DE8001334U1 - Vorrichtung zum aufbringen eines faerbefluessigkeitsfilmes auf eine warenbahn - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen eines faerbefluessigkeitsfilmes auf eine warenbahn

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DE8001334U1 DE19808001334 DE8001334U DE8001334U1 DE 8001334 U1 DE8001334 U1 DE 8001334U1 DE 19808001334 DE19808001334 DE 19808001334 DE 8001334 U DE8001334 U DE 8001334U DE 8001334 U1 DE8001334 U1 DE 8001334U1
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BP 4648
Vorrichtung zum Aufbringen eines Färbeflüssigkeitsfilmes auf eine Warenbahn
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines dünnen Färbeflüssigkeitsfilmes großer Breite auf eine innerhalb einer Färbekufe umlaufende Warenbahn, enthaltend eine sich über die ganze Warenbahnbreite erstreckende Rinne und eine zwischen der Rinne und der Warenbahn angeordnete, geneigte Leitfläche, wobei die Rinne an eine Flüssigkeits-Zuleitung angeschlossen ist, die einerseits mit einem Farbstoffbehälter und andererseits mit einer einen Teilstrom der umgepumpten Flotte führenden Leitung verbunden ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art (DE-OS 1 804 735) ist die Rinne als einfache überlaufrinne ausgebildet, wobei sich die Leitfläche an den überlaufrand der Rinne anschließt.
Diese bekannte Auftragsvorrichtung ist mit wesentlichen Nachteilen behaftet. Insbesondere bei großer Breite der Warenbahn erweist es sich als schwierig, einen absolut gleichmäßigen Färbeflüssigkeitsfilm auf die Warenbahn aufzubringen. So beeinträchtigen die von der Flottenumwälzpumpe herrührenden Druckschwankungen die gleichmäßige Verteilung der Färbeflüssigkeit in der Rinne. Die Bildung eines absolut gleichmäßigen Färbeflüssigkeitsfilmes wird ferner vielfach durch Flusen gestört.
Der Neuerung liegt dahsr die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein absolut gleichmäßiger Färbeflüssigkeitsfilm auf die Warenbahn aufgebracht wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) Die Rinne ist in einen mit der Färbeflüssigkeits-Zuleitung verbundenen Vorverteilerraum und einen im Boden mit Löchern versehenen Auftragsraum unterteilt;
b) die Löcher besitzen einen Durchmesser zwischen 3 und 10, vorzugsweise zwischen 4 und 7 mm;
c) die Gesamtfläche der Löcher pro m Rinnenlänge liegt zwischen 500 und 1500, vorzugsweise zwischen 600 und 1000 mma;
d) die Leitfläche ist unter den im Boden des Auftragsraumes vorgesehenen Löchern angeordnet.
Die neuerungsgemäße Zweiteilung der Rinne in einen Vorverteilerraum und einen Auftragsraum begünstigt die gleichmäßige Verteilung der Färbeflüssigkeit über die gesamte Rinnenlänge und hält die von der Flotten-Umwälzpumpe herrührenden Druckschwankungen vom Auftragsraum der Rinne fern.
Durch die Zweiteilung der Rinne und die mit dem Vorverteilerraum gegebenen Pufferung kann ferner mit einem verhältnismäßig niedrigen Flüssigkeitsniveau im Auftragsraum gearbeitet werden. Dies und der verhältnismäßig große Lochdurchmesser im Boden des Auftragsraumes begünstigt die Ausbildung eines gleichmäßigen Färbeflüssigkeitsfilmes.
Die neuerungsgemäße Bemessung des Lochdurchmessers sowie der Gesamtfläche der Löcher pro m Rinnenlänge stellt das Ergebnis langwieriger Optimierungsversuche dar.
Diese und weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
20
Fig.1 eine ganz schematisch gehaltene Seitenansicht der gesamten Vorrichtung (bei geschnittener Schemadarstellung der Färbekufe);
Fig.2 eine Detail-Schnittansicht (größerer Maßstab)
von der innerhalb der Färbekufe angeordneten Rinne.
Die in Fig.1 veranschaulichte Gesamt-Vorrichtung 1 enthält eine Färbekufe 2, innerhalb der eine Warenbahn 3 in Richtung der Pfeile 4 umläuft. Auf diese Warenbahn 3, die senkrecht zur Zeichenebene der Fig.1
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- 4
eine verhältnismäßig große Breite besitzt, soll innerhalb der Färbekufe 2 ein dünner Färbeflüssigkeitsfilm mit entsprechend großer Breite aufgebracht werden. Während der Flüssigkeitsbehandlung innerhalb der Färbekufe 2 ist die Warenbahn 3 endlos gemacht. Diese endlose Warenbahn 3 durchläuft im unteren Bereich der Färbekufe 2 in üblicher Weise ein Färbeflottenbad 5. Nach Durchlaufen des Färbeflottenbades 5 wird die Warenbahn 3 nach oben
^0 herausgezogen und über wenigstens eine Umlenkrolle 6 in Transportrichtung (Pfeil 4) schräg nach oben ansteigend durch den oberen Teil der Färbekufe 2 bewegt, und zwar zu einem sich über die ganze Warenbahnbreite erstreckenden Transportorgan 7, das vorzugsweise durch eine Transportwalze oder eine Transporthaspel üblicher Ausführung gebildet sein kann und - vom Bereich der in der Nähe der einen Kufenendwand 2a befindlichen Umlenkrolle 6 aus betrachtet - in der Nähe der entgegengesetzten Kufenendwand 2b angeordnet ist, wobei dieses Transportorgan 7 den höchsten Punkt der umlaufenden Warenbahn 3 bildet.
Am unteren Teil der Färbekufe 2 ist ferner eine Abzugsleitung 8 mit einer Pumpe 9 für umzupumpende Färbeflotte (gestrichelte Pfeile 10) vorgesehen, wobei in dieser Abzugsleitung 8 noch in üblicher Weise ein geeigneter Wärmetauscher 11 und ggf. auch nicht näher dargestellte andere Einrichtung zur Regenerierung der Färbeflotte vorgesehen sein können.
Von der Abzugsleitung 8 ist vor der Flottenpumpe 9 eine Abzweigleitung 81 abgezweigt, in der ein Teilstrom (gestrichelter Pfeil 12) der über die Leitung umgepumpten Flotte (Pfeil 10) über wenigstens ein Ventil 13 einer Pumpe 14 zugeführt wird, an deren Saugseite außerdem noch eine mit einem Ventil 15 versehene Farbstoffleitung 16 angeschlossen ist, die mit einem Farbstoffbehälter 17 in Verbindung steht. Von der Druckseite der Pumpe 14 wird die aus dem Flottenteilstrom (Pfeil 12) und dem Farbstoff bestehende Mischung der Flüssigkeit (Pfeil 12') über eine Flüssigkeitszuleitung 18 einer Rinne 19 zugeführt, die sich innerhalb des oberen Teiles der Färbekufe 2 über die ganze Warenbahnbreite erstreckt (also senkrecht zur Zeichenebene der Fig.1). Diese Rinne 19 befindet sich über der Warenbahn 3 sowie im Bereich zwischen der ümlenkrolle 6 und dem Transportorgan 7; sie ist vorzugsweise etwa im mittleren Bereich zwischen der Umlenkrolle 6 und dem Transportorgan 7 angeordnet (wie in Fig.1 dargestellt), so daß also auf jeden Fall das Transportorgan 7 - in Bewegungsrichtung der umlaufenden Warenbahn 3 betrachtet hinter der Rinne 19 angeordnet ist.
Von besonderer Bedeutung ist die Gestaltung dieser Rinne 19, so daß diese Rinne in Fig.2 in vergrößertem Maßstab und im Querschnitt gesondert veranschaulicht ist.
Die Rinne 19 ist in ihrem Querschnitt zweigeteilt, so daß sich ein mit der Färbeflüssigkeits-Zuleitung 18 verbundener Vorverteilerraum 20 und ein
Auftragsraum 21 ergibt, der einen mit Löchern versehenen Boden 22 besitzt, während der Boden 23 des Vorverteilerraumes geschlossen ist. Die in dem Boden 22 des Auftragsraumes 21 vorgesehenen Löcher könnten an sich - bei besonders einfacher Ausführung - durch einfache Bohrungen gebildet sein. Für einen besonders zuverlässigen Flüssigkeitsauftrag auf die Warenbahn hat es sich jedoch als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Löcher im Boden 22 durch Düsenbohrungen 24 in Düsen 25 gebildet werden, die in gleichmäßiger Verteilung (in einer oder mehreren Reihen und gegebenenfalls auch bei versetzter Anordnung) im Boden 22 des Auftragsraumes 21 angeordnet sind. Durch die Ausbildung der Löcher als Düsenbohrungen 24 ergibt sich eine gewisse Führungsstrecke für die auf dem Auftragsraum 21 nach unten ausfließende Flüssigkeit (gestrichelte Pfeile 12')» was eine besonders gute und gleichmäßige Verteilung begünstigt. Die durch die Düsenbohrungen 24 gebildeten Löcher sollen dabei einen Durchmesser zwischen 3 und 10 mm, vorzugsweise zwischen 4 und 7 mm, besitzen. Im Sinne einer guten und gleichmäßigen Verteilung der aus dem Auftragsraum nach unten ausfließenden Flüssigkeit hat es sich ferner als besonders günstig erwiesen, wenn die Gesamtfläche dieser Löcher pro m Rinnenlänge zwischen etwa 500 und 1500 mm2, vorzugsweise zwischen 600 und 1000 mm2, liegt.
Wie sich sowohl aus Fig.1 als auch aus Fig.2 ersehen läßt, ist zwischen der Rinne 19 und der Warenbahn 3 noch eine geneigte Leitfläche 26 ange-
* · · »
1 ordnet, die vorzugsweise durch eine dünne Metall- \ folie gebildet wird. Diese Leitfläche 26 befindet Sj sich mit geeignetem Abstand unter dem Boden 22 des I Auftragsraumes 21, und zwar so, daß sie auf jeden Fall unter den Düsenbohrungen 24 angeordnet ist.
In der Darstellung der Fig.2 können die Endwände der Rinne 19 durch je eine Endplatte 27 gebildet sein, die gleichzeitig zur Befestigung der Rinne innerhalb der Färbekufe 2 bestimmt sind. Diese Endplatten 27 sind dabei ferner so groß gehalten, daß sie gleichzeitig auch zur Halterung der Leitfläche 26 dienen.
Innerhalb des Vorverteilerraumes 20 der Rinne 19 sind wenigstens zwei Schikanen 28, 28a vorgesehen, die durch flache Bleche gebildet sein können und zwischen dem Anschluß der Färbeflüssigkeitszuleitung 18 und der Verbindung zum Austragsraum 21 angeordnet sind. Die Anordnung der beiden Schikanen kann dabei gemäß Fig.2 erfolgen, d.h. diese flachen Bleche sind mit Abstand übereinander und an den gegenüberliegenden Längswänden 29, 30 labyrinthartig angeordnet, so daß sie eine ausgezeichnete Flüssigkeitsberuhigung der über die Zuleitung 18 zuströmenden Flüssigkeit (gestrichelter Pfeil 12') bewirken.
Bei dieser Rinne 19 bildet die innere Längswand 29 des Vorverteilerraumes 20 gleichzeitig die innere Längswand des Auftragsraumes 21 und somit die Verbindung zwischen Vorverteilerraum und Auftragsraum. Das obere Ende 29a der inneren Längswand 29 dient dabei
als Überlauf bzw. überlaufkante für die bis zu diesem Niveau angestaute Flüssigkeit 12' innerhalb des Vorverteilerraumes 20. Die äußeren Begrenzungswände der Rinne 19 werden einerseits durch die äußere Längswand 30 des Vorverteilerraumes und andererseits durch die äußere Längswand 31 des Auftragsraumes 21 gebildet. Hierbei ist die Begrenzungswand (Längswand 31) auf der Seite des Auftragsraumes 21 niedriger als die Begrenzungswand (Längswand 30) der Rinne 19 auf der Seite des Vorverteilerraumes 20; es sollte ferner darauf geachtet werden, daß die zuerst genannte Begrenzungswand (Längswand 31) der Rinne 19 auf jeden Fall noch über der Leitfläche 26 liegt, d.h. - mit anderen Worten - die Leitfläche 26 ist bis vor die Längswand 31 vorgezogen. Diese Ausbildung der Längswand 31 gegenüber der Längswand 30 sowie die Anordnung dieser Längswand 31 gegenüber der Leitfläche 26 ist dann von Bedeutung, wenn die Rinne 19 eventuell einmal vollkommen gefüllt werden sollte (wie durch strichpunktiertes Niveau 32 angedeutet), so daß dann die von der Zuleitung 18 herangeführte Flüssigkeit über die an ihrem oberen Ende 31a als Überlaufkante ausgebildete Längswand 31 überlaufen (strichpunktierter Pfeil 12") und auf die Leitfläche 26 gelangen kann.
Von der Leitfläche 26 kann dann in jedem Falle ein gleichmäßiger Flüssigkeitsfilm 33 gebildet werden und auf die umlaufende Warenbahn 3 gelangen.
Es kann weiterhin vorteilhaft sein, unterhalb der Rinne 19 sowie unterhalb der Warenbahntransportebene (durch die Warenbahn 3 gebildet) eine sich quer über die ganze Warenbahnbreite erstreckende Auffang-
1 I I » . ■ · · · Γ
^ wanne 34 mit einem Ablaufanschluß 35 anzuordnen,
wie es in Pig.1 veranschaulicht ist. Durch diese Auffangwanne 34 kann durch die Warenbahn 3 hindurchgelangende und hier abtropfende Flüssigkeit aufgefangen werden, so daß der darunter befindliche Warenbahnstapel dadurch nicht in seiner gleichmäßigen Einfärbung beeinträchtigt werden kann.
Die ganze Rinne 19 und ggf. auch die Leitfläche 26 und die Auffangwanne 34 können in einer bevorzugten Ausführungsform aus Edelstahl hergestellt sein.
Während über die Abzweigleitung 81 nur ein Teilstrom S ~ der umgepumpten Flotte (gestrichelte Pfeile 10) abgeleitet und der Rinne 19 zugeführt wird, kann ein weiterer Teilstrom der umgepumpten Flotte über die Teilleitung 8a einem Überlaufwehr 36 zugeleitet werden, das mit Abstand von der Rinne 19 etwa über dem höchsten Punkt der umlaufenden Warenbahn 3 innerhalb der Färbekufe 2 (an deren Endwand 2b) angeordnet ist. Da - wie bereits weiter oben erwähnt - der höchste Punkt der umlaufenden Warenbahn 3 von dem Transportorgan 7 gebildet wird, ist das Überlaufwehr 36 mit seiner Überlaufkante 36a etwa im Bereich über diesem Transportorgan 7 und somit - in Bewegungsrichtung
(Pfeile 4) der Warenbahn 3 auf die Rinne 19 folgend angeordnet.
Gemäß Fig.1 kann schließlich ein dritter Teilstrom der umgepumpten Flotte (gestrichtelte Pfeile 10) etwa in Höhe des Flottenspiegels 5a dem Flottenbad 5 über eine zweite Abzweigleitung 8b der Abzugsleitung 8 wieder
-ιοί zugeführt werden, wie dies an sich bekannt ist. Es versteht sich von selbst, daß in der Abzugsleitung bzw. in deren Abzweigleitungen 8a, 8b an geeigneten Stellen entsprechende Ventile eingebaut sind.
Bezüglich der Darstellung in Pig.1 sei noch gesagt, daß für die Führung der Warenbahn 3 im Bereich unterhalb der Rinne 19 sowie - in Bewegungsrichtung der Warenbahn 3 betrachtet - vor der Leitfläche 26 ein geeignetes Führungsorgan (z.B. Rohr oder Rolle) 37 angeordnet sein kann, das sich ebenfalls quer über die ganze Warenbahnbreite erstreckt.
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Claims (11)

• · *»· ··»« 4ft η 9 ^ « * t t ·■ ·· Schutzansprüche!
1. Vorrichtung zum Aufbringen eines dünnen Färbeflüssigkeitsfilmes großer Breite auf eine innerhalb einer Färbekufe umlaufende Warenbahn/ enthaltend eine sich über die ganze Warenbahnbreite erstreckende Rinne und eine zwischen der Rinne und der Warenbahn angeordnete, geneigte Leitfläche, wobei die Rinne an eine Flüssigkeits-Zuleitung angeschlossen ist, die einerseits mit einem Farbstoffbehälter und andererseits mit einer einen Teilstrom der umgepumpten Flotte führenden Leitung verbunden ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Die Rinne ( 19) ist in einen mit der Färbeflüssigkeits-Zuleitung (18) verbundenen Vorverteilerraum (20) und einen im Boden (22) mit Löchern
(24) versehenen Auftragsraum (21) unterteilt;
b) die Löcher besitzen einen Durchmesser zwischen 3 und 10, vorzugsweise zwischen 4 und 7 mm;
c) die Gesamtfläche der Löcher pro m Rinnenlänge liegt zwischen 500 und 1500, vorzugsweise zwischen 600 und 1000 mm2;
d) die Leitfläche ( 26) ist unter den im Boden des Auftragsraumes vorgesehenen Löchern angeordnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an eine einen weiteren Teilstrom der umgepumpten Flotte führende Leitung ( 8a) ein Überlaufwehr ( 36) angeschlossen ist, das - in Bewegungsrichtung der Warenbahn (3) auf die Rinne (19) folgend mit Abstand von der Rinne, vorzugsweise etwa über dem höchsten Punkt der umlaufenden Warenbahn, angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorverteilerraum ( 20) der Rinne (19) zwischen dem Anschluß der Färbeflüssigkeits-Zuleitung ( 18) und der Verbindung zum Auftragsraum (21) wenigstens zwei zur Flüssigkeitsberuhigung dienende Schikanen (28, 28a) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Vor-
verteilerraum ( 20) und dem Auftragsraum (21) der Rinne (19) durch einen überlauf gebildet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Begrenzungswand ( 31) der Rinne (19) auf der Seite des Auftragsraumes (21) niedriger als die Begrenzungs-
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-3 -
wand ( 30) der Rinne auf der Seite des Vorverteilerraumes ( 20) ist und daß die Leitfläche (26) bis vor die erstgenannte Begrenzungswand (31) vorgezogen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Rinne (19) sowie unterhalb der Warenbahntransportebene eine sich quer über die ganze Warenbahnbreite erstreckende
Auffangwanne (34) mit Ablaufanschluß (35) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei für den Transport der Warenbahn durch die Färbe-
kufe ein sich über die Warenbahnbreite erstreckendes, vorzugsweise als Transportwalze oder -haspel ausgebildetes Transportorgan vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan (7) - in Bewegungsrichtung (Pfeil 4) der umlaufen-
den Warenbahn (3) betrachtet - hinter der Rinne (19) angeordnet ist und den höchsten Punkt der über dem Flottenbad (5) im oberen Teil der Färbekufe (2) ansteigend transportierten Warenbahn
bildet.
25
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher im Boden des Auftragsraumes durch einfache Bohrungen gebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher im Boden (22) des Auftragsraumes (21) durch Bohrungen (24) in Düsen (25)
gebildet sind, die in diesem Auftragsraumboden angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Endwände der Rinne (19) durch je eine Endplatte (27) gebildet sind, die gleichzeitig zur Halterung der Leitfläche (26) sowie zur Befestigung der Rinne innerhalb der Färbekufe (2) bestimmt sind. 10
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Rinne (19) aus Edelstahl hergestellt ist.
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