DE69106728T2 - Photographisches behandlungsgerät. - Google Patents

Photographisches behandlungsgerät.

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/04Liquid agitators

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf fotografische Entwicklungsgeräte, insbesondere auf das Umwälzen von Behandlungslösungen in derartigen Geräten.
  • Herkömmliche in der Farbfotografie verwendete Silberhalogenid-Materialien werden mit einem Verfahren entwickelt, das auch einen Farbentwicklungsschritt umfaßt.
  • Dabei wird Silberhalogenid in den belichteten Bereichen zu metallischem Silber reduziert, und der bei dieser Reaktion gebildete oxidierte Farbentwickler verbindet sich mit einem Farbkoppler zu einer Bildfarbe. Die Menge der gebildeten Farbe ist proportional zur Menge des zu metallischem Silber reduzierten Silberhalogenids.
  • Redox-Verstärkerverfahren werden zum Beispiel beschrieben in GB-A-1268126, GB-A-1399481, GB-A-1403418 und GB-A- 1560572. Bei diesen Verfahren werden Farbmaterialien zur Erzeugung eines Silberbildes entwickelt (das nur geringe Mengen Silber enthalten kann) und dann mit einer Redox- Verstärkerlösung behandelt, wodurch man ein Farbbild erhält. Die Redox-Verstärkerlösung enthält ein Reduktionsmittel, zum Beispiel ein Farbentwicklungsmittel, und ein Oxidiermittel, das wirksamer ist als Silberhalogenid und das Farbentwicklungsmittel in Anwesenheit des als Katalysator wirkenden Silberbildes oxidiert. Der oxidierte Farbentwickler reagiert mit einem Farbkoppler (der üblicherweise im fotografischen Material enthalten ist) zu einer Bildfarbe Die Menge der gebildeten Farbe ist abhängig von der Behandlungsdauer oder der Verfügbarkeit des Farbkopplers, nicht so sehr von der im Bild enthaltenen Menge an Silber, wie dies bei herkömmlichen Farbentwicklungsverfahren der Fall ist. Als Beispiele geeigneter Oxidiermittel können Peroxyverbindungen, einschließlich Hydrogenperoxid, Kobalt-(III)-Komplexe, einschließlich von Kobalthexamminkomplexen und Periodaten, genannt werden. Auch Mischungen dieser Verbindungen sind einsetzbar.
  • Da die Verstärkerlösung sowohl ein Oxidiermittel als auch ein Reduziermittel enthält, ist sie von Haus aus instabil. Dies bedeutet, daß Verstärkerlösungen anders als herkömmliche Farbentwicklerlösungen selbst in verschlossenen Behältern in weniger als einer Stunde abbauen. Die beste Reproduzierbarkeit bei einem derartigen Verfahren wurde mit einem "Einstufen"-Verfahren erreicht, bei dem das Oxidiermittel dem Entwickler zugefügt, die Lösung gemischt und unmittelbar oder nach einer kurzen eingeplanten Verzögerung verwendet und dann weggeschüttet wird. Dies resultiert jedoch in einem maximalen Verbrauch an Lösung verbunden mit maximalen Abflüssen und maximalen chemischen Kosten. Im Ergebnis ist das gesamte System unattraktiv, insbesondere für Kleinlabors, wo geringsmögliche Abflüsse verlangt werden. Es wird angenommen, daß diese Nachteile den kommerziellen Einsatz dieses Verfahren verhindert haben.
  • Die japanische Patentschrift 64/44938 scheint ein derartiges System zu beschreiben, wobei ein Silberchlorid enthaltendes Farbmaterial in geringer Menge in einer Einmal- Verstärkerlösung verarbeitet wird. Allerdings können die dort beschriebenen Verfahren die Erfordernisse eines voll kommerziellen Einsatzes aus eben den vorstehend genannten Gründen nicht erfüllen.
  • WO-A-91/12567 (entspricht der britischen Patentanmeldung Nr. 9003282.2) beschreibt ein fotografisches Entwicklungsverfahren und eine fotografische Entwicklungsvorrichtung, die Verwendung einer minimalen Menge der Behandlungslösung in einem schmalen Behandlungstank mit geringem Volumen ermöglichen. Um das von Haus aus bestehende Problem des Abbauens wegen der Instabilität der verwendeten Behandlungslösungen zu überwinden, machen des beschriebene Verfahren und die beschriebene Vorrichtung hohe Umwälz- oder Nachfüllraten erforderlich. Wegen wesentlicher Unterschiede in der Konzentration der Behandlungsflüssigkeit können jedoch Probleme in bezug auf ungleichmäßige Entwicklung des fotografischen Materials auftreten. Das Umwälzen der Behandlungsflüssigkeit scheint eine Lösung für dieses Problem zu bieten.
  • JP-A-2 135 342 beschreibt das Umwälzen der Behandlungsflüssigkeit in einem Behandlungstank. Bei einer Ausführungsform wird das Umwälzen durch eine tauchkolbenartige Anordnung gleichzeitig in mehreren Behandlungstanks bewirkt. Bei einer zweiten Ausführungsform wird das Umwälzen dadurch bewirkt, daß die Behandlungsflüssigkeit durch ein in der Mitte des Behandlungstanks angeordnetes Hohlelement gepumpt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Entwicklungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Bei dieser Anordnung bewirken die Umwälzelemente das Umwälzen der Flüssigkeit an der Oberfläche des zu entwikkelnden fotografischen Materials während dessen Durchlauf durch den Tank, wodurch ein gleichmäßigeres Endergebnis erzielt wird.
  • Vorteilhafterweise drücken die Elemente das fotografische Material auch an einer Wand des Tanks in Anlage und sorgen damit dafür, daß die Oberfläche des zu entwickelnden Materials bestmöglich für die Behandlungslösung zugänglich ist.
  • Die Umwälzelemente sind vorzugsweise porös. Dies unterstützt die Zirkulation der Behandlungsflüssigkeit, da sie sowohl durch die einzelnen Elemente als auch um diese herum strömen kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen schematischen Seitenschnitt durch einen U- förmigen Behandlungstank mit darin enthaltenen, erfindungsgemäß aufgebauten Umwälzelementen;
  • Fig. 2 einen Schnitt durch den Tank gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, in dem die Befestigung eines Umwälzelements an der Tankwandung dargestellt ist; und
  • Fig. 3 eine Darstellung ähnlich der Fig. 2, jedoch einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäß aufgebauten Umwälzelements.
  • In Fig. 1 ist ein schmaler Tank 10 geringen Fassungsvermögens zu erkennen. Der Tank 10 weist eine allgemein U- förmige Gestalt mit einer Außenwandung 11 und einem zentralen Block 12 auf, der eine Bewegungsbahn 13 für innerhalb des Tanks befindliches fotografisches Material zwischen einem Einlauf 14 und einem Auslauf 15 definiert. Die Außenwandung 11 und der zentrale Block 12 sind in einem Abstand T angeordnet, der - wie dargestellt - über die gesamte Länge der Bewegungsbahn 13 etwa 1,5 mm beträgt. Ein am Boden des Tanks 10 vorgesehenes, mit "X" bezeichnetes Ventil dient dazu, verbrauchte Behandlungsflüssigkeiten aus dem Tank abzuführen.
  • Fotografisches Material, zum Beispiel belichtetes lichtempfindliches Papier (nicht dargestellt), wird in Richtung des Pfeils "A" am Einlauf 14 in den Tank 10 eingeführt und in Richtung des Pfeils "B" um einen unteren Teil 16 des Tanks herumgeführt, bevor es den Tank am Auslauf 15 verläßt. Um den Tank herum sind in der Bewegungsbahn 13 sechs an beabstandeten Positionen 18 angeordnete Umwälzelemente oder Wischer 17 vorgesehen, wobei die Umwälzelemente oder Wischer 17 sich jeweils über die gesamte Breite des Tanks 10 erstrecken.
  • In Fig. 2 ist eine der Wischer-Positionen 18 genauer dargestellt. An der Position 18 wird in der Bahn 13 befindliches Papier 20 durch einen Wischer 17 gegen die Wandung 11 gedrückt. Der Wischer 17 besteht aus einem porösen Material, zum Beispiel einem Nylonfadengeflecht. Alternativ kann das poröse Material auch ein Maschengewebe sein. Ein Ende 21 des Wischers 17 ist in einer Ausnehmung 22 im zentralen Block 12 aufgenommen. Das Ende 21 des Wischers 17 ist in der Ausnehmung 22 mittels einer Platte 23 befestigt. Die Platte 23 ist relativ zur Ausnehmung 22 durch Schrauben 24 (von denen nur eine dargestellt ist) gehalten, die durch die Platte hindurch in den zentralen Block 12 geführt sind. Die Platte 23 ist nicht so tief wie die Ausnehmung 22, in der sie angeordnet ist, und weist - wie dargestellt - eine Aussenkung auf, in der die Schraube 24 mit der Oberfläche der Platte fluchtend oder leicht über diese vorstehend aufgenommen werden kann. Das Ende 21 des Wischers 17 und die Platte 23 sind derart in der Ausnehmung 22 angeordnet, daß die Wischer jeweils unterhalb der Platte 23 in einem Winkel von etwa 45º austreten. Dadurch erhalten die Wischer 17 die erwünschte Steifigkeit.
  • Das Ende 25 des Wischers 17 ist frei und liegt an der Emulsionsschicht 26 des Papiers 20 oder, wenn kein Papier vorhanden ist, an der Innenfläche 19 der Wandung 11 an. Wenn das Ende 25 des Wischers 17 an dem gerade behandelten Papier 20 anliegt, wird durch den Transport des Papiers 20 entlang der Bewegungsbahn 13 eine Umwälzung der - nicht dargestellten - Behandlungsflüssigkeit an der Oberfläche 26 bewirkt. Ein Teil der Behandlungsflüssigkeit wird, wie durch den Pfeil "C" angedeutet, unter dem Wischer 17 mitgenommen, der Rest der Behandlungsflüssigkeit - durch den Pfeil "D" angedeutet - fließt durch den Wischer 17 und tritt in der durch den Pfeil "E" angedeuteten Richtung wieder aus. Ein Teil der den Wischer 17 passierenden Behandlungsflüssigkeit tritt auch in dem mit "F" bezeichneten Bereich aus.
  • Die Wischer 17 bewirken die Umwälzung dadurch, daß sie die laminare Schichtung der Behandlungsflüssigkeit an der Oberfläche 26 des Papiers 20 stören und gleichzeitig den Durchgang von Flüssigkeit durch die Wischer gestatten. Dadurch vermischen sich die Entwicklungs-Nebenprodukte mit der beim Nachfüllen hinzukommenden frischen Lösung, wodurch das Entwicklungsverfahren an Gleichmäßigkeit gewinnt und höhere Dichte erzielt wird.
  • Das Material, aus dem der Wischer 17 besteht, ist nachgiebig, so daß es die in Fig. 2 dargestellte Ausbildung annehmen kann, gleichzeitig aber so steif, daß sichergestellt ist, daß das behandelte Papier seine Lage mit der Papierunterseite in Anlage an der Wandung 11 beibehält. Dadurch werden körperliche Beschädigungen des Papiers vermindert und die Zuführung von Flüssigkeit zur Oberfläche 26 des Papiers 20 verbessert.
  • Vorzugsweise ist die Oberfläche 27 des zentralen Blocks 12 aufgerauht um zu verhindern, daß das fotografische Material an der Oberfläche des Blocks haftet. Bei dieser Ausführungsform wird die Rauhigkeit durch eine an der Oberfläche 27 angebrachte Schicht 28 eines Maschenmaterials bewirkt.
  • Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Wischers 30, wobei entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern, nur ergänzt um den Buchstaben "a", bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist das Ende 31 des Wischers 30 am zentralen Block 12a durch Ankleben befestigt. Das Ende 32 ist so nach unten umgelegt, daß es am zentralen Block 12a, nicht am Papier 20a, anliegt. Ein Bereich 33 des Wischers 30 wischt über die Oberfläche 26a des Papiers 20a und erzeugt die gewünschte Umwälzung. Dabei verläuft das Ende 31 des Wischers 30 derart, daß es unter dem (durch Umlegen des Endes 32 gebildeten) Bereich 34 eines benachbarten Wischers zu liegen kommt. Dadurch wird eine zusätzliche Maschenmaterialschicht, wie diese in Fig. 2 dargestellt ist, unnötig. Wie zuvor besteht der Wischer auch hier aus porösem Material.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform bestehen die Wischer 17 jeweils aus einem Nylonfadengeflecht der Maschenweite 61 (Maschen/Zoll) mit einer Fadenstärke von 190 um. Die Wischer sind jeweils etwa 10 bis 15 mm lang.
  • Bevorzugt ist, im Tank 10 ausreichend viele Wischer anzuordnen derart, daß das durch den Tank hindurchlaufende Papier 20 während einer Entwicklungsdauer von 30 Sekunden zwischen ein und zwei Wischer pro Sekunde Passiert.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Wischer 17 besteht aus einem feinen Nylonmaschengewebe. Es ist ersichtlich, daß die Kombination aus "Feinheit" und Steifigkeit des Wischers wichtig ist. Statt des Maschengewebes könnten auch andere Materialien verwendet werden. Denkbar ist zum Beispiel die Verwendung einer durchgehenden dünnen Matte aus Kunststoff oder aus Gummimaterial mit eingestanzten Löchern.
  • Andere Längen des Wischers 17 können sich für die Erzeugung der gewünschten Umwälzung als ebenso wirksam erweisen. Bei Verwendung längerer Wischer könnte es sein, daß weniger Wischer benötigt werden, da über einen größeren Emulsionsflächenbereich hinweg eine stärkere Umwälzung erzeugt würde. Wahrscheinlich gibt es jedoch eine optimale größte Länge, oberhalb derer die Strömung der Flüssigkeit im Tank eingeschränkt wird.
  • Bei der unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen Ausführungsform weist das an der Oberfläche des zu behandelnden Materials anliegende Ende des Wischers eine zur Bewegungsrichtung des Materials durch den Tank orthogonale Form auf. Alternativ kann das freie Ende des Wischers abgewinkelt sein, um die Ausbildung von Schleifspuren auf der Oberfläche des behandelten Materials zu vermeiden.
  • Statt der in Fig. 2 und 3 dargestellten Wischer, die aus porösem Material bestehen, können die Wischer auch aus einem nicht porösen Material hergestellt und ähnlich den Zähnen eines Kamms geformt sein. Selbstverständlich wären in diesem Fall die Zähne des einen Wischers gegenüber denen des benachbarten Wischers derart versetzt, daß immer noch eine gleichmäßige Verteilung der Behandlungsflüssigkeit gegeben wäre.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform des Tanks sind die Wischer am zentralen Block 12 angeordnet und drücken das fotografische Material gegen die Innenfläche der Außenwandung 11. Dadurch erhält die Behandlungsflüssigkeit größtmöglichen Zugang zur Oberfläche des gerade behandelten fotografischen Materials. Wenn die Emulsionsfläche des gerade behandelten fotografischen Materials der Innenfläche der Außenwandung 11 zugewandt sein muß (was wegen gerätetechnischer Zwänge im weiteren Verlauf des Behandlungsweges der Fall sein kann), können die Wischer 17 auch an der Außenwandung 11 angeordnet werden.
  • Wenn es sich bei dem zu behandelnden fotografischen Material um doppelseitiges Material handelt, können die Wischer alternativ sowohl an der Innenfläche der Außenwandung 11 als auch an der Oberfläche des zentralen Blocks 12 angeordnet sein, wobei das fotografische Material bei seiner Bewegung entlang der Bewegungsbahn 13 zwischen den Wischern hindurchläuft.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wurde vorstehend für den Einsatz mit fotografischem Material, wie lichtempfindlich gemachtem Papier, beschrieben. Ihre Verwendung ist jedoch nicht nur auf derartiges Material beschränkt. Auch zur Umwälzung von Entwicklungsflüssigkeiten für einseitige und doppelseitige Filme können Wischer eingesetzt werden.

Claims (5)

1. Entwicklungsgerät zum Behandeln fotografischen Materials mit einer Emulsionsschicht, wobei das Gerät einen Tank (10) mit einer darin vorgegebenen Materialbehandlungsstrecke aufweist, sowie mit mehreren entlang der Behandlungsstrecke (10) angeordneten und vollkommen in die Behandlungslösung eingetauchten Umwälzelementen (17), dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzelemente (17) biegsam und so angeordnet sind, daß sie mindestens die Emulsionsseite (26) des zu verarbeitenden Materials (20) berühren, wenn das Material entlang der Behandlungsstrecke bewegt wird, wobei das Umwälzen der Behandlungslösung durch die Bewegung des Materials (20) relativ zu den Umwälzelementen erfolgt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzelemente (17,30) porös sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die porösen Umwälzeleinente (17, 30) aus maschenverwobenem Nylonfadengeflecht mit 61 Maschen/Zoll bestehen.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden eine Dicke von 190 um aufweist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Umwälzelemente (17, 30) eine wirksame Länge zwischen 10 und 15 mm aufweist.
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