DE3002450A1 - Entwicklungsvorrichtung fuer fotopapiere - Google Patents

Entwicklungsvorrichtung fuer fotopapiere

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DE3002450A1
DE3002450A1 DE19803002450 DE3002450A DE3002450A1 DE 3002450 A1 DE3002450 A1 DE 3002450A1 DE 19803002450 DE19803002450 DE 19803002450 DE 3002450 A DE3002450 A DE 3002450A DE 3002450 A1 DE3002450 A1 DE 3002450A1
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Rainer Dipl.-Ing. Bernhardt
Walter Dipl.-Ing. 5275 Bergneustadt Kremer
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BOCKEMUEHL JOHANNES FA
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BOCKEMUEHL JOHANNES FA
Firma Johannes Bockemuehl
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation

Description

Entwicklungsvorrichtung für Fotopapiere
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für Fotopapiere, Filme od.dgl. mit einem umwälzbaren Bad zur Temperierung von Arbeitsbehältnissen, wie einer rotierenden Entwicklertrommel, Laborflaschen und Mensuren, umfassend eine Umwälzpumpe mit einem radiale Schaufeln aufweisenden Laufrad, das in einem Pumpengehäuse mit axielem Zulauf der Badflüssigkeit angeordnet und von einem elektrischen Motor angetrieben ist, der Zulauf an einer mit regelbarer Heizung versehenen, abdeckbaren Vorratswanne für die Badflüssigkeit angeschlossen ist, und der Ablauf der Badflüssigkeit im Pumpengehäuse in ein die Arbeitsbehältnisse aufnehmendes Temperierbecken mündet.
Es sind Entwicklungsvorrichtungen bekannt, bei denen die elektrisch angetriebene Umwälzpumpe über Schlauchverbindungen an der Vorratswanne bzw. an das Temperierbecken angeschlossen ist. Derartige Umwälzpumpen sind aber kostspielig, da sie ein abgekapseltes Pumpengehäuse benötigen und der Elektromotorantrieb demgegenüber entsprechend abgedichtet sein muß. Außerdem ist bei derartigen Umwälzpumpen eine' korrekte Temperaturmessung der ins Temperierbecken geförderten Flüssigkeit schwierig und mit erheblichen Meßfehlern durch Wärmeverluste verbunden. Temperaturkonstanz und Temperaturgenauigkeit sind aber für eine farbtreue Entwicklung von Farbfilmen von größter Wichtigkeit.
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BAD ORIGINAL
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwicklungsvorrichtung der eingangs genannten Art mit einer kostengünstigen und betriebssicheren Umwälzpumpe zu entwickeln, die eine einwandfreie Temperierung der Arbeitsbehältnxsse ermöglichte
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Ablauf aus einem das offene Pumpengehäuse axial fortsetzenden zylinderartigen Mantel besteht, die Achse des Laufrades den Mantel axial durchsetzt und zu einem oberhalb der Wannenabdeckung liegenden Motor führt, der Mantel mit dem Pumpengehäuse einen Mischbecher für die darin axial angehobene Badflüssigkeit bildet und an seinem Oberende eine quer gerichtete Überlauföffnung aufweist. Durch den hierbei vorgenommenen axialen Anschluß eines Mischbechers an die mit vertikal liegender Achse angetriebene Kreiselpumpe entsteht zugleich ein Rührwerk, bei dem das Pumpenlaufrad der Rührer ist. Das Pumpengehäuse, das sonst die durch Rotation beschleunigten Flüssigkeitsteile aufnimmt und in die tangentiale Austrittsleitung abgibt, ist hier nicht allseitig geschlossen, sondern setzt sich nach oben hin in dem Mantel for. Das Laufrad erfaßt die axial zulaufende Flüssigkeit, beschleunigt sie und bringt sie in Rotation. Die rotierende Flüssigkeit bewirkt die Ausbildung eines Rotationsparaboloides im Mischbecher, von dessen oberstem RAnd die Flüssigkeit dann abgezogen wird. Dazu braucht das Laufrad nur eine Radscheibe mit daran angeordneten radialen Schaufeln zu besitzen. In sinnvoller Ausbildung kann das Laufrad nach unten offen sein und die zulaufende Flüssigkeit unmittelbar zur Rotation erfassen und beschleunigen. An dem so entstehenden Paraboloid braucht nur an dem Oberende des Mischbechers eine quer gerichtete Überlauföffnung den Ablauf der Flüssigkeit zu ermöglichen. Die von unten axial zulaufende
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Flüssigkeit wird somit angehoben und gelangt damit in Umlauf,
Die ablaufende Flüssigkeit findet am Austritt in die quer gerichtete Überlauföffnung einen Überlaufkanal vor, der einen beträchtlichen Querschnitt besitzt und somit weitaus geringeren Strömungswiderstand bietet als die engen Schlauchleitungen der bekannten Lösung, Außerdem ist der Transportweg der Flüssigkeit viel kürzer. Die Flüssigkeit läuft, nachdem sie angehoben wurde, im freien Fall in das Temperierbecken ab. Es wird keine Pumpenleistung zur Überwindung von Strömungswiderständen auf dem Transportweg benötigt. Somit ist nur eine geringe Pumpenleistung erforderlich, die ausschließlich zur Hebung der Flüssigkeit genutzt werden kann.
Bei der Erfindung wird jedoch die Hebung der Flüssigkeit zugleich mit einer rührwerksmäßigen, kräftigen Durchwirbelung verbunden, wodurch sich eine vollkommene Temperaturvergleichmäßigung ergibt. Diese Temperaturvergleichmäßigung ist wichtig, da sich in der Vorratswanne eine Heizschlange befindet und die Heizschlange auf keinen Fall zur Entstehung von Flüssigkeitsschichtungen mit unterschiedlicher Temperatur in der Vorratswanne führen darf. Aus diesem Grunde ist die Heizschlange in vorteilhafter Weise rundherum um die Ansaugöffnung des Pumpengehäuses in der Vorratswanne angeordnet. Die vom Laufrad angesaugte Flüssigkeit wird somit unmittelbar aus den Bereichen der Heizschlange bezogen, womit günstige Strömungsverhältnisse für eine gleichmäßige Aufwärmung der Badflüssigkeit entstehen.
Daneben wird die Rotation der Flüssigkeit im Mischbecher in einer weiteren Ausbildung der Erfindung in vorteilhafter Weise zu einer Temperaturmessung genutzt, wozu ein quer zum Strömungsverlauf angeordneter Temperaturfühler in den Mischbecher eingebaut ist. Der Temperaturfühler ragt von oben im Randbereich des Mischbechers in die rotierende Flüssigkeit hinein.
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L lC\ 300245Θ
Die Strömung der Badflüssigkeit bricht sich an ihm, wodurch um ihn herum eine turbulente Strömung entsteht, die für optimalen Temperaturausgleich am Fühler sorgt und somit Messfehler, die durch Wärmeabwanderung im Material des Fühlers und seiner Befestigung entstehen, auf ein Minimum begrenzt. Der Temperaturfühler wird dabei auf einer erheblichen Länge von der aufsteigenden, rotierenden Flüssigkeit umspült. Durch das Eintauchen des Temperaturfühlers in unmittelbarer Nähe der Abströmöffnung wird exakt die Temperatur erfaßt, die an der Entwicklertrommel im Temperierbecken herrschen soll. Außerdem wirkt der Temperaturfühler durch seinen Einbau im Randbereich der Überlauföffnung als Strömungsbrecher und sorgt dafür, daß die Flüssigkeit in einem Schwall abströmt.
Die Erfindung ist in besonders kostengünstiger Weise ausführbar. So ist das Problem der Abdichtung der Pumpenachse zum Motorraum sowie auch nach außen hin durch eine Anordnung des Antriebsmotors auf einem Aufsatz auf die Wannenabdeckung gelöst. Die Achse des Laufrades überbrückt den so entstandenen Freiraum. Es gelangt an die abzudichtende Stelle in der Wannenabdeckung überhaupt keine Flüssigkeit. Der Bereich der Durchführung der Laufradachse durch die Wannenabdeckung kann als ganz normale Lagerbuchse oder Durchführung ausgebildet werden. So gelangt der Motor in einen Bereich oberhalb der Wannenabdeckung, der an sich als Einbauraum für andere elektrische Bauteile und deren Verbindungen zum Steuerpult vorgesehen ist und bereits gezielt genutzt wird.
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In einer weiteren kostengünstig ausführbaren Ausgestaltung der Erfindung ist der Mischbecher im oberen Bereich aus den Seitenwänden einer Ausformung in der Wannenabdeckung gebildet. Im unteren, bodenbildenden Bereich, der auch das Pumpengehäuse mit umfaßt, besteht der Mischbecher aus einem Einsatz, dessen Boden den axialen Zulauf der Flüssigkeit ermöglichende Durchbrüche aufweist. Mit dieser geteilten Ausführung des Mischbechers kann die großflächige Wannenabdeckung sowie der Mischbecher-Einsatz in separaten Arbeitsgängen und mit einfacheren Werkzeugen hergestellt und zu einer Betriebseinheit zusammengesetzt werden. Dabei läßt sich in günstiger Weise von dem an die Überlauföffnung am Mischbecher anschließenden Überlauf-Kanal zumindest die Kanal-Unterwand am Einsatz anformen. Die übrigen Kanal-Wände können durch eine Ausformung in der Wannenabdeckung ausgebildet werden. Dabei ist es für eine betriebssichere Funktion der Umwälzpumpe - insbesondere im Hinblick auf einen möglichst spritzerfreien, glatten Ablauf der Flüssigkeit günstig, die eine Seitenwand des Überlauf-Kanals mit der rotierenden Strömung tangential vom Mischbecher-Zylindermantel abgehen zu lassen. Die andere, gegenüberliegende Seitenwand des Überlaufkanals braucht dann nur in der erforderlichen Kanalbreite angeordnet zu sein.
Die Pumpenfunktion wird im übrigen günstig dadurch beeinflußt, daß der zwischen dem Becherboden und dem Mantel befindliche Übergangsbereich gerundet ist. So finden die radial vom Laufrad abgeschleuderten Flüssigkeitsteile eine allmähliche Umlenkung zur aufstrebenden Strömung im Mischbecher. Zur günstigen Beeinflussung der aufwärts rotierenden Strömung kann der Mantel sich zur Überlauföffnung hin konisch erweitern.Damit die lange Laufradachse gut geführt ist, trägt der Boden des Mischbechers eine über Stege gehaltene, geeignete Lagerbuchse.
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BAD ORIGINAL
Zur Erleichterung des Zusammenbaues von Michbecher und Wannenabdeckung - insbesondere zur Einfädelung der Laufradachse in die am Becherboden angeordnete Lagerbuchse - weist das Achsende des Laufrades eine stirnseitige Bohrung zum Eingriff eines geeignenten Montagestiftes auf. Zur betriebssicheren Halterung des becherförmigen Einsatzes mit dem daran angeformten Überlauf-Kanalteil sind an der Außenwand ein Satz von Verbindungselementen z.B. einer Rasthaltung angebracht, deren komplementäre Hälften an der Wannenabdeckung angeordnet sind.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig.1 eine komplette Entwicklungsvorrichtung mit
einer in die Temperierwanne eingelegten Entwicklertrommel sowie Vorratsflaschen und Mensuren,
Fig.2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig.1,
Fig.3 einen Teilschnitt durch das Innere des Steuergehäuses mit der erfindungsgemäßen Umwälzpumpe,
Fig.4 eine Ansicht in Richtung IV der Fig.3, jedoch ohne Mischbechereinsatz,
Fig.5 eine Ansicht in Richtung IV der Fig.3 auf den Mischbechereinsatz,
Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig.3
mit dem Temperaturfühler und seiner Befestigung,
Fig.7 eine Ansicht in Richtung VII in Fig.3 auf die Mündung des Überlaufkanales.
130032/004 1 ~11"
BAD ORIGINAL
Wie Fig.1 zeigt, ist die gesamte Entwicklungsvorrichtung mit einer tragbaren Wanne 10 ausgebildet. Sie ist mit einer Einsetzschale 11 abgedeckt, die mit einer Ausformung als Temperierbecken für eine Entwicklertrommel 12 versehen ist und verschiedene Ausnehmungen für den Einsatz von Vorratsflaschen 13 und Mensuren
14 besitzt. Auf der linken Seite der Fig.1 ist das Steuerpult
15 erkennbar, das Teil eines erhöhten Gehäuses 16 ist, in welchem der Antriebsmotor für die Drehung der Entwicklertrommel untergebracht ist sowie auch eine Umwälzpumpe für die Warmhalte-Badflüssigkeit. Dieses erhöhte Gehäuse 16 hat eine separate Wannenabdeckung 17, die zugleich Montagechasssis für die verschiedenen Einbauten ist. Wie aus Fig. 2 erkennbar, ist in dem Temperierbecken 11 ein höherer Flüssigkeitsspiegel als in der Wanne 10. Die umgepumpte Flüssigkeit läuft von diesem Temperierbecken über eine Überlaufkante 18 frei in die Wanne ab.
Von den unter dem erhöhten Gehäuse 16 befindlichen Einbauten ist in Fig.3 die Umwälzpumpe gezeigt. Sie besteht aus einem elektrischen Antriebsmotor 19, einer verlängerten Achse 21 mit einem Laufrad 22 und einem zylinderförmigen Becher 23 mit einem Überlaufkanal 24 und Zulauföffnungen 25.
Der Motor 19 ist auf einem Aufsatz 20 auf der Wannenabdeckung montiert. Die Motorachse 26 trägt ein Steckkupplungsstück 27, das einen Spritzschutzflansch 28 angeformt hat. An das Steckkupplungsstück 27 schließt sich ein Rohrstück 29 an, in welches am Ende ein Steckzapfen 30 des Laufrades 22 eingesteckt ist. Das Laufrad ist an seinem freien Achsende 31 in einer Lagerbuchse 32 geführt. Das Laufrad 22 besteht aus einer Radscheibe 33, an welche radiale Schaufeln 34 angeformt sind. Nach unten auf die Zulauföffnungen 25 zu ist das Laufrad offen» Der das Laufrad
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umgebende untere Teil des zylinderförmigen Bechers 23, der einem nach oben offenen Pumpengehäuse 35 entspricht, hat im Übergang zu den ZulaufÖffnungen 25 eine Abrundung 36. Wie insbesondere aus Fig.5 erkennbar ist, wird die Lagerbuchse durch vier Stege 37 zentrisch in den ZulaufÖffnungen 25 gehalten. Das in der Lagerbuchse 32 gehaltene freie Achsende 31 des Laufrades hat an seiner Stirnseite eine axiale Bohrung 38 zum Eingriff eines Montagestiftes für das erleichterte Einführen des freien Achsendes in die Lagerbuchse.
Der sich an dem unteren Teil 35, dem Pumpengehäuse, anschließende zylinderförmige Becher 23 ist mit seinem oberen Ende 40 in einer entsprechenden Ausformung - siehe hierzu ins™ besondere Fig.4 - in der Wannenabdeckung 17 eingesetzt. Die Oberkante 40 des Bechereinsatzes stößt dabei an einen schmalen Randabsatz 42 an der Kontur der Ausformung (siehe Fig.4). Diese Ausformung der Wannenabdeckung 17 ist so dimensioniert, daß der zylinderförmige Becher 23 eine Fortsetzung in einen zylindrischen Teil der Ausformung mit den Seitenwänden 41 findet. Von diesen zylindrischen Seitenwänden 41 geht die eine Seitenwand 44 des Überlaufkanales 24 tangential ab (siehe Fig.3, 4 und 7). Die Kanaldecke 43 ist bei dieser Ausformung der Wannenabdeckung mit verschiedenen dachartigen Schrägen vorgenommen.
Am Mischbecher 23 ist einstückig die Kanal-Unterwand angeformt (siehe Fig.3 und 5). Diese Unterwand 45 liegt in einer Ebene mit der Oberkante 40 des Bechers und endet in einem Überlaufsteg 46. Die Kanal-Unterwand 45 geht mit einer Schräge 47 in den zylinderförmigen Becher über. Die Kanal-Unterwand ist durch Seitenstege 48, die bis an den Zylindermantel des Einsatzbechers 23 heranreichen, abgestützt. Die Kanal-Unterwand schließt mit ihrem Abschlußsteg 49 bündig mit der Außenkontur der Wannen-
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BAD ORIGINAL
abdeckung 17 ab. Zur stabilen Halterung des Bechers 23 in der Ausformung der Wannenabdeckung 17 ist eine Rasthalterung vorgesehen, wovon die eine Rastnase 50 in den Seitenwänden 41 des zylindrischen Teils der Ausnehmung angeformt ist, und damit korrespondierende Rastnocken 51 am oberen Becherrand 40 angebracht sind. Beim EinsetzVorgang des Bechers 23 verformt sich dieser an seinem oberen Rand 40 geringfügig und findet zurückfedernd einen sicheren Rasthalt (siehe Fig.6).
Der Aufsatz 20 der Ausformung in der Wannenabdeckung 17, auf dem der Elektromotor 19 befestigt ist, besteht aus zwei zueinander parallelen LagerStegen 60, durch welche die Motorbefestigungsschrauben hindurchgreifen (siehe insbesondere Fig.3). Zwischen diesen beiden Stegen 60 befindet sich die Achsdurchführung 61, die die Form einer zylindrischen Buchse hat. An diese Buchse schließen sich in den Zwischenraum der Lagerstege 60 je eine schräge Dachwand 62 an, wie insbesondere aus Fig.6 erkennbar ist. In eine dieser schrägen Dachwände 62 ist durch einen Durchbruch ein Temperaturfühler 63 mit einer Gummiabdichtung 64 eingesetzt. Der Temperaturfühler 63 ragt über den oberen Rand 40 des Einsatzbechers 23 in diesen hinein. Wie insbesondere auch aus Fig.4 erkennbar ist, befindet sich der Durchbruch für den Temperaturfühler 63 gegenüber der tangential anschließenden Seitenwand des Überlaufkanales 24.
Mit dem hier gefundenen Einbauort des Temperaturfühlers 63 bewirkt dieser eine Brechung der vom Laufrad 22 erzeugten Rotation der Badflüssigkeit im Mischbecher 23. Der Temperaturfühler 63 ist stets gut von Flüssigkeit mit hoher Strömungsgeschwindigkeit umgeben. Der Temperaturfühler bricht die Strömung vor dem Überlaufkanal 24 und sorgt dafür, daß ein Schwall der Badflüssigkeit dorthin abläuft.
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Zur Unterstützung der Pumpwirkung können im Anschluß an das Pumpengehäuse 35 an der Innenwand des zylinderförmigen Bechers 23 Leitflächen, die in die gewünschte Strömungsrichtung weisen, wie z.B. eine Wendel, eingebaut werden.
Wie aus Fig.3 erkennbar ist, ist um die Eintrittsöffnungen 25 des Pumpengehäuses, am Boden der Wanne eine Heizschlange 39 gelegt, wovon die Schnittflächen dargestellt sind. Die Heizschlange kann aus einem geschlossenen Rohrsystem bestehen, in welche eine elektrische Heizwendel eingezogen ist. Das Pumpenlaufrad 22 saugt Flüssigkeit unmittelbar aus dem Bereich der Heizschlange an. Innerhalb des Mischbechers 23 findet über eine kräftige Durchwirbelung der Flüssigkeit ein Temperaturausgleich statt.
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PATENTÄNWÄLTI DIPL-ING. LUDEWIG DIPL.-PHYS.BUSi
DDPL-PHYS.
5600 WUPPERTAL 2, den Kennwort: "Kompaktpumpe
Bezugszeichenliste
10 Wanne, tragbar 35 Pumpengehäuse
11 Einsetzschale 36 Abrundung
12 Entwicklertrommel 37 Stege
13 Vorratsflaschen 38 Bohrung, axial
14 Mensuren 39 Heizschlange
15 Steuerpult 40 Oberkante von 23
16 Gehäuse, erhöht 41 Seitenwände, zylindrische
17 Wannenabdeckung 42 Randabsatz
18 Überlaufkante 43 Kanaldecke
19 E-Motor 44 Seitenwand, tangentiel
20 Aufsatz auf 17 45 Kanal-Unterwand
21 Achse, verlängert 46 Überlaufsteg
22 Laufrad 47 Schräge
23 Zylinderförmiger Becher 48 Seitenstege
24 Ablaufkanal 49 Abschlußsteg
25 Zulauf-Öffnungen 50 Rastnase
26 Motorachse 51 Rastnocken
27 Steckkupplungsstück 52
2 8 Spritz schutz flansch 53
29 Rohrstück
30 Steckzapfen
31 Achsende, freies 60 Lagersteg
32 Lagerbuchse 61 Achsdurchführung
33 Radscheibe des Laufrades 62 Dachwand
34 Schaufeln, radial 63 Temperaturfühler
64 Gummiabdichtung
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Claims (16)

  1. DiPL-ING. LUDEWiG ■ DiPL-PHYS-BOSE · dopl-phys. EMüEIMTZEL
    Kennwort; "Kompaktpumpe"
    Schutzansprüche s
    Entwicklungsvorrichtung für Fotopapiere, Filme od.dgl. mit einem umwäzlbaren Bad zur Temperierung von Arbeitsbehältnissen, wie einer rotierenden Entwicklertrommel, Laborflaschen und Mensuren, umfassend eine Umwälzpumpe mit einem radiale Schaufeln aufweisenden Laufrad, das in einem Pumpengehäuse mit axialem Zulauf der Badflüssigkeit angeordnet und von einem elektrischen Motor angetrieben ist, der Zulauf an einer mit regelbarer Heizung versehenen, abdeckbaren Vorratswanne für die Badflüssigkeit angeschlossen ist, und der Ablauf der Badflüssigkeit im Pumpengehäuse in ein die Arbeitsbehältnisse aufnehmendes Temperierbecken mündet,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf aus einem das offene Pumpengehäuse (35) axial fortsetzenden zylinderartigen Mantel (23) besteht, die Achse (21) des Laufrades (22) den Mantel axial durchsetzt und zu einem oberhalb der Wannenabdeckung (17) liegenden Motor (19) führt, der Mantel (23)mit dem Pumpengehäuse (35) einen Mischbecher für die darin axial angehobene Badflüssigkeit bildet und an seinem Oberende (40) eine quer gerichtete Überlauf-Öffnung (24) aufweist.
  2. 2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel-Querschnitt dem Umriß des Pumpengehäuses (35) entspricht.
  3. 3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (23) zur Überlauföffnung (24) hin sich konisch erweitert»
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  4. 4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, *
    dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbecher is oberen Bereich aus den Seitenwänden (41) einer Ausformung in der Wannenabdeckung (17) gebildet ist und im unteren^ das Pumpengehäuse (35) bodenbildend mit-umfaßenden Bereich aus einem Einsatz (23) besteht,, dessen Boden den axialen Zulauf der Flüssigkeit ermöglichende Durchbrüche (25) aufweist.
  5. 5. Entwicklungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
    . des Mischbechers (23) eine die Laufradachse (21) an ihrem Achsende (31) aufnehmende Lagerbuchse (32) trägt.
  6. 6. Entwicklungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbecher (23) im Übergangsbereich zwischen dem Becherboden und dem Mantel eine Rundung (36) aufweist.
  7. 7. Entwicklungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Becherboden im Bereich der Durchbrüche (25) mit einem Sieb versehen ist.
  8. 8. Entwicklungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die überlauf-öffnung am zylinderförmigen Mantel (23) aus einem gegenüber der Pumpenachse (21) seitlich versetzt angeordneten überlaufkanal (24) besteht, dessen eine seitliche Begrenzung (44) tangential zum Zylindermantel verläuft.
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  9. 9. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile des überlaufkanals (24) einstückig mit dem insbesondere aus Kunststoff bestehenden Mischbecher (23) ausgebildet sind«
  10. 10. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 4,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Kanal-Unterwand (45) am Einsatz (23) angeformt ist, und die restlichen Kanal-Wände (44,43) durch eine Ausformung in der Wannenabdeckung (17) gebildet sind,,
  11. 11. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Mischbecher (23) die Strömung der Badflüssigkeit beeinflussende Einbauten angeordnet sind.
  12. 12. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauten aus einem quer zum Strömungsverlauf angeordneten Temperaturfühler (63) bestehen.
  13. 13. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der als Strömungswiderstand wirksame Temperaturfühler (63) in der Ausformung der Wannenabdeckung (17) angeordnet und im wesentlichen in einer axialen Ebene zur Laufradachse (21) liegt.
  14. 14. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauten aus in der gewünschten Strömungsrichtung weisenden Leitflächen, wie eine Wendel, bestehen.
    -4-
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    -A-
  15. 15. Entwicklungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Einsatz (23) und die ggf. daran angeformten überlaufkanal-Teile einen Satz von Verbindungshälften (50,51), insbesondere einer Rasthaltung trägt, dessen komplernentäre Verbindungshälften an der Wannenabdeckung (17) angeordnet sind.
  16. 16. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Achsenende (31) des Laufrades (22) eine stirnseitige Bohrung (38) zum Eingriff eines Montagestiftes aufweist.
    -5-
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