DE3423701A1 - Verfahren und vorrichtung zum waschen einer zellstoffmasse - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum waschen einer zellstoffmasse

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    • D21C9/06Washing ; Displacing cooking or pulp-treating liquors contained in the pulp by fluids, e.g. wash water or other pulp-treating agents in filters ; Washing of concentrated pulp, e.g. pulp mats, on filtering surfaces
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Waschen einer Zellstoffmasse
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Viasehen einer Zellstoffmasse mit einem Bandsiebwaschfilter in zwei oder mehreren Stufen, wobei die Stoffbahn auf dem Sieb geführt wird und die in der Stoffbahn.- befindliche Flüssigkeit mit der Waschflüssigkeit verdrängt wird. Die Erfindung betrifft auch eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens,
en/
welche Anlage ein endloses Sieb und Anordnung zur dessen Förderung sowie eine Anordnung zum Führen der Stoffmasse auf das Sieb aufweist.
Bei den schon bekannten Bandsiebwaschfiltern wird zur Verdrängung der Bahnflüssigkeit mit der Waschflüssigkeit bei der eigentlichen Waschstufe entweder oberhalb des Siebes befindliche unter Ueberdruck stehende Luft, einen Sog (Luft) unterhalb des Siebes oder eine Kombination von diesen angewendet.
Diese schon bekannten Waschfiltern haben folgende Nachteile:
- Zur Erzeugung eines Luftdruckes oder eines Soges sind Einrichtungen erforderlich, die Energie verbrauchen.
- Beim Vermischen mit der Stoffmasse verursacht die Luf1 Aufschäumen in den alkalischen Waschflüssigkeiten, was seine] seits die Verdrängung der Waschflüssigkeiten verschlechtert.
- Bei Anwendung eines Soges kann der Waschvorgang nicht am Siedepunkt (1000C) durchgeführt werden.
- Dichtungsschwierigkeiten der Anlage, wenn insbesondere schwefelhaltige Gase (z.B. Sulfitprozess) im Kreislauf sind.
Die Erfindung soll die vorgenannten Nachteile beseitigen. Dem erfindungsgemässen Verfahren ist im wesentlichen kennzeichnend, dass die Stoffbahn und das Sieb während des Waschvorgangs in die Waschflüssigkeit eingetaucht sind, wobei die Waschflüssigkeit durch die Stoffbahn und das Sieb fliesst. Der erfindungsgemässen Anlage ist kennzeichnend, dass die Anlage oberhalb des Siebes zwei oder mehrere hinter-
einander angeordnete bodenlose Waschwasserbecken sowie Anordnungen zum Zuführen des Waschwassers zu den Becken und unterhalb des Siebes weitere Becken zum Sammeln des Waschwassers von den oberhalb des Siebes angeordneten Becken sowie An-Ordnungen zum Wegführen des Waschwassers von den unterhalb des Siebes angeordneten Becken aufweist.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren ist die Stoffbahn auf dem Siebgewebe völlig innerhalb der Flüssigkeit so geführt, dass es sowohl oberhalb als auch unterhalb der Stoffbahn Flüssigkeit gibt.
Die innerhalb der Bahn befindliche Flüssigkeit wird mit der Waschflüssigkeit mit Hilfe der Flüssigkeitsströmung verdrängt. Die Flüssigkeit wird im Bereich der ganzen Waschstufe gleichmässig verdrängt , wobei dieses eine langsame Strömungsgeschwindigkeit der Waschflüssigkeit erlaubt.
Der unter Flüssigkeit durchgeführte Waschvorgang kann durch zwei verschiedene Ausführungen erreicht werden: entweder mit einer Einsiebmaschine, wobei die Flüssigkeitsströmung durch das Sieb immer von oben nach unten erfolgt, oder ?.O mit einer Doppel siebmaschine, wobei die Flüssigkeitsströmung auch in beiden Richtungen möglich ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren hat mindestens folgende Vorteile:
- Förderleistung für die Flüssigkeiten sowie Bedarf an elektrischer Energie sind gering;
- der Waschvorgang erfolgt in einem luftlosen Raum;
- es sind keine getrennten Filtratbehälter notwendig;
- Waschen ist möglich am Siedepunkt;
- die auf das Sieb gerichtete Belastung ist gering, da alles unter Flüssigkeit erfolgt;
- eine sehr einfache Instrumentierung;
- betriebssicher, keine Möglichkeit für Verstopfungen. Die Erfindung und ihre Einzelheiten werden im folgenden
anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
BAD ORiGiNAL
Fig. 1a schematisch im Seitenschnitt einen Einsiebwaschfilter, wobei das erfindungsgemässe Verfahren angewendet wird
Fig. 1b schematisch im Seitenschnitt eine alternative Lösung des erfindungsgemässen Verfahrens mit einem Einsiebwaschfilter,
Fig. 2a schematisch im Seitenschnitt einen Zweisiebvaschfilter, bei dem das erfindungsgemässe Verfahren angewendet wird,
Fig. 2b schematisch im Seitenschnitt eine alternative Lösung des erfindungsgemässen Verfahrens mit einen Zweisiebwaschfilter, und
Fig. 3 schematisch im Seitenschnitt eine weitere Lösung des erfindungsgemässen Verfahrens mit einem Einsiebwaschfilter.
Bei der in Fig. 1a dargestellten Anlage ist ein endloses Sieb 3 angeordnet. Am Anfang des Siebes ist ein sog. Stof: auflaufkasten 2 und am Ende eine Ausstosschnecke 4 angeordnet Oberhalb des Siebes sind mehrere hintereinander angeordnete bodenlose Waschwasserbecken 6, 6', 6" und 6f" angeordnet. Die senkrechten Wände zwischen den Becken können gegen die auf dem Sieb 3 laufende Stoffbahn z.B. durch rotierende Walzen 12 abegedichtet werden. Unterhalb der Becken 6 sind Becken 10, 10', 10" und 10'" angeordnet. Nach dem letzten Waschwasserbecken ist oberhalb des Siebes ein unter Ueberdruck stehende Raum 8 vorgesehen. Die Anlage weist ein Rohraggregat 5 zum Zuführen des Waschwassers zu dem letzten Waschwasserbecken sowie ein Rohraggregat 7 zum Führen des Waschwassers von dem ersten unterhalb des Siebes angeordneten Beck« 10 zu einer Verdampfungsanlage. Ausserdem weist die Anlage Rohraggregate zum Führen des Waschwassers von jedem unterhalb des Siebes angeordneten Becken 10 zu dem oberhalb des Siebes angeordneten Becken 6 der vorigen Waschstufe auf. Ferner sind in der Anlage notwendige Pumpen und Strömungsregler vorgesehei Die Bahnbildung wird durch die Formung des Stoffauflauf-Kastens erreicht, wobei üc;r unier Flüssigkeit erfolgende Wascl Vorgang unmittelbar nach dem Stoffauflaufkasten beginnt.
BAD ORIGINAL
Die Masse 1, die in der Förderkonsistenz (ca. 3t.) dem Stoffauflaufkasten 2 zugeführt wird, wird durch den Förderdruck unterhalb der Lippe des Stoffauflaufkastens auf das
endlose Sieb 3 ausgefällt, wobei die^au^ dem "Sieb durch den ganzen Waschfilter geführt wird und schliesslich das Sieb bei der Ausstosschnecke 4 verlässt.
Das Waschwasser 5 wird zu der letzten Waschstufe 6'" in der Waschzone geführt, wo es die aus der Stoffbahn bei der vorigen Stufe darin gebliebene Bahnflüssigkeit verdrängt. Die verdrängte Bahnflüssigkeit und Ueberschuss an Waschwasser wird von dem Becken 101" zu der vorigen Waschstufe 6" gefördert, wo eine entsprechende Verdrängung erfolgt, wobei sich die stromaufwärts fliessende Flüssigkeit die ganze Zeit immer mehr konzentriert. Mit Hilfe von Flüssigkeitsstandsreglern sind die Becken 10 und 6 immer mit Flüssigkeit gefüllt, wobei das Sieb und die Stoffbahn immer innerhalb der Flüssigkeit verlaufen.
Die konzentrierte Flüssigkeit wird zum Schluss in die Verdampfungsanlage 7 geführt.
Falls die Konsistenz der Stoffbahn nach der Waschzone erhöht werden soll, kann als eine letzte Stufe der Waschanlage z.B. ein unter Ueberdruck stehender !Raum 8 angewendet wer-
den, in dem die ausgefällten Flüssigkeiten mit den von dem Becken 10'" kommenden Flüssigkeiten zusammengeführt werden, oder anstelle des Druckes können z.B. Walzen- oder Siebpressen angewendet werden.
Die in Fig. 1b dargestellte Ausführung ist sonst ähnlich der in Fig. 1a dargestellten, aber nach dem Stoff auf lauf kasten vor der ersten Waschstufe ist eim unter Ueberdruck stehender Raum 9 angeordnet. Die Bahnbildung und die Ausfällung erfolgt mit Hilfe des unter ueberdruck stehenden Raumes bei 9 vor dem Beginn der eigentlichen Waschzone.
Bei der in Fig. 2a dargestellten Ausführung ist oberhalb des Siebes 3 ausserdem ein zweites endloses Sieb 11 angeordnet Die Stoffmasse 1 wird in der Förderkonsistenz (ca. 3%) in den
Stoffauflaufkasten 2 zugeführt, von wo aus sie zwischen den zwei Sieben 3 und 11 geführt wird. Die Ausfällung erfolgt teilweise durch den Förderdruck, teilweise durch die Verengung des Raumes zwischen den Sieben und durch die Strömung der Waschflüssigkeit. Die Führung der Siebe erfolgt mit Hilfe der Walzen 12 und der am Anfang angeordneten Walzen 13.
Die Stoffmasse verläuft zwischen den Sieben 3 und 11 und verlässt diese bei der Ausstosschnecke 4.
Das Waschwasser 5 wird zu der letzten Stufe 101" der Waschzone geführt, von wo aus es stromaufwärts durch die Stoffbahn wechselweise nach oben und unten fliesst und schliesslich in konzentriertem Zustand zu der Verdampfungsanlage 7 geführt wird.
Nach der Waschzone 8 wird zur Erhöhung der Konsistenz der Stoffmasse z.B. unter Ueberdruck stehende Luft angewendet. Die ausgefällte Flüssigkeit wird mit der Waschflüssigkeit im Becken 10'" zusammengeführt.
Die in Fig. 2b dargestellte Ausführung ist sonst ahn]ic! der in Fig. 2a dargestellten, aber vor der ersten Waschstufe ist ein unter Ueberdruck stehender Raum 9 angeordnet. Die Au: fällung der Stoffbahn erfolgt vor der eigentlichen Waschstufe z.B. mittels unter Ueberdruck stehender Luft.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung läuft das di< Stoffbahn tragende Sieb zum Anfang der Waschanlage oberhalb der Becken zurück. Dabei ist das Tragsystem der ganzen AnIag< bedeutend einfacher als wenn das Sieb unterhalb der Becken geführt ist.
Oberhalb der Becken 6 ist eine Haube 14 angeordnet, die mit der Umgebung in Verbindung steht.
Nach dem zwischen den Becken 6" und 10" in flüssiger Phase durchgeführten Waschvorgang wird bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung die letzte Waschstufe in Gasphase durc] geführt. In dem letzten Becken 10'" wird der Flüssigkeitsstai so niedrig gehalten, dass sich ein Gasraum 15 im oberen Teil des Beckens unterhalb des Siebes befindet. Im Raum 15 wird
» ein Unterdruck mit Hilfe eines mit ihm verbundenen Gebläses 16 aufrechterhalten. Das Gebläse bläst einen Teil des von dem Raum 15 abgesaugten Gases unter die Haube 14 und den anderen Teil anderswo. Unterhalb der Haube herrscht andauernd ein geringer Unterdruck. Dabei gelangen in die Umgebung keine nachteiligen Gase.
Das die Stoffbahn tragende Siebteil ist in einer schrägen Stellung so, dass es in Richtung gegen Ende der Waschanlage steigend ist.
Oberhalb des Gasraumes 15 wird auf das Sieb Waschflüssigkeit gespritzt und sie wird durch das Sieb unter Einwirkung des im Raum 15 herrschenden Soges in den Becken 10'" geführt. Somit kann die Flüssigkeit der letzten Waschstufe effektiv aus der Masse entfernt werden. Weil die Masse schon durch mehrere Waschstufen durchgelaufen ist/ entsteht kein Aufschäumen mehr, obwohl der letzte Waschvorgang in einer Gasphase durchgeführt wird.
Die unteren Enden der Zwischenwänden 17 zwischen den Becken 6 sind nicht bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung gegen das Sieb abgedichtet, sondern sie sind mit einem Abstand von dem Sieb und von der darauf befindlichen Stoffbahn angeordnet. Das untere Ende der Zwischenwände 17 ist in Laufrichtung des Siebes mit einer vorstehenden Platte 18 versehen, die mit Abstand zum Sieb und zu der Stoffbahn angeord- net ist. Bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Lösungen können die Walzen 12 die Stoffbahn gegen das Sieb so pressen, dass das Sieb verstopft wird. Wenn ein Spalt zwischen den senkrechten Wänden und dem Sieb angeordnet ist/ besteht es kein Verstopfungsgefahr mehr. Dabei gibt es auch keine Reibung gegen das Sieb. Vorzugsweise ist der Spalt zwischen der Platte 18 und dem Sieb einstellbar. Die Flüssigkeitsströmungen, die mit Pumpen aufrechterhalten werden, verursachen, dass der Teilungspunkt der Flüssigkeiten mit verschiedenen Konzentrationen zwischen zwei benachbarten Becken 6 unterhalb der Platte 18 liegt, so dass die Flüssigkeiten in den Recken trotz des Spaltes nicht vermischt werden.
ORIGINAL

Claims (10)

Lj£ßL;Nfflir Γ. :■ Steinsdoifstr. 21-22 ■ D-8000 München 22 · Tel. 089 / 22 94 41 ■ Telex: 5 22208 TELEFAX: GR.3 89/2716063 ■ GR.3 + RAPIFAX+ RICOH 89/2720480 ■ GR.2 + INFOTEC 6000 84/272048! 11015 N/E RAUMA-REPOLA OY Ze 11stoffmasse Patentansprüche
1. Verfahren zum Waschen einer Zellstoffmasse in einem Bandsiebwaschfi1ter in zwei oder mehreren Stufen, bei dem die Stoffbahn auf einem Sieb geführt wird und die in der Stoffbahn befindliche Flüssigkeit durch die Waschflüssigkeit verdrängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn und das Sieb während des Waschvorgangs in die Waschflüssigkeit eingetaucht sind, wobei die Waschflüssigkeit durch die Stoffbahn und das Sieb fließt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß nach der Waschstufe, bei welcher die Stoffbahn und das Sieb in der Flüssigkeit eingetaucht sind, ein Waschvorgang durchgeführt wird, bei dem die Stoffbahn und das Sieb durch einen Gasraum geführt werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Bildung oder die Ausfällung der Stoffbahn vor der ersten Waschstufe mit Hilfe'von unter Überdruck stehender Luft erfolgt.
k. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß nach der letzten Waschstufe die Stoffbahn an einem unter Überdruck stehenden Raum vor beigeführt wird.
5. Verfahren" nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß die Stoffbahn zwischen zwei Sieben geführt wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschwasser stromaufwärts durch die Stoffbahn wechselweise nach oben und unten geführt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, mit einem endlosen Sieb, Einrichtungen zu dessen Förderung sowie Einrichtungen zum Führen der Zellstoffmasse auf dem Sieb, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Siebes (3) zwei oder mehrere hintereinander angeordnete bodenlose Waschwasserbecken (6, 6', 61', 6'") sowie Einrichtungen zum Zuführen des Waschwassers zu den Waschwasserbecken (6, 61, 6", 6'") und unterhalb des Siebes
(3) weitere Becken (10, 10', 10", 10'") zum Sammeln des Waschwassers, das von den oberhalb des Siebes (3) angeordneten Waschwasserbecken (6, 6', 6", 61") kommt, sowie Einrichtungen zum Wegführen des Waschwassers von den unterhalb des Siebes (3) angeordneten Becken (10, 10', 10", 10'") vorgesehen ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das die Zellstoffbahn tragende Teil des oberhalb der Becken (10, 10', 10", 10'") zum Anfang der Waschstufen zurückgeführten, umlaufenden Siebes (3) in einer schrägen Stellung so angeordnet ist, daß es in Richtung gegen Ende der Waschstufen steigend ist. (Fig.3)
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die unteren Enden der senkrechten Zwischenwände (17) zwischen den oberhalb des
Siebes (3) angeordneten Waschwasserbecken (6, 6', 6") mit einem Abstand vom Sieb (3) und von der darauf liegenden Stoffbahn angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der senkrechten Zwischenwände (17) zwischen den oberhalb des Siebes (3) angeordneten Waschwasserbecken (6, 61, 6") in Laufrichtung des Siebes (3) mit einer vorstehenden Fortsetzung (IS) versehen sind, die im Abstand von dem Sieb (3) und von der darauf geförderten Stoffbahn angeordnet ist.
DE3423701A 1983-09-12 1984-06-27 Verfahren und vorrichtung zum waschen einer zellstoffmasse Withdrawn DE3423701A1 (de)

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