DE2115487C3 - Tageslicht-Entwicklungsgerät - Google Patents

Tageslicht-Entwicklungsgerät

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DE2115487C3 DE19712115487 DE2115487A DE2115487C3 DE 2115487 C3 DE2115487 C3 DE 2115487C3 DE 19712115487 DE19712115487 DE 19712115487 DE 2115487 A DE2115487 A DE 2115487A DE 2115487 C3 DE2115487 C3 DE 2115487C3
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Description

Zur Lösung dieser Autgabe sieht die Erfindung vor, daß die Wanne den Boden und die Wände der Entwicklungskammer bildet und mit den Chemika-Hentanks in ein gemeinsames Mantelwasserbad eintaucht, dessen Temperatur durch eine Temperaturregelvorrichtung konstant gehalten wird, und daß die Wanne über ein Einlaßventil mit dem Mantelwasserbadraum und über ein Entleerungsventil mit einem Ausfluß in Verbindung steht.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann d^ Mantelbadwasser durch ein EitlsSventil in die Wanne eingeleitet werden. Durch die Verwendung von Mantelbadwasser zum Spülen und Wässern wird ein gesonderter, temperierter Vorratsbehälter für das in die Wanne zu leitende Wasser überflüssig, andererseits w: I verhindert, daß durch die Zufuhr von aus dem Le»"ngsnetz entnommenem Wasser Tempern·: _«ϊΐΛ- -.chiede in der Wanne und am Entwi^klui)^?-» -.aiueten.
Urn auch bei der Aj. ·" J.mng der Chemikalientankä mit der Wann'- i-τ cin^m gemeinsamen Mantelwasserbad die Chci.;,. ·· >en in einfacher Weise in die W; ne zu fordern, kann der Boden der Chemikalientanks höher als der Wannenboden liegen, und d:e Chemis- aüentanks sind über wahlweise bedienbare Auslaßve-'üe mit einer gemeinsamen, in die Wanne mündenden Sammelleitung verbindbar. Bei dieser Anordnung befinden sich a^Ji alle von den Chemikalientank!· zu der Wanne führenden Leitungen in dem Mantelwasserbad und sind daher ebenfalls temperiert, so daß in der jeweiligen in die Wanne überfließenden Flüssigkeif keine Temperatun/erschiebung auftreten kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann das Einlaßventil für i'as Mantelbadwasser in die Sammelleitung der Chemikalientanks münden. Dadurch wird erreicht, daß außer Czr Wanne auch die Chemikaliensammelleitung und gegebenenfalls der zuvor entteerte, noch nicht wieder verschlossene ChemikalientanA. mit Wasser gespült werden, dessen Tempera»ui gemu der geforderten Temperatur der Chemikalien entspricht, so daß auch die anschließend durch die Sammelleitung fließenden Chemikalien hierbei keine Temperaturanderung erfahren, wie dies bei einer mit Leitungswasser gespülten Sammelleitung der Fall wäre.
Vorteilhaft wird in weiterer Ausbildung der Erfindung das Eingangiventil für das Mar.telbadwasser als Zweistuferventil ausgebildet, das in seinen beiden Öffnungsstufen unterschiedliche Durchflußquerschnitte freigibt. Damit läßt sich der Zustrom von Mantelbadwasser auf das für das Spülen bzw. Wässern gewünschte Maß einstellen, um einen aus Grüi.-den der Wärmckonstanthaltung unerwünschten, unnötig großen Verlust an Mantelbadwasser zu vermeiden.
In weiteier Ausgestaltung der Erfindung ist vorge- $el<.n, daß die Wanne eine mit Abstand über dem Wannenboden liegende Überlauföffnung hat, die über eine Überiaufleitung an der der Wanne abgekehrten Seite des Wannen-Entlecrungsventils in den Wannenausfluß mündet. Damit läßt sich zum Wässern des Entwicklungsgutes ein begrenzter Durchfluß voB Mantelbadwasser durch die Wanre erreichen, ohne daß das Entleerungsventil am Wannenausfluß geöffnet wird. Auch durch diese Maßnahme wird verhindert, d.'jß zum Wässern des Entwicklungsgutes eine unnötig grüße Menge von Mantelbadwasser durch die Wanne strömt. Vorteilhaft mündet das Einlaßventil oder eine von diesem zur Wanne führende Leitung, gegebenenfalls die Sammelleitung, zumindest angenähert tangential am Wannenrand in die Wanne. Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß die Überlauföffnung am anderen Wannenrand liegt derart, daß sich eine im Bogen umlaufende Strömung in der Wanne ausbildet, durch die eine gleichmäßige Wässerung im ganzen Wannenbereicb bei geringstem ίο Verbrauch zr> Mantelbadwasser erreicht wird
Um das dem Mantelbad entnommene Wasser selbsttätig durch Frischwasser zu ersetzen, wird zweckmäßig ein durch einen Schwimmer gesteuertes Zulaufventil für das Mantelbadwassei vorgesehen. Das Zulaufventil kann durch den Schwimmer bei jedem Absinken des Wasserspiegels im Mantelbad betätigt werden. Es ist jedoch auch möglich und besser, das Nachfüllen von Mantelbadwasser erst nach dem Abschluß eines Entwicklungsvorganges zu bewirken, so um Temperaturschwankungen des Mantelbades während des Entwicklungsvorgangcs völlig auszuschließen; in diesem Fall wir.', man das Zulaufventil in Abhängigkeit vom EinlaG' niil steuern und den Schwimmer als Grenzpegelv.ächter verwenden Weitere Vorteile und AnwendungsmogSichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Besehreibung eines Ausführungsbeispifls und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 ein Tageslicht-Entwicklungsgerht in Oraufsieht,
F i g. 2 bis 4 Schnitte lanes der Linien H-H bzw ΪΙΙ-ΙΙΪ H?w. IV-IV in Fig. fund
Fi g. 5 e-nen Schnitt längs der Linie V-V in Fi g. 3.
Das Gehäuse 1 des Entwicklungsgeräts weist im wesentlichen drei nebeneinanJerliegende Abschnitte auf, nämlich das Steuergehäuse 2, den durch einen Deckel 3 verschließbaren Entwicklungsraum 4 und eine Gruppe von nebeneinander angeordneten Chemikalientanks 5. Die Wände und der Boden dc. Emwicklungsraumes werden durch eine Wanne 6 gebildet. Die Wanne und die Chemikalientanks tauchen in ein gemeinsames Mantehvasserbad 7, das den größten Teil des Raumes 7 a zwischen Wanne und GehsiKc ausfüllt. Nur das S'euergehäuse ist von dem Mantelwasserbad freigehalten (Fig. I).
In dem Sleuergehäuse ist auch der Antriebsmotor 8 für eine das F.ntwicklungsgut, die Filme oder Papiere aufnehmende Trommel angeordnet. In F i g. 2 ist nur die vom Motor angetriebene Trommelwe!!e9 dargestellt, während die darauf anzubringende Trommel weggelassen ist. Die Trommel kann zusammen mit der Welle nach oben aus der Entwicklungskammer herausgenommen werden. Neben dem Steuergohäuse2 befindet sich eine Temperaturregelvornchtung mit einem Thermostat, von der ein Heizkörper II, ein Wärmefühler 12 und eine Umwälzpumpe 13 in das Mantelbad ragen. Ein Niveauregler mit einem Schwimmer 14 betätigt ein Zulaufventil für das Manteibad.
Die Wanne 6 ist an ihrem oberen Rand mit einer ringsum laufenden, nach unten geöffneten Nut 15 versehen, die die Gehäusewandkanten übergreift. Eine paiallel zur Nut 15 verlaufende, nach oben geöffnete Nut 16 nimmt die Kanten des Gchäusedekkels 3 lichtdicht auf.
Der Boden der Chemikalientanks 5 liegt höher als der Boden der Wanne 6. Am Boden eines j'eden
5 6
Tanks befindet sich ein als Stopfenventil 17 mit einer Wannenausfluß 23 durch Zug am Betätigungsknopf
nach oben geführten Stange 18 und einem ßctäti- 26 geöffnet, und die Entwicklungsflüssigkeit fließt
gungsknopf 19 ausgeführtes Auslaßventil. Die Aus- aus der Wanne ab. Durch Öffnen des Einlaßventils
laßventilc führen zu einer gemeinsamen Sammcllei- 22 kann nun Mantcib^tlwasscr in die Sammelleitung
tung 20, die mit einer Einlaßöffnung 21 in die 5 und in die Wanne geleitet werden, um die Leitung
Wanne mündet. und die Wanne zu spülen und das Entwicklungsgut
An die Sammelleitung ist auch ein Einlaßventil 22 gegebenenfalls zu wässern. Dabei kann zugleich
angeschlossen, durch das Mantelbadwasser in die Wasser in den noch geöffneten entleerten Chemika-
Sammellcitung und damit in die Wanne geleite! wer- lieniank strömen und diesen ebenfalls ausspulen,
den kann (Fig.4). Das Einlaßvcniü für das Mantel- io Wenn man nur beabsichtigt, die Leitungen und die
badwasscr ist ak Zwcistufcnveniil ausgeführt, mittels Wanne zu rpülen. wird man das Entleerungsventil 24
dessen zwei unterschiedliche Durchflußquerschnittc wahrend des Zuströmens von Mantclbadwasscr gc-
frcigcgcben werden können. An der tiefsten Stelle öffnet halten; wenn jedoch das Entwicklungsgut gc-
dcr Wanne6 befindet sich ein Wannenausfluß 23. wassert werden soll, wird man das Eniiecrungsvcntil
der durch ein Stopfcnvcntil 24 verschließbar ist 15 schließen. Das Wasser steigt dann in der Wanne bi·.
(Fig.2,3). Das Stopfcnvcntil 24 wird über einen zu der durch die ί Verlauföffnung 28 vorgegebenen
Bowdenzug 25 mittels eines Bntätigungsknopfcs 26 Hohe an und fließt von dort durch die Überlauflei-
geöffnct und geschlossen, der sich ebenso wie die Bc- tung 29 in den Wannenausfluß 23. wobei eine stän-
tätigungsknöpfe 19 für die Tankvcrsciilusse und ein dige l'mnal/ung und Erneuerung des Wassers in der
Betätigungsknopf 27 für das Zwcistufen-Evingangs- 20 Wanne erfolgt
ventil 22 an der rechten Oberseite des Gerätes beim- Da die beiden Öffnungen 21 und 28 nahe der
del (Fig. 1). Wandung der Wanne liegen und die Sammelleitung
Die Wanne hat mit Abstand zum Wannenboden 20 angenähert tangential in den unteren Wanncnbe-
cinc Überlauföffnung 28. die über eine iibcrlauflci- reich mündet (Fig. 3.5). stellt sich eine kreisende
lung 29 an der der Wanne 6 abgekehrten Seite des 25 Strömung des Wassers ein. Nach dem Schüeßcn des
Stopfenvcniils 24 in den Wannenausfluß 23 mündet Einlaßventils 22 und dem Entleeren der Wanne mit-
(F i g. 2,5). tcls d^s Stopfcnvcntiis 24 kann die nächste Enlwick-
Wic man aus Fig. 3 erkennt, ist der untere Teil lungscliemikalie aus einem der Tanks in die Wanne
der Wanne angenähert zylindrisch gewölbt und paßt geleitet werden. Diese Vorgänge wiederholen sich,
sich damit der Z\lindcrform der (nicht dargestellten) 30 bis der Entwicklun^vorgang abgeschlossen ist. Bei
Auinahmetrpmmel für das Fntwicklungsgut an. Alle Hern gezeigten Ausfuhrurgsbeispiel öffnet der
mit den Entwicklungschcmikalicn in Berührung Schwimmer 14 bei jedem Absinken des Mantelbad-
kommendc Teile, wie Wanne. Tanks un j die l.eituii- spiegeis ein (nicht dargestelltes) Zulaufventil, so
gen und Ventile bestehen aus kunststoff, der von daß das Mantclbad auf konstanter Höhe gehalten
den Chemikalien nicht angegnflen wird. Die Wanne 35 '.vird.
26 kann beispielsweise im Tief ziehverfahren her^c Bei der Verwendung schmaler Bandtrommeln für stellt sein. Zwischen den einzelnen Chemikahcntan^s kleinere Mengen von Entwicklungsgut kann die ist jeweils ein Zwischenraum vorgesehen, damit das Wanne durch (nicht dargestellte; Trennwände unier-M^ntelbadwasser jeden Tank allseitig umspült tent werden, so daß nur der für die Entwicklung beili g. 4). 40 nötigte Raum der Wanne mit Entwicklungschcmika-
Zum Betrieb wird das Entwicklungsgerät an das hen gefüllt werden muß.
Wasserleitungsnetz und an das Stromnetz ange Durch die erfindungsgemäße wirksame und rasche
schlossen. Das Gehäuse 1 wird mit Wasser gcfulit. das Temperierung des gesamten Entwicklungsgerätes
durch die Tcmperaturrcgclvorrichlung 10 auf die ge- durch ein gemeinsames Mantelbad kann das Gerät in
wünschte Temperatur gebracht und von der Um- 45 seinem Aufbau so einfach und in seinen Abmessun-
wälzpumpe 13 umgewälzt wird. In die Tanks 5 wer- gen so klein gehalten werden, daß es insbesondere
den die für die Entwicklung benötigten Chemikalien als transportables Gcät oder als Zweitgerät für das
eingefüllt. Die das Entwicklungsgut, z. B. photogra- Kleinlabor besonders geeignet ist.
phischc Papiere, aufnehmende Trommel wird in die Die Erfindung ist aber mit den gleichen Vorteilen
Entwicklungskammer eingebracht und durch den 50 bezuglich rascher Wärmeübertragung von der einge-
Motor8 in Drehbewegung versetzt. bauten Wärmequelle und gleichmäßiger Temperie-
Wenn der Ventilstopfen 17 des. ersten Chemika- rung aller Teile, Leitungen und Flüssigkeiten und bc-
iientanks herausgezogen wird, strömt die ^n diesem zügiich einer einfachen und wirksamen Spülung bei
befindliche Entwicklungsflüssigkeit durch die Sam- größeren Geräten anwendbar. Bei diesen wird man
mclleitung 20 und die Öffnung 21 in die Wanne 6 55 stau handbetätigter Ventile von einem Programmge-
und umspult dort das mit der Trommel bewegte Ent- ber gesteuerten Magnetventilen den Vorzug geben,
wicklungsgut. Nach Ablauf der vorgesehenen Be- Auch andere zweck- oder baulich bedingte Abwand-
handlungszeit wird das Entleerungsventil 24 im lungen sind im Rahmen der Erfindung möglich.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

l 2 p.pnt!1 - . Die Erfindung betrifft ein Tageslicht-Entwick- ί-aumtansprucne: tungsgerät mit einer lichtdichten Enfwicklungsksm-
1. Tageslicht-Entwicklungsgerät mit einer raer in einein Gehäuse, einer Wanne, in die eine das lichtdichten Entwicklungskammer in einem Ge- Entwicklucgsgut wie Filme oder Papiere aufnehhäuse. einer Wanne, in die eine das Entwick- 5 mende, horizontal gelagerte Trommel eintaucht, und lungsgut wie Filme oder Papiere aufnehmende, mit mehreren über Leitungen mit der Wanne verbunhorizontal gelagerte Trommel eintaucht, und mit denen Tanks für die Entwicklungschemikalien,
mehreren über Leitungen mit der Wanne verbun- Es ist allgemein bekannt, bei derartigen Entwickdenen Tanks für die EniwickiuugschemikElien, lungsgeraten im Gehäuseinneren eine Waimluft-Umdadurch gekennzeichnet, daß die io wälzeinrichtung vorzusehen, die die Wanne, die Wanne (6) den Boden und die Wände der Ent- Trommel, die Chemikalientanks und die Leitungen wicklungskammer (4) bildet und mit den Chemi- auf konstanter Temperatur halten soll, weil die Quakalientanks (5) in ein gemeinsames Mantelwas- Iität der Entwicklungsarbeiten in starkem MaSe von serbad (7) eintaucht, dessen Temperatur durch der Betriebstemperaturhaltung innerhalb enger eine Temperaturregelvorrichtung (10) konstant 15 Toleranzen abhängt Um auch die in die Wanne zu gehalten wird, und daß die Wanne (6) über ein leitenden Entwickluiigschemikalien oder das zum Einlaßventil (22) mit dem Mantelwasserbadraum Wässern und Spülen verwendete Wasser auf der vor-(7 c) und über ein Entleerungsventil (24) rait gegebenen Temperatur zu halten, ist es erforderlich, einem Ausfluß (23) in Verbindung steht. daß sich diese Flüssigkeiten vor dem Einleiten in die
2. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, da- ao Wanne bereits längere Zeit in dem temperierten Indurch gekennzeichnet, daß der Boden der Chemi- nenraum des Gehäuses befinden. Daher müssen die kallentanks (5) höher als der Wannenboden liegt für mehrere Entwicklungsvorgänge benötigten FKis- und ri'e Chem kalientanks über wahlweise be- sigkeitsmengen in.· Gehäuse des Entwicklungsgeräts dienbare Auslaßventile (17) mit einer gemeinsa- vorrätig gehalten werden. Dadurch wird der Raummen, in die Wanne (16) mündenden Sammellei- as bedarf des Gerätes erhöht, was sich insbesondere bei tung (20) verbindbar sind. Entwicklungsgeräten nachteilig auswirkt, die trans-
3. Entwicklungsgerät nach den Ansprüchen 1 portabel und rasch betriebsbereit sein sollen. Weiter oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaß- ist nachteilig, daß Luft ein schlechter Wärmeleiter ist ventil (22) für das Mantelbadwdsser in die Sam- und daß die Warml'jftumwälzung in dem verwinkelmeJleitung (20) der Chemikalientanks (5) mün- 30 ten Gehäuseinneren niemals eine einheitliche Tempedet. ratur aller Teile gewährleisten kann.
4. Entwicklungsgerät nach den Ansprüchen 2 Aus dem deutschen Gebrauchsmuster ! 793 572 ist oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaß- ein Gerät zur Entwicklung von Filmen und insbesonventil (22) für das Mantelbadwasser als Zweistu- dere von Röntgenfilmen bekannt, bei welchem die fenventil ausgebildet ist und in beiden öffnungs- 35 Behälter für das Entwicklerbad, das Wässerungsbad stufen unterschiedliche Eniicbflußquerschmtte und das Fixierbad in einem mittels Deckel verfreigibt, schließbaren, an einer Wasserleitung anschließbaren
5. Entwicklungsgerät nach einem der An- Gehäuse nebeneinanderliegend angeordnet sind und Sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwischen den Behältern für das Entwickdie Wanne (6) eine mit Abstand über dem Wan- v> ler- und das Entwässerungsbad eine einen Hohlraum nenboden liegende Überlauföffnung (28) hat, die enthaltende Trennwand vorgesehen ist, die ebenfalls über eine Überlaufleitung (29) an der der Wanne mit der Wasserleitung in Verbindung steht.
(6) abgekehrten Seite des Wannen-Entleemngs- Aus dieser Druckschrift ist auch die Wannwabventils (24) in den Wannenausfluß (23) mündet. ser-Temperierung durch ein Mantelbad für die Che-
6. Entwicklungsgerät nach Anspruch ί oder 2, 45 mikalientanks bekannt. Das Wasser für das Spülen dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil und das Wässern wird gesondert gewonnen und wird (22) oder eine von diesem zur Wanne (6) füh- über ein Mischventil temperiert. Die Temperaturen rende Leitung, gegebenenfalls die Sammelleitung von Mantelbad und Frischwasser werden in der Re-(20), zumindest angenähert tangential am Wan- gel nicht übereinstimmen, so daß beim Zwischenwäsnenrand in die Wanne mündet. 50 sern und -spülen Yemperaturverschiebungen auftre-
7. Entwicklungsgerät nach den Ansprächen 5 ten können.
und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlauf- Weiterhin ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster Öffnung (28) am anderen Wannenrand Hegt, der- 1 783 072 eine photographische Entwicklungseinrichart, daß sich eine im Bogen laufende Strömung in tung zur Entwicklung von Color-, Schwarz-Weißder Wanne (6) ausbildet. 55 Filmen und von Papieren bekannt, bei welcher die 5. Entwicklungsgerät nach einem oder mehru- 1 anks, weicne die einzelnen Bader enthärten, geren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch meinsam in einem sie umfassenden Kasten aus wärein von einem Schwimmer (14) gesteuertes Zu- meisolierendem Werkstoff untergebracht und eben-Iaufventil für das Mantelbadwasser. falls gemeinsam von einer in diesem Kasten befindli-
9. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, da- 60 chen Flüssigkeit umspült werden.
durch gekennzeichnet, daß das Entleerungsventil Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit ge-
(24) über einen Bowdenzug (25) von der Ober- ringem Aufwand die Entwicklungskammer, die
scite des Entwicklungsgerätes her betätigbar ist. Wanne und die in die Wanne einzuleitenden Flüssig-
10. Entwicklungsgerät nach einem der An- keilen wie Entwicklungschemikalicn und zum Wässprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein vom 65 sern und Spülen verwendetes Wasser auf die gleiche Einlaßventil (22) gesteuertes Zulaufventil fur das Temperatur zu bringen und auf gleichbleibender Mantelbadwasser. Temperatur zu halten, um wiedcrholbare Entwick-
lungsergebnisse zu gewährleisten.
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