschenwaschmaschine |
CN113522901A (zh) * | 2020-04-14 | 2021-10-22 | 克朗斯股份公司 | 用于对使用过的瓶进行机器清洁的方法和洗瓶机 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2473291B1 (de) | Verfahren zur innenreinigung einer flaschen- oder behälterreinigungsmaschine sowie flaschen- oder behälterreinigungsmaschine | |
DE102005039385A1 (de) | Transport-Geschirrspülmaschine | |
EP2221118B1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Behältern | |
EP1184504A2 (de) | Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer tanklosen Waschstrasse sowie Waschstrasse zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0501996B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen maschinellen reinigung von gebrauchsgeschirr | |
EP0787686B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Abwasser von Fahrzeugwaschanlagen | |
DE102005026080A1 (de) | Flaschenreinigungsmaschine | |
DE4225018A1 (de) | Flaschenreinigungsmaschine | |
CH668446A5 (de) | Vorrichtung zum behandeln einer laufenden textilbahn in einem fluessigkeitsbad. | |
DE3039303A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen beizen eines stahlbandes durch saeureangriff | |
DE3439403C2 (de) | Vorrichtung zum Lösungswaschen von durchlaufenden Bahnen | |
DE2660837C2 (de) | ||
DE4105139A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von flaschen | |
EP0666119B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Gebinden | |
DE2756979A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum waschen und insbesondere entfetten von wolle | |
DE3034413C2 (de) | ||
DE4308757C2 (de) | Vorrichtung zum Abspritzen von Oberflächen | |
DE2203590A1 (de) | Trommelspueleinrichtung | |
DE4343363C2 (de) | Flaschenreinigungsmaschine und Verfahren zum Reinigen von Flaschen | |
DE3022981A1 (de) | Spuelverfahren fuer chemische oder elektrochemisch zu beschichtende bzw. bereits beschichtete teile | |
DE102016218885A1 (de) | Flaschenreinigungsvorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Flaschen unter Verwendung der Flaschenreinigungsvorrichtung | |
DE2117511A1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer automatischen Reinigungsmaschine für wiederverwendbare Nahrungsmittelbehälter | |
DE10057707B4 (de) | Verfahren zum Verhindern von Streuströmen in peripheren Anlagenteilen in einer Elektrolyse | |
DE3703381C2 (de) | ||
DE3013477A1 (de) | Verfahren zum spritzspuelen von oberflaechenbehandeltem gut sowie einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KHS MASCHINEN- UND ANLAGENBAU AG, 47057 DUISBURG, |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |