DE1497379A1 - Geraet zur Durchlaufentwicklung von fotografischen Schichttraegern - Google Patents
Geraet zur Durchlaufentwicklung von fotografischen SchichttraegernInfo
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Description
AGI1A-GEVAERTAKTIEITGESELLSCHAi1T 24. Sept. 1965
Leverkusen 10/Hu/K1
PG AH/MG 633
Gerät zur Durchlaufentwicklung von fotografischen
Schichtträgern
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Durchlaufentwicklung
von fotografischen Schichtträgern, deren Transport durch wenigstens einen Behandlungstank längs einer tf-förmigen,
oben offenen Bahn mittels beiderseits der Bahn angeordneter,
an einer einsetzbaren Einheit gelagerter Förderwalzen
erfolgt, die von der Oberseite des Tanks her angetrieben
sind.
Bei bisher bekanntgewordenen Geräten der obengenannten Art sind die Förderwalzen auf einer in die Behandlungstanks einsetzbaren Einheit angeordnet, die zu Reinigungszwecken oder zur Entnahme von nicht ordnungsgemäß durchgelaufenen
Blattfilmen aus dem Tank entnommen werden kann.^
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Das Gewicht dieser Einheit ist jedoch so groß, daß bei
ausgeführten Maschinen zwei Personen oder besondere Hilfsmittel zum Herausnehmen der Walzeneinheit erforderlich
sind. Auch im herausgenommenen Zustand sind die innen liegenden Walzen schlecht zugänglich, so daß der während
des Betriebes des Entwicklungsgerätes sich auf den Walzen und Führungen bildende gelatineartige Belag nur unter
Schwierigkeiten entfernt werden kann. Da die Reinigungsarbeit wenigstens einmal in der Woche durchgeführt werden
muß, ist der personelle Aufwand besonders unangenehm.
Um das Herausnehmen zu vereinfachen und die Walzen besser zugänglich zu machen, sind erfindungsgemäß bei einem Gerät
der obengenannten Gattung zwei voneinander getrennte Einheiten vorgesehen, von denen die eine äußere Einheit
die der Tankwand zugewandten Walzen trägt, während die andere, in die äußere einführbare Einheit zumindest die
entlang der Schenkel der TJ-förmigen Bahn angeordneten,
der Tankwand abgewandten Walzen enthält.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausbildung ist es möglich,
zunächst die innere Einheit zu entfernen und anschließend
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die äußere Einheit. Das zu heftende G-ewioht wird dadurch
etwa halbiert und der Arbeitsgang ist ohne weiteres von einer Person ausführbar. Auch sind alle Walzen gut von
wenigstens einer Seite zur Reinigung zugänglich.
Bei einer Ausftihrungsform der Erfindung sind die Walzen
der äußeren Einheit mit den Antriebsmitteln der Walzen mm
der inneren Einheit beim Einführen der inneren Einheit kuppelbar. Weiter sind gemäß der Erfindung die Antriebsmittel
der inneren Einheit beim Einführen in die äußere Einheit mit der fest angeordneten Antriebsvorrichtung
des Gerätes kuppelbar* Ein besonderes Ankuppeln der Walzen an Antriebsmittel ist also nicht erforderlich,
wenn die beiden Einheiten nacheinander in den Tank eingesetzt werden. ·
Im einzelnen sind dazu gemäß einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung an den Stirnseiten
der Walzen der äußeren Einheit Antriebsräder, beispielsweise Zahn- oder Heibräder vorgesehen, die
mit entsprechenden Antriebsrädern der inneren Einheit
bei deren Einführung in Eingriff kommen. Die Walzen
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der .inneren und der äußeren Einheit können sich dann
in der Betriebsstellung paarweise gegenüberstehen und die Antriebsräder der äußeren Walzen können mit auf die
zugeordneten inneren Walzen aufgesetzten Antriebsrädern in Eingriff stehen.
Zum Anschluß der Antriebsräder an den Antrieb des Gerätes sitzt gemäß der Erfindung das oberste Antriebsrad der
inneren Einheit mit einem Schneckenrad auf einer Achse und das Schneckenrad kommt beim Einführen der inneren
Einheit mit einer Sohnecke in Eingriff, die auf einer
an dem Gerät seitlich entlanglaufenden und von einem Motor angetriebenen Welle sitzt.
Dabei ist zweokmäßigerweise das oberste Antriebsrad über Zwischenräder mit den weiteren Antriebsrädern
gekuppelt. Auf diese Weise entsteht durch das Zusammenführen der beiden Einheiten ein fest verbundenes Räderwerk,
das durch das Schneckenrad an die Antriebswelle des Gerätes angekuppelt wird.
Weiter sind gemäß der Erfindung zwischen den Walzen
Leitbleche angeordnet, die gegebenenfalls entsprechend
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der Filmbahn gekrümmt sind. Auf diese Weise kommt man
mit einer geringeren Anzahl von angetriebenen Walzen
aus. Die Bleche können auch durch Umlenkdrähte oder Finger, die zwischen zusammengehörige Walzen eindringen,
in ihrer Wirkung unterstützt oder ersetzt werden.
Zum besseren Ausgleich der Gewichte von innerer und £
äußerer Einheit kann, wie weiter vorgeschlagen wird,
das untere Walzenpaar, dessen Verbindungslinie vertikal steht, auf der äußeren Einheit gelagert sein.
Zur Überführung von Schichtträgern von einem in einen
weiteren Behändlungstank ist gemäß der Erfindung eine
abnehmbare, angetriebene Transportwalzen enthaltende Überführungseinheit vorgesehen.
Weiter sind erfindungsgemäß die Walzen der äußeren τ|
Einheit an zwei U-fÖrmigen Trägern gelagert, die durch
Stehbolzen miteinander verbunden sind. Die Einheit erhält dadurch eine größere Stabilität. Die Walzen
der inneren Einheit sind erfindungsgemäß an Seiten^
teilen gelagert, für die die U-förmigen Ausnehmungen
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der Träger der äußeren Einheit eine Einschiebehalterung
bilden. Durch die Halterung der Seitenteile an den U-fÖrmigen Trägern wird eine hohe Genauigkeit erreicht in der Zuordnung
der miteinander kämmenden Zahnräder der beiden Einheiten und vor allem der !zusammenwirkenden Transportwalze^
deren Auflagedruck nicht zu groß sein soll, um die durchlaufenden Schichtträger nicht zu beschädigen.
Zweckmäßigerweise sind die Antriebsräder an der Außenseite
des Trägers bzw. des Seitenteiles an den Walzen
befestigt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Schichtträger nicht von den Zahnrädern beschädigt werden können.
befestigt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Schichtträger nicht von den Zahnrädern beschädigt werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Anmeldungsgegenstandes
gehen aus einem Ausführungsbeispiel hervor,
das anschließend anhand von Figuren erläutert ist.
das anschließend anhand von Figuren erläutert ist.
Es zeigen
Pig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil
eines erfindungsgemäßen automatischen
Gerätes zur Verarbeitung von fotografischem Material,
Gerätes zur Verarbeitung von fotografischem Material,
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht
zweier ineinandersteckbarer Walzeneinheiten, *
zweier ineinandersteckbarer Walzeneinheiten, *
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Pig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Überführungseinheit
von unten,
Pig. 4 eine schematische Seitenansicht des Antriebsmechanismus
für das Gerät gemäß Hg. 1. ■
Wie in Fig. 1 gezeigt» umfaßt das Gerät zur Verarbeitung
von Röntgenfilmen ein Filmeinlegeteil 10, ein Haßteil 11 ™
und ein Trockenteil 12. Das Gerät ist nur teilweise dargestellt,
sein unterer Teil, bestehend aus Zirkulationspumpen, einer Heizung und einem Gebläse für die Trockenluft,
wurde weggelassen, um die Zeichnung nicht unnötig zu komplizieren. Das Filmeinlegeteil 10, der einzige
Teil des Verarbeitungsgerätes, der in der durch ein "Wandstück 13 abgetrennten Dunkelkammer liegt, hat eine
Eingabeplatte 14* auf die der belichtete Röntgenfilm
gelegt und in Pfeilrichtung zwischen das Eingangswalzen- " λ
paar 35, 41 des Gerätes geschoben wird. Der Mikroschalter
15 am Eingang des Gerätes hat einen Kontakthebel, der
durch die Platte 14 hindurchragt, und wird von jedem
Film, der in das Gerät eingeführt wird, betätigt und
steuert die Regeneration der Entwickler- und Fixierflüssigkeiten
des Gerätes mittels der Regenerationslösungen, die in den kleinen Tanks 16 und 17 enthalten
sind. -
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Da die Durchführung der Regeneration der Badflüssigkeiten
zum Verständnis des vorliegenden Gerätes nicht wesentlich ist, werden zu diesem Punkt hier keine weiteren Einzelheiten
angegeben. Weitere Einzelheiten über ein geeignetes Regenerierungssystem können aus der laufenden niederländischen Patentanmeldung
Hr. 302 435, eingereicht am 20.12.1963» ersehen werden.
Das Uaßteil 11 ist lichtsicher abgeschlossen und enthält
drei nebeneinander angeordnete Tanks, nämlich den ersten Tank 21 mit einer Entwicklerlösung, den zweiten Tank 22
mit einer Fixierlösung und den dritten Tank mit Wasser. Me Entwicklerlösung kann von jeder bekannten Art sein,
z.B. der im Handel erhältliche Gevaert G 125 Entwickler für Röntgenfilm.
Das Fixierbad hat einen relativ niedrigen pH Wert, wie der Gevaert G 334, Säurefixierer für Schnellfixierung,
der zugleich eine gewisse Härtung des Gelatinebelages des Filmes hervorruft. Dadurch wird die Klebrigkeit des
Filmes genügend reduziert, um eine Beschädigung des Filmes zu vermeiden, wenn er zwischen Walzenpaaren
transportiert und durch Führungsplatten seine Laufrichtung
um 180° geändert wird*
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Jeder der 1SwUkB 21, 22, 23 des Naßteiles 11 ist mit
zwei Walzeneinheiten ausgerüstet, die herausnehmbar in den Tank eingesetzt werden können. Da die genannten
Walzeneinheiten im wesentlichen einander ähnlich sind,
werden im folgenden nur die in Tank 21 eingesetzten Einheiten beschrieben werden (Pig« 2 bis 3).
Das Transportsystem von Tank 21 besteht aus einer äußeren
Walzeneinheit 31 und einer inneren Walzeneinheit 32. Die
Einheit 31 umfaßt zwei U-förmige Träger 33, 34, die seitlich
duroh Stehbolzen (nicht abgebildet) auf Abstand gehalten
werden» In diesen Trägern sind die Walzen 35» 36,
37, 38, 39* 40 gelagert, ebenso das Walzenpaar 47, 48. Die innere Einheit 32 besteht aus zwei I-förmigen Seitenteilen
25, 26, die auf ähnliche Weise seitlich auf Abstand
gehalten werden und die die Walzen 41, 42, 43» 44, 45, 46
tragen* Jede Walze beider Einheiten besitzt einen Wellenfortsatz,
der ein Zahnrad trägt. Die Zahnräder des Walzenpaares 47* 48 der äußeren Einheit 31 stehen ständig in
Eingriff. Die Zahnräder der Walzen 35 *>is 40 und der
Walzen 41 bis 46 kommen untereinander in Eingriff, wenn Einheit 32 in Einheit 31 eingesetzt wird, wie in !ig. 1
dargestellt. ,Der Antrieb der Walzen geschieht durch
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Zwischenschalten einer Anzahl von Zahnrädern zwischen
die Zahnräder 49 und 56. Gleichachsig mit Zahnrad 49 ist weiter ein Schneckenrad 57 montiert, das mit einer
Schnecke 58 in Eingriff steht, wenn Einheit 32 in das Gerät eingesetzt ist. Diese Schnecke 58 ist auf eine
horizontale Außenwelle 59 montiert» die von einem Motor 60 mit eingebautem Untersetzungsgetriebe (Pig. 4)
angetrieben ist.
Zwischen den verschiedenen Walzen sind weiter Führungsund TJmlenkplatten vorgesehen, wie 61 in Walzeneinheit
32 und 62, 63, 64 und 65 in Einheit 31« Diese Fummern
bezeichnen nur einige der Ftthrungsplatten, die vorgesehen sind. Die Führungsplatten haben die Aufgabe zu
verhindern, daß der von den verschiedenen Walzenpaaren transportierte Film von seinem Weg abweicht.
Die Platten 62, 63 führen außerdem eine Filmumlenkung um 180° durch, damit der Film vom unteren Walzenpaar
37, 43 durch Walzenpaar 47* 48 zu Walzenpaar 38, 44
geleitet wird.
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Eine ähnliche Aufgabe der Umlenkung des Ulmes um 180°
wird von den IJberführungseinhelten 66, wie in Mg. 3
dargestellt, ausgeführt, die zwischen die hintereinanderliegenden
Behandlungstanks eingebaut werden, wie durch 66 und 67 in Fig· 1 gezeigt* Eine Einheit 66
besteht aus zwei parallelen Seitenteilen, die durch Stehbolzen auseinandergehalten werden, ähnlich den Walzen- ^
einheiten 31 und 32. Die genannten Seitenteile tragen zwei
gewölbte Führungsplatten 69* 70, die auf jeder Seite bis zur Berührungslinie des Walzenpaares 71, 72 führen.
Die Wellenfortsätze der Walzen 71, 72 sind mit Zahnrädern 73,
74 ausgerüstet und mit einem Zahnrad 75, das mit Zahnrad 74- in Eingriff steht* Wenn-Teil 66 an seinen Platz im
Gerät gesetzt wird, wie in Mg· 1 gezeigt, greift Zahnrad
75 in ein Zahnrad 76 (sjäie Pig« 4) der oberen Walze
der äußeren Walzeneinheit in Tank 22. Der Antrieb des
Zahnrades 76 der"Walzeneinheit in Tank 22 geschieht *
ähnlich dem Antrieb der Zahnräder der Walzeneinheiten
31 und 32 in Tank 21, wie vorher beschrieben.
Die genaue Plazierung der verschiedenen Walzeneinheiten und der tJberführungseinhelten geschieht mittels Stiften
und YorsprÜngen, auf die kein Bezug genommen wird, da
sie für einen Fachmann klar verständlich sind und nur
■ BAD
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PG 411/MG 633 ·
die .Zeichnungen komplizieren würden. Die Teile, sind
. schließlich mit Haken und Ähnlichem ausgerüstet, um ihre Entnahme aus dem Gerät und ihr Einsetzen in das'
Gerät zu erleichtern.
tr
Das Trockenteil 12 des Gerätes besteht in bekannter ^ Weise aus einer Zahl von Quetschwalzenpaaren 80 am Eingang
des Trockners, die an einer Seite durch Zahnräder miteinander
und mittels einer Schnecke und eines Schneckenrades (nicht gezeigt) mit der Welle 59 verbunden sind,
einer Reihe von untereinander angeordneten waagerechten Walzenpaaren 81 und zylindrischen Luftblasrohren 82.
Die Walzenpaare 81 sind mittels Kegelräder 83 verbunden, die in entsprechende Kegelräder 84 auf der senkrechten
Welle 85 eingreifen, wie in Fig. 4 gezeigt, wobei die Welle 85 selbst von Welle'59 über eine Schnecke
P und ein Schneckenrad angetrieben wird. Die Luftblasrohre 82 sind mit einem länglichen Schlitz versehen, der gegen
die iilmbahn weist; sie sind an einem Ende geschlossen
und mit dem anderen Ende an einen gemeinsamen Kanal angeschlossen, der durch einen Luftheizer zu einem
Gebläse führt. Weitere Einzelheiten in diesem Zusammenhang wurden wegen ihrer geringen Bedeutung in bezug auf
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die Erfindung weggelassen. Es wäre jedoch interessant, zu erwähnen, daßder Trockner eine Glasscheibe 86 besitzt,
durch die man in den Trockner hineinsehen und das Eintreffen
der Mimstreifen beobachten kann.
Die Seitenteile 25, 26 und 33, 34 der äußeren und inneren
Walzeneinheit und die Seitenteile der Überführungen sowie
die Stehbolzen sind bei dem vorliegenden Gerät aus hartem Polyvinylchlorid. Die Transportwalzen sind aus
einer Stange von nichtrostendem Stahl hergestellt und besitzen dünnere Endabschnitte, die in geeigneten lagern
in den Seitenteilen laufen.
Im verbleibenden Bereich sind die Walzen mit einem 2 mm dicken Belag aus synthetischem Gummi bezogen. Als Verkleidungsmaterial
kann auch Haturgummi oder ein härteres
Material, z.B. hartes Polyvinylchlorid oder Hartpapier i|
Verwendung finden. Die auf die Wellenfortsätze aufgesetzten Zahnräder sind aus Delrin (Warenzeichen für ein
Acetatharz, vertrieben von E.I« du Pont des Nemours Inc.,
Wilmington, Del., USA), während die Schnecken und ihre
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Wellen aus nichtrostendem Stahl hergestellt sind. Die Walzen des Trockenteils sind mit einem 1 mm dicken Belag
aus Hartpapier überzogen.
Die Fixierlösung in Tank 22 wird bei einer Temperatur von ca. 25°C gehalten, dadurch daß das Wasser für den Spültank
23 in einer Spirale 37 durch Tank 22 geführt wird. Die Lösung des Entwicklertanks wird durch einen elektrischen
Widerstand thermostatisch kontrolliert.
Das vorliegende Gerät eignet sich zur Verarbeitung von Filmen bis zu einer Breite von 44 cm. Die äußere Walzeneinheit
des Entwicklertanks wiegt 4,7 kg, die innere 4,5 kg, die äußere Walzeneinheit des Fixier- und Spültanks wiegt
3,4 kg, die innere 3 kg. Die Höhe-der ersten Walzeneinheit
im Entwicklertankt beträgt 37 cm.
Bei der Bedienung des Gerätes entnimmt man in der Dunkelkammer
einen belichteten Film aus eeiner Kassette oder der
Film wird automatisch durch einen Kassettenentleermechanismus entnommen. Der Film wird über die Platte 14 geführt, bis er
von Platte 88 umgelenkt wird und die Berührungslinie der
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Eingangswalzen 35» 41 erreicht. Der Hebel des Mikrosehaltera
■bleibt so lange heruntergedrückt, wie der PiIm darüber geführt
wird, und durch die Länge des Filmes, wird die Menge
an Regenerationsflüssigkeit bestimmt, die den Yerarbeitungslösungen
zugeführt werden soll.
Der Film wird nacheinander durch die Entwickler-, Fixier- und Spültanks transportiert und dann durch die Quetschwalzenpaare
80. Schließlich wird er senkrecht durch den Trockner geführt,
wo die Gelatineschichten des Filmes gegenüberliegenden symmetrischen Warmluftströmen ausgesetzt werden, die die
ganze Breite des Filmes berühren. Wenn der Film den Trockner verlassen hat, fällt er in eine Schale am Fuß des Gerätes
(nicht angezeigt), wo er entnommen werden kann.
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Claims (1)
- PG 411/MG 633 \ ' .Patentansprüche .1. Gerät zur Durchlaufentwicklung von fotografischen Schichtträgern, deren Transport durch wenigstens einen Behandlungs tank längs einer TJ-förmigen, oben offenen Bahn mittels beiderseits der Bahn angeordneter, an einer einsetzbaren Einheit gelagerter Förderwalzen erfolgt, die von der Oberseite des Tanks her angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander getrennte Einheiten (31, 32) vorgesehen sind, von denen die eine, äußere Einheit (31) die der Tankwand augewandten Walzen (35* 36, 37, 3.8, 39, 40, 48) trägt, während die andere, in die äußere einführbare innere Einheit (32) zumindest die entlang der Schenkel der U-förmigen Bahn angeordneten, der Tankwand abgewandten Walzen (41, 42, 43, 44, 45, 46) enthält.2. -Gerät nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen der äußeren Einheit (31) mit den Antriebsmitteln der Walzen der inneren Einheit- (32) beim Einführen der inneren Einheit kuppelbar sind.909827/12826333. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel der inneren Einheit (32) beim Einführen in die äußere Einheit (31) mit der fest angeordneten Antriebsvorrichtung (58, 59, 60) des Gerätes kuppelbar sind»4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Walzen (35 bis 40) der äußeren Einheit (31) Antriebsräder, beispielsweise Zahn- oder Reibräder vorgesehen sind, die mit entsprechenden Antriebsrädern der inneren Einheit (32) bei deren Einführung in Eingriff kommen»5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen der inneren und der äußeren Einheit sich in der Betriebsstellung paarweise gegenüberstehen und die Antriebsräder der äußeren Walzen (35 bis 40) mit auf die zugeordneten inneren Walzen (41 bis 46) aufgesetzten Antriebsrädern in Eingriff stehen·6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Antriebsrad (49) der909827/1282PG 411/MG 633!»tieren Einheit (32) mit einem Schneckenrad (57) auf einer Achse sitzt und das Schneckenrad (57) beim Einführen der inneren Einheit (32) mit einer Schnecke (58)in Eingriff kommt, die auf einer an dem Gerät seitlich entlanglaufenden und von einem Motor (60) angetriebenen Welle (59) sitzt.7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Antriebsrad (49) über Zwischenräder (50 bis 55) mit den weiteren Antriebsrädern gekuppelt ist.3. Gerät nach einem der vorbeigehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Walzen Leitbleche (61 bis 65) angeordnet sind, die gegebenenfalls entsprechend der Filmbahn gekrümmt sind. <9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß das uatere Walzenpaar (47, 48), dessen Verbindungslinie senkrecht steht, an der äußeren Einheit (31) gelagert ist.909827/1282PG 411/MG 633'O. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur itberführung; von Schichtträgern von einem in einen weiteren Behandlungstank eine abnehmbare, angetriebene Transportwalzen (71, 72) enthaltende Überftihrungseinheit (66) vorgesehen ist.11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduKh . gekennzeichnet, daß die Walzen der äußeren Einheit (31) an zwei U-förmigen Trägern (33■» 34) gelagert sind, die durch Stehbolzen miteinander verbunden sind.12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche," dadurch gekennzeichnet! daß die Walzen der inneren Einheit (32) an Seitenteilen (25, 26) gelagert sind» für die die TJ-fÖrmige Ausnehmung der Träger (33» 34) der äußeren Einheit (31) eine Einschiebehalterung bilden. '13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder an der Außenseite des Trägers (34) bzw« des, Seitenteiles-(26) an den Walzen befestigt sind.Le e rs e ί t e
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1965
- 1965-09-17 US US488097A patent/US3435749A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-09-24 DE DE19651497379 patent/DE1497379A1/de active Pending
- 1965-09-27 NL NL6512477A patent/NL6512477A/xx unknown
- 1965-09-27 BE BE670126D patent/BE670126A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0222583A2 (de) * | 1985-11-05 | 1987-05-20 | Konica Corporation | Entwicklungsgerät für lichtempfindliches Material |
EP0222583A3 (en) * | 1985-11-05 | 1987-08-19 | Konishiroku Photo Industry Co. Ltd. | Photosensitive material processing apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE670126A (de) | 1966-03-28 |
US3435749A (en) | 1969-04-01 |
GB1086083A (en) | 1967-10-04 |
NL6512477A (de) | 1966-02-25 |
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