DE2143158A1 - Gerät zur Bearbeitung photographischen Materials - Google Patents

Gerät zur Bearbeitung photographischen Materials

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DE2143158A1 DE19712143158 DE2143158A DE2143158A1 DE 2143158 A1 DE2143158 A1 DE 2143158A1 DE 19712143158 DE19712143158 DE 19712143158 DE 2143158 A DE2143158 A DE 2143158A DE 2143158 A1 DE2143158 A1 DE 2143158A1
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Description

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AGFA-G E.V AEKT AG LEVERKUSEN
, Gerät zur Bearbeitung photographischen Materials.
Priorität : Grossbritannien, den 2.September 1970 (prov.), den 19.Februar 197" (coripl.), Anm.Nr. 42 015/70
lie vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein photographisches Bearbeitungsgerät und insbesondere auf ein Bearbeitungsgerät, bestellend aus einem Behälter für die Bearbeitungsflüssigkeit und einer Führungsplatte mit einer konkaven Oberfläche, die r.'.en Bewegungsweg des Blattes photographischen Materials durch ίie Bearbeitungsflüssigkeit im Behälter bestimmt.
Pie Erfindung befasst sich insbesondere, aber nicht aussch] ie.os-1:1 eil, mit einem Gerät zur Verwendung für die automatische und : cixrielle Entwicklung von lichtempfindlichen oder röntgenstrahlempfindlichen, photographischen Filmen oder Blättern nach der 13lichtung. Die Erfindung kann auch für den Bau von Geräten ;.ur automatischen Führung von photographischem Material durch Stabilisierungs-, Fixier- und/oder Spülbäder verwendet werden, r.B, in einem Gerät zur Verwendung für die Bearbeitung von bildweise belichtetem Silberhalogenmaterial durch ein Verfahren, wie es in der belgischen Patentschrift 722 148, eingereicht am 11.Oktober 1968, beschrieben ist und sich mit einem Verfahren zur Herstellung von photographischen Bildern befasst, wobei das Material mit im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit durch Aktivier-, Stabilisier-, Fixier- und SpülStationen hineinander hindurchgeführt wird.
Bei der automatischen Bearbeitung von photographischem Material ist es oft notwendig, die Bearbeitungsflüssigkeit mit einer Geschwindigkeit zu erneuern, die proportional zu ihrem Gebrauch oder Verbrauch steht. Es ist vorgeschlagen worden Mittel vor-
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zusehen, um die Breite und Länge von Filmen oder Papierblättern abzutasten, wenn'sie durch das Behandlungsbad hindurchgeführt und frische Flüssigkeit in das Gerät eingeführt werden soll, in einer Menge, die proportional der Fläche des photοgraphischen Materials ist, wobei die entsprechende Menge verbrauchter Flüssigkeit überläuft und abgelassen wird. Dieses System der automatischen Fachfüllung erfordert zahlreiche elektrische Bauteile, wie Mikroschalter und elektromagnetische Ventile, die regelmässige Wartung und Nachstellung erfordern.
Es ist auch vorgeschlagen worden, Flüssigkeit aus dem Behälter abzulassen, indem die Flüssigkeit, die an den Oberflächen eines bearbeiteten Blattes haftet, abgequetscht wird, um die Flüssigkeit in einem gesonderten Behälter aufzufangen, und durch Einführen von frischer Flüssigkeit mittels eines Systems, welches auf die Höhe der Flüssigkeit in dem gesonderten Behälter anspricht, z.B. mittels eines Systems nach Art einer Vogeltränke. Dieser Vorschlag hat den Vorteil, dass das Bearbeitungsgerät von sehr einfacher Bauart sein kann. Es wurde jedoch gefunden, dass ein ungenügendes Verhältnis von Bearbeitungsflüssigkeit, die tatsächlich an der Bearbeitung eines Blattes teilnimmt, aus dem Behälter entfernt wird.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein photographisches Bearbeitungsgerät einfacher Bauart zu schaffen, welches die Ableitung chemisch aufgebrauchter Flüssigkeit durch das photographische Blattmaterial während der Bearbeitung fördert.
Gemäss der vorliegenden Erfindung besteht ein Gerät für die Bearbeitung photographischen Materials aus folgenden Teilen :
(a) einem Behälter, um die Bearbeitungsflüssigkeit zu halten,
(b) Mittel, um diesen Behälter mit Flüssigkeit bis auf eine vorbestimmte Höhe dauernd gefüllt zu halten,
(c) einer Führungsplatte mit einer konkaven Oberfläche, um photographisches Material in die Bearbeitungsflüssigkeit hinein und heraus zu führen, einer Vielzahl von Nuten,
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die längs soldier konkaven Oberfläche laufen und einer Serie von öffnungen, die Flüssigkeitsüberlaufkanten schaffen und längs der Bewegungsbahn des Blattmaterial zwischen der vorbestimmten Höhe und dem Auslassende der Führungsplatte angeordnet sind, und dass wenigstens einige dieser Nuten in derart vorgesehene öffnungen führen,
(d) Mittel, um das Blattmaterial durch den Behälter zu führen, und
(e) Tauchmittel, um solches Blattmaterial zwangsläufig der konkaven Stützfläche der Führungsplatte folgen zu lassen, wenigstens über den Teil derselben, welcher sich zum Auslassende der Platte hin erhebt.
Wenn das nunmehr beschriebene Gerät sich im Betrieb befindet, kann man beobachten, dass die vorlaufende Kante eines bewegten Blattes, welches bearbeitet wird, sich aus der Masse der Bearbeitungsflüssigkeit im Behälter heraushebt, das Blatt zieht oder Flüssigkeit längs der Nuten zum Auslassende der Platte hinauszieht; wenn die Flüssigkeit die Uberlaufkanten in der Platte erreicht, wird die Flüssigkeit durch die öffnungen in der Platte zu einer niederen Stelle entleert, in welcher die Flüssigkeit in einem besonderen Behälter abgefangen wird. Die Menge der Bearbeitungsflüssigkeit, welche den Behältermit jedem Blatt photographischen Materials verlässt, welches in dem Gerät bearbeitet worden ist, entspricht also etwa der Menge der Flüssigkeit, die tatsächlich bei der Bearbeitung des Blattes verbraucht oder chemisch aufgebraucht wurde.
Die Nuten in der konkaven Oberfläche der Führungsplatte können sich parallel mit der Bewegungsbahn des photographischen Materials längs der Platte oder in einer Neigung zu dieser Bahn ausdehnen. Die Nuten sollten sich vorzugsweise über wenigstens die volle Länge genes Abschnittes der Platte erstrecken, die unterhalb der vorbestimmten Flüssigkeitshöhe liegt, wobei solche Nuten sich auch in einiger Entfernung oberhalb der vorbestimmten Flüssigkeitshöhe am Auslassende der Führungsplatte erstrecken sollten. Vorzugsweise führen die Hüten direkt in die öffnungen; wenn dies nicht der Fall ist, GV.498
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sollte irgendeine andere Form von Verbindung bestehen, z.B. untiefere Zweignuten zwischen den Hauptnuten und solchen Abschnitten.
Vorzugsweise sollten ein Paar Rollen gerade an dem Auslassende des Behälters vorbei angeordnet sein, um Flüssigkeit aus dem phot'ogr aphis chen Material abzuquetschen, äo dass solche Flüssigkeit durch einen Behälter aufgefangen werden kann, z.B. durch den gleichen Behälter, in dem durch die Führungsplattenöffnungen ablaufende Flüssigkeit aufgefangen wird.
Die Führungsplattenöffnungen, die die Flüssigkeitsüberlauf- m kanten bilden, können die Form von Löchern haben, die sich ganz innerhalb der Plattengrenzen befinden. Die Offnungen können aber auch die Form von Schlitzen oder Aussparungen mit offenen Enden haben, die sich in einiger Entfernung längs der Platte von ihrem Auslassende ausgehend erstrecken.
Falls die öffnungen die Form von Löchern haben, wie zuvor angeführt, kann, wenn die vorlaufende Kante des photographischen Materials sich nach oben bewegt und von den Löchern frei ist, die Neigung bestehen, dass Behandlungsflüssigkeit über die Flüssigkeitsüberlaufkanten inder Führungsplatte hinaus abläuft, die aus der Masse der Flüssigkeit im Behälter herrührt; dies geschieht infolge einer Saugheberwirkung. W Diese Neigung ist bemerkt worden, z.B., wenn Entwicklerflüssigkeiten verwendet werden, die eine ziemlich geringe Oberflächenspannung oder ziemlich hohe Viskosität besitzen.
All diese Neigungen zum Ablauf von Überschuss-Flüssigkeit können vermieden werden, indem Luftdurchlässe längs der· Platte vorgesehen sind, die sicherstellen, dass die Löcher mit der Luft am Auslassende der Platte in Berührung kommen, selbst wenn die Löcher mit Flüssigkeit gefüllt sind, und indem der Abschnitt der Platte zwischen solchen Löchern und dem Auslassende der Platte mit einem Blattmaterial bedeckt wird,
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welches aus dem Gerät herausf ührt. Solche Luft durchlas se können z.B. die Form von Oberflächennuten an der Ober- oder Bodenseite der Führungsplatte annehmen. Eine andere Weise um derartigen, hohen Abfluss von Flüssigkeit zu vermeiden, besteht darin, die Plattenö'ff mangen (welche die TTb er lauf kanten bilden) in der Form von Aussparungen oder Schlitzöffnungen am Auslassende der Platte vorzusehen, wie zuvor bemerkt worden ist.
Es hat sich gezeigt,, dass die beschriebene Anordnung ermöglicht, dass die Luft leicht in der Lage ist, die aneinandergereihten Tropfen, die durch die Saugheberwirkung entstehen, zu unterbrechen und dadurch die Unterbrechung des Abflusses ■ zu bewirken.
Die Erfindung wird nun im folgenden unter Bezugnahme auf ein Gerät beschrieben, welches automatisch photographisches Material behandelt, gemäss einem Verfahren nach der belgischen Patentschrift Nr. 722 14-8 wobei das Material mit im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit durch Aktivier ungs-Stabilisierungs-, Fixier- und Spülstationen in Reihenfolge hindurchgeführt wird. Es ist jedoch klar, dass das erfindungsgemässe Gerät nicht auf dieses besondere Verfahren begrenzt ist und es also auch für die Behandlung photographischen Blattmaterials nach anderen Verfahrensschritten verwendet werden kann, die den Ersatz von Flüssigkeit im Behälter durch eine Menge frischer Flüssigkeit erfordert, die etwa der Fläche des Blattmaterials proportional ist,- welches durch die Flüssigkeit geführt wird.
Einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind im folgenden unter Bezugnahme auf die beigegebenen, schematischen Zeichnungen beschrieben, welche zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Gerät, Fig. 2 eine Perspektivansicht des Gerätes nach Fig. 1, wobei der Deckel und die Vorratsflaschen des Gerätes weggelassen sind,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf einen vergrösserten Endabschnitt einer konkaven Führungsplatte eines Behälters des Gerätes,
Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3, wobei die Tauchplatte für ein Materialblatt in der Zeichnung hinzugefügt worden ist,
Fig. 5- eine Draufsicht auf einen Endabschnitt einer konkaven Führungsplatte, wobei die Nuten in die Ausflusslöcher durch Zweignuten hindurchführen,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Endabschnitt einer Führungsplatte, die mit Luftdurchlassen in Form von einendig offenen Schlitzen versehen ist,
Fig. 7 ein Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer konkaven Führungsplatte, worin die Schlitze zum Auslassende hin konisch ausgebildet sind,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer konkaven Führungsplatte, die mit Luftdurchlässen in Form von Endschlitzen versehen ist,
Fig.10 ein Schnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 9, Fig.11 ein Längsschnitt einer anderen Ausführungsform eines .Bearbeitungsabschnittes des erfindungsgemässen Gerätes,
Fig.12 eine Draufsicht auf einen Endabschnitt einer konkaven Führungsplatte des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 11 ,
Fig.13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 der Fig. 12,
Fig.14 eine Schnittansicht eines Systems nach Art einer Vogeltränke, um die Höhe der Flüssigkeit in dem Gerät zu kontrollieren, und
Fig.15 ein Detail der Kupplung der Antriebsrollen des Gerätes mit der Antriebsmechanik.
Das in Fig. 1 gezeigte Gerät besteht aus einem Gehäuse 22 mit einem Deckel 21. Das Gehäuse hat eine Einlassöffnung 20 und eine Auslassöffnung 23 für das zu behandelnde Material, wobei eine Zwischenöffnung 24 für den Deckel 21 vorgesehen ist, und zwar auf halbem Weg der Bewegungsbahn des Blattmaterials durch das Gerät; der Zweck der letztgenannten
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öffnung wird in dieser Beschreibung später erklärt. Vorzugsweise ruht das Gehäuse auf 3 oder 4 Stellschrauben zur horizontalen Nachstellung des Gerätes.
Das Gerät weist in Eeihenfolge vier Behandlungsstationen auf : die Aktivierungsstation 25, die Stabilisierungsstation 26·, die Fixierstation 27 und die Spülstation 28. Die Behandlungsflüssigkeit wird den verschiedenen Behandlungsstationen aus den umgedrehten Vorratsflaschen 29 bis 32 durch eine Flüssigkeitsstandkontrolle nach Art einer Vogeltränke zugeführt, die im einzelnen noch genauer in dieser Beschreibung behandelt wird. Der Vorschub eines Blattes durch das Gerät geschieht durch Rollenpaare, wie die Rollen 33, 34 und 35? 36 wie es für die Aktivierungsstation 25 gezeigt wird. Die Rollen sind mit elastischem Material, wie Butylgummi oder dergleichen, beschichtet und können in bekannter Weise mittels elastischer Riemen aneinander gepresst werden, welche über Plastikrollenlager an jedem äussersten Ende der Rollenwellen gespannt werden, um dieselben zusammenzuhalten. Ein Ende jeder Rollei\jweile erstreckt sich nach einer Seite der Station hin und ist mit einem 2-Zapfenkupplungsteil 38 versehen, welches mit einem S-förmigen Antriebsglied 39 (Fig· 15)in. Eingriff treten kann und mit e,iner Antriebswelle verbunden ist, die sich aus einem Gehäuse 40 (Fig. 2) erstreckt, worin sich der elektrische Antriebsmotor des Gerätes und die Zahnräder befinden,- durch die die verschiedenen Antriebswellen für die anderen Stationen mit dem Motor gekoppelt sind. Es ist zu bemerken, dass zusätzlich zu den Rollenpaaren am Auslassende jeder Station die Aktivierungsstation 25 und die Stabilisierungsstation 26 auch an ihrem Einlassende ein . Rollenpaar aufi^eisen. Dies geschieht aus folgendem Grunde : Oi e Behandlung des Materials in beiden Stationen ist ziemlich kritisch, und es ist deshalb notwendig, die Behandlung an genau verbestimmter Stelle einzuleiten und wieder anzuhalten. An den Auslassenden der Stationen geschieht dies durch die Rollenpaare, welche die Flüssigkeit abquetschen, die dem behandelten Blatt anhaftet, wogegen dies am Einlassende der Station durch
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die untere Rolle des Rollenpaares geschieht, welche in die Behandlungsflüssigkeit eintaucht und die nach unten gekehrten Emulsionsschicht des Blattes im Spalt des Rollenpaares zu "benetzen beginnt.
Der Behälter einer Behandlungsstation, z.B. der Aktivierungsstation, wird nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Fig. 1 bis 4 beschrieben. Der Behälter der Station 25 besteht aus den Seitenwänden 46 und 47, einer Führungsplatte 48 für das Blattmaterial, wobei die Führungsplatte zum Einlassende der Station hin einen flachen Abschnitt 49 und einen U-förmigen Abschnitt 50 besitzt, der in eine senkrechte Stirnwand 51 ausläuft, sowie eine Rückwand 52.
Der Behälter kann aus plastischem Material, wie etwa hartes PVC,' hergestellt sein und stellt eine starre Baueinheit dar, die zum Zwecke der Reinigung senkrecht aus dem Gerät entfernt werden kann. Im Betrieb liegtder Behälter auf den verlängerten Stützen 53 an der Innenseite der Seitenwände des Gerätes auf.
Unterhalb des Behälters und abgestützt auf die Bodenwand des Gerätes befindet sich ein Gefäss 5^ in Form eines rechteckigen Schiebers, welcher die Breite der Behandlungsstation überdeckt, und mit einem Griff 55 in Form eines hohlen, durchsichtigen Rohres versehen ist, deren Enden mit dem Inneren des Behälters verbunden sind. Der Griff 55 erlaubt, die Höhe der sich im Behälter befindlichen Flüssigkeit zu überwachen und den Behälter aus dem Gerät zu entfernen sowie die in demselben gesammelte, verbrauchte Flüssigkeit auszugiessen.
Der U-förmige Abschnitt 50 des Behälters ist mit einem Halter 56 verbunden, welcher aus einem ringförmigen Kragen 57 (Fig. 14) besteht, in welchen der Stöpsel 58 eingepasst werden kann und zwar einer umgedrehten Flasche 29, welche frische Behandlungsflüssigkeit enthält. Der Stöpsel istjtnit einem Ventil 59 versehen, welches normalerweise geschlossen ist, jedoch durch eine an der Bodenwand des Halters 56 befestigten senkrecht angeordnete Nadel 60 offengeschoben wird. Der Stöpsel der
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Flasche hat eine abfallende Vorderseite 61, und es muss verstanden werden, dass'der- Randabschnitt 62 der Öffnung in dem Stöpsel die Höhe 69 der Behandlungsflüssigkeit in dem Behälter "bestimmt.
Die Höhe der Flasche ist durch Distanzringe 63 einstellbar, welche die Entfernung zwischen einem Randabschnitt 64- des Stöpsels und der Bodenwand 65 einer erweiterten Bohrung im Kragen 57 bestimmen. Die Stellung der Flasche lässt sich durch einen mit Gewinde versehenen Ring 66 festlegen, der an den Kragen 57 geschraubt sein kann.
Ein Detail des konkaven Abschnittes der Führungsplatte 48 ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Die konkave Oberfläche der Führungsplatte ist mit Nuten 67 versehen, welche allgemein vom Einlassende der Platte, die sich an der rechten Seite der Figur befindet, zum Auslassende der Platte hin laufen.
Die Nuten enden an einer Stelle, die sich zwischen dem Auslassende der Platte und der Flüssigkeitshöhe im Behälter befindet und durch eine gestrichelte Linie 69 bezeichnet ist. Die Nuten 67 laufen in Offnungen in Form runder Löcher 70 aus, welche die Flüssigkeitsüberlaufkanten 71 bilden und welche zwischen der Flüssigkeitshöhe, und dem Auslassende der Platte angeordnet sind.
Eine Tauchplatte 72 zwingt ein zu behandelndes Blatt, der konkaven Oberfläche der Führungsplatte zu folgen, wenigstens über den Teil derselben, welcher sich zum Auslassende derselben hin erhebt. Vorzugsweise hat die Tauchplatte Rippen oder andere Vorsprünge auf ihrer Oberfläche, welche das hindurchgeführte Blatt berühren, um den Reibungskontakt mit dem Blatt zu vermindern, wobei die Rippen vorzugsweise quer über die Nuten in der unteren Platte 48 liegen.
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Der Betrieb des Gerätes geschieht wie folg; : Die verschiedenen Behandlungsstationen des Gerätes werden mit entsprechenden Behandlungsflüssigkeiten "beschickt, deren Höhe derart gewählt wird, dass sie sich unterhalb der Offnungen 70 in den verschiedenen Führung splat ten befinden; die Antriebsrollen laufen mit gleichbleibender Umfangsgeschwindigkeit und ein photοgraphisches Blatt, welches z.B. bildmässig belichtet worden ist, wird durch die öffnung 20 in das Gerät eingeführt. Die lichtempfindliche Emulsionsseite des Blattes ist nach unten gekehrt und die Entwicklung beginnt, sobald das Blatt ■ in den Spalt zwischen die Rollen 33 5 34- eingetreten ist, da die untere Rolle reichlich mit Aktivierungsflüssigkeit benetzt ist. In einiger Entfernung hinter der Eingriffstelle der Rollen wird das Blatt durch die Tauchplatte 72 in die Flüssigkeit des Behälters getaucht wobei diese Platte das Blatt zwingt einer Bahn zu folgen, die nahe dem Auslassende und nahe dem Teil ist, der sich zum Auslassende hin erhebt. Wenn sich die vorlaufende Kante des vorgeschobenen Blattes aus der Beharidlungsflüssigkeit heraushebt, wird durch den engen Kontakt der Flüssigkeit mit der unteren Oberfläche des Blattes Flüssigkeit durch das Blatt in die Nuten 67 gezogen. Wenn die Flüssigkeit die Flüssigkeitsüberlaufkanten 71 erreicht, beginnt sie, über diese Kanten zu fliessen und ergiesst sich in Form von Tropf chen oder kleinen Strömen in die Löcher 70. Die Flüssigkeit kann entweder senkrecht nach unten in den Behälter 54- fallen oder kann über die untere Fläche der Führungsplatte herüberlecken, bis der unterste Punkt derselben erreicht ist, an welcher Stelle die Flüssigkeit in den Behälter 54- -tropfen kann. - :
Wenn die nachlaufende Kante des Blattes frei von den Löchern ist, wird das Abf Hessen der Flüssigkeit durch die Löcher aufgehört, da es keine bewegte Fläche mehr gibt, die durch nahe Berührung die Flüssigkeit auf eine Höhe fördert, die
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höher ist als die Höhe 69 der Flüssigkeit im Behälter. Die Rollen 35 und. 36 quetschen das die Station verlassende Blatt . ab und führen dasselbe zur nächsten Station, im vorliegenden Falle zur Stabilisierungsstation 26. Es ergibt sich, dass die Flüssigkeitsmenge, die aus dem Behälter entleert wird,direkt proportional der Blattgrösse ist,da dieselbe von der Breite des Blattes abhängig ist,darauf achtend dass die Entfernungen zwischen den Löchern klein genug sind, z.B. 2 cm, um eine genügend genaue Annäherung an die tatsächliche Breite des Blattes zu ermöglichen, sowie auch von der Länge des Blattes, die die Entleerungszeit bei gegebener Transportgeschwindigkeit bestimmt .
Die entleerte Flüssigkeit wird ständig durch frische Flüssigkeit aus der Flasche 29 ergänzt, wobei eine konstante Flüssigkeit shöhe im Behälter aufrechterhalten wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Anordnung der Nuten und der Löcher wird in Fig. 5 gezeigt, wobei die Nuten 67 einer Führungsplatte 48 durch Zweignuten 75 mit Flüssigkeitsüberlaufkanten 76 die durch die öffnungen 77 gebildet werden, in "Verbindung stehen.
Beim Betrieb des Gerätes kann es vorkommen, dass die Entleerung von Flüssigkeit über eine oder mehrere Ober1aufkanten in der Führungsplatte nicht sofort aufhört, wenn die nachlaufende Kante des photographischen Blattmaterials sich nach oben bewegt und von den Löchern frei ist. Im Gegenteil bleiben die Löcher, die diese Überlaufkanten bilden, mit Flüssigkeit gefüllt, wobei Flüssigkeit noch weiter abläuft oder aus den Löchern tropft. Es bildet sich also eine Tropfenreihe in den Nuten der Führungsplatte, welche von der Höhe der Flüssigkeit im Behälter bis zu den Löchern der Führungsplatte reicht. Diese Art von Saugheberwirkung verursacht übermässiges Ablaufen und erfordert entsprechende Nachfüllung von Behandlungs-
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flüssigkeit. Diese Wirkung tritt besonders bei den Flüssigkeiten in den Aktivierungs- und Stabilisierungsstationen ein, denn diese Behandlungsflüssigkeiten haben meistens ziemlich hohe Viskosität und gute Beneizungseigenschaften.
Der erwähnte S-aughebereffekt kann durch die Schaffung von Luftdurchlässen überwunden werden, wodurch die Luft die sich leicht bildende Tropfenreihe leichter unterbricht.
Ein erstes Beispiel einer Führungsplatte,' die mit Luftdurchlässen versehen ist, wird in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Die Nuten 80 mit offenen Enden sind am Auslassende der Führungs-
P platte 48 vorgesehen und erstrecken sich von der Kante der Platte bis in die Löcher 70· Die Nutenbreite ist etwas kleiner als der Durchmesser der Löcher. Wenn das Gerät im Betrieb ist, füllen sich die offenen Nuten 80 mit Behandlungsflüssigkeit, wenn die vorlaufende Kante eines Blattes über die Nuten läuft. Wenn die nachlaufende Kante eines Blattes die Endkante der Führungsplatte passiert, läuft die Flüssigkeit in die Nuten zurück, bis der Bereich der Löcher JO erreicht ist. In diesem Augenblick, in welchem die Tropfenreihe in den Löchern unterbrochen wird, hört der Ablauf von Flüssigkeit über die durch die Löcher gebildeten Flüssigkeitsüberlaufkanten 73 auf, und die Flüssigkeit in den Nuten 67 senkt, bis die Höhe
fe der Flüssigkeit im Behälter erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Führungsplatte, die relativ zu den Platten nach Fig. 6 und 7 verbessert ist, wird in Fig. 8 gezeigt. Die Ablaufkante der Führungsplatte 48 gemäss dieser Zeichnung wird in geringerem Umfang unterbrochen, da nur eine von je zwei Nuten 67 in einen ausgeschnittenen Abschnitt endet, der in die offenen Nuten 80 führt, die ausserdem kegelförmig ausgebildet sind. Die Nuten 67 führen in Löcher, welche Flüssigkeitsüberlaufkanten- 73 bilden.
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Ein Blatt photographischen Materials, welches über die Kante der Platte gezogen wird, wenn es durch die Rollenpaare am Auslass der Station ergriffen worden ist, wird hierdurch über eine grössere Entfernung abgestützt. Solche Schiitzausbildung kann wünschenswert sein, wenn Material behandelt wird, das leicht in einer oder mehreren Behandlungsstationen beschädigt werden kann, z.B. in den Aktivierungs- und Stabilisierungsstationen.
Noch ein anderes Beispiel von Luftdurchlässen in der Führungsplatte wird in der Fig. 9 und 10 gezeigt. Die Luftdurchlasse haben die Form von Endnuten 81 ,die die ausgeschnittenen Ab- { schnitte 70 an der unteren Seite der Führungsplatte 48 bis zum Auslassende derselben fortführen. Der Vorteil der vorliegenden Anordnung besteht darin, dass die Auslasskante der konkaven Oberfläche der Platte auf keinen Fall unterbrochen ist.
Ein anderes Beispiel von ausgeschnittenen Abschnitten, welche Fltlssigkeitsüberlaufkanten bilden, ist in den Fig. 11 bis dargestellt. Eine Führungsplatte 48, deren konkave Oberfläche Hüten einer in Fig. 13 gezeigten Form aufweist und schematisch durch die Linien in Fig. 12 dargestellt wird, ist mit Aussparungen 83 versehen, die bis in die Platte am Auslassende hineinreichen. Die Aussparungen haben trapez- (j
ähnliche Form, wobei die kleinere Parallelseiten 84 die Flüssigkeitsüberlaufkanten für die BehandlungsfLüssigkeit bilden. Die Nuten laufen in einem Winkel von ungefähr 45 Grad relativ zur Bewegungsrichtung eines Blattes und führen in die Aussparungen mit einer Teilung, die von der ; Teilung der Aussparungen verschieden ist. Hierdurch ändert sich das Ausströmen der Flüssigkeit über die Kanten 84 von Kante zu Kante, wenn ein Blatt dieselben bedeckt. Die Praxis hat bewiesen, dass sich hierbei keine nachteilige Wirkung
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bezüglich der Gleichmässigkeit der Behandlung eines Blattes ergibt. Ferner muss berücksichtigt werden, dass bei dem beschriebenen Beispiel die längeren Grundflächen der trapezförmigen Durchbrüche eine ziemliche Unterbrechung der Kante der Führungsplatte bilden, so dass diese Ausführungsform vorzugsweise in Stationen verwendet wird, in welchen die Behandlung photographischen Materials nicht kritisch ist, in dem vorliegenden Fall in den Fixier- und Spülst at ionen. -■
Eine Besonderheit der beschriebenen Ausführungsform besteht in der Tauchplatte 72. Es ist zu erkennen, dass die konvexe fe Oberfläche dieser,Platte einen kegelförmigen.Spalt oder Durchlass für ein Blatt durch den Behälter bildet. Der Vorteil hierin besteht dass im Vergleich zu dem Gerät nach Fig.1 mehr Behandlungsflüssigkeit zur Verfügung steht, denn wenn das Blatt durch die Flüssigkeit im Behälter zu laufen beginnt, können sich keine gelegentlichen Schwierigkeiten mit der Behandlungsflüssigkeit ergeben, die schnell verbraucht ist, wenn sie mit dem behandelten Blattmaterial in Berührung kommt. Ausserdem sichert der erweiterte Durchlass ein besseres Umrühren und Erneuerung der Masse der Flüssigkeit zwischen den Platten 48 und 72. Ein weiteres Merkmal der Platte 72 ist der Abschnitt 86 mit konkaven Querschnitt in der Nahe des Auslassendes. Hierdurch wird die Entfernung zwischen den oberen und unteren Führungsgliedern für das Blatt örtlich im Bereich der Luftdurchlässe vergrössert, z.B. die Aussparungen 83 in der Platte 48, und es hat sich gezeigt, dass eine solche vergrösserte Spalte die Bildung von Flüssigkeitstropfenreihen zwischen der Oberfläche der oberen Führungsplatte 72 und dem entsprechenden Bereich der unteren Führungsplatte 48, bestehend aus der konkaven Oberfläche und den Aussparungen 835 vermeidet, nachdem ein Blatt durch die Station gelaufen ist. Solche Flüssigkeitstropfenreihen können Schwierigkeiten bei der Behandlung eines nächsten Blattes verursachen, welches einige Zeit nach der Behandlung
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des ersten Blattes durchläuft, da die Zusammensetzung der Flüssigkeit der Tropfenreihen übermässig dem Sauerstoff der Luft ausgesetzt ist. Ausserdem kann die Anwesenheit von Flüssigkeitstropfenreihen zwischen den Aussparungen und der oberen Führungsplatte verhindern, dass die Uberlaufkanten 84 Zugang zum Luftsauerstoff bekommen, da die nachlaufende Kante des Blattes sich frei von den Kanten bewegt, so dass die Entleerung der Flüssigkeit infolge des Saughebereffektes, wie bereits beschrieben worden, fortgeführt werden kann.
Die Arbeitsweise des Gerätes ist soweit nur für die Aktivierungsstation beschrieben worden. Es ist klar, dass der a Transport eines Blattes durch die Stabilisierungs-, Fixier- und Spülstation sowie auch das Nachfüllen der Flüssigkeit in diesen Stationen in einer Weise geschieht, die der für die Aktivierungsstation ähnlich ist.
Das erfindungsgemässe Gerät ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Das Gerät kann auch verwendet werden, um den sogenannten Stabilisierungsprozess auszuführen, welches lediglich einen stark alkalihältigen Aktivator erfordert und wobei eine Stabilisierungslösung für das belichtete, photοgraphische Material angewendet wird. Deshalb kann das Gerät gemäss Fig. 1 mit einem Teil 88 versehen sein, welches drehbar um einen Punkt 89 angeordnet ist und | dazu dient, abzulenken, wenn es in eine nach oben gerichtete Ablenkstellung wie in den gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt verschwenkt wird; das photographische Material wird dann auf das dauerhaft arretierte Verschwenkungsglied 90 abgelenkt, nachdem es die zweite Station durchlaufen hat.
Das Gerät kann auch mit Mitteln versehen sein, um den Umlauf der Behandlungsflüssigkeit in den Behältern zu verbessern, und i'.lv den Zweck eine kleine Umlaufpumpe aufweisen, wie die Pumpe 91 in Fig. 1, die im unteren Teil des Behälters angeordnet sein kann. Die Pumpe sichert ausserdem eine gleich-
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massigere Temperatur der Flüssigkeit in dem Behälter.
Die Hachfüllgeschwindigkeit hängt zu einem gewissen Teil von der Flüssigkeitshöhe in den Behältern ab, und es ist also möglich, innerhalb gewisser Grenzen das Nachfüllen zu kontrollieren, indem zusätzliche Distanzringe 65 für die Vorratsflaschen vorgesehen oder auch entfernt werden.

Claims (12)

  1. rl J Gerät zur Bearbeitung photographischen Materials, bestehend aus :
    (a) einem Behälter, um die Bearbeitungsflüssigkeit zu halten, (Id) Mittel, um den Behälter "bis auf eine vorbestimmte Höhe dauernd gefüllt mit Flüssigkeit zu halten,
    (c) einer Führungsplatte mit einer konkaven Oberfläche, um photographisches Material in die Bearbeitungsflüssigkeit hinein und heraus zu führen, einer Vielzahl von !Wüten, die längs solcher konkaven Oberflächen laufen und einer Serie von Offnungen, die Flüssigkeitsüberlaufkanten schaffen und längs der Bewegungsbahn des Blattmaterials zwischen der vorbestimmten Höhe und dem Auslassende der Führungsplatte angeordnet sind, wobei wenigstens einige dieser Nuten in derart vorgesehene Offnungen führen,
    (d) Mittel, um das Blattmaterial durch den Behälter zu führen, und
    (e) Tauchmittel, um solches Blattmaterial zwangsläufig der konkaven Stützfläche der Führungsplatte folgen zu lassen, wenigstens über den Teil derselben, welcher sich zum Auslassende der Platte hin erhebt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungen die Form von runden Löchern haben.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten schräg zur Bewegungslinie eines Blattes photographs-, sehen Materials durch den Behälter verlaufen.
  4. 4-, Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Luftdurchlässe längs der Platte vorgesehen sind, um sicherzustellen, dass die Löcher mit der Luft am Auslassende der Platte Verbindung haben.
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  5. 5>. Gerät nach. Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdurchlässe die Form von Schlitzen mit offenem Ende
    haben und zum Auslassende der Platte hin auslaufen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze zum Auslassende der Führungsplatte hin konisch ausgebildet sind.
  7. 7· Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdurchlässe durch Endnuten gebildet werden, die sich • von den Löchern zum Auslassende der Führungsplatte hin
    ausdehnen.
  8. 8.Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
    öffnungen Flüssigkeitsüberlaufkanten bilden und durch Aussparungen geschaffen werden, die sich in die Platte vom Auslassende an erstrecken.
  9. 9· Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen zum Auslassende der Platte hin geweitet sind.
  10. 10.Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten in die öffnungen führen.
  11. 11.Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten in die öffnungen durch Zweignuten führen.
  12. 12.Gerät nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    Abquetschrollen am Auslassende des Behälters vorgesehen sind.
    13«Gerät nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter zum Sammeln von Flüssigkeit, die über die Flüssigkeitsüberlaufkanten entleert werden kann und von Flüssigkeit, die durch die Abquetschrollen am Auslassende des Behälters abgequetscht wird, vorgesehen ist.
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