DE3339263A1 - Regenerierungsvorrichtung fuer photographische fixiermittel, nach rueckgewinnung des silbers - Google Patents

Regenerierungsvorrichtung fuer photographische fixiermittel, nach rueckgewinnung des silbers

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DE3339263A1
DE3339263A1 DE19833339263 DE3339263A DE3339263A1 DE 3339263 A1 DE3339263 A1 DE 3339263A1 DE 19833339263 DE19833339263 DE 19833339263 DE 3339263 A DE3339263 A DE 3339263A DE 3339263 A1 DE3339263 A1 DE 3339263A1
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silver
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Manuel Valencia Gomez Gonzales
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
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    • G03C5/3956Microseparation techniques using membranes, e.g. reverse osmosis, ion exchange, resins, active charcoal

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Description

Patentanwälte DiPL.-lNG^ii^WEicoiksrN, Djpl«.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska , Dipl.-Phys. Dr. J.Prechtel
8000 MÜNCHEN 86 2 β Π*-* <Q09 POSTFACH 860 820 ' ' ™0J
MÖH LSTRASSE 22
TELEFON (0 89) 98 03 52
TELEX 522621
TELEGRAMM PATENWEICKMANN MÜNCHEN
RECUPERACION DE METALES PRECIOSOS S.A.
(REMPRESA)
Lorenzo Salom, 3
Valencia
Spanien
Regenerierungsvorrichtung für photographische Fixiermittel, nach Rückgewinnung des Silbers
Beschreibung
Die Behandlung photographischer Filme und Papier unter Verwendung einer Emulsion, -die auf Silberhalogeniden basiert, umfaßt zwei völlig verschiedene Schritte:
1. Entwickeln, wobei die Halogenide der photographischen Emulsion zu Silber reduziert werden in den Zonen, die dem Licht ausgesetzt waren.
2. Fixieren: wobei alle nicht entwickelten Silberhalogenide chemisch in dieser Lösung aufgelöst werden.
Die photographischen Fixiermittel bestehen im wesentlichen zum Großteil aus Natrium- oder Ammoniumthiosulfat, wobei die Kinetik der chemischen Reaktion folgendermaßen ist:
BrAg + 2S3O3Na3 <ZI± Ag (S3O3) 2 J
Na3+BrNa
Während die Filme behandelt werden, vermindert sich die Menge an verfügbarem Thiosulfat in der Lösung, weshalb sich die Fixierungskapazität davon vermindert.
Zur Zeit wird diese Abnahme der Fixierungskapazität vermieden, vor allem in automatischen Verfahren, durch Zugabe einer gewissen Menge eines neuen Fixierungsmittels für jede behandelte Platte, wobei dieselbe Menge von gealteter Lösung abgezogen wird. Dieses System bedeutet einen ständigen Verbrauch von Fixierungsmittel pro Einheit von behandelter Filmoberfläche, die von einer Anlage zur anderen wechselt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Regenerierung des photographischen Fixierungsmittels, so daß es wiederverwendet werden kann unter optimalen Bedingungen, wofür ein Recycling des Fixierungsmittels ge-
schaffen wurde (von seinem Auslaß aus dem Elektrolyttank,, wo das Silberthiosulfat dissoziiert wird, wobei das metallische Silber auf der Kathode abgelagert wird und das Thiosulfat in die Lösung zurückgeführt wird) entweder direkt zu dem Trog, in dem die Fixierung ausgeführt wird oder zu dem Reservetank des Fixierungsmittels, wobei das Recycling oder das Rückführverfahren eine oder mehr basische ionische Austauschharzpatronen einschließt (wo das molekulare Bromid und das Natriumbromid, die einzigen verunreinigenden Substanzen in dem Fixiermittel, entfernt werden), wobei es in einem Zustand bleibt, daß es wiederverwendet werden kann.
Zur Zeit wird mit den bekannten Anlagen nur das Silber wiedergewonnen, das das verworfene Fixierungsmittel enthält. Das Prinzip des Funktionierens ist die Elektrolyse des Fixiermittels, ohne automatische Kontrolle der Stromstärke, weswegen es mit zwei hauptsächlichen Fehlern behaftet ist:
- Sulfuration des an der Katode abgelagerten Silbers,
- niedrige Wiedergewinnungsausbeute.
Auf der anderen Seite arbeiten diese Anlagen, sowohl in automatischen als auch manuellen Verfahren, mit dem verworfenen Fixiermittel, weshalb dieses nicht zurückgewonnen wird, sondern in das Abwassersystem geht.
In einigen Anlagen wird der Elektrolyte bewegt.
Mit der Vorrichtung der Erfindung können diese drei Probleme folgendermaßen gelöst werden:
- Sulfurisation des abgelagerten Silber.
Um dieses Problem zu verhüten, wurde in den Elektrolyttank ein Farbanzeigemesser eingebaut (da die
Schicht des abgelagerten Silbers schwarz wird, wenn sie sulfurisiert wird), der durch ein elektronisches System die Stromstärke in dem Tank aussteuert.
- Niedriger Ertrag.
Da in dem Elektrolyttank das Verfahren in einem geschlossenen und nicht einem offenen Kreislauf stattfindet, wird eine vollständige Ausbeute bei der Rückgewinnung des Silbers erhalten. Um auf diese Weise zu arbeiten, wird ein Teil des Stromes von der Rührpumpe benutzt, um die Flüssigkeit aus dem Fixiertank zu recyclisieren und da eine gewisse Menge des neuen Fixiermittels, das aus dem Reservetank kommt, in die automatische Behandlungsmaschine eintritt, wird jedesmal, wenn eine photographische Platte entwickelt wird, ein Richtventil in das Ende des Rührrohres gebracht das, durch eine Marke und als Ergebnis des Abgleichen selber so wirkt, daß der Überschuß wieder in den Reservetank fließt, zur richtigen Zeit abgegeben und gefiltert wird.
- Als Ergebnis des vorhergehenden Punktes und unter Einbeziehung der Tatsache, daß es die Silberkonzentration ist, die hauptsächlich das Fixiermittel nutzlos macht, wenn es zurückgewonnen wird, wird die Lebensdauer um mindestens das Zehnfache gesteigert.
- Eine starke Bewegung wird angewendet, zusammen mit der Filtration des Fixierungsmittels.
Abgesehen von dem obigen haben bekannte Apparate eine Parallelepipedonform mit geschweißten PVC-Platten. Dies bedeutet sperrige Anlagen, deren Betrieb teuer ist.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde die Herstellung einer handelsüblichen PVC-Röhre mit einem geeigneten Durchmesser untersucht, wodurch der Aufbau Volumen gewinnt (er ist kleiner für eine bestimmte Kathodenoberfläche) und kompakter. Da alle elektronischen Kontrollanlagen und Rührpumpen von dem Elektrolyttank getrennt sind und in einem unteren Teil untergebracht sind, sind die Probleme der Korrosion und Oxidation gelöst.
Zum besseren Verständnis des Vorhergehenden ist die Beschreibung, als integrierender Teil davon, von einer Reihe von Zeichnungen begleitet, wobei:
Figur 1 ein Schema einer automatischen photographischen Entwicklungsmaschine ist.
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Elektrolyttanks und seiner verwandten Elemente ist.
Bezüglich der Zeichnungen soll der Aufbau des Filmeinlasses 1, des Entwicklungsbades 2, des Unterbrechungsbades 3, des Fixierungsbades 4, Spülens 5 und Heißlufttrocknen 6 gezeigt werden. Der Entwicklungstank 7 versorgt durch die entsprechende Pumpe 8 Tank 2. Der Fixierungstank 9 versorgt mit der entsprechenden Proportionierpumpe 10 Tank 4 mit Fixierungsmittel.
Die Stauhöhe 11 des Fixiertroges erreicht den Elektrolyttank 12, von wo zwei Leitungen 13 und 14 angebracht sind, die jeweils die Rückstände des Fixiermittels, sobald der Silbergehalt zurückgewonnen wurde, zu Tank 9 und Trog 4 leiten. In jeder von diesen Leitungen sind eine oder mehr basische ionische Austauschharzpatronen 15 und 16 angebracht.
Mit dem Anbringen dieser Recyclxsxerungsleitungen des Fixiermittels und der Einwirkung der Harzpatronen wird das Fixiermittel regeneriert, da die Kontaminationsprodukte, die in Suspension enthalten sind, eliminiert werden, wodurch es wieder in einen Zustand versetzt wird, in dem es gebraucht werden kann.
Die größten Vorteile, die durch die Vorrichtung erhalten werden, können wie folgt ausgeführt werden:
a) Im wesentlichen wird das Fixiermittel erhalten, gemäß dem beschriebenen Regenerierungsverfahren, wobei das Fixiermittel seine Lebensdauer auf etwa das Fünfzehnfache steigert, ohne daß sich seine Effektivität ändert.
b) Weniger Chemikalien strömen in die städtischen Samme1tanks.
Bezüglich Fig. 2 enthält der Körper 17, der eine Röhrenform aus PVC hat, in seinem Inneren den Elektrolyttank mit der Anode 18 und der Kathode 19, deren Basis aus einem Filter 20 und darunter, außerhalb des Tanks, der Rührpumpe 21, besteht. Das Rührrohr 22, innerhalb des Tanks, ist versehen mit einem Richtventil 23, das Auslässe 13 und 14 hat, um das Fixiermittel zu recyclisieren zu dem Fixiertank und zu dem Reservetank. Ebenso ist unterhalb des Tanks und außerhalb desselben die elektronische Kontrolle 24 angebracht, die durch den Photometer 25 aktiviert wird, der innerhalb des Tanks angebracht ist, der die Stromstärke des Bades aussteuert, um die Sulfurisation des Silbers zu verhindern.
Der Tank hat auch das entsprechende Absaugrohr 26 zum Entleeren und Reinigen desselben.
Leerseite

Claims (2)

Patentansprüche
1. Regenerierungsvorrichtung für photographische Fixiermittel, nach Rückgewinnung des Silbers, dadurch gekennzeichnet, daß eine Recyclisieruhg des Fixierungsmittels (von seinem Auslaß aus dem Elektrolyttank, wo das Silber-Thiosulfat dissoziiert wird, wobei das metallische Silber auf der Kathode abgelagert wird und das Thiosulfat in die Lösung zurückgeführt wird) entweder direkt zu dem Trog, wo die Fixierung stattfindet oder zu den Rückführungsleitungen, die eine oder mehr basische ionische Austauschharzpatronen enthalten (wo das molekulare Bromid und Natriumbromid, die einzigen Kontaminierungssubstanzen, die in dem Fixierungsmittel übrigbleiben, eliminiert werden), durchgeführt wird, wobei es in einem Zustand bleibt, daß es wiederverwendet werden kann.
2. Regenerierungsvorrichtung für photographische Fixiermittel, nach Rückgewinnung des Silbers nach Anspruch 1, " dadurch gekennzeichnet , daß der Elektrolyttank umhüllt ist mit einem PVC-Rohr, wobei die Basis des Tanks ein Filter ist, unterhalb dem die Rührpumpe angebracht ist, wobei ein Teil dieses Stromes verwendet wird, durch ein Richtventil, das in dem Tank angebracht ist, um das Fixierungsmittel zu recyclisieren zu dem Fixiertank der Behandlungsanlage und/oder zu dem Reservetank, um es durch übliche Proportionierpumpen zuzuführen.
Regenerierungsvorrichtung für photographische Fixiermittel, nach Rückgewinnung des Silbers nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Photometer angebracht ist, der durch ein elektronisches System, das unterhalb des Tanks angebracht ist und getrennt von ihm ist, die Stromstärke in dem Bad aussteuert, um die Sulfurisation des auf der Kathode abgelagerten Silbers zu verhüten.
DE19833339263 1982-11-02 1983-10-28 Regenerierungsvorrichtung fuer photographische fixiermittel, nach rueckgewinnung des silbers Withdrawn DE3339263A1 (de)

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ES1982268314U ES268314Y (es) 1982-11-02 1982-11-02 Dispositivo regenerador de los banos de fijado en los procesos fotograficos con recuperacion del contenido de plata.
ES1983274368U ES274368Y (es) 1983-09-16 1983-09-16 Dispositivo regenerador de los fijadores fotograficos, previa recuperacion de la plata

Publications (1)

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DE3339263A1 true DE3339263A1 (de) 1984-05-10

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GB (1) GB2132635A (de)
IT (1) IT8368114A0 (de)
MA (1) MA19945A1 (de)

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BR8306127A (pt) 1984-06-12
FR2535476A1 (fr) 1984-05-04
GB8329201D0 (en) 1983-12-07
IT8368114A0 (it) 1983-10-26
GB2132635A (en) 1984-07-11
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