DE69427426T2 - Automatische Entwicklungsgeräte - Google Patents

Automatische Entwicklungsgeräte

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an und im Zusammenhang mit automatischen Entwicklungsgeräten.
  • Zum Entwickeln lichtempfindlichen Materials sind eine Reihe von Schritten wie das Entwickeln, Bleichen, Fixieren, Waschen und Trocknen erforderlich. Diese Schritte lassen sich in der Weise mechanisieren, dass eine fortlaufende Filmbahn oder einzelne Blätter eines Films oder fotografischen Papiers der Reihe nach durch verschiedene Stationen oder Tanks hindurchtransportiert werden, die jeweils eine andere, für den an der betreffenden Station auszuführenden Entwicklungsschritt geeignete Entwicklungsflüssigkeit enthalten.
  • Entwicklungsgeräte für fotografischen Film gibt es in unterschiedlichen Größen, d. h. als Groß-Entwicklungsgeräte und als Mikrolabs. Ein Groß-Entwicklungsgerät arbeitet mit Tanks, die etwa 100 l der einzelnen Entwicklerlösungen enthalten. Ein kleines Entwicklungsgerät oder Mikrolab arbeitet mit Tanks, die weniger als 10 l der Entwicklerlösungen enthalten können.
  • Die in der Entwicklerlösung enthaltenen Chemikalien kosten beim Einkauf Geld, sie verändern ihre Aktivität und altern durch die Bestandteile der lichtempfindlichen Materialen, die während des fotografischen Prozesses auslaugen, und nach Gebrauch müssen die Chemikalien in für die Umwelt sicherer Weise entsorgt werden. Es ist daher bei Entwicklungsgeräten jeder Größe wichtig, das Volumen der Entwicklerlösung zu verringern.
  • Es wurden bereits verschiedene Regeneriersysteme vorgeschlagen, die der Entwicklerlösung bestimmte Chemikalien hinzufügen oder entziehen, um die fotografischen Eigenschaften des entwickelten Materials gleichbleibend aufrechtzuerhalten. Allerdings können in angemessenem Rahmen gleichbleibende fotografische Eigenschaften nur während einer bestimmten Regenerierdauer gewährleistet werden. Nach einer vorbestimmten Anzahl von Benutzungszyklen der Entwicklerlösung wird diese weggeschüttet, und der Tank wird mit neuer Entwicklerlösung befüllt.
  • Eine Verschlechterung der Aktivität wegen Instabilität der chemischen Bestandteile bzw. eine chemische Verunreinigung nach dem Zumischen von Komponenten zur Entwicklerlösung führt dazu, dass die Entwicklerlösung weggeschüttet werden muss, in kleinvolumigen Tanks häufiger als in großvolumigen Tanks. Für manche Schritte des fotografischen Entwicklungsprozesses werden Entwicklerlösungen benutzt, die instabile Chemikalien enthalten, d. h. solche, die eine geringe Standzeit aufweisen. Fotografische Lösungen in Tanks, die instabile Chemikalien enthalten, müssen also häufiger ausgetauscht werden als Entwicklerlösungen in Tanks, die stabile Chemikalien enthalten.
  • US-A-5,179,404 beschreibt ein Entwicklungsgerät, bei dem zwischen einem Gestell und einem Tank ein schmaler Entwicklungskanal ausgebildet ist. Das lichtempfindliche Material wird mittels entsprechender, im Gestell und im Tank enthaltener Walzen durch den schmalen Kanal transportiert.
  • Zum Entwickeln lichtempfindlichen Materials hat man bisher automatische Filmentwicklungsgeräte eingesetzt. Automatische Filmentwicklungsgeräte sind im wesentlichen als eine Folge von in Tanks, die mit Mengen von Entwicklerlösungen gefüllt sind, eingetauchten Transportgestellen ausgebildet. Form und Ausbildung der Gestelle und Tanks sind für manche Umgebungen unzweckmäßig, zum Beispiel im Büro, zu Hause, in Computerbereichen, usw.
  • Grund dafür ist die Möglichkeit der Beschädigung der Geräte und der Umgebung durch verschüttete fotografische Entwicklerlösungen und das Fehlen der nötigen Einrichtungen, zum Beispiel von fließendem Wasser und Abflussbecken zum Reinigen der Gestelle und zum Ausspülen der Tanks. Die fotografischen Materialien können sich im Entwicklungsgerät verklemmen. In einem solchen Fall muss das Gestell aus dem Tank entnommen werden, um Zugang zu dem verklemmten fotografischen Material zu erhalten und um es entfernen zu können. Form und Ausbildung der Gestelle und Tanks machten es bisher schwierig, ein Gestell aus einem Tank zu entnehmen, ohne Entwicklerlösung zu verschütten.
  • Die Ausbildung des Gestells und des Tanks wird hauptsächlich bestimmt durch die Notwendigkeit, dem lichtempfindlichen Material konstant aktive Entwicklerlösung zuzuführen. Eine der wichtigsten Aufgaben eines Entwicklungsgeräts mit Gestell und Tank besteht in der zweckmäßigen Bewegung der Entwicklerlösung. Durch die richtige Bewegung wird frische Entwicklerlösung an die Oberfläche oder die Oberflächen des lichtempfindlichen Materials herangeführt und gleichzeitig verbrauchte Entwicklerlösung von dem lichtempfindlichen Material abtransportiert.
  • Aus dem Stand der Technik ergibt sich, dass man bei Verringerung des Volumens der verschiedenen, in den unterschiedlich großen fotografischen Entwicklungsgeräten enthaltenen Tanks dieselbe Menge Film oder fotografisches Papier entwickeln und dabei das Volumen der benutzten und anschließend wegzuschüttenden fotografischen Lösung verringern könnte. Eines der Probleme der Verwendung kleinvolumiger Tanks besteht darin, eine ausreichende und gleichbleibende Bewegung der Entwicklerlösung zu bewirken.
  • Wenn bei Verwendung kleiner Volumina die Bewegung durch Entwicklerlösungs- Eintragseinrichtungen sichergestellt wird, muss darauf geachtet werden, die Grenzfläche zwischen Luft und Entwicklerlösung zweckmäßig zu steuern. Dies gilt insbesondere für fotografische Entwicklungsgeräte, die mit sehr geringen Entwicklerlösungsmengen arbeiten. Grund hierfür ist, dass bei großvolumigen fotografischen Entwicklungsgeräten das Verhältnis zwischen Luft und Entwicklerlösung klein ist im Vergleich zu der im Entwicklungstank vorhandenen Entwicklerlösung. Außerdem ist die Rate, mit der die Entwicklerlösung durch die Entwicklungstanks umgewälzt wird, gering im Vergleich zur Menge der im Tank befindlichen Entwicklerlösung. Selbst unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen stellen Oxidation, Kristallisation und Verdampfung der Entwicklerlösungen an der Grenzfläche zwischen Entwicklerlösung und Luft ein Problem dar. Bei Verwendung geringer Entwicklerlösungsmengen verschärft sich dieses Problem noch, weil das Verhältnis zwischen Entwicklerlösung und Oberfläche des lichtempfindlichen Materials sehr viel größer wird als bei herkömmlichen Entwicklungsgeräten und bei nicht optimaler Steuerung auch das Grenzflächenverhältnis zwischen Luft und Entwicklerlösung größer werden kann.
  • urch das geringe physische Volumen des Tanks ergibt sich ein kurzer Abstand zwischen dem Umwälz-Auslass des Tanks und der Oberfläche der Entwicklerlösung. Dies führt dazu, dass sich zwischen der Entwicklerlösungsoberfläche und dem Umwälz-Auslass Verwirbelungen und Strudel bilden. Dadurch wird übermäßig viel Luft in das Umwälzsystem eingetragen, was zu Kristallisation, Oxidation, Verdampfung und zur Verschlechterung der Leistung des Entwicklungsgeräts führt.
  • Bei großvolumigen Entwicklungsgeräten ist das Entwicklerlösungsvolumen sehr groß im Vergleich zum Volumen des zu verarbeitenden lichtempfindlichen Materials. Beim Durchlauf des lichtempfindlichen Materials durch den Tank des Entwicklungsgeräts wird nur eine sehr geringe Menge der Entwicklerlösung im Vergleich zur Gesamtmenge der im Tank befindlichen Entwicklerlösung verdrängt.
  • Bei kleinvolumigen Entwicklungsgeräten ist das Volumen des zu verarbeitenden lichtempfindlichen Materials im Vergleich zum Volumen der Entwicklerlösung sehr viel größer. Daher muss die bei der Verarbeitung verdrängte Entwicklerlösungsmenge gesteuert werden. Geschieht dies nicht, führt die Verringerung der Entwicklerlösungsmenge zur Verschlechterung der Leistung des Entwicklungsgeräts. Der Grund dafür liegt darin, dass sich das gesamte Entwicklerlösungsvolumen beträchtlich reduziert.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die Nachteile des Standes der Technik dadurch, dass sie ein kleinvolumiges Gerät zum Entwickeln lichtempfindlicher Materialien bereitstellt, das den Pegel der Entwicklerlösung präzise aufrechterhält. Auf diese Weise kommt die Entwicklerlösung, wenn sie aus den Entwicklerlösungs-Eintragseinrichtungen mit hohem Durchsatz austritt, beim Eintreten in die Entwicklungstanks niemals mit der Luft in Berührung.
  • Der Grenzflächenbereich zwischen Entwicklerlösung und Luft wird durch zusätzliche, an der Grenzfläche vorgesehene mechanische Elemente beträchtlich verringert.
  • Die Erfindung stellt Mittel zum Zurückhalten von Entwicklerlösung bereit, die während des Entwicklungsprozesses oder durch plötzliche Bewegungen der Entwicklerlösung, welche durch Störungen des Umwälzsystems bedingt sind, verdrängt wird.
  • Außerdem stellt die Erfindung Mittel bereit, die die zweckmäßigen Fließeigenschaften der Entwicklerlösung dadurch aufrechterhalten, dass sie den Einschluss von Luft in der Entwicklerlösung verhindern.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Gerät zum Entwickeln lichtempfindlicher Materialien bereitgestellt mit:
  • - mindestens einem Entwicklungsmodul, das jeweils einen Behälter umfasst, mindestens einer Entwicklungseinheit, die einen darin ausgebildeten, im wesentlichen kontinuierlichen Entwicklungskanal aufweist, durch den eine Entwicklerlösung fließt und der einen Einlass hat, durch den das lichtempfindliche Material in die Entwicklerlösung gelangt, sowie einen Auslass, durch den das lichtempfindliche Material die Entwicklerlösung verlässt,
  • wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, dass
  • - der Kanal mindestens 40% des Gesamtvolumens der für das Entwicklungsmodul zur Verfügung stehenden Entwicklerlösung aufnimmt, dass
  • - die Entwicklungseinheit oder jede Entwicklungseinheit mindestens eine Ablauföffnung umfasst, durch die die Entwicklerlösung in den Entwicklungskanal gelangt, dass
  • - Umwälzmittel derart angeordnet sind, dass sie Entwicklerlösung vom Entwicklungskanal zu jeder Ablauföffnung transportieren, wobei die Umwälzmittel eine Verteilungsvorrichtung für die Entwicklerlösung aufweisen, die eine Verwirbelung und/oder Strudelbildung der Entwicklerlösung verringert, und dass
  • - Nivellierungsmittel mit den Umwälzmitteln derart verbunden sind, dass der Pegel der Entwicklerlösung im Entwicklungsmodul auf einer bestimmten Höhe haltbar ist.
  • Vorteilhafterweise nimmt der Entwicklungskanal mindestens 60% des Gesamtvolumens der für das Entwicklungsmodul zur Verfügung stehenden Entwicklerlösung auf.
  • Vorzugsweise ist die Dicke des Entwicklungskanals gleich dem 10-fachen Wert der Dicke des zu verarbeitenden lichtempfindlichen Materials oder geringer als dieser.
  • Durch diese Anordnung wird ein Verfahren zum Umwälzen von Entwicklerlösung durch ein kleinvolumiges Entwicklungsgerät für fotografisches Material geschaffen, durch das gleichzeitig Belüftung, Oxidation und Verdampfung der umgewälzten Entwicklerlösung minimiert werden.
  • Die Erfindung ermöglicht auch das Inbetriebnehmen und Abschalten des Entwicklungsgeräts bei Aufrechterhaltung eines konstanten Entwicklerlösungs-Pegels. Während diese Vorteile erreicht werden, verhindert die Erfindung gleichzeitig Belüftung, Oxidation und Verdampfung der Entwicklerlösung.
  • Die Fließeigenschaften der Entwicklerlösung im Entwicklungsgerät werden so angelegt, das lichtempfindliches Material in unterschiedlichen Größen effizient verarbeitet werden kann.
  • Die Erfindung minimiert auch den Bereich der Entwicklerlösung, der der Luft ausgesetzt wird.
  • Die Eintrags-Schlitzdüsen stellen ein effizientes Verfahren zum Transport der Entwicklerlösung zu der Oberfläche oder den Oberflächen des lichtempfindlichen Materials dar, während sie gleichzeitig die Grenzfläche zwischen Luft und fotografischer Entwicklerlösung verringern. An dieser Grenzfläche tritt nämlich die Oxidation der Entwicklerlösung und die Kristallbildung auf. Daher wird auf diese Weise die Oxidation der Entwicklerlösung und die Kristallbildung weitgehend verringert.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Entwicklungsgeräts besteht darin, dass der Durchfluss der fotografischen Entwicklerlösung durch das Entwicklungsgerät derart gesteuert wird, dass eine Verwirbelung und Strudelbildung zwischen der Entwicklerlösung und dem Umwälz-Auslauf verhindert wird.
  • Des weiteren ist bei diesem Entwicklungsgerät von Vorteil, dass der Pegel der Entwicklerlösung im Entwicklungsgerät derart gesteuert wird, dass beim Durchlauf des lichtempfindlichen Materials durch das Entwicklungsgerät ein konstanter Pegel und ein konstantes Volumen der Entwicklerlösung aufrechterhalten wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten Entwicklungsmoduls eines Wannen-Entwicklungsgeräts;
  • Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Moduls, in der eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Entwicklungsmoduls zum Entwickeln von Material mit einer Emulsionsseite dargestellt ist;
  • Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht ähnlich Fig. 2, jedoch einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Entwicklungsmoduls;
  • Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht ähnlich Fig. 2, jedoch einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Entwicklungsmoduls zum Verarbeiten von Material mit zwei Emulsionsseiten;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Entwicklerlösungs-Sammelbeckens und/oder Sumpfs für den Einsatz in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Entwicklungsmodul; und
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung des Entwicklerlösungs-Umwälzsystems des erfindungsgemäßen Geräts.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist mit 10 ein Entwicklungsmodul bezeichnet, das entweder allein verwendet oder in einfacher Weise mit anderen Entwicklungsmodulen 10 zu einer kontinuierlichen kleinvolumigen Einheit zum Entwickeln lichtempfindlicher Materialien kombiniert oder zusammengefügt werden kann.
  • Das Entwicklungsmodul 10 umfasst: Einen Behälter 11, einen aufwärts weisenden Einlass 100 (wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 noch näher erläutert), eine Einlass- Transportwalze 12, Transportwalzen 13, eine Auslass-Transportwalze 15, einen nach oben weisenden Auslass 101 (wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 noch näher erläutert), Schlitzdüsen 17a, 17b und 17c hoher Durchsatzleistung, einen Antrieb 16 und eine Rotationsanordnung 18, wobei die Anordnung 18 aus beliebigen bekannten Mitteln zum Drehen des Antriebs 16 bestehen kann, zum Beispiel einem Motor, einem Getriebe, einem Riemen, einer Kette, usw. Im Behälter 11 ist eine Einlassöffnung 61 vorgesehen. Die Einlassöffnung 61 wird zum Verbinden der Module 10 verwendet. Die Gruppen 12, 13 und 15 und die Schlitzdüsen 17a, 17b und 17c sind im Behälter 11 in der Nähe der Wandungen des Behälters 11 angeordnet. Der Antrieb 16 ist mit den Walzengruppen 12, 13 und 15 und der Rotationsanordnung 18 verbunden, und der Antrieb 16 dient zur Übertragung der Bewegung der Anordnung 18 auf die Walzengruppen 12, 13 und 15.
  • Die Walzengruppen 12, 13 und 15 sowie die Schlitzdüsen 17a, 17b und 17c lassen sich in einfacher Weise in den Behälter 11 einsetzen und aus ihm entnehmen. Die Walzengruppe 13 umfasst: Eine obere Walze 22, eine untere Walze 23, Spannfedern 62, die die obere Walze 22 gegen die untere Walze 23 angedrückt halten, Lagerböcke 26 und einen Kanalabschnitt 24 mit einem engen, kleinvolumigen Entwicklungskanal 25. Im Bereich des Abschnitts 24 befindet sich eine schmale Kanalöffnung 27 (Fig. 2). Die Öffnung 27 auf der Einlassseite des Abschnitts 24 kann die gleiche Größe und Form aufweisen wie die Öffnung 27 auf der Auslassseite des Abschnitts 24. Die Öffnung 27 auf der Einlassseite des Abschnitts 24 kann hinterschnitten, konisch oder größer ausgebildet sein als die Auslassseite des Abschnitts 24, um Schwankungen in der Starrheit zwischen den verschiedenen Arten lichtempfindlichen Materials 21 ausgleichen zu können. Die Kanalöffnung 27 bildet einen Teil des Entwicklungskanals 25. Die Walzen 22 und 23 können als treibende oder angetriebene Walzen ausgebildet sein und sind mit dem Lagerbock 26 verbunden. Die Walzen 22 und 23 werden durch miteinander kämmende Zahnräder 28 in Drehbewegung versetzt.
  • Das lichtempfindliche Material 21 wird durch die Walzengruppen 12, 13 und 15 entweder in Richtung A oder in Richtung B automatisch durch den Entwicklungskanal 25 transportiert. Das lichtempfindliche Material 21 kann dabei im Einzelblatt- oder im Rollenformat oder auch gleichzeitig im Rollen- und Einzelblattformat vorliegen. Das lichtempfindliche Material 21 kann auf einer oder auf beiden Seiten eine Emulsion aufweisen.
  • Bei auf den Behälter 11 aufgesetzter Abdeckung 20 ist der Behälter lichtdicht abgeschlossen. Somit bildet das Modul 10 mit seinem zugeordneten Umwälzsystem 60, das weiter unten noch im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben wird, ein selbständiges lichtdichtes Modul, das in der Lage ist, lichtempfindliches Material, zum Beispiel in einem Monobad, zu entwickeln. Durch Zusammenfügen von zwei oder mehr Modulen 10 kann eine mehrstufige kontinuierliche Entwicklungseinheit hergestellt werden. Auf die Kombination eines Moduls 10 oder mehrerer Module 10 wird in der Beschreibung zu Fig. 6 näher eingegangen.
  • Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Entwicklungsmoduls 10. Die Gruppen 12, 13 und 15, die Düsen 17a, 17b und 17c und die Lagerplatte 9 sind im Hinblick auf Minimierung der Menge der Entwicklerlösung ausgelegt, die sich im Entwicklungskanal 25, dem Behälter 11, dem Umwälzsystem 60 (Fig. 5) und den Spalten 49a, 49b, 49c und 49d befindet. Am Einlass des Moduls 10 bildet eine aufwärts ragende Leitung 100 den Einlass in den Entwicklungskanal 25. Am Auslass des Moduls 10 bildet eine aufwärts ragende Leitung 101 den Auslass aus dem Entwicklungskanal 25. Die Gruppe 12 entspricht der Gruppe 13. Die Gruppe 12 umfasst: Eine obere Walze 30, eine untere Walze 31, (nicht dargestellte) Spannfedern 62, die die obere Walze 30 gegen die untere Walze 31 angedrückt halten, einen Lagerbock 26 und einen Kanalabschnitt 24. Der Kanalabschnitt 24 bildet einen Teil des engen Entwicklungskanals 25. Die Walzen 30 und 31 können als treibende oder angetriebene Walzen ausgebildet sein und sind mit dem Lagerbock 26 verbunden. Die Gruppe 15 ist ähnlich der Gruppe 13 mit der Ausnahme, dass die Gruppe 15 zwei zusätzliche Walzen 130 und 131 aufweist, die in gleicher Weise arbeiten wie die Walzen 32 und 33. Die Gruppe 15 umfasst: Eine obere Walze 32, eine untere Walze 33, (nicht dargestellte) Spannfedern 62, eine obere Walze 130, eine untere Walze 131, einen Lagerbock 26 und einen Kanalabschnitt 24. Ein Teil des engen Entwicklungskanals 25 befindet sich im Bereich des Abschnitts 24. Der Kanalabschnitt 24 ist Teil des Entwicklungskanals 25. Die Walzen 32, 33, 130 und 131 können als treibende oder angetriebene Walzen ausgebildet sein und sind mit dem Lagerbock 26 verbunden. Es ist also ersichtlich, dass auf diese Weise ein im wesentlichen kontinuierlicher Entwicklungskanal geschaffen wird.
  • Die Lagerplatte 9 und die Schlitzdüsen 17a, 17b und 17c sind am Behälter 11 befestigt. Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform wird für lichtempfindliches Material 21 eingesetzt, das eine Emulsion nur auf einer Seite aufweist. Die Emulsionsseite des Materials 21 ist den Schlitzdüsen 17a, 17b und 17c zugewandt. Das Material 21 tritt zwischen den Walzen 30 und 31 in den Kanal 25 ein und bewegt sich an der Lagerplatte 9 und der Düse 17a vorbei. Dann läuft das Material 21 zwischen den Walzen 22 und 23 hindurch und an der Lagerplatte 9 und den Düsen 17b und 17c vorbei. Schließlich läuft das Material 21 zwischen den Walzen 32 und 33 und zwischen den Walzen 130 und 131 hindurch und tritt aus dem Entwicklungskanal 25 aus.
  • Eine Leitung 48a verbindet über die Öffnung 44a den Spalt 49a über die Öffnung 44 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 5), und eine Leitung 48b verbindet über die Öffnung 45a den Spalt 49b über die Öffnung 45 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 5). Eine Leitung 48c verbindet über die Öffnung 46a den Spalt 49c über die Öffnung 46 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 5), und eine Leitung 48d verbindet über die Öffnung 47a den Spalt 49d über die Öffnung 47 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 5). Die Schlitzdüse 17a ist über die Leitung 50a mit dem Umwälzsystem 60 und über die Öffnung 41 mit der Einlassöffnung 41a verbunden (Fig. 6), und die Schlitzdüse 17b ist mit dem Umwälzsystem 60 über die Leitung 50b und mit der Einlassöffnung 42a über die Einlassöffnung 42 verbunden (Fig. 6). Die Leitung 50c verbindet über die Einlassöffnung 43a die Düse 17c über die Öffnung 43 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 6). Der Sensor 52 ist mit dem Behälter 11 verbunden und dient dazu, einen Entwicklerlösungs-Füllstand 235 relativ zur Leitung 51 aufrecht zu erhalten. Überschüssige Entwicklerlösung kann über die Überlaufleitung 51 entfernt werden.
  • An der dem Entwicklungskanal 25 zugewandten Oberfläche der Lagerplatte 9 und an der dem Entwicklungskanal 25 zugewandten Oberfläche der Schlitzdüsen 17a, 17b und 17c ist eine strukturierte Oberfläche 200 angebracht.
  • Fig. 3 zeigt eine teilweite geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Moduls 10, bei der das Material 21 auf nur einer Seite eine Emulsion aufweist und die Düsen 17d, 17e und 17f sich am oberen Bereich des Behälters 11 befinden. Die Gruppen 12, 13 und 15, die Düsen 17d, 17e und 17f und die Lagerplatte 9 sind im Hinblick auf Minimierung der Menge der Entwicklerlösung ausgelegt, die sich im Entwicklungskanal 25 und den Spalten 49e, 49f, 49g und 49h befindet. Am Einlass des Moduls 10 bildet eine aufwärts ragende Leitung 100 den Einlass in den Entwicklungskanal 25. Am Auslass des Moduls 10 bildet eine aufwärts ragende Leitung 101 den Auslass aus dem Entwicklungskanal 25. Die Gruppe 12 entspricht der Gruppe 13. Die Gruppe 12 umfasst: Eine obere Walze 30, eine untere Walze 31, (nicht dargestellte) Spannfedern 62, die die obere Walze 30 gegen die untere Walze 31 angedrückt halten, einen Lagerbock 26 und einen Kanalabschnitt 24. Ein Teil der engen Kanalöffnung 25 liegt im Bereich des Abschnitts 24. Der Kanalabschnitt 24 bildet einen Teil des Entwicklungskanals 25. Die Walzen 30 und 31 können als treibende oder angetriebene Walzen ausgebildet sein und sind mit dem Lagerbock 26 verbunden. Die Gruppe 15 ist ähnlich der Gruppe 13 mit der Ausnahme, dass die Gruppe 15 zwei zusätzliche Walzen 130 und 131 aufweist, die in gleicher Weise arbeiten wie die Walzen 32 und 33. Die Gruppe 15 umfasst: Eine obere Walze 32, eine untere Walze 33, (nicht dargestellte) Spannfedern 62, eine obere Walze 130, eine untere Walze 131, einen Lagerbock 26 und einen Kanalabschnitt 24. Ein Teil des engen Entwicklungskanals 25 liegt im Bereich des Abschnitts 24. Der Kanalabschnitt 24 ist Teil des Entwicklungskanals 25. Die Walzen 32, 33, 130 und 131 können als treibende oder angetriebene Walzen ausgebildet sein und sind mit dem Lagerbock 26 verbunden.
  • Die Lagerplatte 9 und die Schlitzdüsen 17d, 17e und 17f sind am Behälter 11 befestigt. Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform wird für lichtempfindliches Material 21 eingesetzt, das eine Emulsion nur auf einer Seite aufweist. Die Emulsionsseite des Materials 21 ist den Schlitzdüsen 17d, 17e und 17f zugewandt. Das Material 21 tritt zwischen den Walzen 30 und 31 in den Kanal 25 ein und bewegt sich an der Lagerplatte 9 und der Düse 17d vorbei. Dann läuft das Material 21 zwischen den Walzen 22 und 23 hindurch und an der Lagerplatte 9 und den Düsen 17e und 17f vorbei. Schließlich läuft das Material 21 zwischen den Walzen 32 und 33 und zwischen den Walzen 130 und 131 hindurch und tritt aus dem Entwicklungskanal 25 aus.
  • Eine Leitung 48e verbindet über die Öffnung 44b den Spalt 49e über die Öffnung 44 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 5), und eine Leitung 48f verbindet über die Öffnung 45b den Spalt 49f über die Öffnung 45 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 5). Eine Leitung 48g verbindet über die Öffnung 46b den Spalt 49g über die Öffnung 46 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 5), und eine Leitung 48h verbindet über die Öffnung 47b den Spalt 49h über die Öffnung 47 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 5). Die Schlitzdüse 17d ist über die Leitung 50d mit dem Umwälzsystem 60 und mit der Einlassöffnung 41b über den Einlass 41 (Fig. 6) verbunden, und die Schlitzdüse 17e ist mit dem Umwälzsystem 60 über die Leitung 50e und mit der Einlassöffnung 42b über die Öffnung 42 verbunden (Fig. 6). Die Leitung 50f verbindet über die Einlassöffnung 43b die Düse 17f über die Öffnung 43 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 6). Der Sensor 52 ist mit dem Behälter 11 verbunden und dient dazu, einen Entwicklerlösungs-Füllstand 235 relativ zur Leitung 51 aufrecht zu erhalten. Überschüssige Entwicklerlösung kann über die Überlaufleitung 51 entfernt werden.
  • An der dem Entwicklungskanal 25 zugewandten Oberfläche der Lagerplatte 9 und an der dem Entwicklungskanal 25 zugewandten Oberfläche der Schlitzdüsen 17d, 17e und 17f ist eine strukturierte Oberfläche 200 angebracht.
  • Fig. 4 zeigt eine teilweite geschnittene Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Entwicklungsmoduls 10 ähnlich dem in Fig. 2 dargestellten, bei der jedoch das Material 21 auf beiden Seiten eine Emulsion aufweist und die Düsen 17g, 17h und 17i sich am oberen Bereich des Behälters 11 befinden und einer Emulsionsseite des Materials 21 zugewandt sind, während die Düsen 17j, 17k und 17L sich am unteren Bereich des Behälters 11 befinden und der anderen Emulsionsseite des Materials 21 zugewandt sind. Die Gruppen 12, 13 und 15, die Düsen 17g, 17h, 171, 17j, 17k und 17L sind im Hinblick auf Minimierung der Menge der Entwicklerlösung ausgelegt, die sich im Entwicklungskanal 25 und den Spalten 49i, 49j, 49k und 49L befindet. Am Einlass des Moduls 10 bildet eine aufwärts ragende Leitung 100 den Einlass in den Entwicklungskanal 25. Am Auslass des Moduls 10 bildet eine aufwärts ragende Leitung 101 den Auslass aus dem Entwicklungskanal 25. Die Gruppe 12 umfasst: Eine obere Walze 30, eine untere Walze 31, (nicht dargestellte) Spannfedern 62, die die obere Walze 30 gegen die untere Walze 31 angedrückt halten, einen Lagerbock 26 und einen Kanalabschnitt 24. Ein Teil des engen Kanals 25 liegt im Bereich des Abschnitts 24. Der Kanalabschnitt 24 bildet einen Teil des Entwicklungskanals 25. Die Walzen 30, 31, 130 und 131 können als treibende oder angetriebene Walzen ausgebildet sein und sind mit dem Lagerbock 26 verbunden. Die Gruppe 15 ist ähnlich der Gruppe 13 mit der Ausnahme, dass die Gruppe 15 zwei zusätzliche Walzen 130 und 131 aufweist, die in gleicher Weise arbeiten wie die Walzen 32 und 33. Die Gruppe 15 umfasst: Eine obere Walze 32, eine untere Walze 33, (nicht dargestellte) Spannfedern 62, eine obere Walze 130, eine untere Walze 131, einen Lagerbock 26 und einen Kanalabschnitt 24. Ein Teil des engen Entwicklungskanals 25 liegt im Bereich des Abschnitts 24. Der Kanalabschnitt 24 ist Teil des Entwicklungskanals 25. Die Walzen 32, 33, 130 und 131 können als treibende oder angetriebene Walzen ausgebildet sein und sind mit dem Lagerbock 26 verbunden.
  • Die Schlitzdüsen 17g, 17h und 17i sind am oberen Bereich des Behälters 11 befestigt, die Schlitzdüsen 17j, 17k und 17L am unteren Bereich des Behälters 11. Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform wird für lichtempfindliches Material 21 eingesetzt, das eine Emulsion auf beiden Seiten aufweist. Dabei ist eine Emulsionsseite des Materials 21 den Schlitzdüsen 17g, 17h und 171 und die andere Emulsionsseite des Materials 21 den Schlitzdüsen 17j, 17k und 17L zugewandt. Das Material 21 tritt zwischen den Walzen 30 und 31 in den Kanal 25 ein und bewegt sich an den Düsen 17g und 17j vorbei. Dann läuft das Material 21 zwischen den Walzen 22 und 23 hindurch und an den Düsen 17h, 17k, 17i und 17L entlang. Schließlich läuft das Material 21 zwischen den Walzen 32 und 33 und zwischen den Walzen 130 und 131 hindurch und tritt aus dem Entwicklungskanal 25 aus.
  • Eine Leitung 48i verbindet über die Öffnung 44c den Spalt 49i über die Öffnung 44 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 5), und eine Leitung 48j verbindet über die Öffnung 45c den Spalt 49k über die Öffnung 45 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 5). Eine Leitung 48k verbindet den Spalt 49L über die Öffnung 46c mit dem Umwälzsystem 60, und eine Leitung 48L verbindet über die Öffnung 47c den Spalt 49j über die Öffnung 47 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 5). Die Schlitzdüse 17g ist über die Leitung 50g und die Öffnung 41 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 6) verbunden. Die Schlitzdüse 17h ist mit dem Umwälzsystem 60 über die Leitung 50h und mit der Einlassöffnung 62 über die Öffnung 42 verbunden (Fig. 6). Die Leitung 50i verbindet über die Einlassöffnung 63 die Düse 17i über die Öffnung 43 mit dem Umwälzsystem 60 (Fig. 6). Die Schlitzdüse 17j ist über die Leitung 50j mit dem Umwälzsystem 60 und über die Öffnung 41 (Fig. 6) mit der Einlassöffnung 41c verbunden, und die Schlitzdüse 17k ist über die Leitung 50k mit dem Umwälzsystem 60 und über die Öffnung 42 (Fig. 6) mit der Einlassöffnung 42c verbunden. Die Schlitzdüse 17L ist mit dem Umwälzsystem 60 über die Leitung 50L und mit der Einlassöffnung 43c über die Öffnung 43 verbunden (Fig. 6). Der Sensor 52 ist mit dem Behälter 11 verbunden und dient dazu, einen bestimmten Pegel der Entwicklerlösung bezüglich der Leitung 51 aufrecht zu erhalten. Überschüssige Entwicklerlösung kann über die Überlaufleitung 51 entfernt werden. Das Material 21 läuft in den aufwärts ragenden Kanaleinlass 100 ein, passiert den Kanalabschnitt 24 des Kanals 25 zwischen den Walzen 30 und 31 und läuft an den Düsen 17g und 17j entlang. Dann läuft das Material 21 zwischen den Walzen 22 und 23 hindurch und an den Düsen 17h und 17k, 17L und 17i entlang. Schließlich läuft das Material 21 zwischen den Walzen 32 und 33 hindurch und tritt aus dem Entwicklungskanal 25 aus.
  • An der dem Entwicklungskanal 25 zugewandten Oberfläche der Schlitzdüsen 17g, 17h, 17i, 17j, 17k und 17L ist eine strukturierte Oberfläche 200 angebracht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Schlitzdüsen 17a, 17b, 17c, 17d, 17e, 17f, 17g, 17h, 17i, 17j, 17k, 17L sind in der europäischen Veröffentlichung Nr. 0 623 848, veröffentlicht am 9. November 1994, mit dem Titel "A Slot Impingement for an Automatic Tray Processor" (Schlitzdüsensystem für ein automatisches Wannen-Entwicklungsgerät) und in der europäischen Veröffentlichung Nr. 0 623 847, veröffentlicht am 9. November 1994, mit dem Titel "Counter Cross Flow for an Automatic Tray Processor (Querströmung für ein automatisches Wannen-Entwicklungsgerät) beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Entwicklerlösungs-Sammelbeckens 226. Die Entwicklerlösung tritt über die Öffnungen 44a, 45a, 46a und 47a (Fig. 2), die Öffnungen 44b, 45b, 46b und 47b (Fig. 3) und die Öffnungen 44c, 45c, 46c und 47c (Fig. 4) in den Sumpf 226 ein. Der Sumpf 226 umfasst einen kleinvolumigen Behälter mit einem oberen Abschnitt 227, einem Bodenabschnitt 228, seitlichen Abschnitten 229 und 230 und Stirnwandungen 231 und 232.
  • Der Sumpf 226 dient dazu, Verwirbelungen und Strudelbildung im Entwicklungsmodul 10 (Fig. 1) dadurch zu verhindern, dass der Abstand zwischen der Oberfläche 235 der Entwicklerlösung (Fig. 2, 3 und 4) und dem Auslauf der Entwicklerlösung durch Verbindung des Sumpfes 226 mit den Öffnungen 44, 45, 46, 47 vergrößert wird. Der Abstand wurde somit um die Höhe des Seitenabschnitts 229 vergrößert. Die Entwicklerlösung tritt aus den Leitungen 4, 45, 46, 47 aus und füllt den Sumpf 226. Entleert wird der Sumpf 226 über die Leitung 85.
  • Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung des Entwicklerlösungs-Umwälzsystems des erfindungsgemäßen Geräts. Das Modul 10 ist im Hinblick auf Minimierung des Volumens des Kanals 25 ausgelegt. Die Auslässe 44, 45, 46 und 47 des Moduls 10 sind mit dem Sumpf 226 verbunden. Der Sumpf ist über die Leitung 85 mit der Umwälzpumpe 80 verbunden. Die Umwälzpumpe 80 ist über die Leitung 63 auch mit dem Verteiler 64 verbunden, und der Verteiler 64 ist über die Leitung 66 mit einem Filter 65 gekoppelt ist. Der Filter 65 ist mit dem Wärmetauscher 86 verbunden, und der Wärmetauscher 86 ist über die Leitung 4 mit dem Kanal 25 verbunden. Der Wärmetauscher ist ferner über die Leitung 68 mit der logischen Steuerung 67 verbunden. Die logische Steuerung 67 ist über eine Leitung 70 mit dem Wärmetauscher 86 verbunden, und der Sensor 52 ist mit der logischen Steuerung 67 über eine Leitung 71 verbunden. Dosierpumpen 72, 73 und 74 sind jeweils über Leitungen 75, 76 und 77 mit dem Verteiler 64 verbunden. Es ist also ersichtlich, dass die Entwicklerlösung direkt von den Auslässen in die Einlassöffnungen gepumpt wird, ohne dass hierfür ein Behälter erforderlich ist.
  • Die fotografischen Entwicklungschemikalien, aus denen die fotografische Lösung besteht, werden in die Dosierpumpen 72, 73 und 74 eingegeben. Die Dosierpumpen 72, 73 und 74 dienen dazu, die jeweils richtige Chemikalienmenge in den Verteiler 64 einzugeben, wenn der Sensor für das lichtempfindliche Material 210 erkennt, dass Material 21 (Fig. 1) in den Kanal 25 einläuft. Der Sensor 210 übermittelt dann über die Leitung 211 und die logische Steuerung 67 ein Signal an die Pumpen 72, 73 und 74. Der Verteiler 64 führt die fotografische Entwicklerlösung in die Leitung 66 ein.
  • Die fotografische Entwicklerlösung fließt über die Leitung 66 in den Filter 65. Der Filter 65 entfernt in der fotografischen Entwicklerlösung unter Umständen enthaltene Verunreinigungen und Schmutzpartikel. Nach dem Filtern der fotografischen Entwicklerlösung tritt die Lösung in den Wärmetauscher 86 ein.
  • Der Sensor 52 erfasst den Entwicklerlösungs-Füllstand, der Sensor 8 erfasst die Temperatur der Lösung, und Füllstand und Temperatur der Entwicklerlösung werden über Leitungen 71 und 7 der logischen Steuerung 67 zugeführt. Bei der logischen Steuerung 67 kann es sich zum Beispiel um die von Omega Engineering, Inc., 1 Omega Drive, Stamford, Connecticut 06907, hergestellte Halbleiter-Temperaturregelung Serie CN 310 handeln. Die logische Steuerung 67 vergleicht die vom Sensor 8 erfasste Entwicklerlösungs-Temperatur mit der Temperatur, die der Wärmetauscher 86 der logischen Steuerung 67 über die Leitung 70 gemeldet hat. Entsprechend weist die logische Steuerung 67 dann den Wärmetauscher 86 an, der Entwicklerlösung Wärme zuzuführen oder zu entziehen. Die logische Steuerung 67 und der Wärmetauscher 86 verändern somit die Temperatur der Lösung und halten die Lösungstemperatur auf dem gewünschten Stand.
  • Der Sensor 52 erfasst den Füllstand der Entwicklerlösung im Raum 25 und übermittelt den erfassten Wert über die Leitung 71 an die logische Steuerung 67. Die logische Steuerung 67 vergleicht den vom Sensor 52 über die Leitung 71 übermittelten Entwicklerlösungs-Füllstand mit dem in der logischen Steuerung 67 vorgegebenen Füllstand. Wenn der Füllstand zu niedrig ist, weist die logische Steuerung die Pumpen 72, 73 und 74 über die Leitung 83 an, weitere Lösung nachzufüllen. Sobald der Füllstand den vorgegebenen Füllstandswert erreicht hat, weist die logische Steuerung 67 die Pumpen 72, 73 und 74 an, das Zupumpen weiterer Lösung einzustellen.
  • Überschüssige Lösung kann entweder aus dem Modul 10 herausgepumpt oder über den Füllstands-Überlauf 84 und über die Leitung 81 in den Behälter 82 entleert werden.
  • Jetzt tritt die Lösung über die Einlässe 41, 42 und 43 in das Modul 10 ein. Wenn das Modul 10 zu viel Lösung enthält, wird die überschüssige Lösung über die Überlaufleitung 51, den Auslass-Überlauf 84 und die Leitung 81 in den Behälter 82 entleert. Der Füllstand im Behälter 82 wird mittels des Sensors 212 überwacht. Der Sensor 212 ist über eine Leitung 213 mit der logischen Steuerung 67 verbunden. Wenn der Sensor 212 erfasst, dass sich Lösung im Behälter 82 befindet, übermittelt er über die Leitung 213 ein Signal an die logische Steuerung 67, und diese aktiviert die Pumpe 214. Daraufhin pumpt die Pumpe 214 Lösung in den Verteiler 64. Wenn der Sensor 212 keine Lösung erfasst, wird die Pumpe 214 durch das über die Leitung 213 und die logische Steuerung 67 übermittelte Signal deaktiviert. Wenn die Lösung im Behälter 82 den Überlauf 215 erreicht, fließt sie über die Leitung 216 in den Behälter 217. Die übrige Lösung zirkuliert durch den Kanal 25 und erreicht die Auslassleitungen 44, 45, 46 und 47 und fließt dann von den Auslassleitungen 44, 45, 46 und 47 in den Sumpf 226. Die Entwicklerlösung verlässt den Sumpf 226 über die Leitung 85 und tritt in die Umwälzpumpe 80 ein. Die in dem erfindungsgemäßen Gerät enthaltene fotografische Lösung altert durch den Kontakt mit dem lichtempfindlichen Material schneller als bei bekannten Systemen, weil ja das Volumen der fotografischen Lösung geringer ist.
  • Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Entwicklungsgerät weist nur ein geringes Volumen zur Aufnahme der Entwicklerlösung auf. Um das Entwicklerlösungs-Volumen zu begrenzen, ist ein enger Entwicklungskanal 25 vorgesehen. Der Entwicklungskanal 25 sollte bei einem Entwicklungsgerät für fotografisches Papier eine Dicke t (Fig. 1) aufweisen, die etwa gleich dem 50-fachen Wert der Dicke des verarbeiteten Papiers oder kleiner als dieser ist; vorzugsweise ist die Dicke t etwa gleich dem 10-fachen Wert der Papierdicke oder kleiner als dieser. Bei einem Entwicklungsgerät zum Entwickeln fotografischen Films sollte die Dicke t des Entwicklungskanals 25 etwa gleich dem 100-fachen Wert der Dicke des lichtempfindlichen Films oder kleiner als dieser sein, vorzugsweise etwa gleich dem 18-fachen Wert der Dicke des fotografischen Films oder kleiner als dieser. Zum Beispiel weist ein erfindungsgemäß ausgebildetes Entwicklungsgerät zum Verarbeiten von Papier einer Dicke von etwa 0,2 mm (0,008") eine Kanaldicke t von etwa 2 mm (0,080") und ein Entwicklungsgerät, das Film mit einer Dicke von etwa 0,14 mm (0,0055") verarbeitet, eine Kanaldicke t von etwa 2,54 mm (0,10") auf.
  • Das Gesamtvolumen der Entwicklerlösung innerhalb des Entwicklungskanals 25 und des Umwälzsystems 60 ist gegenüber bekannten Entwicklungsgeräten relativ geringer. Insbesondere ist die Gesamtmenge an Entwicklerlösung im gesamten Entwicklungssystem eines bestimmten Moduls so bemessen, dass das Gesamtvolumen im Entwicklungskanal 25 mindestens 40% des gesamten Volumens an Entwicklerlösung im System ausmacht. Vorzugsweise beträgt das Volumen des Entwicklungskanals 25 mindestens etwa 50% des Volumens der Entwicklerlösung im System. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform beträgt das Volumen des Entwicklungskanals etwa 60% des gesamten Volumens an Entwicklerlösung.
  • Normalerweise wird die im System vorhandene Menge an Entwicklerlösung je nach Größe des Entwicklungsgeräts, d. h. der Menge an lichtempfindlichem Material, die das Entwicklungsgerät verarbeiten kann, unterschiedlich sein. Zum Beispiel enthält ein typisches Mikrolab-Entwicklungsgerät nach dem Stand der Technik, d. h. ein Entwicklungsgerät, das bis zu etwa 0,46 m²/min. (5 ft²/min.) lichtempfindliches Material verarbeitet (und im allgemeinen eine Transportgeschwindigkeit unter etwa 1,27 m/min. (50"/min.) aufweist), etwa 17 l Entwicklerlösung im Vergleich zu etwa 5 l bei einem erfindungsgemäß aufgebauten Entwicklungsgerät. Bei typischen Minilabs nach dem Stand der Technik enthält ein Entwicklungsgerät, das etwa 0,46 m²/min. (5 ft²/min.) bis etwa 1,39 m²/min. (15 ft²/min.) lichtempfindliches Material (mit im allgemeinen einer Transportgeschwindigkeit von etwa 1,27 m/min. (50"/min.) bis etwa 3,05 m/min. (120"/min.)) verarbeitet, etwa 100 l Entwicklerlösung im Vergleich zu etwa 10 l bei einem erfindungsgemäß aufgebauten Entwicklungsgerät. Große Labor- Entwicklungsgeräte nach dem Stand der Technik, die bis zu 4,6 m²/min. (50 ft²/min.) lichtempfindliches Material (mit im allgemeinen einer Transportgeschwindigkeit von etwa 2,13 bis 18 m/min. (7 bis 60 ft/min.)) verarbeiten, enthalten normalerweise etwa 150 bis 300 l Entwicklerlösung im Vergleich zu etwa 15 bis 100 l bei einem erfindungsgemäß aufgebauten großen Entwicklungsgerät. Ein erfindungsgemäß aufgebautes Minilab-Entwicklungsgerät, das für die Verarbeitung von 1,39 m² (15 ft²) lichtempfindlichen Materials je Minute ausgelegt ist, würde etwa 7 l Entwicklerlösung enthalten, im Vergleich zu etwa 17 l bei einem typischen Entwicklungsgerät nach dem Stand der Technik.
  • In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, in den Leitungen 48a, 48b, 48c, 48d, 48e, 48f, 48g, 48h, 48i, 48j, 48k, 48L und/oder den Spalten 49a, 49b, 49c, 49d, 49e, 49f, 49g, 49h, 49i, 49j, 49k, 49L einen Sumpf vorzusehen, so dass keine Wirbelbildung in der Entwicklerlösung auftritt. Größe und Ausbildung des Sumpfs werden in diesem Fall natürlich von der Umwälzrate der Entwicklerlösung und der Größe der zum Umwälzsystem gehörenden Durchgänge abhängen. Es ist zwar wünschenswert, die Durchgänge so klein wie möglich auszubilden; je kleiner jedoch die Durchgänge zum Beispiel in den Leitungen 48a, 48b, 48c, 48d, 48e, 48f, 48g, 48h, 48i, 48j, 48k, 48L und den Spalten 49a, 49b, 49c, 49d, 49e, 49f, 49g, 49h, 49i, 49j, 49k, 49L zur Pumpe sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Wirbelbildung auftreten wird. Bei einem Entwicklungsgerät mit einer Umwälzrate von etwa 11,36 bis 15,14 l/min. (3 bis 4 US-Gallonen/min.) wird vorzugsweise ein Sumpf derart vorgesehen, dass am Auslass von der Wanne zur Umwälzpumpe eine Förderleistung von etwa 100 mm (4") ohne Wirbelbildung aufrechterhalten werden kann. Der Sumpf braucht nur in einem lokal begrenzten Bereich angrenzend an den Auslass der Wanne vorgesehen zu werden. Es ist also wichtig zu versuchen, das verfügbare geringe Volumen an Entwicklerlösung mit der erforderlichen Strömungsgeschwindigkeit des Entwicklungsgeräts abzustimmen.
  • Um eine effiziente Strömung der Entwicklerlösung durch die Düsen in den Entwicklungskanal hinein zu erhalten, sollten die Düsenöffnungen, aus denen die Entwicklerlösung in den Entwicklungskanal eintritt, zweckmäßigerweise gemäß dem folgenden Verhältnis ausgebildet sein:
  • 0,586 ≤ F/A ≤ 23,4
  • wobei:
  • F die Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklerlösung durch die Düse ist, gemessen in 1/min. und
  • A der Querschnitt der Düse ist, gemessen in cm².
  • Eine entsprechend dem vorstehenden Verhältnis ausgebildete Düse garantiert, dass die Entwicklerlösung in ausreichender Menge auf das lichtempfindliche Material auftrifft.
  • Vorstehend wurde ein neues und verbessertes Gerät zum Entwickeln lichtempfindlicher Materialien beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die vorstehende Beschreibung dem Fachmann weitere Wege zur Nutzung der Prinzipien dieser Erfindung aufzeigen kann, ohne dass hierzu vom Umfang der beanspruchten Erfindung abgewichen wird. Diese Erfindung soll daher nur durch den Umfang der beiliegenden Ansprüche eingeschränkt sein.

Claims (9)

1. Gerät zum Entwickeln lichtempfindlicher Materialien (21), mit
- mindestens einem Entwicklungsmodul (10), das einen Behälter (11) umfasst, mindestens einer Entwicklungseinheit (9, 17a, 17b, 17c; 17d, 17e, 17f; 17g, 17h, 171; 17j, 17k, 17L), die einen im wesentlichen kontinuierlichen Entwicklungskanal (25) aufweist, durch den Entwicklerlösung fließt und der einen Einlass (100) hat, durch den das lichtempfindliche Material in die Entwicklerlösung gelangt, sowie einen Auslass (101), durch den das lichtempfindliche Material die Entwicklerlösung verlässt,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Entwicklungskanal (25) mindestens 40% des Gesamtvolumens der für das Entwicklungsmodul (10) zur Verfügung stehenden Entwicklerlösung aufnimmt, dass
- die Entwicklungseinheit oder jede der Entwicklungseinheiten (9, 17a, 17b, 17c; 17d, 17e, 17f; 17g, 17h, 17i; 17j, 17k, 17L) mindestens eine Ablauföffnung (17a, 17b, 17c; 17d, 17e, 17f; 17g, 17h, 17i; 17j, 17k, 17L) umfasst, durch die Entwicklerlösung in den Entwicklungskanal (25) gelangt, dass
- Umwälzmittel (64, 65, 80, 86, 226) derart angeordnet sind, dass sie die Entwicklerlösung vom Entwicklungskanal (25) zu jeder Ablauföffnung (17a, 17b, 17c; 17d, 17e, 17f; 17g, 17h, 17i; 17j, 17k, 17L) transportieren, wobei die Umwälzmittel (64, 65, 80, 86, 226) eine Verteilungsvorrichtung (226) für die Entwicklerlösung aufweisen, die eine Verwirbelung und/oder Strudelbildung der Entwicklerlösung verhindert, und dass
- Nivellierungsmittel (51, 52, 81, 82) mit den Umwälzmitteln (64, 65, 80, 86, 226) derart verbunden sind, dass der Pegel (235) der Entwicklerlösung im Entwicklungsmodul (10) auf einer bestimmten Höhe haltbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entwicklungskanal (25) mindestens 60% des Gesamtvolumens der für das Entwicklungsmodul (10) zur Verfügung stehenden Entwicklerlösung aufnimmt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umwälzmittel (64, 65, 80, 86, 226) ein Sammelbecken (82) zum Auffangen überschüssiger Entwicklerlösung aufweisen sowie Mittel (41, 42, 43, 64, 65, 66, 86, 214) zum Zurückführen aufgefangener Entwicklerlösung in den Entwicklungskanal (25).
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pegelabtastvorrichtung (212) zum Abtasten des Pegels der Entwicklerlösung im Sammelbecken (82) vorgesehen ist sowie eine Pumpe (214), die auf die Pegelabtastvorrichtung (212) reagiert und im Sammelbecken (82) aufgefangene Entwicklerlösung in den Entwicklungskanal (25) zurückführt.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ablauföffnung (17a, 17b, 17c; 17d, 17e, 17f; 17g, 17h, 17i; 17j, 17k, 17L) entsprechend dem folgenden Verhältnis ausgebildet ist:
0,586 ≤ F/A ≤ 23,4
worin
F die Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklerlösung durch die Ablauföffnung ist, gemessen in l/min. und
A der Querschnittsbereich der Düse ist, gemessen in cm².
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Transportmittel (12, 13, 15) vorgesehen sind, die das lichtempfindliche Material (21) vom Einlass (100) des Entwicklungskanals (25) durch diesen hindurch bis zu seinem Auslass (101) transportieren und die jeder Entwicklungseinheit (9, 17a, 17b, 17c; 17d, 17e, 17f; 17g, 17h, 171; 17j, 11k, 17L) benachbart angeordnet sind und einen Abschnitt des Entwicklungskanals (25) bilden.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Transportmittel (12, 13, 15) mindestens einer Entwicklungseinheit (9, 17a, 17b, 17c; 17d, 17e, 17f; 17g, 17h, 17i; 17j, 17k, 17L) benachbart angeordnet ist und dass die mindestens eine Entwicklungseinheit (9, 17a, 17b, 17c; 17d, 17e, 17f; 17g, 17h, 17i; 17j, 17k, 17L) und das mindestens eine Transportmittel (12, 13, 15) einen Abschnitt des im wesentlichen kontinuierlichen Entwicklungskanals (25) bilden.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklungseinheit (9, 17a, 17b, 17c; 17d, 17e, 17f; 17g, 17h, 17i; 17j, 17k, 17L) im Entwicklungsmodul (10) lösbar angeordnet und der Entwicklungskanal (25) in der Entwicklungseinheit ausgebildet ist.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Entwicklungskanals etwa 2,0 mm beträgt, vorzugsweise bei Verwendung lichtempfindlichen Papiermaterials (21), oder etwa 2,54 mm, vorzugsweise bei Verwendung lichtempfindlichen Filmmaterials (21).
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