DE8904499U1

DE8904499U1 - Gerät, insbesondere zur Aufnahme, Aufarbeitung und Rückführung von der Entwicklung von Filmen dienenden Flüssigkeiten

Info

Publication number: DE8904499U1
Application number: DE8904499U
Authority: DE
Original assignee: Schlagheck Schultes Design 8000 Muenchen De GmbH
Current assignee: Schlagheck Schultes Design 8000 Muenchen De GmbH
Priority date: 1989-04-10
Filing date: 1989-04-10
Publication date: 1989-11-16

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät, insbesondere zur Aufnahme, Aufarbeitung und Rückführung von der Entwicklung von Filmen dienenden Flüssigkeiten.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerat dieser Art anzugeben, das normalerweise von einem Gehäuse und einer Abdeckung umschlossen ist, jedoch bei Bedarf einen Zugang zu Ger^teteiXsn gestattet, die zu verstellen oder zu warten sind. Die Lösung dieser Aufgabe ist in Ansprucn 1 angegeben.

Damit die Schieben dss Sehäuss nicht nach vorn überragen, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 2 vorgesehen.

Da die Schienen höher liegsi.* als der Boden, ist eine Ausbildung gemäß Anspruch 3 bevorzugt.

Der Führung des Fahrwerks dient bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 4 und auch eine Ausbildung gemäß Anspruch 5.

Damit das Fahrwerk nicht ohne weiteres aus dem behause herausrollen kann, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 6 vorgesehen.

Damit das Fahrwerk nicht ganz aus dem Gehäuse herausrollen kann, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 7 vorgesehen.

Um den Deckel gesichert anheben zu können, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 8 vorgesehen.

Um das Gehäuse von der Abdeckung, optisch zu teilen und einen stets zugänglichen Sichtbereich auf Schalt- und Bedienungs-

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elemente zu erhalten, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 9 vorgesehen.

Gegen zufällige Betätigung der Schalt- und Bedienungs-

elemente dient als gewi.ats Sicherung eine Ausbildung PS
'Ü gemäß Anspruch 10.

Grundsätzlich können mehrere Gehäuse nebeneinander ge

stellt werden. Um diese Gehäuse gegeneinander auszurichten, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch

11 vorgesehen.

>| Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungs-

Z beispiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen

■Ji beschrieben:

-·? Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht den unteren Teil

eines Gehäuses und eines Fahrgestells bei abgenommener Seitenwand des Gehäuses.

Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs II - II in Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs III - III in Fig, I.

rig. 4 zeigt eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 des oberen Teils von Gehäuse, Deckel und Rahmengestell.

Das Gerät nach dem Ausfü'irurigsbeispiel dient der Übernahme, Aufarbeitung und Rückführung von der Entwicklung von Filmen dienenden Flüssigkeiten.

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Ein Gehäuse 2 weist eine Rückwand 4, zwei Seitenwände 6, 8, einen Deckel 10 und eine offene Vorderseite 12 euf.

Durch die Rückwand 4 sind Flüssigkeitsleitungen, elektrische Leitungen u. dgl. von einem Entwicklungsgerät zu Geräteteilen geführt, die sich in einem im wesentlichen quadrischen Rahmengestell 14 innerhalb des Gehäuses 2 befinden. Das Rahmengestell 14 ist auf ein in das Gehäuse 2 ein und ausfahrbares Fahrwerk 16 aufgebaut. Es ist nach hinten, nach beiden Seiten und nach oben durchbrochen, so daß man an die in ihnen befindlichen Gerätoteile zum Warten oder Einstellen heran kann, uunn es mittels des Fahrwerks 16 aus dem Gehäuse 2 gerollt ist. Vorn ist das Rahmengestell 14 mit einer Abdeckung 18 für die off6<ia Vorderseite 12 des Gehäuses 2 versehen.

Das Fahrwerk 16 läuft auf vorderen Rädern 20 und hinteren Rädern 22. Dabei laufen die hinteren Räder 22 auf Schienen 24. Die vorderen Räder 20 laufen außerhalb des Gehäuses 2 auf dem Boden 26 und innerhalb des Gehäuses 2 über eine vor dem Gehäuse 2 befindliche, in das Gehäuse 2 hinein ansteigende Rampe 28. Da die Schienen 24 höher liegen als der Boden 26, .st der Durchmesser der hinteren Räder 22 kleiner als der Durchmesser der vorderen Räder 20.

Zur Einstellung der Horizontallage des Gehäuses 2 dienen einstellbare Gewindestützen 30 auf der Unterseite des hinteren Endbereichs eines Rahmens 32, der einen Boden 34 des Gehäuses 2 abstützt.

Die hinteren Räder 22 sind mit Umfangsrillen 36 versehen, in die Führungsrippen 38 auf den Schienen 24 _ei_ngreifen.

An der Unterseite des Rahmengestells 14 befindet sich eine mittig in Fahrtrichtung verlaufende, im Querschnitt T-förmige Führungsschiene 40, an deren nach unten gerichteten Schenkel 42 beidseitig am Boden 34 des Gehäuses 2 nächst dessen offener Seite 12 mit vertikaler Drehachsa gelagerte Führungsrollen 44 angreifen.

Auf den Schienen 24 befinden sich von den hinteren Rädern zu überrollende, beidendig mit Rampen 46 versehene Rastbiöcke 48 zum Festhalten des Fahrwerks Ib in seiner in das Gehäuse 2 eingefahrenen Stellung.

Die hinteren Räder 22 sind auf einer gemeinsamen, sich quer über die Breite des Fahrwerks 16 erstreckend«! Achse 50 gelagert, die bei ausgefahrenem Fahrwerk 16 an die Führungsrollen 44 anschlägt.

Der Deckel 10 ist an der Oberkante der Rückwand 4 angelenkt. Der vordere Rand 52 des geschlossenen Deckels 10, die oberen Vorderränder 54 der Seitenwände 6, 8 und der vordere obere Rand 56 der Abdeckung 18 begrenzen bei eingefahrenem Fahrwerk 16 einen in Seitenansicht keilförmigen Raum 58, dessen Seitliche Enden durch Seitenwände 60 eines am Rahmengestell 14 angesetzten Schalt- und Bedienungskastens 62 geschlossen sind und dessen nach unten weisende Keilkante 64 auf eine Stoßstelle 66 zwischen dem Gehäuse 2 und der Abdeckung 18 weist. Der eigentliche Stoß ist von außen nicht sichtbar. Er ist von den Seitenwänden 6, 8 des Gehäuses 2 und den Seitenwänden 68, 70 der Abdeckung 18 abgedeckt.

Die Oberfläche des Schalt- und Bedienungskastenp 62 liegt niedriger als die Oberfläche des geschlossenen Deckels 10 und die Oberkante der Abdeckung 18.

Fig. 2 zeigt schematisch ein zweites Gehäuse 2', das neben dem beschriebenen Gehäuse 2 angeordnet ist und im übrigen einschließlich seines Fahrwerks usw. ebenso wie das Gehäuse 2 ausgebildet ist. Gemeinsam ist den beiden Gehäusen 2 und 2' die Rampe 28.

Claims

Ansprüche

1. Gerät, insbesondere zur Aufnahme, Aufarbeitung und Rückführung von der Entwicklung von Filmen dienenden Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch ein eine Rückwand(4), zwei Seitenwände (6, 8), einen Deckel (10), einen Boden (34) und eine offene Vorderseite (12) aufweisendes Gehäuse (2) , - in das auf Schienen (24) ein nach hinten, nach beiden Seiten und nach oben durchbrochenes, vorne mit einer Abdeckung (18) für die offene Vorderseite (12) des Gehäuses (2) versehenes, im wesentlichen quadrisches Rahmengestell (14) zur Aufnahme von Geräteteilen auf einem Fahrwerk (16) ein- und ausfahrbar ist.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die der Rückwand (4) des Gehäuses (2) zugekehrten (hinteren) Räder (22) des Fahrwerks (16) auf Schienen (24) laufen, die der Rückwand (4) des Gehäuses (2) abgekehrten (vorderen) Räder (20) jedoch außerhalb des Gehäuses (2) auf dem Boden (26) und innerhalb des Gehäuses (2) über eine in das Gehäuse (2) hinein ansteigende Rampe (28) laufen.

3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß $,

der Durchmesser der hinteren Räder (22) kleiner als ff

der Durchmesser der vorderen Räder (20) ist. " %

4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,

daß die hinteren Räder (22) Umfangsrillen (36) aufweisen, |j in die Führungsrippen (38) an den Schienen (24) eingreifen. ■

5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Unterseite des Rahmengestells (14) eine mittig in Fahrtrichtung verlaufende Füh- f; rungsschiene (40) befindet, an der beidseitig am Boden ·. (34) des Gehäuses (2) nächst dessen offener Seite (12) &Aacgr; mit vertikaler Drehachse gelagerte Führungsrollen (44) V angreifen. &Ggr;

6. Gerät nech einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf den Schienen (24) von den hinteren Rädern (22) zu überrollende Rastblöcke (48) zum Festhalten des Fahrwerks (16) in der eingefahrenen Stellung befinden.

7. Gerät nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Räder (22) auf einer gemeinsamen, sieh quer über die Breite des Fahrwerks (16)

erstreckenden Achse (50) gelagert sind, die bei ausgefahrenem Fahrwerk (16) an die Führungsrollen (44) anschlägt.

8. Qevä'c nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dsr Deckel (10) an eier Oberkants der Rückwand (4) afigslenkt ist.

9. Gerät nsch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand (52) des geschlossenen Deckels (10), die Seitenwände (6, 8) und der obire Rand (56) der Abdeckung (18) bei eingefahrenem Fahrwerk (16) einen in Seitenansicht keilförmigen Raum (58) begrenzen, dessen seitliche Enden durch Seitenwände (60) eines an dem Rahmengestell (14) angesetzten Schalt- und Bedienungskastens (62) geschlossen sind und dessen nach unten weisende Keilkante (64) auf eine Stoßstelle (66) zwischen dem Gehäuse (2) und der Abdeckung (18) weist.

10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Schalt- und Bedienungskastens (62) niedriger als die Oberfläche des geschlossenen Deckels (10) und die Oberkante der Abdeckung (18) liegt.

11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (28) so lang ist wie mindestens zwei nebeneinander gestellte Gehäuse (2, 2¹).