DE3213416A1 - Vorrichtung zum entwickeln von mikrofilmen - Google Patents
Vorrichtung zum entwickeln von mikrofilmenInfo
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Description
EYER & LINSER PAtENTANWALTE
ROBERT-BOSCH-STR. 12A D-6O72 DREIEICH
Kauffrau
Eva Staude
Beundestraße 6
Beundestraße 6
6^66 Wolfersheim
Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen, bei welcher der belichtete Film nacheinander
verschiedene Arbeitsstationen, wie Entwicklerbad, Fixierbad, Vorwässerung, Nachwässerung und Trocknung,
entlang einer horizontal angeordneten Bahn mit Hilfe eines motorisch angetriebenen Rollenpaares durchläuft
.
Aus der DE-PS 22 18 369 ist eine Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen bekannt, bei der der zu entwickelnde
Film eine aus Führungsrollen bestehende Bahn durchläuft und diese Rollenbahn durch weitere Führungsund
Umlenkrollen zu einer geschlossenen Bahn aus einem endlosen, angetriebenen Gurtband, einem insbesondere verstärkten
chemikalienbeständigen Kunststoff-Folienband oder dergleichen Transportband ausgestaltet ist, an dem
der zu entwickelnde Film am Einlauf in das Entwicklerbad befestigt und von diesem vor dem Aufspulen des fertig
entwickelten und getrockneten Films wieder gelöst wird. Der zu behandelnde Mikrofilm durchläuft dabei die
einzelnen Bäder, wobei die Flüssigkeiten den Mikrofilm beidseitig umspülen. Das Transportband ist mit allen
Rollen, dem Antrieb, der Abspul- und der Aufspullagerung
für den Mikrofilm auf einem Gestell gehaltert und kann mit diesem in die einzelnen Bäder bzw. Arbeitsstationen
eingesetzt und wieder abgenommen werden. Durch diese Maßnahme läßt sich die Entwicklungsvorrichtung in einfacher
Weise auseinandernehmen, so daß die einzelnen Bäder bzw. Arbeitsstationen und auch die Transporteinrichtung
gereinigt bzw. neue Badflüssigkeiten zugegeben werden können. Neben der Tatsache, daß die Konstruktionen
des Rollensystems aufwendig ist und eine besondere Reini-
gung nach den Arbeitsabläufen erforderlich ist, müssen
auch die einzelnen Badflüssigkeiten ausgetauscht und die Bäder gereinigt werden. Für die Abführung verbrauchter
Flüssigkeiten sind besondere Gefäße erforderlich und entsprechend werden auch die frischen und unverbrauchten
Flüssigkeiten in eigenen Behältern transportiert und aufbewahrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl das Filmführungssystem innerhalb der Vorrichtung zu vereinfachen
als auch den Kreislauf bezüglich der frischen und unverbrauchten Flüssigkeit sowie der abzuführenden verbrauchten
Flüssigkeit derart zu verbessern und zu vereinfachen, daß die halbe Anzahl der Transportgefäße entfällt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Dimensionen der Bäder der einzelnen Arbeitsstationen zu verkleinern
und den Chemikalienverbrauch günstiger zu gestalten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei der eingangs aufgeführten Vorrichtung ein Flüssigkeitsumlaufsystem
vorgeschlagen wird, bei dem jedes eine Arbeitsstation mit einer Flüssigkeit versorgenden und als Transportbehälter
ausgebildete Gefäß ein Zuleitungsrohr und ein Ansaugrohr aufweist, wobei das Ansaugrohr die Flüssigkeit über eine
Flüssigkeitspumpe und eine sich anschließende Heizung über Druckrohre zu einem Bad der zugeordneten Arbeitsstation
führt, in dem sie gegen die horizontal verlaufende Filmunterseite gesprüht wird und über einen Flüssigkeits- und
Filmführungskörper und das Zuleitungsrohr wieder in das Gefäß gelangt. Durch diese Maßnahme nach der Erfindung
dient das Gefäß gleichzeitig als Transportgefäß für die diesbezügliche Flüssigkeit und als im Kreislauf befindlicher
Vorrats- und Versorgungstank für das jeweilige Bad der Arbeitsstation.
Jedes Bad einer Arbeitsstation weist gemäß der Erfindung einen Flüssigkeits- und Filmführungskörper mit
einem H-förmigen Querschnitt auf, dessen Vertikalstützen
auf oder geringfügig über dem Boden des Bades der Arbeitsstation angeordnet sind und der Abstand der Vertikalstützen
voneinander geringfügig kleiner als die Breite des Filmes ist, wobei zur Filmführung oberhalb des Quersteges in
Längsrichtung verlaufend Nuten angeordnet sind und der Quersteg mit einer zentralen - auf die Filmfläche gerichtete
- Bohrung für die Flüssigkeitszuführung versehen ist.
Durch den Flüssigkeits- und Filmführungskörper ist es möglich, das Bad einer jeden Arbeitsstation erheblich zu verkleinern
und die Filmführung zu vereinfachen. Die Filmunterseite wird von der jeweiligen Flüssigkeit angeströmt,
so daß für einen intensiven Kontakt zwischen Film und Flüssigkeit gesorgt wird. Die Flüssigkeit wird intensiv
und kontinuierlich umgewälzt.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Flüssigkeits- und Filmführungskörper eine Länge auf, welche jeweils kleiner
als die Länge der Bäder der Arbeitsstationen ist, so daß die aus der Bohrung auf den Quersteg strömende Flüssigkeit
auf den Boden des Bades und in die Zuleitungsrohre gelangt. Durch diese Maßnahme wird bereits innerhalb des Bades einer
jeden Station ein kontinuierlicher Flüssigkeitsstrom aufrechterhalten .
Zwischen den Vertikalstützten der Flüssigkeits- und Filmführung skörp er ist in vorteilhafter Weise oberhalb der
Filmführungsnuten jeweils ein Quersteg angeordnet. Diese Maßnahme nach der Erfindung ist dann erforderlich, wenn
auch die obere Filmseite mit der entsprechenden Flüssigkeit des Bades beaufschlagt werden soll. Der oberhalb
des Filmes angeordnete Quersteg sorgt dafür, daß zwischen seiner unteren Fläche und der Filmoberfläche ein
kontinuierlich durchströmter Flüssigkeitsraum entsteht.
Die Ansaugrohre sind vorzugsweise über eine mit vier Ansaug- und Druckkammern versehene Pumpe geführt. Hierdurch
wird sichergestellt, daß sämtliche Bäder mit einer gleichen Flussigkeitsmenge pro Zeiteinheit durchströmt
werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Heizung als Wärmetauscher ausgebildet, welche in einem mit Quarzsand gefüllten und von einem Mantel umschlossenen
Raum einen zentral gelagerten und in Achsrichtung verlaufenden elektrisch betriebenen Heizstab
aufweist, der von den Druckrohren umgeben ist. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß die Temperierung
sämtlicher Bäder gleichmäßig erfolgt, so daß die Flüssigkeiten sämtlicher Arbeitsstationen die gleiche Arbeitstemperatur aufweisen.Vorteilhaft ist es, die Heizleistung
des Heizstabes zu regeln, in dem das Druckrohr für die Versorgung der ersten Arbeitsstationen einen Temperaturregler
aufweist. Dieser ist mit einem Temperaturfühler verbunden und bei der Regelung der Heizleistung aufgrund
der ermittelten Temperaturwerte wird sichergestellt, daß auch die übrigen Druckrohre mit einer gleichen Wärmeleistung
beaufschlagt werden.
Vor der ersten Arbeitsstation ist gemäß der Erfindung ein motorisch angetriebenes Rollenpaar für den Filmtransport
angeordnet, so daß sich ein aufwendiges und kompliziertes Rollensystem erübrigt.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Hierbei
zeigen:
Figur Λ eine schematische Darstellung des Flüssigkeitsumlaufs innerhalb der Vorrichtung mit ihren
einzelnen Arbeitsstationen;
-Ψ-
Figur 2 eine Querschnitt durch die Heizungsvorrichtung und
Figur 3 eine geringfügig vergrößerte Darstellung eines Flüssigkeits- und Filmführungskörpers.
Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung befindet sich in einem nicht näher dargestellten Gehäuse, dessen vordere
Klappe im geöffneten Zustand die Gefäße 2,3,4-, und 5
freigibt. Die Gefäße 2 bis 5 sind als mit einem Schraubdeckel verschließbare Gefäße ausgebildet. Das Gefäß 2
dient zur Versorgung der Arbeitsstation 16 mit Entwicklerlösung und das Gefäß 3 enthält eine Fixierlösung zur
Versorgung der Arbeitsstation 17- Die Gefäße 4 und 5 versorgen
die Arbeitsstationen 18 und 19, welche zur Vor- und Hauptwässerung dienen und daher entsprechende Wässerungsmittel enthalten. Jedes Gefäß 2 bis 5 ist mit einem entsprechenden
Ansaugrohr 10,11,12 bzw. 13 verbunden. Die Ansaugrohre
führen zu einer Flüssigkeitspumpe 14 , welche vier Ansaug- und vier Druckkammern aufweist. Die auf der
Druckseite der Flüssigkeitspumpe 14 verlaufenden Rohre
40,41,42 und 43 durchlaufen eine Heizung 15, welche später
anhand der Figur 2 noch näher erläutert wird. Die einzelnen Arbeitsstationen 16,17,18 und 19 sind im Prinzip gleich
aufgebaut mit Ausnahme eines oberen Quersteges, auf den ebenfalls späternoch näher eingegangen wird, so daß es
auch zum Verständnis der Vorrichtung ausreichend ist, wenn die Arbeitsstation 16 als Beispiel ausführlich beschrieben
wird. Hierzu wird gleichzeitig die Figur 3 herangezogen. Die gesamten Arbeitsstationen einschließlich der Trockenstation
-47 sind von einem abnehmbaren Deckelteil 1 während des Arbeitsvorganges abgedeckt. Innerhalb des Bades der
Arbeitsstation 16 (ebenso wie innerhalb der Bäder der Arbeitsstationen
17,18,19) ist ein Flüssigkeits- und Filmführung skörp er 20 angeordnet, der einen H-förmigen Querschnitt
aufweist, dessen Vertikalstützen 24 und 25 sich auf dem Boden 26 des Bades der Arbeitsstation 16 abstützen.
. 0-
Der Abstand der Vertikalstützen 24 und 25 ist geringfügig
kleiner als die Breite des Filmes 31 (siehe hierzu Figur 3)·
Zur Filmführung sind in den Vertikalstützen 24 und 25 oberhalb
des Quersteges 32 in Längsrichtung verlaufende Nuten
33 und 34 vorgesehen. Der Quersteg 32 ist mit einer zentralen
und auf die Filmfläche gerichtete Bohrung 35 versehen, welche mit dem Druckrohr 40 verbunden ist. Die Länge des Flüssigkeits-
und Filmführungskörpers 20 ist geringer als die Länge des Bades der Arbeitsstation 16, so daß die aus der Bohrung
35 auf den Quersteg 32 strömende Entwicklerlösung auf den
Boden 26 des Bades und in das Zuleitungsrohr 6 gelangt, welches mit dem Gefäß 2 verbunden ist. Da die Länge der
Flüssigkeits- und Filmführungskörper kleiner ist als die Längsausdehnung der Bäder liegt der Film zwischen den einzelnen
Bädern vollständig frei, so daß auch keine Verschleppung der Flüssigkeiten von einem Bad zum sich anschließenden
Bad erfolgt. Die Nuten 33 und 34 in den Vertikalstützen 24 und 25 sind derartig dimensioniert,
daß der Film 31 ein ausreichendes Spiel erhält. Der Film 31 wird etwa in einem Abstand von 2 bis 3 mm oberhalb des
Quersteges 32 geführt, so daß ein äußerst geringer mit
Flüssigkeit durchströmter Raum vorhanden ist. Hierdurch
wird die Filmunterseite mit der Entwicklerlösung intensiv
in Kontakt gebracht.
In Sonderfällen ist es auch erforderlich, die Oberseite des Filmes mit Entwicklerlösung und einer Wässerungsflüssigkeit
zu kontaktieren. Aus diesen Gründen befinden sich in den Arbeitsstationen 16 und 19 zwischen den Vertikalstützen
24 und 25 der Flüssigkeits- und Filmführungskörper 20 und 23 oberhalb der Filmführungsnuten 33 und 34 jeweils
ein Quersteg 36 bzw. 37· Vor der ersten Arbeitsstation 16
ist ein motorisch angetriebenes Rollenpaar 45 und 46 für den Filmtransport vorgesehen. Die Rollen 45 und 46 werden
über Zahnräder 49 und 50 mit Hilfe einer Transmission 51
von dem Motor 52 angetrieben. Die Transmission 51 betätigt
- 10 -
-/o-
- Al-
- Al-
ferner die Filmaufspulrolle 53 sowie zwei Trockenwalζen
54 und 55 über ihre Zahnräder 56 und 57· Für die Filmspule
58 ist kein Antrieb erforderlich, da das Rollenpaar 45 und 46 den Film von der Rolle 58 abrollt und
diesen durch die Filmführungsnuten 33 und 34 schiebt.
Die Heizung 15 besteht aus einem elektrischen Heizstab
39» der von den Druckrohren 40,41,42 und 43 in einem Abstand umgeben ist. Dieser Raum ist mit Quarzsand ausgefüllt,
der von dem Mantel 38 eingeschlossen ist. Das Druckrohr 40 ist an einen Temperaturregler 44 angeschlossen,
der mit Hilfe einer elektronischen Schaltung die Heizleistung des elektrischen Heizstabes 39 regelt.
Zur Betätigung der Vorrichtung werden die Flüssigkeitspumpe 14 und die Heizung I5 eingeschaltet, so daß bereits
ein kontinuierlicher Flüssigkeitsumlauf in Gang gesetzt wird, bevor sich der Film 31 in der Vorrichtung befindet.
Sobald die erforderliche Temperierung der Flüssigkeiten erreicht ist, wird der Motor 5? betätigt und der Film 31
den Rollen 45 und 46 zugeführt, welche diesen erfassen und ihn durch die Filmführungsnuten 33 und 34 sämtlicher
Flüssigkeits- und Filmführungskörper 20 bis 23 leiten.
Gelangt der Film in den Flüssigkeits- und Filmführungskörper 20 so durchschneidet er den Flüssigkeitsstrom,
wobei der obere Quersteg 36 dafür sorgt, daß auch oberhalb des Filmes ein Flüssigkeitsraum ausgebildet wird.
Da der Film 31 in den Nuten 33 und 34 ein ausreichendes
Spiel aufweist, sorgt die Kapillarwirkung dafür, daß
sich auch eine ausreichende Strömung und damit Erneuerung der Flüssigkeit ausbildet. Wie bereits eingangs erwähnt,
ist es erforderlich, lediglich dann obere Querstege 36 und
37 vorzusehen, wenn die obere Filmseite benetzt werden soll, In den anderen Fällen können daher die oberen Querstege
entfallen.
Die Gefäße 2 bis 5 erfüllen drei unterschiedliche Funktionen. So dienen sie einmal für den Transport
der noch frischen Flüssigkeit, bilden innerhalb der Vorrichtung einen Vorratstank, der sich innerhalb des
Kreislaufes der jeweiligen Flüssigkeit befindet und dienen ferner auch für den Abtransport der verbrauchten
Flüssigkeit. Im Vergleich zu den bisher bekannten Einrichtungen entfällt daher die halbe Anzahl der Gefäße. Eine
umständliche Reinigung der Vorratstanks ist nicht mehr erforderlich. Innerhalb der Arbeitsstationen ergibt
sich der Vorteil, daß diese wegen des intensiven Strömungsumlaufes
relativ klein dimensioniert werden können, wobei dennoch eine gleichbleibende Wirkung auf den Film
erzielt wird. Damit ergibt sich insgesamt der Vorteil, daß die Vorrichtung nach der Erfindung nicht nur in den
üblichen Labors verwendet werden kann, sondern auch in anderen Räumen, die keine speziellen Einrichtungen aufweisen,
wie sie für Labors üblich sind, da keine Verschmutzungen durch irgendwelche Reinigungsprozesse auftreten
können.
Leerseite
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Entwickeln Von Mikrofilmen, bei welcher der belichtete Film nacheinander verschiedene
Arbeitsstationen, wie Entwicklerbad, Fixierbad, Vorwässerung, Nachwässerung und Trocknung, entlang einer
horizontal angeordneten Bahn mit Hilfe eines motorisch angetriebenen Rollenpaares durchläuft, gekennzeichnet durch ein Flüssigkeitsumlaufsystem,
bei dem jedes eine Arbeitsstation mit einer Flüssigkeit versorgende und als Transportbehälter
ausgebildete Gefäß (2,3,4,5) ein Zuleitungsrohr (6,7,8,9) und ein Ansaugrohr (10,11,12,13) aufweist,
wobei das Ansaugrohr (10,11,12,13) die Flüssigkeit über eine Flüssigkeitspumpe (14) und eine
sich anschließende Heizung (15) über Druckrohre (40, 41,42,43) zu einem Bad der zugeordneten Arbeitsstation
(16,17,18,19) führt, in dem sie gegen die horizontal verlaufende Filmunterseite(30) gesprüht wird und über
einen Flüssitkeits- und Filmführungskorper (20,21,22, 23) sowie das Zuleitungsrohr (6,7,8,9) wieder in das
Gefäß (2,3,4,5) gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Bad einer
Arbeitsstation (16,17,18,19) einen Flüssigkeits- und Filmführungskorper (20,21,22,23) mit einem H-förmigen
Querschnitt aufweist, dessen Vertikalstützen (24,25)
an oder geringfügig über dem Boden (26,27,28,29) des Bades der Arbeitsstation (16,17,18,19) angeordnet
sind, und der Abstand der Vertikalstütz en (24,25) voneinander geringfügig kleiner als die Breite des
Filmes (31) ist, wobei zur Filmführung oberhalb des
Quersteges (32) in Längsrichtung verlaufend Nuten
(33,34) angeordnet sind und der Quersteg (32) mit
einer zentralen - auf die Filmfläche gerichtete Bohrung (35) für die Flüssigkeitszuführung versehen
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Flüssigkeits- und Filmführungskörper (20,21,22,23) eine Länge aufweisen,
welche jeweils kleiner als die Länge der Bäder der Arbeitsstationen (16,17,18,19) ist, so daß die aus
der Bohrung (35) auf den Quersteg (32) strömende
Flüssigkeit auf den Boden (26,27,28,29) des Bades und in die Zuleitungsrohre (6,7,8,9) gelangt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet , daß zwischen den Vertikalstützen (24,25) der Flüssigkeits- und Filmführungskörper
(20 und 23) oberhalb der Filmführungsnuten (33,34) jeweils ein Quersteg (36,37) angeordnet
ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die Ansaugrohre (6,7,8,9) über eine mit
vier Ansaug- und Druckkammern versehene Pumpe (14) geführt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Heizung (15) als Wärmetauscher ausgebildet
ist, welche in einem mit Quarzsand gefüllten und von einem Mantel (38) umschlossenen Raum einen
zentral gelagerten und in Achsrichtung verlaufenden elektrisch betriebenen Heizstab (39) aufweist, der
von den Druckrohren (40,41,42,43) umgeben ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckrohr (40)
für die Versorgung der Arbeitsstation (16) einen Temperaturregler (44) aufweist, durch den die Heizleistung
des Heizstabes (39) regelbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß vor der ersten Arbeitsstation (16) ein motorisch angetriebenes Hollenpaar (45,46) für den Filmtransport angeordnet ist.
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