DE3320787C2 - - Google Patents
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/02—Details of liquid circulation
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wässerungseinrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für die Behandlung von fotografischem Material mit
einer kontinuierlich wirkenden Transporteinrichtung sind
Wässerungseinrichtungen mit einem oder mehreren Wässe
rungsbehältern bekannt, die von dem fotografischen Ma
terial nacheinander durchlaufen werden. Dabei wird der
regelmäßig notwendige Zulauf von Frischwasser in den
letzten der Wässerungsbehälter eingeleitet, so daß dort
die geringste Konzentration an den aus der fotografi
schen Schicht herauszulösenden Chemikalien der Behand
lungsbäder vorhanden ist. Der Überlauf des letzten Wäs
serungsbehälters wird dann in die vorher liegenden Wäs
serungsbehälter geführt, so daß entgegen der Durchlauf
richtung des fotografischen Materials die Konzentration
an Behandlungsflüssigkeit ansteigt. Dieses Prinzip ist
sowohl aus der chemischen Verfahrenstechnik als auch
von Wärmetauschern als Gegenstromprinzip bekannt. Dabei
sind die Behandlungsergebnisse umso besser, je größer
die Anzahl der aufeinander folgenden Behandlungsstufen
ist. Der Aufwand für eine solche Behandlungseinrichtung
steigt jedoch auch mit der Anzahl der Behälter.
Aus der US-PS 39 95 298 geht ferner eine Entwicklungs
vorrichtung für fotografische Schichtträger mit einer
Fördervorrichtung durch verschiedene Tanks hervor, die
als dritten Tank einen Wässerungstank aufweist. In die
sen mündet ein Wasserzulauf 37 an der Stelle, an der
der gewässerte Schichtträger den Tank verläßt. An der
selben Stelle befindet sich jedoch auch ein Überlauf
wehr für das die Spiegelhöhe übersteigende Wasser, so
daß die Voraussetzungen für einen Gegenstrom nur teil
weise erfüllt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wässerungseinrich
tung der bekannten Art in ihrer Wirksamkeit ohne we
sentlichen Mehraufwand für zusätzliche Behandlungsbäder
zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 be
schriebene Erfindung.
Dabei wird als Tankbreite die Ausdehnung des Tanks quer
zur Bewegungsrichtung des Schichtträgers, als Tanklänge
dessen horizontale Ausdehnung in Richtung des
Schichtträgereinlaufes verstanden.
Durch die schräge Anordnung des ersten Walzenpaares im
Bereich des Einlaufs des Schichtträgers in die Wässe
rungsflüssigkeit wird durch diese Walzen ein relativ
kleinvolumiger Bereich des ersten Wässerungstanks vom
übrigen Volumen abgegrenzt, so daß in diesem Bereich
durch das erste Abwaschen der Chemikalien auf dem
Schichtträger eine außerordentlich hohe Konzentration
der Behandlungschemikalien auftritt. Durch den Strom
der Wässerungsflüssigkeit aus den unter diesem Teilbe
reich liegenden Sprührohr wird das Wasser mit der hohen
Chemikalienkonzentration direkt in die Überlaufrinne
gespült, insbesondere, solange durch einen breiten und
langen Schichtträger der Flüssigkeitsstrom aus dem un
ten liegenden Sprührohr nahezu vollständig in den Spalt
zwischen der unteren Einlaufwalze und dem Rand der Ab
laufrinne hingeführt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der Unteransprüchen im Zusammenhang mit der
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von
Figuren eingehend erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Wässerungseinrichtung in
der Seitenansicht in schematisierter Form,
Fig. 2 eine Teilansicht des ersten Wässerungstanks ge
mäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 der bandförmige fotografische
Schichtträger bezeichnet, der nacheinander auf einer
U-förmigen Bahn einen ersten Wässerungstank 2 und einen
zweiten Wässerungstank 3 durchläuft, bevor er zwischen
einem Abquetschwalzenpaar 4, 5 hindurch den Wässerungs
bereich verläßt und in eine nicht dargestellte, an sich
bekannte Trocknungseinrichtung einläuft.
Vor dem ersten Wässerungstank 2 ist ein weiteres Ab
quetschwalzenpaar 6, 7 angeordnet, das den bandförmigen
Schichtträger auf dem Wege von einem nicht dargestell
ten, mit chemischen Behandlungsflüssigkeiten gefüllten
Behandlungstank auf mechanischem Wege möglichst weit
gehend von der Behandlungsflüssigkeit befreit. Diese
Abquetschwalzen bestehen zweckmäßigerweise aus mittel
hartem Gummi mit genau rund geschliffener Oberfläche
und einem weitgehend gegen Durchbiegung widerstands
fähigen Metallkern. Diese Walzen werden durch Feder
kraft aneinandergedrückt; unterhalb der Quetschwal
zen 6, 7 ist eine Auffangeinrichtung 8 vorgesehen, die
die abgequetschte und von den Walzen ablaufende Behand
lungsflüssigkeit in den Behandlungsbehälter zurückführt.
In den Wässerungstanks 1 und 2 sind als Einheiten für
das Führen und Transportieren der Schichtträger soge
nannte Racks bekannter Bauart eingesetzt. Diese beste
hen aus nicht dargestellten, an den Seitenwänden der
Tanks 2 und 3 anliegenden Platinen, die durch Stehbol
zen verbunden sind. Zwischen den Platinen sind gelagert
in bekannter Weise angetriebene Transportwalzenpaare 9,
10 und weitere, von denen nur das Paar 11, 12 noch mit
Bezugszeichen versehen ist. Die längs des Schichtträ
gerweges angeordneten Transportwalzenpaare haben einen
Abstand, der abhängig ist von der Steifigkeit der zu
fördernden Schichtträger, die ohne Vorspann frei längs
des Schichtträgerweges vorgeschoben werden. Um dieses
Vorschieben zu ermöglichen, sind zwischen den Trans
portwalzenpaaren jeweils an den Platinen gelochte Füh
rungselemente 13, 14 in Form von Blechen angeordnet,
deren Abstand sich jeweils zum Berührungsspalt des
nächstfolgenden Walzenpaares hin verringert, so daß
diese beiden Führungsbleche für den Anfang des vorge
schobenen Schichtträgers als Einführtrichter wirken.
Die Führungselemente 13, 14 überbrücken den Abstand
zweier aufeinander folgender Walzenpaare jedenfalls so
weit, daß die Schichtträger nicht vor dem Einlauf in
den Walzenspalt des nächsten Paares seitlich ausweichen
können. An den oberen und unteren Umlenkstellen des
Schichtträgerweges sind entsprechend gebogene Leitele
mente 15 angeordnet, die ebenfalls den vorlaufenden
Rand des Schichtträgers in den nächsten Walzenspalt
führen.
In den zweiten Wässerungstank 3 mündet ein Frischwas
serzulauf 16, der z. B. in Abhängigkeit von dem Durch
lauf von Schichtträgern über ein Magnetventil gesteuert
ist. Derselbe Tank hat zur Spiegelregulierung einen
Überlauf 17, der zugleich ein Ansaugrohr einer Umwälz
pumpe 18 darstellt. Innerhalb des Tanks 3 ist noch eine
weitere Umwälzeinrichtung vorgesehen, bestehend aus
einer Pumpe 19 mit einem Ansaugstutzen 20 am Boden des
Wässerungstanks 3 und zwei durch die Pumpe gespeisten
Srührohren 21 und 22, die in den unteren Ecken des
Wässerungstanks 3 parallel zu den Walzen angeordnet
sind. Die Öffnungen 21 a bzw. 22 a der Sprührohre sind
unter einem Winkel von etwa 60° zur Horizontalen zu den
Außenwänden der Behältertanks hin gerichtet. Dadurch er
gibt sich nach dem Zurückprallen von den Tankwänden im
wesentlichen eine turbulente Strömung der Waschflüssig
keit längs der Behälterwände nach oben unter gewisser
Verwirbelung an den Führungselementen und den Trans
portwalzenpaaren.
Die Umwälzpumpe 18 unterhalb des Wässerungstanks 1 hat
einen zweiten Ansaugstutzen 23 am Boden des Tanks 1 und
speist zwei Sprührohre 24 und 25 in den Ecken des
Tanks 1, jeweils wieder parallel zu den Walzenachsen.
Die Austrittsöffnungen der Sprührohre 24 a und 25 a sind
wiederum etwa unter 60° zur Horizontalen geneigt auf
die jeweils äußeren Tankwände gerichtet.
Neben dem ersten Transportwalzenpaar 9, 10 ist ein
Überlaufwehr 26 angeordnet, an das sich eine Ablauf
rinne 27 zu einer nicht dargestellten Abwasseraufberei
tungseinrichtung anschließt. Durch die Oberkante des
Wehrs 26 wird die Spiegelhöhe im ersten Wässerungstank
so bestimmt, daß die obere Walze 10 gerade nicht mehr
ganz in die Flüssigkeit eintaucht, die Walze 9 jedoch
vollständig untergetaucht ist. Die durch die beiden
Walzenachsen bestimmte Ebene ist etwa unter 30° zur
Horizontalen zu der Auffangrinne 27 hin geneigt. Der
Abstand zwischen der tankseitigen Begrenzung der Auf
fangrinne 27 und der benachbarten Transportwalze 9 ist
dabei verhältnismäßig klein, keinesfalls größer als der
Durchmesser der Transportwalze.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist nun
folgende:
Für eine bestimmte Tankbreite von ca. 40 cm, eine
Transportgeschwindigkeit von etwa 20 bis 100 cm/Min.
und ein Tankvolumen von etwa 18 l beträgt die Leistung
der Umwälzpumpe jeweils 40 bis 70 l pro Minute. Der
Frischwasserzulauf an der Öffnung 16 beträgt während
des Schichtträgerdurchlaufs etwa 4 l pro Minute. Die
Wässerungsflüssigkeit im zweiten Wässerungstank 3 wird
im wesentlichen im Umlauf gehalten durch die Pumpe 19,
wobei lediglich das am Überlauf 17 austretende Flüssig
keitsvolumen dem Frischwasserzulauf am Rohr 16 quanti
tativ entspricht. In dem ersten Wässerungstank nimmt
demzufolge die Flüssigkeit um 4 l pro Minute mit
schwach an Chemikalien angereichertem Wasser zu, was
durch Zumischung zu dem am Saugstutzen 23 entnommenen
Wasser durch die Pumpe 18 bewirkt wird. Die 4 l pro
Minute treten dann fast vollständig am Überlaufwehr 26
in die Ablaufrinne 27 über.
Das zu behandelnde fotografische Material kommt aus dem
nicht dargestellten Behandlungstank zu den Quetschwal
zen 6, 7 und wird dort durch Abpressen der Flüssig
keitstropfen auf der Oberfläche zunächst mechanisch von
Behandlungsflüssigkeit befreit. Die abtropfende Flüs
sigkeit gelangt durch die Auffangeinrichtung 8 zurück
in den Behandlungsbehälter. Danach tritt das zu behan
delnde Material in den Berührungsspalt des ersten
Transportwalzenpaares 9, 10 ein. Bevor es diesen Wal
zenspalt erreicht, taucht der Schichtträger bereits in
Wässerungsflüssigkeit ein, die die Chemikalien an der
Schichtträgeroberfläche abwäscht bzw. in Lösung über
nimmt. Das Flüssigkeitsvolumen in diesem Bereich ist
jedoch verhältnismäßig gering und räumlich eng be
grenzt. Nachdem die Schichtseite des Materials nach un
ten gerichtet ist und die Emulsion gegenüber der Rück
seite ein Vielfaches an Chemikalien verschleppt, fallen
die auszuwaschenden Chemikalien vor allem im Bereich
oberhalb der unteren Transportwalze 9 an. Hier entsteht
also mit dem Einlaufen des Schichtträgers zwischen die
Walzen und dem Verhindern des Durchtritts der stark an
gereicherten Flüssigkeit durch die Walzen eine sehr
hohe Chemikalienkonzentration.
Durch das Sprührohr 25 mit seinen Öffnungen 25 a wird
jedoch in dem Bereich zwischen der einlaufseitigen Wand
des Tanks 2 einerseits und den Transportwalzen 11, 12
und den Führungselementen 13, 14 andererseits eine sich
über die gesamte Tankbreite erstreckende, turbulente
Flüssigkeitsströmung nach oben erzeugt. Diese Strömung
wird durch das Leitelement 13 noch zusätzlich auf den
Spalt zwischen der Walze 9 und der Ablaufrinne 27 hin
geführt und bewirkt ein Hinausdrücken der stark mit
Chemikalien angereicherten Wässerungsflüssigkeit aus
dem Bereich oberhalb der Walze 9 über das Wehr 26. Die
se Ausrichtung des Flüssigkeitsstromes auf den Spalt
zwischen Walze 9 und Ablaufrinne 27 wird noch intensi
viert, wenn großflächige Schichtträger, die nahezu die
gesamte Tankbreite einnehmen, durch den Tank geführt
werden. Die Schichtträger selbst verhindern dann ein
Umströmen der Leiterelemente 13, 14 oben und unten und
führen dazu, daß ein großer Anteil des über das Wehr 26
austretenden Flüssigkeitsstromes aus dem Bereich zwi
schen den Walzen 9/10 und der Ablaufrinne 27 stammt,
d. h. unter Mitnahme der dort besonders angereicherten
Chemikalien austritt. Auch der von der Schichtträger
rückseite stammende Chemikalienanteil wird durch seit
liche Umströmung des Schichtträgers 1 und nach dessen
Durchlauf durch Mischung über die Walze 9 hinweg in die
Ablaufrinne hineingespült.
Andererseits ist der Schichtträger hinter dem ersten
Walzenpaar 9, 10 von der oberflächlich anhaftenden Che
mikalien fast vollständig befreit, so daß durch das
sehr starke Gefälle an Chemikalienkonzentration schon
in diesem Bereich mit sehr gutem Wirkungsgrad die Dif
fusion der Chemikalien aus der Schicht nach außen ein
setzt. Diese Diffusion wird durch die starke Agitation
der Wässerungsflüssigkeit durch die Sprührohre 25, 24
und 21, 22 wesentlich unterstützt.
Die Anordnung des ersten Transportwalzenpaares 9, 10
und der Ablaufrinne 27 in der beschriebenen Weise, die
zur Bildung eines ersten Wässerungsbereichs an der Ein
tauchstelle führt und mit der Verhinderung des Flüssig
keitsaustausches mit dem übrigen Wässerungstank durch
den starken, auf den Verbindungsspalt gerichteten Flüs
sigkeitsstrom führt zu einem Grad der Auswässerung, wie
er sonst eigentlich nur durch drei aufeinanderfolgende
Wässerungsbehälter im Gegenstromprinzip oder durch eine
um Größenordnungen höhere Frischwassermenge erzielt
werden kann.
Dieser hohe Grad der Auswässerung ist insbesondere von
Bedeutung bei einem neuartigen fotografischen Material
- von der Anmelderin unter der Bezeichnung CSA in den
Markt eingeführt - das mit einem einzigen Behandlungs
bad mit einer starken basischen Wirkung zu behandeln
ist. Zur Bildkonservierung ist allerdings eine Auswäs
serung der Chemikalien aus der Schicht bis zu einem
pH-Wert der Schicht unter 9 erforderlich. Bei einer
Wässerungseinrichtung mit zwei aufeinanderfolgenden
Tanks ohne das Überlaufwehr ergab sich dabei ein
Schicht-pH-Wert von etwa 11, während er durch die Ein
führung der Überlaufrinne 27 im Zusammenwirken mit dem
ersten Transportwalzenpaar und dem Sprührohr 25 in die
ser Anordnung auf etwa 8,5 gedrückt werden konnte.
Selbstverständlich ist diese Anordnung zur Wässerung
auch für andere fotografische Schichtträger sinnvoll
einzusetzen.
Claims (8)
1. Wässerungseinrichtung für fotografische Schichtträger,
die kontinuierlich auf einem U-förmigen Weg mittels an
getriebener Rollen durch einen Wässerungstank transpor
tiert werden, der einen Wasserzulauf und ein Überlauf
wehr mit einem Ablauf für mit Chemikalien angereicher
tes Wasser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Einlaufseite des Schichtträgers (1) unter diesem
das sich über die Tankbreite erstreckende Überlaufwehr
(26) mit Ablaufrinne (27) angeordnet ist, sowie ein
erstes, sich über die Tankbreite erstreckendes Walzen
paar (9, 10) mit gegenüber dem Wasserspiegel geneigter
Achsenebene, wobei zwischen der Ablaufrinne (27) und
der dieser benachbarten Walze (9) ein im Vergleich zur
Tanklänge schmaler Spalt verbleibt, daß im unteren Teil
des Tanks (2) ein sich über die Tankbreite erstrecken
des, walzenparalleles Sprührohr (25) für Wasserzufuhr
mit im wesentlichen nach oben gerichteten Austrittsöff
nungen (25 a) so angeordnet ist, daß der aus dem Sprüh
rohr (25) austretende Strahl, geführt durch Führungs
mittel (11, 12; 13, 14) für den Schichtträger (1)
und/oder diesen selbst und geführt durch die Tankwand,
auf den Spalt zwischen Ablaufrinne (27) und Walze (9)
gerichtet ist.
2. Wässerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Walze (10) des
ersten Walzenpaares (9, 10) über den Flüssig
keitsspiegel hinausragt und die untere (9) ganz
in die Flüssigkeit eintaucht.
3. Wässerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsenebene des
ersten Walzenpaares (9, 10) etwa unter 30° ge
gegenüber der Horizontalen von der Einlauf- zur
Auslaufseite hin ansteigt.
4. Wässerungseinrichtung nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse der unteren Walze (9) des Einlauf
walzenpaares etwa in Höhe des Bodens der Ab
laufrinne (27) liegt und die Ablaufrinne höher
als der halbe Walzendurchmesser ist.
5. Wässerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitelemente ( 13, 14)
sich über die ganze Tankbreite und über einen
Großteil des Abstandes zwischen aufeinander
folgenden Walzenpaaren (9, 10; 11, 12) er
strecken und mit einer Vielzahl von Löchern
versehen sind.
6. Wässerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sprührohr (25) im
Durchmesser etwa den Walzen (9, 10) entspricht,
von der einlaufseitigen Tankwand um etwa den
halben Rohrdurchmesser entfernt ist und die
Austrittsöffnungen (25 a) unter einem Winkel von
etwa 60° gegenüber der Horizontalen zur Tank
wand hin gerichtet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten
Tank (2) ein zweiter (3) mit Frischwasserzulei
tung (16) und Überlauf (17) nachgeschaltet ist,
daß das Sprührohr (25) im ersten Tank (2) an
eine Umwälzpumpe (18) angeschlossen ist, auf
deren Saugseite der Überlauf (17) des zweiten
Tanks (3) und eine bodenseitige Absaugung (23)
im ersten Tank (2) liegen.
8. Wässerungseinrichtung nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem ersten und/oder nach dem zweiten Wässe
rungstank ein Abquetschwalzenpaar (6, 7; 4, 5)
angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833320787 DE3320787A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Waesserungseinrichtung fuer fotografische schichttraeger |
IT21250/84A IT1176260B (it) | 1983-06-09 | 1984-06-04 | Dispositivo di lavaggio per supproti di emulisoni fotografiche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833320787 DE3320787A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Waesserungseinrichtung fuer fotografische schichttraeger |
Publications (2)
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DE3320787A1 DE3320787A1 (de) | 1984-12-13 |
DE3320787C2 true DE3320787C2 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6201008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833320787 Granted DE3320787A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Waesserungseinrichtung fuer fotografische schichttraeger |
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Country | Link |
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IT (1) | IT1176260B (de) |
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1983
- 1983-06-09 DE DE19833320787 patent/DE3320787A1/de active Granted
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1984
- 1984-06-04 IT IT21250/84A patent/IT1176260B/it active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT1176260B (it) | 1987-08-18 |
DE3320787A1 (de) | 1984-12-13 |
IT8421250A0 (it) | 1984-06-04 |
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