DE3213416A1 - Vorrichtung zum entwickeln von mikrofilmen - Google Patents

Vorrichtung zum entwickeln von mikrofilmen

Info

Publication number
DE3213416A1
DE3213416A1 DE19823213416 DE3213416A DE3213416A1 DE 3213416 A1 DE3213416 A1 DE 3213416A1 DE 19823213416 DE19823213416 DE 19823213416 DE 3213416 A DE3213416 A DE 3213416A DE 3213416 A1 DE3213416 A1 DE 3213416A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
film
bath
work station
film guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823213416
Other languages
English (en)
Other versions
DE3213416C2 (de
Inventor
Eckhard 6366 Wölfersheim Staude
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAUDE GEB BARTELS EVA
Original Assignee
STAUDE GEB BARTELS EVA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STAUDE GEB BARTELS EVA filed Critical STAUDE GEB BARTELS EVA
Priority to DE3213416A priority Critical patent/DE3213416C2/de
Priority to US06/425,307 priority patent/US4466722A/en
Priority to JP57168730A priority patent/JPS58182635A/ja
Priority to CA000413577A priority patent/CA1189375A/en
Priority to DE8282109754T priority patent/DE3279545D1/de
Priority to EP82109754A priority patent/EP0091509B1/de
Priority to AT82109754T priority patent/ATE41534T1/de
Publication of DE3213416A1 publication Critical patent/DE3213416A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3213416C2 publication Critical patent/DE3213416C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D5/00Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected
    • G03D5/04Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected using liquid sprays

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Polarising Elements (AREA)

Description

EYER & LINSER PAtENTANWALTE
PATENTANWÄLTE: DIPL.-ING. ECKHARDT EYER + PHYSIKER HEINZ LINSER
ROBERT-BOSCH-STR. 12A D-6O72 DREIEICH
Anmelderin:
Kauffrau
Eva Staude
Beundestraße 6
6^66 Wolfersheim
Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen, bei welcher der belichtete Film nacheinander verschiedene Arbeitsstationen, wie Entwicklerbad, Fixierbad, Vorwässerung, Nachwässerung und Trocknung, entlang einer horizontal angeordneten Bahn mit Hilfe eines motorisch angetriebenen Rollenpaares durchläuft .
Aus der DE-PS 22 18 369 ist eine Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen bekannt, bei der der zu entwickelnde Film eine aus Führungsrollen bestehende Bahn durchläuft und diese Rollenbahn durch weitere Führungsund Umlenkrollen zu einer geschlossenen Bahn aus einem endlosen, angetriebenen Gurtband, einem insbesondere verstärkten chemikalienbeständigen Kunststoff-Folienband oder dergleichen Transportband ausgestaltet ist, an dem der zu entwickelnde Film am Einlauf in das Entwicklerbad befestigt und von diesem vor dem Aufspulen des fertig entwickelten und getrockneten Films wieder gelöst wird. Der zu behandelnde Mikrofilm durchläuft dabei die einzelnen Bäder, wobei die Flüssigkeiten den Mikrofilm beidseitig umspülen. Das Transportband ist mit allen Rollen, dem Antrieb, der Abspul- und der Aufspullagerung für den Mikrofilm auf einem Gestell gehaltert und kann mit diesem in die einzelnen Bäder bzw. Arbeitsstationen eingesetzt und wieder abgenommen werden. Durch diese Maßnahme läßt sich die Entwicklungsvorrichtung in einfacher Weise auseinandernehmen, so daß die einzelnen Bäder bzw. Arbeitsstationen und auch die Transporteinrichtung gereinigt bzw. neue Badflüssigkeiten zugegeben werden können. Neben der Tatsache, daß die Konstruktionen des Rollensystems aufwendig ist und eine besondere Reini-
gung nach den Arbeitsabläufen erforderlich ist, müssen auch die einzelnen Badflüssigkeiten ausgetauscht und die Bäder gereinigt werden. Für die Abführung verbrauchter Flüssigkeiten sind besondere Gefäße erforderlich und entsprechend werden auch die frischen und unverbrauchten Flüssigkeiten in eigenen Behältern transportiert und aufbewahrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl das Filmführungssystem innerhalb der Vorrichtung zu vereinfachen als auch den Kreislauf bezüglich der frischen und unverbrauchten Flüssigkeit sowie der abzuführenden verbrauchten Flüssigkeit derart zu verbessern und zu vereinfachen, daß die halbe Anzahl der Transportgefäße entfällt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Dimensionen der Bäder der einzelnen Arbeitsstationen zu verkleinern und den Chemikalienverbrauch günstiger zu gestalten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei der eingangs aufgeführten Vorrichtung ein Flüssigkeitsumlaufsystem vorgeschlagen wird, bei dem jedes eine Arbeitsstation mit einer Flüssigkeit versorgenden und als Transportbehälter ausgebildete Gefäß ein Zuleitungsrohr und ein Ansaugrohr aufweist, wobei das Ansaugrohr die Flüssigkeit über eine Flüssigkeitspumpe und eine sich anschließende Heizung über Druckrohre zu einem Bad der zugeordneten Arbeitsstation führt, in dem sie gegen die horizontal verlaufende Filmunterseite gesprüht wird und über einen Flüssigkeits- und Filmführungskörper und das Zuleitungsrohr wieder in das Gefäß gelangt. Durch diese Maßnahme nach der Erfindung dient das Gefäß gleichzeitig als Transportgefäß für die diesbezügliche Flüssigkeit und als im Kreislauf befindlicher Vorrats- und Versorgungstank für das jeweilige Bad der Arbeitsstation.
Jedes Bad einer Arbeitsstation weist gemäß der Erfindung einen Flüssigkeits- und Filmführungskörper mit einem H-förmigen Querschnitt auf, dessen Vertikalstützen auf oder geringfügig über dem Boden des Bades der Arbeitsstation angeordnet sind und der Abstand der Vertikalstützen voneinander geringfügig kleiner als die Breite des Filmes ist, wobei zur Filmführung oberhalb des Quersteges in Längsrichtung verlaufend Nuten angeordnet sind und der Quersteg mit einer zentralen - auf die Filmfläche gerichtete - Bohrung für die Flüssigkeitszuführung versehen ist. Durch den Flüssigkeits- und Filmführungskörper ist es möglich, das Bad einer jeden Arbeitsstation erheblich zu verkleinern und die Filmführung zu vereinfachen. Die Filmunterseite wird von der jeweiligen Flüssigkeit angeströmt, so daß für einen intensiven Kontakt zwischen Film und Flüssigkeit gesorgt wird. Die Flüssigkeit wird intensiv und kontinuierlich umgewälzt.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Flüssigkeits- und Filmführungskörper eine Länge auf, welche jeweils kleiner als die Länge der Bäder der Arbeitsstationen ist, so daß die aus der Bohrung auf den Quersteg strömende Flüssigkeit auf den Boden des Bades und in die Zuleitungsrohre gelangt. Durch diese Maßnahme wird bereits innerhalb des Bades einer jeden Station ein kontinuierlicher Flüssigkeitsstrom aufrechterhalten .
Zwischen den Vertikalstützten der Flüssigkeits- und Filmführung skörp er ist in vorteilhafter Weise oberhalb der Filmführungsnuten jeweils ein Quersteg angeordnet. Diese Maßnahme nach der Erfindung ist dann erforderlich, wenn auch die obere Filmseite mit der entsprechenden Flüssigkeit des Bades beaufschlagt werden soll. Der oberhalb des Filmes angeordnete Quersteg sorgt dafür, daß zwischen seiner unteren Fläche und der Filmoberfläche ein kontinuierlich durchströmter Flüssigkeitsraum entsteht.
Die Ansaugrohre sind vorzugsweise über eine mit vier Ansaug- und Druckkammern versehene Pumpe geführt. Hierdurch wird sichergestellt, daß sämtliche Bäder mit einer gleichen Flussigkeitsmenge pro Zeiteinheit durchströmt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Heizung als Wärmetauscher ausgebildet, welche in einem mit Quarzsand gefüllten und von einem Mantel umschlossenen Raum einen zentral gelagerten und in Achsrichtung verlaufenden elektrisch betriebenen Heizstab aufweist, der von den Druckrohren umgeben ist. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß die Temperierung sämtlicher Bäder gleichmäßig erfolgt, so daß die Flüssigkeiten sämtlicher Arbeitsstationen die gleiche Arbeitstemperatur aufweisen.Vorteilhaft ist es, die Heizleistung des Heizstabes zu regeln, in dem das Druckrohr für die Versorgung der ersten Arbeitsstationen einen Temperaturregler aufweist. Dieser ist mit einem Temperaturfühler verbunden und bei der Regelung der Heizleistung aufgrund der ermittelten Temperaturwerte wird sichergestellt, daß auch die übrigen Druckrohre mit einer gleichen Wärmeleistung beaufschlagt werden.
Vor der ersten Arbeitsstation ist gemäß der Erfindung ein motorisch angetriebenes Rollenpaar für den Filmtransport angeordnet, so daß sich ein aufwendiges und kompliziertes Rollensystem erübrigt.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Hierbei zeigen:
Figur Λ eine schematische Darstellung des Flüssigkeitsumlaufs innerhalb der Vorrichtung mit ihren einzelnen Arbeitsstationen;
-Ψ-
Figur 2 eine Querschnitt durch die Heizungsvorrichtung und
Figur 3 eine geringfügig vergrößerte Darstellung eines Flüssigkeits- und Filmführungskörpers.
Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung befindet sich in einem nicht näher dargestellten Gehäuse, dessen vordere Klappe im geöffneten Zustand die Gefäße 2,3,4-, und 5 freigibt. Die Gefäße 2 bis 5 sind als mit einem Schraubdeckel verschließbare Gefäße ausgebildet. Das Gefäß 2 dient zur Versorgung der Arbeitsstation 16 mit Entwicklerlösung und das Gefäß 3 enthält eine Fixierlösung zur Versorgung der Arbeitsstation 17- Die Gefäße 4 und 5 versorgen die Arbeitsstationen 18 und 19, welche zur Vor- und Hauptwässerung dienen und daher entsprechende Wässerungsmittel enthalten. Jedes Gefäß 2 bis 5 ist mit einem entsprechenden Ansaugrohr 10,11,12 bzw. 13 verbunden. Die Ansaugrohre führen zu einer Flüssigkeitspumpe 14 , welche vier Ansaug- und vier Druckkammern aufweist. Die auf der Druckseite der Flüssigkeitspumpe 14 verlaufenden Rohre 40,41,42 und 43 durchlaufen eine Heizung 15, welche später anhand der Figur 2 noch näher erläutert wird. Die einzelnen Arbeitsstationen 16,17,18 und 19 sind im Prinzip gleich aufgebaut mit Ausnahme eines oberen Quersteges, auf den ebenfalls späternoch näher eingegangen wird, so daß es auch zum Verständnis der Vorrichtung ausreichend ist, wenn die Arbeitsstation 16 als Beispiel ausführlich beschrieben wird. Hierzu wird gleichzeitig die Figur 3 herangezogen. Die gesamten Arbeitsstationen einschließlich der Trockenstation -47 sind von einem abnehmbaren Deckelteil 1 während des Arbeitsvorganges abgedeckt. Innerhalb des Bades der Arbeitsstation 16 (ebenso wie innerhalb der Bäder der Arbeitsstationen 17,18,19) ist ein Flüssigkeits- und Filmführung skörp er 20 angeordnet, der einen H-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Vertikalstützen 24 und 25 sich auf dem Boden 26 des Bades der Arbeitsstation 16 abstützen.
. 0-
Der Abstand der Vertikalstützen 24 und 25 ist geringfügig kleiner als die Breite des Filmes 31 (siehe hierzu Figur 3)· Zur Filmführung sind in den Vertikalstützen 24 und 25 oberhalb des Quersteges 32 in Längsrichtung verlaufende Nuten 33 und 34 vorgesehen. Der Quersteg 32 ist mit einer zentralen und auf die Filmfläche gerichtete Bohrung 35 versehen, welche mit dem Druckrohr 40 verbunden ist. Die Länge des Flüssigkeits- und Filmführungskörpers 20 ist geringer als die Länge des Bades der Arbeitsstation 16, so daß die aus der Bohrung 35 auf den Quersteg 32 strömende Entwicklerlösung auf den Boden 26 des Bades und in das Zuleitungsrohr 6 gelangt, welches mit dem Gefäß 2 verbunden ist. Da die Länge der Flüssigkeits- und Filmführungskörper kleiner ist als die Längsausdehnung der Bäder liegt der Film zwischen den einzelnen Bädern vollständig frei, so daß auch keine Verschleppung der Flüssigkeiten von einem Bad zum sich anschließenden Bad erfolgt. Die Nuten 33 und 34 in den Vertikalstützen 24 und 25 sind derartig dimensioniert, daß der Film 31 ein ausreichendes Spiel erhält. Der Film 31 wird etwa in einem Abstand von 2 bis 3 mm oberhalb des Quersteges 32 geführt, so daß ein äußerst geringer mit Flüssigkeit durchströmter Raum vorhanden ist. Hierdurch wird die Filmunterseite mit der Entwicklerlösung intensiv in Kontakt gebracht.
In Sonderfällen ist es auch erforderlich, die Oberseite des Filmes mit Entwicklerlösung und einer Wässerungsflüssigkeit zu kontaktieren. Aus diesen Gründen befinden sich in den Arbeitsstationen 16 und 19 zwischen den Vertikalstützen 24 und 25 der Flüssigkeits- und Filmführungskörper 20 und 23 oberhalb der Filmführungsnuten 33 und 34 jeweils ein Quersteg 36 bzw. 37· Vor der ersten Arbeitsstation 16 ist ein motorisch angetriebenes Rollenpaar 45 und 46 für den Filmtransport vorgesehen. Die Rollen 45 und 46 werden über Zahnräder 49 und 50 mit Hilfe einer Transmission 51 von dem Motor 52 angetrieben. Die Transmission 51 betätigt
- 10 -
-/o-
- Al-
ferner die Filmaufspulrolle 53 sowie zwei Trockenwalζen 54 und 55 über ihre Zahnräder 56 und 57· Für die Filmspule 58 ist kein Antrieb erforderlich, da das Rollenpaar 45 und 46 den Film von der Rolle 58 abrollt und diesen durch die Filmführungsnuten 33 und 34 schiebt.
Die Heizung 15 besteht aus einem elektrischen Heizstab 39» der von den Druckrohren 40,41,42 und 43 in einem Abstand umgeben ist. Dieser Raum ist mit Quarzsand ausgefüllt, der von dem Mantel 38 eingeschlossen ist. Das Druckrohr 40 ist an einen Temperaturregler 44 angeschlossen, der mit Hilfe einer elektronischen Schaltung die Heizleistung des elektrischen Heizstabes 39 regelt.
Zur Betätigung der Vorrichtung werden die Flüssigkeitspumpe 14 und die Heizung I5 eingeschaltet, so daß bereits ein kontinuierlicher Flüssigkeitsumlauf in Gang gesetzt wird, bevor sich der Film 31 in der Vorrichtung befindet. Sobald die erforderliche Temperierung der Flüssigkeiten erreicht ist, wird der Motor 5? betätigt und der Film 31 den Rollen 45 und 46 zugeführt, welche diesen erfassen und ihn durch die Filmführungsnuten 33 und 34 sämtlicher Flüssigkeits- und Filmführungskörper 20 bis 23 leiten. Gelangt der Film in den Flüssigkeits- und Filmführungskörper 20 so durchschneidet er den Flüssigkeitsstrom, wobei der obere Quersteg 36 dafür sorgt, daß auch oberhalb des Filmes ein Flüssigkeitsraum ausgebildet wird. Da der Film 31 in den Nuten 33 und 34 ein ausreichendes Spiel aufweist, sorgt die Kapillarwirkung dafür, daß sich auch eine ausreichende Strömung und damit Erneuerung der Flüssigkeit ausbildet. Wie bereits eingangs erwähnt, ist es erforderlich, lediglich dann obere Querstege 36 und 37 vorzusehen, wenn die obere Filmseite benetzt werden soll, In den anderen Fällen können daher die oberen Querstege entfallen.
Die Gefäße 2 bis 5 erfüllen drei unterschiedliche Funktionen. So dienen sie einmal für den Transport der noch frischen Flüssigkeit, bilden innerhalb der Vorrichtung einen Vorratstank, der sich innerhalb des Kreislaufes der jeweiligen Flüssigkeit befindet und dienen ferner auch für den Abtransport der verbrauchten Flüssigkeit. Im Vergleich zu den bisher bekannten Einrichtungen entfällt daher die halbe Anzahl der Gefäße. Eine umständliche Reinigung der Vorratstanks ist nicht mehr erforderlich. Innerhalb der Arbeitsstationen ergibt sich der Vorteil, daß diese wegen des intensiven Strömungsumlaufes relativ klein dimensioniert werden können, wobei dennoch eine gleichbleibende Wirkung auf den Film erzielt wird. Damit ergibt sich insgesamt der Vorteil, daß die Vorrichtung nach der Erfindung nicht nur in den üblichen Labors verwendet werden kann, sondern auch in anderen Räumen, die keine speziellen Einrichtungen aufweisen, wie sie für Labors üblich sind, da keine Verschmutzungen durch irgendwelche Reinigungsprozesse auftreten können.
Leerseite

Claims (8)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Entwickeln Von Mikrofilmen, bei welcher der belichtete Film nacheinander verschiedene Arbeitsstationen, wie Entwicklerbad, Fixierbad, Vorwässerung, Nachwässerung und Trocknung, entlang einer horizontal angeordneten Bahn mit Hilfe eines motorisch angetriebenen Rollenpaares durchläuft, gekennzeichnet durch ein Flüssigkeitsumlaufsystem, bei dem jedes eine Arbeitsstation mit einer Flüssigkeit versorgende und als Transportbehälter ausgebildete Gefäß (2,3,4,5) ein Zuleitungsrohr (6,7,8,9) und ein Ansaugrohr (10,11,12,13) aufweist, wobei das Ansaugrohr (10,11,12,13) die Flüssigkeit über eine Flüssigkeitspumpe (14) und eine sich anschließende Heizung (15) über Druckrohre (40, 41,42,43) zu einem Bad der zugeordneten Arbeitsstation (16,17,18,19) führt, in dem sie gegen die horizontal verlaufende Filmunterseite(30) gesprüht wird und über einen Flüssitkeits- und Filmführungskorper (20,21,22, 23) sowie das Zuleitungsrohr (6,7,8,9) wieder in das Gefäß (2,3,4,5) gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Bad einer Arbeitsstation (16,17,18,19) einen Flüssigkeits- und Filmführungskorper (20,21,22,23) mit einem H-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Vertikalstützen (24,25) an oder geringfügig über dem Boden (26,27,28,29) des Bades der Arbeitsstation (16,17,18,19) angeordnet sind, und der Abstand der Vertikalstütz en (24,25) voneinander geringfügig kleiner als die Breite des Filmes (31) ist, wobei zur Filmführung oberhalb des
Quersteges (32) in Längsrichtung verlaufend Nuten (33,34) angeordnet sind und der Quersteg (32) mit einer zentralen - auf die Filmfläche gerichtete Bohrung (35) für die Flüssigkeitszuführung versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Flüssigkeits- und Filmführungskörper (20,21,22,23) eine Länge aufweisen, welche jeweils kleiner als die Länge der Bäder der Arbeitsstationen (16,17,18,19) ist, so daß die aus der Bohrung (35) auf den Quersteg (32) strömende Flüssigkeit auf den Boden (26,27,28,29) des Bades und in die Zuleitungsrohre (6,7,8,9) gelangt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Vertikalstützen (24,25) der Flüssigkeits- und Filmführungskörper (20 und 23) oberhalb der Filmführungsnuten (33,34) jeweils ein Quersteg (36,37) angeordnet ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die Ansaugrohre (6,7,8,9) über eine mit vier Ansaug- und Druckkammern versehene Pumpe (14) geführt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die Heizung (15) als Wärmetauscher ausgebildet ist, welche in einem mit Quarzsand gefüllten und von einem Mantel (38) umschlossenen Raum einen
zentral gelagerten und in Achsrichtung verlaufenden elektrisch betriebenen Heizstab (39) aufweist, der von den Druckrohren (40,41,42,43) umgeben ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckrohr (40) für die Versorgung der Arbeitsstation (16) einen Temperaturregler (44) aufweist, durch den die Heizleistung des Heizstabes (39) regelbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß vor der ersten Arbeitsstation (16) ein motorisch angetriebenes Hollenpaar (45,46) für den Filmtransport angeordnet ist.
DE3213416A 1982-04-10 1982-04-10 Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen Expired DE3213416C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3213416A DE3213416C2 (de) 1982-04-10 1982-04-10 Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen
US06/425,307 US4466722A (en) 1982-04-10 1982-09-28 Film developing apparatus having continuous circulation of developing liquids
JP57168730A JPS58182635A (ja) 1982-04-10 1982-09-29 マイクロフイルムの現像装置
CA000413577A CA1189375A (en) 1982-04-10 1982-10-15 Apparatus for the development of microfilm
DE8282109754T DE3279545D1 (en) 1982-04-10 1982-10-22 Device for developing microfilm
EP82109754A EP0091509B1 (de) 1982-04-10 1982-10-22 Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen
AT82109754T ATE41534T1 (de) 1982-04-10 1982-10-22 Vorrichtung zum entwickeln von mikrofilmen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3213416A DE3213416C2 (de) 1982-04-10 1982-04-10 Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3213416A1 true DE3213416A1 (de) 1983-10-20
DE3213416C2 DE3213416C2 (de) 1984-03-22

Family

ID=6160713

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3213416A Expired DE3213416C2 (de) 1982-04-10 1982-04-10 Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen
DE8282109754T Expired DE3279545D1 (en) 1982-04-10 1982-10-22 Device for developing microfilm

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8282109754T Expired DE3279545D1 (en) 1982-04-10 1982-10-22 Device for developing microfilm

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4466722A (de)
EP (1) EP0091509B1 (de)
JP (1) JPS58182635A (de)
AT (1) ATE41534T1 (de)
CA (1) CA1189375A (de)
DE (2) DE3213416C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839845A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-31 Agfa Gevaert Ag Zufuhrvorrichtung fuer behandlungsfluessigkeiten fuer ein nassbehandlungsgeraet

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4767498A (en) * 1987-08-20 1988-08-30 Kreisler Lawrence M Method of reducing waste volume and an apparatus therefor
US5041853A (en) * 1990-04-04 1991-08-20 Kiejzik Paul A Combination camera and film developing apparatus
GB9022781D0 (en) * 1990-10-19 1990-12-05 Kodak Ltd Photographic processing apparatus
JP2724265B2 (ja) * 1992-01-27 1998-03-09 富士写真フイルム株式会社 感光材料処理装置用熱伝達装置
US5353088A (en) * 1993-05-03 1994-10-04 Eastman Kodak Company Automatic tray processor
US5400106A (en) * 1993-05-03 1995-03-21 Eastman Kodak Company Automatic tray processor
GB9405947D0 (en) * 1994-03-25 1994-05-11 Kodak Ltd Replenishment of processes
JP3643165B2 (ja) * 1996-01-31 2005-04-27 富士写真フイルム株式会社 感光材料処理装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135292B (de) * 1958-05-14 1962-08-23 Gen Aniline & Film Corp Vorrichtung zum Auftragen einer Fluessigkeit auf die Schichtseite eines photographischen Films
DE2633705A1 (de) * 1976-07-21 1978-01-26 Ciba Geigy Ag Schnellverarbeitungsverfahren fuer photographisches material
GB1530462A (en) * 1975-04-01 1978-11-01 Nat Res Dev Application of liquid to a surface

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2177706A (en) * 1938-05-31 1939-10-31 Warner Bros Apparatus for processing motion picture film
FR898424A (fr) * 1941-07-02 1945-04-23 Anne Henri Jacques De Lassus S Procédé et appareil pour le traitement des films cinématographiques et et autres films photographiques
US2419853A (en) * 1944-08-31 1947-04-29 Grant Photo Products Inc Photographic film developing apparatus
US3372630A (en) * 1965-06-04 1968-03-12 Houston Schmidt Ltd Apparatus for processing light sensitive film
US3545364A (en) * 1967-05-04 1970-12-08 Cordell Eng Inc Photographic processing apparatus
BE759790A (nl) * 1969-12-12 1971-06-03 Agfa Gevaert Nv Ontwikkelmachine voor fotografische materialen
US3635144A (en) * 1969-12-19 1972-01-18 Du Pont Floating film photographic developing apparatus
US3744394A (en) * 1972-03-23 1973-07-10 Eastman Kodak Co Apparatus for rapid processing photographic film
DE2218369C3 (de) * 1972-04-15 1979-04-19 Eva 6366 Woelfersheim Staude Geb. Bartels Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen
DE2301884A1 (de) * 1973-01-16 1974-07-18 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung zur nassbehandlung fotografischer schichttraeger
FR2248538A1 (en) * 1973-10-22 1975-05-16 Ciais Angele Photographic film slide or print washing method - involves filtering and adjusting temp. of washing water for recycling
DE2616869C2 (de) * 1976-04-15 1984-08-23 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Heizeinrichtung für das Behandlungsbad einer Durchlauf-Entwicklungsmaschine
US4101919A (en) * 1976-08-02 1978-07-18 Quantor Corporation Film processing apparatus
DE2731045A1 (de) * 1977-07-08 1979-01-25 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung zur nassbehandlung fotografischer schichttraeger
DE3017946C2 (de) * 1980-05-10 1986-06-12 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Vorrichtung zur Naßbehandlung fotografischer Schichttträger

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135292B (de) * 1958-05-14 1962-08-23 Gen Aniline & Film Corp Vorrichtung zum Auftragen einer Fluessigkeit auf die Schichtseite eines photographischen Films
GB1530462A (en) * 1975-04-01 1978-11-01 Nat Res Dev Application of liquid to a surface
DE2633705A1 (de) * 1976-07-21 1978-01-26 Ciba Geigy Ag Schnellverarbeitungsverfahren fuer photographisches material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839845A1 (de) * 1988-11-25 1990-05-31 Agfa Gevaert Ag Zufuhrvorrichtung fuer behandlungsfluessigkeiten fuer ein nassbehandlungsgeraet

Also Published As

Publication number Publication date
EP0091509A3 (en) 1985-11-27
CA1189375A (en) 1985-06-25
EP0091509B1 (de) 1989-03-15
US4466722A (en) 1984-08-21
DE3213416C2 (de) 1984-03-22
DE3279545D1 (en) 1989-04-20
JPS58182635A (ja) 1983-10-25
EP0091509A2 (de) 1983-10-19
ATE41534T1 (de) 1989-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0080659B1 (de) Verarbeitungsgerät für bildmässig belichtete fotoempfindliche Materialien
DE2633145A1 (de) Vorrichtung zur nassbehandlung fotografischer schichttraeger
DE1961026C3 (de) Entwicklungsvorrichtung fotografischer Schichtträger
DE2733943A1 (de) Filmverarbeitungsgeraet
DE1497379A1 (de) Geraet zur Durchlaufentwicklung von fotografischen Schichttraegern
DE2731045A1 (de) Vorrichtung zur nassbehandlung fotografischer schichttraeger
DE3213416C2 (de) Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen
DE3139630A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten von druckplatten
DE3614253C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung von fotografischem Material
DE69113280T2 (de) Photographisches entwicklungsgerät.
DE2138803A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ent wickeln von Filmen
DE69124678T2 (de) Entwicklungsgerät für lichtempfindliches Material
DE3209726A1 (de) Vorrichtung zum entwickeln von offsetdruckplatten
EP0038780A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von blattförmigem photographischem Material
DE69130604T2 (de) Aus Rollen bestehender Entwicklungstank
DE69103519T2 (de) Verbesserungen bezüglich eines photographischen entwicklungsgerätes.
DE69406593T2 (de) Entwicklungsgerät für fotografische Filme
DE1522881C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entwickeln eines latenten Bilds
DE2425190C2 (de) Transportwalzenpaar in einer Durchlauf-Entwicklungseinrichtung für Filmmaterial
DE2048603A1 (de) Vorrichtung zum Behandeln von blatt oder streifenformigem Material mit Flüssigkeiten
DE1257571B (de) Verfahren und Apparatur zum kontinuierlichen Entwickeln von bandfoermigem photographischem Material
DE2218369C3 (de) Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen
DE69516439T2 (de) Entwicklungsgerät
DE2031649A1 (de) Vorrichtung zur Verarbeitung von bandförmigem fotografischen Material
DE69317151T2 (de) Photographisches Entwicklungsgerät mit spiralförmigem Transportweg

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee