DE1497379A1 - Geraet zur Durchlaufentwicklung von fotografischen Schichttraegern - Google Patents

Geraet zur Durchlaufentwicklung von fotografischen Schichttraegern

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DE1497379A1
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DE
Germany
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rollers
unit
drive
drive wheels
tank
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DE19651497379
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Cauwe Andre Paul
Van Bouwel Leo Paul
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
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  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

AGI1A-GEVAERTAKTIEITGESELLSCHAi1T 24. Sept. 1965
Leverkusen 10/Hu/K1
PG AH/MG 633
Gerät zur Durchlaufentwicklung von fotografischen Schichtträgern
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Durchlaufentwicklung von fotografischen Schichtträgern, deren Transport durch wenigstens einen Behandlungstank längs einer tf-förmigen, oben offenen Bahn mittels beiderseits der Bahn angeordneter, an einer einsetzbaren Einheit gelagerter Förderwalzen erfolgt, die von der Oberseite des Tanks her angetrieben sind.
Bei bisher bekanntgewordenen Geräten der obengenannten Art sind die Förderwalzen auf einer in die Behandlungstanks einsetzbaren Einheit angeordnet, die zu Reinigungszwecken oder zur Entnahme von nicht ordnungsgemäß durchgelaufenen Blattfilmen aus dem Tank entnommen werden kann.^
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Das Gewicht dieser Einheit ist jedoch so groß, daß bei ausgeführten Maschinen zwei Personen oder besondere Hilfsmittel zum Herausnehmen der Walzeneinheit erforderlich sind. Auch im herausgenommenen Zustand sind die innen liegenden Walzen schlecht zugänglich, so daß der während des Betriebes des Entwicklungsgerätes sich auf den Walzen und Führungen bildende gelatineartige Belag nur unter Schwierigkeiten entfernt werden kann. Da die Reinigungsarbeit wenigstens einmal in der Woche durchgeführt werden muß, ist der personelle Aufwand besonders unangenehm.
Um das Herausnehmen zu vereinfachen und die Walzen besser zugänglich zu machen, sind erfindungsgemäß bei einem Gerät der obengenannten Gattung zwei voneinander getrennte Einheiten vorgesehen, von denen die eine äußere Einheit die der Tankwand zugewandten Walzen trägt, während die andere, in die äußere einführbare Einheit zumindest die entlang der Schenkel der TJ-förmigen Bahn angeordneten, der Tankwand abgewandten Walzen enthält.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausbildung ist es möglich, zunächst die innere Einheit zu entfernen und anschließend
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die äußere Einheit. Das zu heftende G-ewioht wird dadurch etwa halbiert und der Arbeitsgang ist ohne weiteres von einer Person ausführbar. Auch sind alle Walzen gut von wenigstens einer Seite zur Reinigung zugänglich.
Bei einer Ausftihrungsform der Erfindung sind die Walzen der äußeren Einheit mit den Antriebsmitteln der Walzen mm
der inneren Einheit beim Einführen der inneren Einheit kuppelbar. Weiter sind gemäß der Erfindung die Antriebsmittel der inneren Einheit beim Einführen in die äußere Einheit mit der fest angeordneten Antriebsvorrichtung des Gerätes kuppelbar* Ein besonderes Ankuppeln der Walzen an Antriebsmittel ist also nicht erforderlich, wenn die beiden Einheiten nacheinander in den Tank eingesetzt werden. ·
Im einzelnen sind dazu gemäß einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung an den Stirnseiten der Walzen der äußeren Einheit Antriebsräder, beispielsweise Zahn- oder Heibräder vorgesehen, die mit entsprechenden Antriebsrädern der inneren Einheit bei deren Einführung in Eingriff kommen. Die Walzen
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der .inneren und der äußeren Einheit können sich dann in der Betriebsstellung paarweise gegenüberstehen und die Antriebsräder der äußeren Walzen können mit auf die zugeordneten inneren Walzen aufgesetzten Antriebsrädern in Eingriff stehen.
Zum Anschluß der Antriebsräder an den Antrieb des Gerätes sitzt gemäß der Erfindung das oberste Antriebsrad der inneren Einheit mit einem Schneckenrad auf einer Achse und das Schneckenrad kommt beim Einführen der inneren Einheit mit einer Sohnecke in Eingriff, die auf einer an dem Gerät seitlich entlanglaufenden und von einem Motor angetriebenen Welle sitzt.
Dabei ist zweokmäßigerweise das oberste Antriebsrad über Zwischenräder mit den weiteren Antriebsrädern gekuppelt. Auf diese Weise entsteht durch das Zusammenführen der beiden Einheiten ein fest verbundenes Räderwerk, das durch das Schneckenrad an die Antriebswelle des Gerätes angekuppelt wird.
Weiter sind gemäß der Erfindung zwischen den Walzen Leitbleche angeordnet, die gegebenenfalls entsprechend
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der Filmbahn gekrümmt sind. Auf diese Weise kommt man mit einer geringeren Anzahl von angetriebenen Walzen aus. Die Bleche können auch durch Umlenkdrähte oder Finger, die zwischen zusammengehörige Walzen eindringen, in ihrer Wirkung unterstützt oder ersetzt werden.
Zum besseren Ausgleich der Gewichte von innerer und £
äußerer Einheit kann, wie weiter vorgeschlagen wird, das untere Walzenpaar, dessen Verbindungslinie vertikal steht, auf der äußeren Einheit gelagert sein.
Zur Überführung von Schichtträgern von einem in einen weiteren Behändlungstank ist gemäß der Erfindung eine abnehmbare, angetriebene Transportwalzen enthaltende Überführungseinheit vorgesehen.
Weiter sind erfindungsgemäß die Walzen der äußeren τ|
Einheit an zwei U-fÖrmigen Trägern gelagert, die durch Stehbolzen miteinander verbunden sind. Die Einheit erhält dadurch eine größere Stabilität. Die Walzen der inneren Einheit sind erfindungsgemäß an Seiten^ teilen gelagert, für die die U-förmigen Ausnehmungen
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der Träger der äußeren Einheit eine Einschiebehalterung bilden. Durch die Halterung der Seitenteile an den U-fÖrmigen Trägern wird eine hohe Genauigkeit erreicht in der Zuordnung der miteinander kämmenden Zahnräder der beiden Einheiten und vor allem der !zusammenwirkenden Transportwalze^ deren Auflagedruck nicht zu groß sein soll, um die durchlaufenden Schichtträger nicht zu beschädigen.
Zweckmäßigerweise sind die Antriebsräder an der Außenseite des Trägers bzw. des Seitenteiles an den Walzen
befestigt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Schichtträger nicht von den Zahnrädern beschädigt werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Anmeldungsgegenstandes gehen aus einem Ausführungsbeispiel hervor,
das anschließend anhand von Figuren erläutert ist.
Es zeigen
Pig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil
eines erfindungsgemäßen automatischen
Gerätes zur Verarbeitung von fotografischem Material,
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht
zweier ineinandersteckbarer Walzeneinheiten, *
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Pig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Überführungseinheit von unten,
Pig. 4 eine schematische Seitenansicht des Antriebsmechanismus für das Gerät gemäß Hg. 1. ■
Wie in Fig. 1 gezeigt» umfaßt das Gerät zur Verarbeitung von Röntgenfilmen ein Filmeinlegeteil 10, ein Haßteil 11 ™ und ein Trockenteil 12. Das Gerät ist nur teilweise dargestellt, sein unterer Teil, bestehend aus Zirkulationspumpen, einer Heizung und einem Gebläse für die Trockenluft, wurde weggelassen, um die Zeichnung nicht unnötig zu komplizieren. Das Filmeinlegeteil 10, der einzige Teil des Verarbeitungsgerätes, der in der durch ein "Wandstück 13 abgetrennten Dunkelkammer liegt, hat eine Eingabeplatte 14* auf die der belichtete Röntgenfilm gelegt und in Pfeilrichtung zwischen das Eingangswalzen- " λ paar 35, 41 des Gerätes geschoben wird. Der Mikroschalter 15 am Eingang des Gerätes hat einen Kontakthebel, der durch die Platte 14 hindurchragt, und wird von jedem Film, der in das Gerät eingeführt wird, betätigt und steuert die Regeneration der Entwickler- und Fixierflüssigkeiten des Gerätes mittels der Regenerationslösungen, die in den kleinen Tanks 16 und 17 enthalten sind. -
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Da die Durchführung der Regeneration der Badflüssigkeiten zum Verständnis des vorliegenden Gerätes nicht wesentlich ist, werden zu diesem Punkt hier keine weiteren Einzelheiten angegeben. Weitere Einzelheiten über ein geeignetes Regenerierungssystem können aus der laufenden niederländischen Patentanmeldung Hr. 302 435, eingereicht am 20.12.1963» ersehen werden.
Das Uaßteil 11 ist lichtsicher abgeschlossen und enthält drei nebeneinander angeordnete Tanks, nämlich den ersten Tank 21 mit einer Entwicklerlösung, den zweiten Tank 22 mit einer Fixierlösung und den dritten Tank mit Wasser. Me Entwicklerlösung kann von jeder bekannten Art sein, z.B. der im Handel erhältliche Gevaert G 125 Entwickler für Röntgenfilm.
Das Fixierbad hat einen relativ niedrigen pH Wert, wie der Gevaert G 334, Säurefixierer für Schnellfixierung, der zugleich eine gewisse Härtung des Gelatinebelages des Filmes hervorruft. Dadurch wird die Klebrigkeit des Filmes genügend reduziert, um eine Beschädigung des Filmes zu vermeiden, wenn er zwischen Walzenpaaren transportiert und durch Führungsplatten seine Laufrichtung um 180° geändert wird*
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Jeder der 1SwUkB 21, 22, 23 des Naßteiles 11 ist mit zwei Walzeneinheiten ausgerüstet, die herausnehmbar in den Tank eingesetzt werden können. Da die genannten Walzeneinheiten im wesentlichen einander ähnlich sind, werden im folgenden nur die in Tank 21 eingesetzten Einheiten beschrieben werden (Pig« 2 bis 3).
Das Transportsystem von Tank 21 besteht aus einer äußeren Walzeneinheit 31 und einer inneren Walzeneinheit 32. Die Einheit 31 umfaßt zwei U-förmige Träger 33, 34, die seitlich duroh Stehbolzen (nicht abgebildet) auf Abstand gehalten werden» In diesen Trägern sind die Walzen 35» 36, 37, 38, 39* 40 gelagert, ebenso das Walzenpaar 47, 48. Die innere Einheit 32 besteht aus zwei I-förmigen Seitenteilen 25, 26, die auf ähnliche Weise seitlich auf Abstand gehalten werden und die die Walzen 41, 42, 43» 44, 45, 46 tragen* Jede Walze beider Einheiten besitzt einen Wellenfortsatz, der ein Zahnrad trägt. Die Zahnräder des Walzenpaares 47* 48 der äußeren Einheit 31 stehen ständig in Eingriff. Die Zahnräder der Walzen 35 *>is 40 und der Walzen 41 bis 46 kommen untereinander in Eingriff, wenn Einheit 32 in Einheit 31 eingesetzt wird, wie in !ig. 1 dargestellt. ,Der Antrieb der Walzen geschieht durch
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Zwischenschalten einer Anzahl von Zahnrädern zwischen die Zahnräder 49 und 56. Gleichachsig mit Zahnrad 49 ist weiter ein Schneckenrad 57 montiert, das mit einer Schnecke 58 in Eingriff steht, wenn Einheit 32 in das Gerät eingesetzt ist. Diese Schnecke 58 ist auf eine horizontale Außenwelle 59 montiert» die von einem Motor 60 mit eingebautem Untersetzungsgetriebe (Pig. 4) angetrieben ist.
Zwischen den verschiedenen Walzen sind weiter Führungsund TJmlenkplatten vorgesehen, wie 61 in Walzeneinheit 32 und 62, 63, 64 und 65 in Einheit 31« Diese Fummern bezeichnen nur einige der Ftthrungsplatten, die vorgesehen sind. Die Führungsplatten haben die Aufgabe zu verhindern, daß der von den verschiedenen Walzenpaaren transportierte Film von seinem Weg abweicht.
Die Platten 62, 63 führen außerdem eine Filmumlenkung um 180° durch, damit der Film vom unteren Walzenpaar 37, 43 durch Walzenpaar 47* 48 zu Walzenpaar 38, 44 geleitet wird.
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Eine ähnliche Aufgabe der Umlenkung des Ulmes um 180° wird von den IJberführungseinhelten 66, wie in Mg. 3 dargestellt, ausgeführt, die zwischen die hintereinanderliegenden Behandlungstanks eingebaut werden, wie durch 66 und 67 in Fig· 1 gezeigt* Eine Einheit 66 besteht aus zwei parallelen Seitenteilen, die durch Stehbolzen auseinandergehalten werden, ähnlich den Walzen- ^ einheiten 31 und 32. Die genannten Seitenteile tragen zwei gewölbte Führungsplatten 69* 70, die auf jeder Seite bis zur Berührungslinie des Walzenpaares 71, 72 führen. Die Wellenfortsätze der Walzen 71, 72 sind mit Zahnrädern 73, 74 ausgerüstet und mit einem Zahnrad 75, das mit Zahnrad 74- in Eingriff steht* Wenn-Teil 66 an seinen Platz im Gerät gesetzt wird, wie in Mg· 1 gezeigt, greift Zahnrad 75 in ein Zahnrad 76 (sjäie Pig« 4) der oberen Walze der äußeren Walzeneinheit in Tank 22. Der Antrieb des Zahnrades 76 der"Walzeneinheit in Tank 22 geschieht *
ähnlich dem Antrieb der Zahnräder der Walzeneinheiten 31 und 32 in Tank 21, wie vorher beschrieben.
Die genaue Plazierung der verschiedenen Walzeneinheiten und der tJberführungseinhelten geschieht mittels Stiften und YorsprÜngen, auf die kein Bezug genommen wird, da sie für einen Fachmann klar verständlich sind und nur
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die .Zeichnungen komplizieren würden. Die Teile, sind . schließlich mit Haken und Ähnlichem ausgerüstet, um ihre Entnahme aus dem Gerät und ihr Einsetzen in das' Gerät zu erleichtern.
tr
Das Trockenteil 12 des Gerätes besteht in bekannter ^ Weise aus einer Zahl von Quetschwalzenpaaren 80 am Eingang des Trockners, die an einer Seite durch Zahnräder miteinander und mittels einer Schnecke und eines Schneckenrades (nicht gezeigt) mit der Welle 59 verbunden sind, einer Reihe von untereinander angeordneten waagerechten Walzenpaaren 81 und zylindrischen Luftblasrohren 82. Die Walzenpaare 81 sind mittels Kegelräder 83 verbunden, die in entsprechende Kegelräder 84 auf der senkrechten Welle 85 eingreifen, wie in Fig. 4 gezeigt, wobei die Welle 85 selbst von Welle'59 über eine Schnecke P und ein Schneckenrad angetrieben wird. Die Luftblasrohre 82 sind mit einem länglichen Schlitz versehen, der gegen die iilmbahn weist; sie sind an einem Ende geschlossen und mit dem anderen Ende an einen gemeinsamen Kanal angeschlossen, der durch einen Luftheizer zu einem Gebläse führt. Weitere Einzelheiten in diesem Zusammenhang wurden wegen ihrer geringen Bedeutung in bezug auf
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die Erfindung weggelassen. Es wäre jedoch interessant, zu erwähnen, daßder Trockner eine Glasscheibe 86 besitzt, durch die man in den Trockner hineinsehen und das Eintreffen der Mimstreifen beobachten kann.
Die Seitenteile 25, 26 und 33, 34 der äußeren und inneren Walzeneinheit und die Seitenteile der Überführungen sowie die Stehbolzen sind bei dem vorliegenden Gerät aus hartem Polyvinylchlorid. Die Transportwalzen sind aus einer Stange von nichtrostendem Stahl hergestellt und besitzen dünnere Endabschnitte, die in geeigneten lagern in den Seitenteilen laufen.
Im verbleibenden Bereich sind die Walzen mit einem 2 mm dicken Belag aus synthetischem Gummi bezogen. Als Verkleidungsmaterial kann auch Haturgummi oder ein härteres Material, z.B. hartes Polyvinylchlorid oder Hartpapier i|
Verwendung finden. Die auf die Wellenfortsätze aufgesetzten Zahnräder sind aus Delrin (Warenzeichen für ein Acetatharz, vertrieben von E.I« du Pont des Nemours Inc., Wilmington, Del., USA), während die Schnecken und ihre
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Wellen aus nichtrostendem Stahl hergestellt sind. Die Walzen des Trockenteils sind mit einem 1 mm dicken Belag aus Hartpapier überzogen.
Die Fixierlösung in Tank 22 wird bei einer Temperatur von ca. 25°C gehalten, dadurch daß das Wasser für den Spültank 23 in einer Spirale 37 durch Tank 22 geführt wird. Die Lösung des Entwicklertanks wird durch einen elektrischen Widerstand thermostatisch kontrolliert.
Das vorliegende Gerät eignet sich zur Verarbeitung von Filmen bis zu einer Breite von 44 cm. Die äußere Walzeneinheit des Entwicklertanks wiegt 4,7 kg, die innere 4,5 kg, die äußere Walzeneinheit des Fixier- und Spültanks wiegt 3,4 kg, die innere 3 kg. Die Höhe-der ersten Walzeneinheit im Entwicklertankt beträgt 37 cm.
Bei der Bedienung des Gerätes entnimmt man in der Dunkelkammer einen belichteten Film aus eeiner Kassette oder der Film wird automatisch durch einen Kassettenentleermechanismus entnommen. Der Film wird über die Platte 14 geführt, bis er von Platte 88 umgelenkt wird und die Berührungslinie der
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Eingangswalzen 35» 41 erreicht. Der Hebel des Mikrosehaltera ■bleibt so lange heruntergedrückt, wie der PiIm darüber geführt wird, und durch die Länge des Filmes, wird die Menge an Regenerationsflüssigkeit bestimmt, die den Yerarbeitungslösungen zugeführt werden soll.
Der Film wird nacheinander durch die Entwickler-, Fixier- und Spültanks transportiert und dann durch die Quetschwalzenpaare 80. Schließlich wird er senkrecht durch den Trockner geführt, wo die Gelatineschichten des Filmes gegenüberliegenden symmetrischen Warmluftströmen ausgesetzt werden, die die ganze Breite des Filmes berühren. Wenn der Film den Trockner verlassen hat, fällt er in eine Schale am Fuß des Gerätes (nicht angezeigt), wo er entnommen werden kann.
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Claims (1)

  1. PG 411/MG 633 \ ' .
    Patentansprüche .
    1. Gerät zur Durchlaufentwicklung von fotografischen Schichtträgern, deren Transport durch wenigstens einen Behandlungs tank längs einer TJ-förmigen, oben offenen Bahn mittels beiderseits der Bahn angeordneter, an einer einsetzbaren Einheit gelagerter Förderwalzen erfolgt, die von der Oberseite des Tanks her angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander getrennte Einheiten (31, 32) vorgesehen sind, von denen die eine, äußere Einheit (31) die der Tankwand augewandten Walzen (35* 36, 37, 3.8, 39, 40, 48) trägt, während die andere, in die äußere einführbare innere Einheit (32) zumindest die entlang der Schenkel der U-förmigen Bahn angeordneten, der Tankwand abgewandten Walzen (41, 42, 43, 44, 45, 46) enthält.
    2. -Gerät nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen der äußeren Einheit (31) mit den Antriebsmitteln der Walzen der inneren Einheit- (32) beim Einführen der inneren Einheit kuppelbar sind.
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    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel der inneren Einheit (32) beim Einführen in die äußere Einheit (31) mit der fest angeordneten Antriebsvorrichtung (58, 59, 60) des Gerätes kuppelbar sind»
    4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Walzen (35 bis 40) der äußeren Einheit (31) Antriebsräder, beispielsweise Zahn- oder Reibräder vorgesehen sind, die mit entsprechenden Antriebsrädern der inneren Einheit (32) bei deren Einführung in Eingriff kommen»
    5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen der inneren und der äußeren Einheit sich in der Betriebsstellung paarweise gegenüberstehen und die Antriebsräder der äußeren Walzen (35 bis 40) mit auf die zugeordneten inneren Walzen (41 bis 46) aufgesetzten Antriebsrädern in Eingriff stehen·
    6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Antriebsrad (49) der
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    !»tieren Einheit (32) mit einem Schneckenrad (57) auf einer Achse sitzt und das Schneckenrad (57) beim Einführen der inneren Einheit (32) mit einer Schnecke (58)in Eingriff kommt, die auf einer an dem Gerät seitlich entlanglaufenden und von einem Motor (60) angetriebenen Welle (59) sitzt.
    7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Antriebsrad (49) über Zwischenräder (50 bis 55) mit den weiteren Antriebsrädern gekuppelt ist.
    3. Gerät nach einem der vorbeigehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Walzen Leitbleche (61 bis 65) angeordnet sind, die gegebenenfalls entsprechend der Filmbahn gekrümmt sind. <
    9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß das uatere Walzenpaar (47, 48), dessen Verbindungslinie senkrecht steht, an der äußeren Einheit (31) gelagert ist.
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    'O. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur itberführung; von Schichtträgern von einem in einen weiteren Behandlungstank eine abnehmbare, angetriebene Transportwalzen (71, 72) enthaltende Überftihrungseinheit (66) vorgesehen ist.
    11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduKh . gekennzeichnet, daß die Walzen der äußeren Einheit (31) an zwei U-förmigen Trägern (33■» 34) gelagert sind, die durch Stehbolzen miteinander verbunden sind.
    12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche," dadurch gekennzeichnet! daß die Walzen der inneren Einheit (32) an Seitenteilen (25, 26) gelagert sind» für die die TJ-fÖrmige Ausnehmung der Träger (33» 34) der äußeren Einheit (31) eine Einschiebehalterung bilden. '
    13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder an der Außenseite des Trägers (34) bzw« des, Seitenteiles-(26) an den Walzen befestigt sind.
    Le e rs e ί t e
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