DE4225018A1 - Flaschenreinigungsmaschine - Google Patents

Flaschenreinigungsmaschine

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DE4225018A1
DE4225018A1 DE19924225018 DE4225018A DE4225018A1 DE 4225018 A1 DE4225018 A1 DE 4225018A1 DE 19924225018 DE19924225018 DE 19924225018 DE 4225018 A DE4225018 A DE 4225018A DE 4225018 A1 DE4225018 A1 DE 4225018A1
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DE19924225018
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Egon Frey
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KHS Maschinen und Anlagenbau AG
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenreinigungs­ maschine gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Flaschenreinigungsmaschinen dieser Art sind in den unter­ schiedlichsten Ausführungen bekannt, wobei bei diesen Maschinen in Transportrichtung auf die Flaschenaufgabe u. a. zwei Vorbehandlungsbäder, in denen insbes. auch ein Vorwärmen der Flaschen erfolgt, zwei Vorlaugenbäder für eine Vorlauge I und eine Vorlauge II sowie drei Laugenbäder für eine Lauge I, eine Lauge II und eine Lauge III folgen. An bzw. zwischen diesen Bädern sind an geeigneten Stellen Überschwallein­ richtungen vorgesehen. An das Laugenbad für die Lauge III, die nur eine geringe Konzentration aufweisen soll, schließen sich dann üblicherweise Abspritzeinrichtungen für Warmwasser, Kaltwasser sowie auch Frischwasser an.
Ein Problem bei Flaschenreinigungsmaschinen bereitet das anfallende Abwasser, und zwar insbes. auch deswegen, weil dieses nur möglichst geringe Konzentrationen an Lauge enthalten soll. Nachteilig ist auch, daß die Lauge III sehr häufig erneuert werden muß, um für diese Lauge die notwendige niedrige Konzentration einzuhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Flaschenreinigungs­ maschine der vorgenannten Art eine verbesserte Wasser- und Laugenführung aufzuzeigen, durch die u. a. die vorgenannten Probleme vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Flaschenreinigungsmaschine entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Durch die die Erfindung auszeichnende besondere Wasser- und Laugenführung, wird während des Betriebes der Flaschen­ reinigungsmaschine eine niedrige Laugenkonzentration in dem Laugenbad ("zweites Laugenbad" im Sinne der Erfindung) für die Lauge 111 bzw. für die Lauge niedrigerer Konzentration sichergestellt, und zwar trotz einer Verschleppung von Lauge durch den Transporteur und die Flaschen aus dem voraus­ gehenden Laugenbad. Durch entsprechende Einstellung der ersten Ableitung kann die Laugenkonzentration in dem der Spritzeinrichtung vorausgehenden "zweiten" Laugenbad niedrig gehalten werden, und zwar auf einem angestrebten Wert von etwa 0,4 bis 0,6%. Die Erneuerung der Lauge in diesem "zweiten" Laugenbad ist somit weit weniger häufig notwendig, als dies bei bekannten Flaschenreinigungsmaschinen der Fall ist.
Zum Erzielen von vorgegebenen Niveau- bzw. pH-Werten sind die Ableitungen und/oder die Verbindung, über die überschüssiges Behandlungsmedium aus dem wenigstens einen Vorlaugenbad an das wenigstens eine Behandlungsbad gelangt, fest einstellbar. Durch diese feste Einstellung ergibt sich eine einfache Bedienung durch Wegfall einer Niveau- und pH-Betriebsregulie­ rung insbes. für die Vorlauge I, Vorlauge II und Lauge III.
Ein Vorteil der Erfindung besteht weiterhin in einer geringe­ ren Ablagerung (Versteinung) in der Wasserzone bzw. Spritz­ einrichtung und in einer verbesserten Desinfektionswirkung bei Verwendung von chlorhaltigen Zusätzen in der Kaltwasser­ zone. Weiterhin ergibt sich durch die erfindungsgemäße Wasser- und Laugenführung eine gleichmäßigere Verteilung der Laugen-Mengen im Abwasser.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figur, die in schematischer Darstellung und im Längsschnitt eine Einend- Flaschenreinigungsmaschine zeigt, näher erläutert.
In der Figur ist 1 das Gehäuse der Flaschenreinigungsmaschi­ ne. An dem in der Figur linken Ende der Maschine ist sowohl die Flaschenaufgabe 2, als auch darüberliegend die Flaschen­ abgabe 3 vorgesehen. Im Inneren des Gehäuses befindet sich die bei Flaschenreinigungsmaschinen übliche, endlos umlaufend angetriebene und eine Vielzahl von Flaschenkörben aufweisende Transporteinrichtung 4. Mit dieser vielfach umgelenkten Transporteinrichtung 4 werden die zu reinigenden Flaschen durch eine Vielzahl von im Inneren des Gehäuses vorgesehenen Behandlungszonen hindurchgeführt, und zwar bei der dargestell­ ten Ausführungsform durch die nachfolgend aufgeführten Behandlungszonen, die in der angegebenen Reihenfolge in Transportrichtung A auf die Flaschenaufgabe 2 sowie jeweils aufeinanderfolgen:
Erstes Vorbehandlungsbad 5
zweites Vorbehandlungsbad 6
Vorlaugenbad 7 für Vorlauge I
Überschwalleinrichtung 8 für Vorlauge II
Vorlaugenbad 9 für Vorlauge II
Laugenbad 10 für Lauge I
Überschwalleinrichtung 11 für Lauge I
Spritzeinrichtung 12 für Lauge I
Laugenbad 13 für Lauge II
Überschwalleinrichtung 14 für Lauge II
Laugenbad 15 für Lauge III
Überschwalleinrichtung 16 für Lauge III
Spritzeinrichtung 17 für Warmwasser-Zwischenspritzung
Spritzeinrichtung 18 für Warmwasser-Spritzung
Spritzeinrichtung 19 für Kaltwasser-Spritzung
Spritzeinrichtung 20 für Frischwasser-Spritzung.
Die Vorbehandlungsbäder 5 und 6 sowie die Bäder 7, 9, 10, 13 und 15 sind jeweils von einem wannenartigen Behälter zur Aufnahme des jeweiligen Behandlungsmediums gebildet. Die Spiegel der Behandlungsmedien in den Bädern werden durch entsprechende Überläufe jeweils auf einem vorgegebenen Niveau gehalten. Das Behandlungsmedium in den Vorbehandlungsbädern 5 und 6 ist im wesentlichen Wasser, wobei das Niveau des Behandlungsmediums im Vorbehandlungsbad 6 etwas höher liegt als im Vorbehandlungsbad 5, d. h. Überschuß an Behandlungs­ medium im Vorbehandlungsbad 6 fließt über einen Überlauf in das Vorbehandlungsbad 5, von wo überschüssiges Behandlungs­ medium über einen Überlauf 21 an eine Abwasserleitung 21′ gelangt.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die verschiedenen Bäder so ausgebildet, daß die zu reinigenden Flaschen zumindest in dem Vorbehandlungsbad 6 sowie in den Bädern 7, 9, 10, 13 und 15 vollständig in das jeweilige Behandlungs­ medium eingetaucht sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist weiterhin am Beginn des Laugenbades 10 ein Strahlrohr 22 für Lauge I vorgesehen.
Unterhalb der Spritzeinrichtungen 17 und 18 ist eine Wanne 23 vorgesehen, in der sich das von diesen Spritzeinrichtungen stammende warme Wasser sammelt und der außerdem über einen Überlauf das von den Spritzeinrichtungen 19 und 20 stammende und in einer Wanne 24 sich sammelnde überschüssige Wasser zufließt. Das Wasser in der Wanne 23 besitzt dennoch eine relativ hohe Temperatur.
Eine Besonderheit der Flaschenreinigungsmaschine besteht nun darin, daß über einen Überlauf 25 ein bestimmter Anteil an warmem Wasser aus der Wanne 23 in das auf einem etwas tieferen Niveau angeordnete Laugenbad 15 für die Lauge III geleitet wird. Der im Laugenbad 15 vorhandene Überschuß an Flüssigkeit bzw. Behandlungsmedium, der (Überschuß) aus dem vorbeschriebenen Einleiten von warmem Wasser über den Überlauf 25, aber auch aus der Lauge II resultiert, die vom Transporteur 4 und den Flaschen aus dem vorausgehenden Laugenbad 13 verschleppt wird, wird über einen Überlauf 26 und eine Leitung 27 an das im Vergleich zum Laugenbad 15 auf einem tieferen Niveau liegende Vorlaugenbad 7 für die Vorlauge I abgeleitet.
Der Überlauf 25 und damit die dem Laugenbad 15 über diesen Überlauf zufließende Menge an warmem Wasser ist so einge­ stellt, daß sich im Laugenbad 15 unter Berücksichtigung der in dieses Laugenbad verschleppten Menge an Lauge II eine angestrebte Laugenkonzentration, beispielsweise in der Größenordnung von etwa 0,4-0,6% ergibt. Der Überlauf 25 ist hierfür in seinem Niveau einstellbar, wobei es genügt, daß die entsprechende Einstellung einmal erfolgt, und zwar nach dem Aufstellen der Flaschenreinigungsmaschine beim Anwender und vor bzw. bei der ersten Inbetriebnahme dieser Maschine. Die Einstellung erfolgt dabei unter Berücksichtigung der Leistung, für die die Flaschenreinigungsmaschine bestimmt ist.
Die Rückführung der Lauge III aus dem Laugenbad 15 über die Leitung 27 in das Vorlaugenbad 7 trägt zumindest dazu bei, daß für das Vorlaugenbad 7 eine Temperatur erreicht wird, die über der Temperatur des Vorbehandlungsbades 5 insbes. auch über der Temperatur des Vorbehandlungsbades 6 liegt.
Wie bei Flaschenreinigungsmaschinen allgemein üblich, sind an den Bädern 7, 9, 10, 13 und 15 jeweils Einrichtungen 28 zum Abscheiben bzw. Austragen von Fremdstoffen, wie beispiels­ weise Etiketten, Etikettenresten, Schmutz usw. vorgesehen. Die Verbindung dieser Einrichtungen 28 mit dem zugehörigen Bad ist in der Figur als Rohrleitung dargestellt. Tatsächlich ist aber zumindest die Einrichtung 28 des Vorlaugenbades 7 von einem Teil der betreffenden Wanne oder von einer Er­ weiterung dieser Wanne gebildet, so daß der Flüssigkeits­ spiegel der Vorlauge I in der dem Vorlaugenbad 7 zugeordneten Einrichtung 28 das gleiche Niveau aufweist wie in dem gesamten Vorlaugenbad 7.
An der dem Vorlaugenbad 7 zugeordneten Einrichtung 28 ist ein Überlauf 29 vorgesehen, über welchen überschüssige Vorlauge I an ein tieferliegendes Niveau der dem Vorlaugenbad 9 zuge­ ordneten Einrichtung 28 fließen kann, und zwar über die Verbindung 30. Der Ausgang der dem Vorlaugenbad 9 zugeord­ neten Einrichtung 28 ist über eine Pumpe 31 mit einer Leitung 32 verbunden, die die über den Überlauf 29 aus dem Vor­ laugenbad 7 zugeführte Menge an Vorlauge I, aber auch Vorlage II aus dem Vorlaugenbad 9 an die über dem Vorlaugenbad 9 vorgesehene Überschwalleinrichtung 8 fördert, so daß letzt­ lich die über den Überlauf 29 aus dem Vorlaugenbad 7 ab­ fließende überschüssige Menge an Vorlauge I in das Vor­ laugenbad 9 gelangt. Am Vorlaugenbad 9 ist ein Überlauf 33 vorgesehen, über den überschüssige Vorlauge II dem Vor­ behandlungsbad 6 zufließt und der den Spiegel der Vorlauge II in dem Vorlaugenbad 9 auf einem vorgegebenen Niveau hält.
Das vorbeschriebene Wasser- und Laugenführung bzw. das vorbeschriebene Weiterleiten von warmem Wasser aus dem Bereich der Spritzeinrichtungen 17 und 18 in das Laugenbad 15, der Lauge III aus dem Laugenbad 15 in das Vorlaugenbad 7 und der Vorlauge II aus dem Vorlaugenbad 9 in das Vorbe­ handlungsbad 6 ist dadurch möglich, daß die Wanne 23 auf einem höheren Niveau als das Laugenbad 15, das Laugenbad 15 auf einem höheren Niveau als das Vorlaugenbad 7 und das Vorlaugenbad 9 auf einem höheren Niveau als das Vorbehand­ lungsbad 6 angeordnet sind. Das Vorlaugenbad 7 befindet sich bei der dargestellten Ausführungsform speziell über dem Vorbehandlungsbad 5 und teilweise über dem Vorbehandlungsbad 6, während das Vorlaugenbad 9 über dem Strahlrohr 22 und über dem Eingangsbereich des Laugenbades 10 vorgesehen ist.
Mit der beschriebenen Wasser- und Laugenführung wird u. a. auch erreicht, daß in den Bädern 15, 7 und 9 der Spiegel des jeweiligen Behandlungsmediums immer ein ideales Niveau aufweist und darüberhinaus diese Bäder auch ständig im alkalischen Bereich gehalten sind.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß die Konzentration der Lauge III im Laugenbad 15 sehr niedrig gehalten wird, und zwar trotz Verschleppung der Lauge II aus dem Laugenbad 13 in das Laugenbad 15, also eine tägliche Erneuerung oder Aufbereitung der Lauge III, wie dies bei herkömmlichen Flaschenreinigungsmaschinen notwendig ist, nicht erforderlich ist. Weiterhin ergibt sich durch die verminderte Laugenkonzentration im Laugenbad 15 auch eine Reduzierung von Ablagerungen (Versteinung) in der Wasserzone, d. h. im Bereich der Spritzeinrichtungen 17-20 durch verschleppte Lauge sowie einen gesenkten PH-Wert auf eine verbesserte Des­ infektionswirkung von chlorhaltigen, bei der Spritzein­ richtung 19 verwendeten Zusätzen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß in das Abwasser bzw. in die Abwasserleitung 21 nur geringe Mengen an Lauge gelangen und die Verteilung der in das Wasser gelangenden Lauge im wesentlichen konstant ist.
Die vorhandenen Überläufe 21, 26, 29 und 33 sind entweder in ihrem Niveau konstruktiv fest vorgegeben oder, soweit diese Überläufe einstellbar sind, wie dies beim Überlauf 25 der Fall ist, erfolgt ebenfalls nach Auslieferung der Flaschen­ reinigungsmaschine eine Einstellung nur einmal vor bzw. bei der ersten Inbetriebnahme.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Ab­ wandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, zusätzlich zu dem Überlauf 25 oder anstelle dieses Überlaufes eine andersartig ausgebildete Ableitung vorzusehen, über die ein vorgegebener Anteil an warmem Wasser in das Laugenbad 15 geleitet wird. Eine solche Ableitung kann beispielsweise dadurch gebildet sein, daß an die Leitung 34, die über eine Pumpe 35 von der Wanne 23 an die Spritzeinrichtungen 17 und 18 bzw. deren Spritzdüsen führt, eine Abzweigleitung 36 vorgesehen ist, die an das Laugenbad 15 führt. In dieser Abzweigleitung 36 sind dann vorzugsweise Mittel zum Einstellen der an das Laugenbad 15 abgeführten Menge an warmem Wasser vorgesehen.
Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern
 1 Gehäuse
 2 Flaschenaufgabe
 3 Flaschenabgabe
 4 Transporteur
 5, 6 Vorbehandlungsbad
 7 Vorlaugenbad
 8 Überschwalleinrichtung
 9 Vorlaugenbad
10 Laugenbad
11 Überschwalleinrichtung
12 Spritzeinrichtung
13 Laugenbad
14 Überschwalleinrichtung
15 Laugenbad
17, 18, 19, 20 Spritzeinrichtung
21 Überlauf
21′ Abwasserleitung
22 Strahlrohr
23, 24 Auffangwanne
25, 26 Überlauf
27 Leitung
28 Einrichtung zum Austragen von Fremdstoffen
29 Überlauf
30 Verbindung
31 Pumpe
32 Leitung
33 Überlauf
34 Leitung
35 Pumpe
36 Abzweigleitung

Claims (11)

1. Flaschenreinigungsmaschine mit einem in einem Gehäuse (1) endlos umlaufend angetriebenen Transporteur (4), mit welchem die zu reinigenden Flaschen von einer Flaschen­ aufgabe (2) durch eine Vielzahl von im Inneren des Gehäuses (1) vorgesehenen Behandlungszonen mit unter­ schiedlichen Behandlungsmedien an eine Flaschenangabe (3) für die gereinigten Flaschen bewegt werden, wobei die Behandlungszonen in einer Transportrichtung (A) des Transporteurs (4) auf die Flaschenaufgabe folgend u. a. wenigstens ein Vorbehandlungsbad (5, 6), wenigstens ein Vorlaugenbad (7, 9) für eine Vorlauge, wenigstens ein erstes Laugenbad (13) für eine Lauge (Lauge II) höherer Konzentration, wenigstens ein zweites Laugenbad für eine Lauge (Lauge III) niedrigerer Konzentration sowie wenigstens eine erste Spritzeinrichtung (17, 18) für warmes Wasser bilden, wobei Wasser aus der ersten Spritzeinrichtung (17, 18) dem wenigstens einen Vorbe­ handlungsbad (5, 6) zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine erste Ableitung (25, 36), über die eine vorgegebene Teilmenge an Wasser der ersten Spritzeinrichtung (17, 18) dem zweiten Laugenbad (15) zur Aufrechterhaltung einer vorgegebenen Laugenkonzentration in diesem Bad zugeführt wird, durch ein zweite Ableitung (26, 27), über die überschüssiges Behandlungsmedium aus dem zweiten Laugen­ bad (15) an das wenigstens eine Vorlaugenbad (7, 9) abge­ leitet wird, sowie durch eine Verbindung (29, 30, 32, 33), über die überschüssiges Behandlungsmedium aus dem wenigstens einen Vorlaugenbad (7, 9) an das wenigstens eine Vorbehandlungsbad (5, 6) gelangt.
2. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch eine dritte Ableitung (21) zum Ableiten von überschüssigem Behandlungsmedium aus dem wenigstens einen Vorbehandlungsbad (5) in eine Entsorgungs- bzw. Abwasserleitung (21′).
3. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung (A) aufeinander folgend ein erstes Vorlaugenbad (7) für eine erste Vorlauge (Vorlauge I) sowie ein zweites Vorlaugen­ bad (9) für eine zweite Vorlauge (Vorlauge II) vorgesehen sind, daß die Verbindung, über die überschüssiges Behand­ lungsmedium aus dem wenigstens einen Vorlaugenbad (7, 9) an das wenigstens eine Vorbehandlungsbad (5, 6) gelangt, eine vierte Ableitung (33) ist, die das zweite Vorlaugen­ bad (9) mit dem wenigstens einen Vorbehandlungsbad (5, 6) verbindet, sowie eine fünfte Ableitung (29, 30, 32) aufweist, die das erste Vorlaugenbad (7) mit dem zweiten Vorlaugenbad (9) verbindet.
4. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ableitung von einem Überlauf an einer Auffangwanne (23) für das Wasser der ersten Spritzeinrichtung, vorzugsweise von einem einstellbaren Überlauf (25) gebildet ist.
5. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ableitung von einer Abzweigleitung (36) gebildet ist, die an wenigstens einer die Spritzeinrichtung (17, 18) versor­ gende Leitung (34) angeschlossen ist.
6. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, dritte, vierte und/oder fünfte Ableitung jeweils einen, den Einlaß dieser Ableitung bildenden Überlauf (21, 26, 29, 33) aufweist.
7. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung (A) aufeinanderfolgend ein erstes Vorbehandlungsbad (5) und ein zweites Vorbehandlungsbad (6) vorgesehen sind, daß die Verbindung (29, 30, 32, 33) oder die vierte Ableitung (33) das wenigstens ein Vorlaugenbad (9) mit dem in Transportrichtung (A) zweiten Vorbehandlungsbad (6) verbindet.
8. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in Transportrichtung zweite Vorbehandlungsbad (6) über einen Überlauf mit dem in Transportrichtung ersten Vorbehandlungsbad (5) in Verbindung steht, und daß an dem ersten Vorbehandlungsbad (5) die dritte Ableitung (21) vorgesehen ist.
9. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die fünfte Ableitung (29, 30) überschüssiges Behandlungsmedium aus dem ersten Vorlaugenbad (7) an eine Leitung (32) gelangt, über die zweite Vorlauge (Vorlauge II) an eine über dem zweiten Vorlaugenbad (9) vorgesehene Überschwallein­ richtung (8) gefördert wird.
10. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung (A) vor dem ersten Laugenbad (13) ein drittes Laugenbad für eine dritte Lauge (Lauge I) vorgesehen ist.
11. Flaschenreinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitungen (25, 36; 26, 27; 21; 33, 29, 30, 32) und/oder die Verbindung (29, 30, 32, 33) in bezug auf die Menge des jeweils weitergeleiteten Behandlungsmediums fest einstellbar sind.
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