DE3018653A1 - Entwicklungsgeraet mit umwaelzeinrichtung - Google Patents

Entwicklungsgeraet mit umwaelzeinrichtung

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DE3018653A1
DE3018653A1 DE19803018653 DE3018653A DE3018653A1 DE 3018653 A1 DE3018653 A1 DE 3018653A1 DE 19803018653 DE19803018653 DE 19803018653 DE 3018653 A DE3018653 A DE 3018653A DE 3018653 A1 DE3018653 A1 DE 3018653A1
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Germany
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development device
trough
magnet
liquid
housing
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Mathias 7141 Oberstenfeld Müller
Gerhard 7123 Sachsenheim Schmidtchen
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Duerr Dental SE
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Duerr Dental SE
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03D3/02Details of liquid circulation
    • G03D3/04Liquid agitators

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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN. POSTFACH 3525. CABLE: PATU, TEL. (07131) 82828
Kilianstraße 7 (Kilianspassage) Deutsche Bank Hellbronn-.364364 Handelsbank Heilbronn: 23080 5 Kreissparkasse Heilbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patent- und Gebrauchsmuster- D 12. 32 D 46
Hilfs-Anmeldung 14. /5. Mai 1980MS
Anmelder: Firma
Dürr-Dental GmbH & Co. KG
Etzelstraße 8
Postfach 305
D-7120 Bietigheim
Bezeichnung: Entwicklungsgerät mit Umwälzeinrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Entwicklungsgerät für fotosensitives Material j mit einem Gerätegehäuse mit mehreren Behandlungsstationen, die jeweils einen mit einer chemisch aktiven, zum Erzielen von Temperatur- und Konzentrationskonstanz umgewälzten Flüssigkeit gefüllten Trog aufweist, durch den das fotosensitive Material mit Transporteinrichtungen geführt wird.
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Insbesondere betrifft die Erfindung Kleinentwicklungsgeräte, mit Trogfüllungen von jeweils etwa 1 bis 5 1. Solche Kleingeräte sind entweder als Tischgeräte oder als kleinbauende Einzelgeräte , gegebenenfalls auf einem Gestell im Handel, und werden vor allem im medizinischen, im zahnärztlichen und im grafischen Bereich angewendet. Im medizinischen und zahnärztlichen Bereich handelt es sich bei dem fotosensitiven, zu entwickelnden Material vor allem um Röntgenfilme. Im grafischen Bereich werden überwiegend lichtempfindliche Filme oder lichtempfindlich beschichtetes Papier entwickelt. Die Filmentwicklung wird in diesen Bereichen von nicht speziell hierzu ausgebildetem Personal nur als Nebenarbeit ausgeführt. Bei diesen Kleingeräten ist daher erhöhter Wert auf einfachen Aufbau und leichte Bedienbarkeit zu legen.
Erfahrungsgemäß werden vom ungeschulten Personal Bedienungsfehler, vor allem beim Erneuern der Behandlungsflüssigkeiten und beim Reinigen der Tröge gemacht. Diese Arbeiten sind in etwa wöchentlichem Abstand, bei nur geringem Filmanfall auch in längeren Abständen,auszuführen. Es sind dabei zunächst die Behandlungsflüssigkeiten abzulassen, abzupumpen oder auszuschütten, danach sind die Tröge mit einer Reinigungsflüssigkeit zu spülen, die Reinigungsflüssigkeit wird mit Wasser ausgewaschen, und danach werden die neuen Behandlungsflüssigkeiten eingefüllt. Eine besondere Komplikation bei dieser Reinigungsarbeit ergibt sich dadurch, daß nicht nur die Tröge, sondern auch das zu jedem Trog gehörige Flüssigkeitsumwälzsystem gereinigt werden muß. Die Flüssigkeiten werden zum Erzielen von Temperatur- und Konzentrationskonstanz der Flüssigkeiten laufend umgepumpt. Dies ist notwendig, um eine einwandfreie Qualität des entwickelten Bildes zu erzielen. Die Umwälzung erfolgt allgemein durch eine Pumpe, die häufig im Versorgungsteil des Gerätes untergebracht ist, und die mit dem Trog durch eine Abfluß- und eine Zuflußleitung verbunden ist. Nach dem Ablassen der Flüssigkeit in einem Trog wird der Trog und das Pumpensystem mit einer Reinigungsflüssigkeit gespült. Danach ist die Reinigungsflüssigkeit sehr sorgfältig zu entfernen, da diese ansonsten die frisch, eingefüllte
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Flüssigkeit chemisch zerstört. Das Pumpensystem ist daher mehrmals mit frischem Wasser sorgfältig zu spülen. Hierbei treten durch Nachlässigkeit häufig Fehler auf, so daß die Reinigungsflüssigkeit nicht ganz entfernt wird, wodurch die neu eingefüllte Flüssigkeit entweder ganz oder doch zumindest zu einem gewissen Prozentsatz chemisch zerstört wird, so daß sie schon bald wieder erneuert werden muß, um zu einer einwandfreien Bildqualität zu gelangen.
Der Erfingung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Entwicklungsgerät mit einer Umwälzeinrichtung anzugeben, die auch von ungeschultem Personal ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen einfach und schnell gereinigt werden kann und die eine zum Erzielen von Temperatur- und Konzentrationskonstanz der umgewälzten Flüssigkeit ausreichende Umwälzung liefert.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß bei einem gattungsgemäßen Entwicklungsgerät dicht an einer unter der Flüssigkeitsoberfläche liegenden Wand ein die Flüssigkeit umwälzender Magnetläufer mit rechtwinklig zur Wand stehender Drehachse drehbar geführt ist, der eine rechtwinklig zur Drehachse liegende Magnetfeldkomponente aufweist, und daß außerhalb des Troges eine mit ihrem Magnetfeld auf den Magnetläufer wirkende Drehfeldmagnetanordnung angebracht ist.
Diese Ausführungsform einer Umwälzeinrichtung hat den Vorteil, daß Zufluß- und Abflußleitung zu einer Pumpe wegfallen, daß vielmehr die Umwälzeinrichtung selbst direkt im Flüssigkeitstrog sitzt. Damit wird beim Reinigen des Troges und dem Auswaschen des Troges mit sauberem Wasser auch zugleich die Umwälzeinrichtung gereinigt und gespült. Das mehrmalige Spülen des Pumpkreislaufes entfällt hierdurch. Dadurch entfallen aber auch die Fehlermöglichkeiten, die bei ungeschultem Personal bisher immer wieder zu unsauberem Arbeiten führten.
Auch Zerstörung einer Pumpe wegen Trockenlaufens ist ausgeschlossen.
Das Umwälzen von Flüssigkeit durch magnetisch angetriebene Stäbchen ist schon seit längerem aus chemischen Labors und
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den dort verwendeten Magnetrührern her bekannt. Diese Magnetrührer weisen üblicherweise eine Heizplatte und einen unter dieser drehbar angeordneten Stabmagneten auf. Auf einem derartigen Magnetrührer wird üblicherweise ein Glasgefäs mit der darin befindlichen Flüssigkeit aufgesetzt, in die ein Stabmagnet , der durch Glas oder durch ein anderes Material, das von der Flüssigkeit nicht angegriffen wird, umhüllt ist,eingelegt. Bei richtiger Positionierung des eingelegten Stabmagmagneten in Bezug auf den Stabmagnetendes Rührers wird der eingelegte Stabmagnet durch den angetriebenen Stabmagneten des Rührers mitgenommen und in dem Glasgefäs gedreht. Das einwandfreie Arbeiten dieses Magnetrührers wird durch Laborpersonal dauernd überwacht. Es ist dabei kritisch auf die Drehgeschwindigkeit des Rührers zu achten, da der eingelegte Stabmagnet bei zu hoher Drehgeschwindigkeit aus dem Kraftfeld des antreibenden Stabmagneten geschleudert wird. Dies geschieht vor allem dann häufig, wenn sich die Viskosität der umgerührten Flüssigkeit durch Temperaturerhöhung oder durch Verdünnung oder durch das Rühren selbst erniedrigt. Eine direkte Anwendung eines solchen Magnetrührers ist im vorliegenden Falle völlig unmöglich, da hier vorausgesetzt ist, daß der Rührer dauernd beobachtbar ist, und daß die Beobachtung und überwachung noch dazujiin durch geschultes Laborpersonal erfolgt. Die Erfindung macht sich das Prinzip des Magnetrührers zunutze und gibt einen Aufbau an, der auch für den Einsatz mit ungeschultem Personal, in einem undurchsichtigen Trog, in dem Transporteinrichtungen und fotosensitives Material befindlich sind, anwendbar ist, der trotzdem äußerst einfach aufgebaut ist und dennoch immer zuverlässig und ohne die Gefahr der Beschädigung des fotosensitiven Materials arbeitet und die ausreichende Umwälzung der Flüssigkeit zum Erzielen von Temperatur- und Konzentrationskonstanz gewährleistet.
Zum einfachen Aufbau der Umwälzvorrichtung trägt es bei, wenn der den Magnetläufer führende Zapfen fest mit der Trogwand verbunden ist. Unter Trogwand wird dabei entweder eine Seitenwand oder der Boden eines Troges verstanden. Der Magnetläufer und
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sein Gehäuse werden an einer solchen Stelle unter der Flüssigkeitsoberfläche angebracht, an der ausreichend Abstand zur Transporteinrichtung für das fotosensitive Material vorliegt. Der beste Ort zur Anbringung hängt daher in der Regel von der Ausführung der Transporteinrichtung ab. Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich dann, wenn der Zapfen direkt an die Trogwand j aus demselben Material, aus dem die Trogwand besteht, angeformt ist.
Um die Beschädigungsgefahr für den Magnetläufer noch weiter herunterzusetzen ist es vorteilhaft, diesen nicht nur zu führen, sondern noch durch ein Gehäuse zu schützen, welches mindestens eine Eintrittsöffnung und mindestens eine Austrittsöffnung aufweist. Ein solches Gehäuse trägt auch dazu bei, die umgewälzte Flüssigkeit in vorgegebener Richtung zu leiten. Dazu ist es besonders vorteilhaft, wenn sich die Eintrittsöffnung in der Deckfläche des Läufergehäuses befindet, wenn die Umfangsflache des Gehäuses kreisrund ausgebildet ist, und wenn die Austrittsöffnung in der Umfangsflache angebracht ist, mit zueinander parallelen Wänden, von denen die weiter von der Läufergehäuseachse entfernte Wand eine Tangentenfläche an die kreisrunde Innenumfangsflache bildet. Das Gehäuse wird dann so ausgerichtet, daß diese Tangentenfläche in der Richtung zeigt, in der die austretende Flüssigkeit umgewälzt werden soll.
Als Magnetläufer kann zum Beispiel ein einfacher Stabmagnet benutzt werden. Da jedoch eine drehende Bewegung ausgeführt wird, ist es von Vorteil, einen Kreisringmagneten anzuwenden, da auf dessen Umfang mehrere, einander abwechselnde Pole aufmagnetisiert sein können, so daß sich mit einem antreibenden Magnetfeld eine besonders starke Kopplung ergibt.
Der Magnetläufer kann einen metallischen Magneten aufweisen. Es ist jedoch vorteilhafter, eine magnetische Oxidkeramik, vorteilhafterweise ein hart__ferritisches Material, zu verwenden, da diese Materialien wesentlich höhrere Magnetisierungen zulassen. Da diese magnetischen Oxidkeramiken aber häufig bruchempfindlich sind,
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ist es von Vorteil, diese in ein Kunststoffumwälzrad einzuschrumpfen. Vorteilhafterweise wird auch dieses Kunststoffumwälzrad kreissymmetrisch ausgeführt.
Das Kunststoffumwälzrad oder der Kreisringmagnet selbst kann direkt auf dem an der Trogwand angebrachten Zapfen laufen. Dabei wird allerdings der Zapfen abgenutzt. Dies ist besonders dann sehr von Nachteil, wenn der Zapfen direkt an die Trogwand angeformt ist, da er dann nicht mehr ausgewechselt werden kann. Es ist daher von Vorteil, wenn das Kunststoffumwälzrad auf einer am Zapfen befestigten und in das Umwälzrad eingreifenden Oxidkeramikbuchse läuft. Bei Abnutzung des Kunststoffumwälzrades oder der Oxidkeramikbuchse können diese einfach ausgewechselt werden. Um sicherzustellen, daß die auf den Zapfen aufgesetzte Oxidkeramikbuchse sich nicht um den Zapfen dreht und damit diesen abnutzt, ist es von Vorteil, wenn die Oxidkeramikbuchse an ihrer der Trogwand zugewandten Seite eine Aussparung aufweist, in die eine an der Trogwand angebrachte Verdrehsicherung eingreift.
Bei Flüssigkeitsmengen von 1 bis 3 1 in einem Trog ist es ausreichend, bei Flüssigkeitsmengen von bis zu 1 1 sogar sehr von Vorteil, wenn das Kunststoffumwälzrad an seiner Außenumfangsflache völlig glatt berandet ist. Bei größeren Flüssigkeitsmengen ist es jedoch von Vorteil, die Außenumfangsflache des Kunststoffumwälzrades mit Flügeln zu versehen.
Um die einfache und gute Reinigung der Umwälzeinrichtung zu begünstigen, ist es von Vorteil, die Unterfläche des Kunststoffumwälzrades in einem das freie Ablaufen der zwischen Trogwand und Unterfläche befindlichen Flüssigkeit zulassenden Abstand von der Trogwand anzuordnen. Damit kann auch die Reinigungsflüssigkeit und das spülende Wasser leicht in diesen Zwischenraum eindringen.
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Die den Magnetläufer antreibende Drehfeldmagnetanordnung weist als besonders einfache Ausführungsform ebenfalls einen drehend angetriebenen Dauermagneten auf. Wenn der Magnetläufer einen Kreisringmagneten aufweist, so ist es von Vorteil, wenn auch der Dauermagnet der Drehfeldmagnetanordnung als Kreisringmagnet ausgeführt ist, wodurch sich eine besonders gute Kopplung zwischen den beiden Magneten ergibt. Die Anordnung eines solchen Kreisringmagneten auf der Achse eines Elektromotores führt zu einer besonders einfachen und billigen Ausführung.
Ein sehr . geringes Gewicht, was für Kleingeräte besonders wichtig ist, weist die Drehfeldmagnetanordnung dann auf, wenn sie in einem Kreis etwa des Magnetlauferdurchmessers angeordnete, nacheinander beschaltbare Elektromagneten aufweist. Die Schaltung zum nacheinander Beschälten der Elektromagneten besteht vorteilhafterweise aus integrierten Schaltkreisen, die nur einen geringen Bruchteil vom Gewicht eines Elektromotores ausmachen. Eine solche Drehfeldmagnetanordnung ist daher wesentlich leichter als eine, die einen Elektromotor aufweist.
Pur alle Ausführungsformen der vorgeschlagenen Entwicklungseinrichtung ist die Herabsetzung des Gewichtes der Umwälzeinrichtung und damit des gesamten Gerätes ein sehr erheblicher Vorteil gegenüber bekannten Geräten. Die vorgeschlagene Konstruktion führt weiterhin zu einem erheblich geringeren Platzbedarf der vorgeschlagenen Umwälzvorrichtung, verglichen mit herkömmlichen Umwälzvorrichtungen. Diese Raumersparnis trägt ebenfalls zur Gewichtserniedrigung des Gerätes bei und führt zu einer kompakten Bauweise, wie sie für Kleingeräte, insbesondere Tischgeräte, besonders gefordert wird.
Zur Bedienungs- und Wartungsfreundlichkeit der vorgeschlagenen Umwälzvorrichtung trägt es bei, wenn die Drehfeldmagnetanordnung und die zugehörigen Betriebsmittel auf einem in das Gerätegehäuse einschiebbaren und mit diesem elektrisch kontaktierbaren Einschub angeordnet sind. An der gesamten Anordnung ist der Elektromotor oder sind die integrierten Schaltkreise praktisch die einzigen Bauteile, die defekt werden können. Es muß dann nicht wie
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bei bisherigen Umwälzeinrichtungen das gesamte Gerätegehäuse geöffnet werden, die Pumpe ausgebaut und gewechselt werden, sondern es genügt einfach, den Einschub mit der Drehfeldmagnetanordnung herauszuziehen und einen neuen Einschub einzuschieben. Das Gerät ist dann sofort wieder betriebsbereit. Der Einschub kann außerhalb des Gerätes auf einfache Art und Weise repariert werden ohne die Nutzungszeit des Entwicklungsgerätes einzuschränken. Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich dann, wenn die Drehfeldmagnetanordnungen mehrerer benachbarter Tröge einen gemeinsamen Einschub aufweisen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Magneten der Drehfeldmagnetanordnungen gemeinsame Betriebsmittel, also zum Beispiel nur einen gemeinsamen Elektromotor aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch 7 Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht eines Entwicklungsgerätes mit vorgeschlagener Umwälzeinrichtung;
Fig. 2 .einen Schnitt durch einen auf einem Zapfen befestigten Magnetläufer in einem Läufergehäuse;
Fig· 3 eine Ansicht in das Läufergehäuse von unten; Fig. 4 einen Querschnitt durch das Läufergehäuse;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Kunststoffumwälzrades mit Flügeln;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Drehfeldmagnetanordnung zum Antreiben eines Magnetlaufers gemäß Fig. 2;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Drehfeldmagnetanordnung zum Antreiben eines Magnetläufers gemäß Fig. 2.
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In Pig. 1 ist mit 11 das Gehäuse eines Tischentwicklungsgerätes für fotosensitives Material bezeichnet. Dieses besteht aus einem Gehäuseunterteil 12 und einem Gehäuseoberteil 13. Das Gehäuseunterteil ist durch mehrere Wände 14 in Behandlungsstationen unterteilt. An seiner Vorderseite weist das Gehäuseunterteil 12 eine Filmeingabestelle 15 auf, durch die das fotosensitive Material in das Entwicklungsgerät eingeführt wird. Das fotosensitive Material wird dann durch Transporteinrichtungen l6 übernommen, welche hier als Rollen dargestellt sind. Diese Transportrollen werden über Zahnräder und/oder Zahnriementriebe mit untereinander gleichen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben. Der Laufweg des fotosensitiven Materials ist gestrichelt eingezeichnet und mit 17 bezeichnet. Das Material gelangt zunächst in die Entwicklerflüssigkeit l8 einer Entwicklungsstation, von dort wird es über die Transportrollen l6 in die Fixierflüssigkeit 19 einer Fixierstation geleitet, gelangt danach über weitere Tranportrollen in das Wasser 20 einer Wässerungsstation und wird von dort in das Gehäuseoberteil 13 transportiert, in diesem Bereich getrocknet und dann durch eine Filmausgabestelle 21 ausgeworfen. Maßgeblich für die Erfindung ist jedoch nicht die Gesamtausführung des Entwicklungsgerätes, von dem noch viele weitere Ausführungsformen außer der hier beschriebenen existent und denkbar sind, sondern vielmehr die Umwälzeinrichtungen für die Flüssigkeiten der Behandlungsstationen.
Der Flüssigkeitsspiegel der verschiedenen Flüssigkeiten der Behandlungsstationen ist als gleich angenommen und in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet und mit 22 bezeichnet. Es ist für die Erfindung jedoch unerheblich, ob die verschiedenen Flüssigkeitsspiegel gleich oder unterschiedlich hoch sind. In Fig. 1 ist unterhalb des Flüssigkeitsspiegels22 der Entwicklerflüssigkeit 18 am Boden 23 des Entwicklungstroges 24 ein Läufergehäuse 25 einer vorgeschlagenen Umwälzeinrichtung eingezeichnet. Ein entsprechendes Gehäuse 25 ist teilweise am Boden des Fixiertroges 26 dargestellt.
Das Gerätegehäuse 11 weist an einer Seitenfläche seines Unterteiles 12 eine Aussparung 27 auf, in die ein , in Fig. 1
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herausgezogen dargestellter Einschub mit Drehfeld-Magnetanordnung 28 einschiebbar ist. Der eingeschobene Einschub sitzt genau unter den Gehäusen 25·
In Fig. 2 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Montage eines Magnetläufers 29 dargestellt. An dem Boden 23 einer Behandlungsstation ist ein Zapfen 30 angeformt, über den Zapfen ist eine Oxidkeramikbuchse 31 geschoben, die vorteilhafterweise aus Aluminiumoxidkeramik besteht. Der Boden 23 weist weiterhin eine an ihn und den Zapfen 30 angeformte Verdrehsicherung 32 auf, die. in eine Aussparung 33 der Oxidkeramikbuchse eingreift, und diese am Verdrehen in Bezug auf den Zapfen 30 hindert. Auf dieser Oxidkeramikbuchse 31 läuft ein kreissymmetrisches Kunststoffumwälzrad 34, in das ein Kreisringmagnet 35 eingeschrumpft ist. Dieser Magnet ist so magnetisiert, daß er eine senkrecht zum Zapfen stehende Magnetkomponente aufweist. Im dargestellten Fall befindet sich im Schnittbild rechts vom Zapfen ein Südpol S und links vom Zapfen ein Nordpol N. über diese gesamte Anordnung ist ein Läufergehäuse 36 gesetzt, welches, wie auch die Oxidkeramikbuchse 31 durch eine in den Zapfen 30 eingedrehte Schraube 37 gehalten ist. Das Läufergehäuse 36 weist auf seiner Deckfläche 38 Flüssigkeitseintrit.tsöffnungen 39 und an seiner Außenumfangsfläche 39 eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung 4l auf.
Der Magnetläufer 29 muß nicht notwendigerweise auf dem Zapfen geführt sein. Es ist vielmehr möglich, daß zum Beispiel überhaupt kein Zapfen vorgesehen ist, sondern daß das Gehäuse anderweitig am Trog befestigt ist, und daß der Magnetläufer durch die Innenumfangsflache 42 des Gehäuses geführt ist.
Des Kunststoffumwälzrad 34 weist eine als ebene Kreisringfläche ausgebildete Unterfläche 43 auf. Es ist so auf der Oxidkeramikbuchse 31 befestigt, daß sich zwischen dem Trogboden 23 und der Unterfläche 57 ein Abstand 58 ergibt, der das freie Ablaufen der zwischen Trogboden und Unterfläche befindlichen Flüssigkeit zuläßt. Die Flüssigkeit muß dann aus diesem Bereich
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ablaufen, wenn die Behandlungsflüssigkeit oder die Reinigungsflüssigkeit oder das spülende Wasser aus einem Trog abgelassen wird. Das Ablassen erfolgt zweckmäßigerweise durch eine am Boden 23 des Troges befindliche Öffnung. Die Flüssigkeiten können jedoch auch abgepumpt oder ausgegossen werden. Für sehr kleine Entwicklungsgeräte mit Trogfüllungen von etwa 1 1 ist das Ausgießen am günstigsten, für größere Geräte hat sich das Ablassen als am zweckmäßigsten erwiesen. Während des gesamten Reinigungsund SpülVorganges kann man die vorgeschlagene Umwälzvorrichtung laufen lassen. Dadurch wird die Umwälzeinrichtung mit Sicherheit gut durchgespült. Bei bisherigen Pumpen war dies nicht immer zugelassen, da viele Flüssigkeitspumpen nur betrieben werden dürfen, wenn sie auch wirklich mit Flüssigkeit durchsetzt werden. Die Pumpen waren daher während des Reinigungsund der Spülvorgänge dauernd ein- und abzuschalten. Die vorgschlagene Umwälzeinrichtung kann auch über längere Zeit trocken laufen, da das Kunststoffumwälzrad auf der Oxidkeramikbuchse auch ohne Flüssigkeitsschmierung gut läuft.
Fig. 3 zeigt ein Läufergehäuse 36 in einer Ansicht von unten und Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein solches Gehäuse. Es sind " jeweils um 120° gegeneinander versetzte Flüssigkeitseintrittsöffnungen 39 in der Deckfläche 38 des Gehäuses angebracht. Die Innenumfangsflache 42 und die Außenunfangsflache 40 sind kreisrund ausgebildet. Die Flüssigkeitsaustritt soff nung 4l ist als vom Boden des Gehäuses her eingelassene Aussparung geführt. Sie weist zwei seitliche Wände und eine obere Wand 43 auf. Die seitliche Wand 44, die näher an der Mittelachse 45 liegt, und die seitliche Wand 46, die weiter entfernt von der Mittelachse 45 liegt, sind parallel zueinander. Dabei ist die weiter entfernte Wand 46 als Tangentenfläche zur Innenumfangsflache 42 ausgeführt. Durch diese Flüssigkeitsaustrittsöffnung wird die umgewälzte Flüssigkeit tangential zur Magnetläuferumfangsflache aus dem Gehäuse ausgestoßen. Das Gehäuse wird an der Trogwand so montiert, daß die betreffende Flüssigkeit in einer vorgegebenen Richtung umgewälzt wird.
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Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kunststoffumwälzrades 34, das zur Erhöhung der Pumpleistung Flügel 47 aufweist. Ein solches Kunststoffumwälzrad kann dann verwendet werden, wenn große Flüssigkeitsmengen, z.B. ab 3 1 Trogfüllung, umgewälzt werden müssen.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch eine Drehfeldmagnetanordnung, wie sie zum Antreiben eines Magnetlaufers gemäß Fig. 2 verwendbar ist. An einem Befestigungsteil 48 ist ein Elektromotor 49 befestigt, auf dessen Achse 50 ein Kunststoffmagnetbefestigungsrad mittels einer in die Achse 50 gedrehten Schraube 52 gehaltert ist. In das Kunststoffmagnetbefestigungsrad ist ein Kreisringmagnet 53 eingeschrumpft. Dieser kann aus einem metallischen Magneten bestehen, ist vorteilhafterweise jedoch aus einem oxidischen Material, vorzugsweise einem Ferriten ausgeführt. Mit einem Ferriten sind besonders hohe Magnetfeldstärken erzielbar. Der Kreisringmagnet ist so magnetisiert, daß er eine Komponente senkrecht zu Drehachse 50 aufweist. Im Schnittbild ist dies durch einen rechts von der Achse liegenden Nordpol N und einen links von der Achse liegenden Südpol S angedeutet. Vorzugsweise werden die Kreisringmagnete 35 und 53 von Magnetläufer 29 bzw. Drehfeldmagnetanordnung 48 gleich magnetisiert, so daß sich zwischen beiden eine besonders große Wechselwirkung ergibt.
Die Drehfeldmagnetanordnung wird so unter dem im Troginneren befindlichen Magnetläufer angebracht, daß die Drehachse 50 des Elektromotores 49 mit der Drehachse des Magnetläufers übereinstimmt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind in zwei benachbarten Trögen, und zwar im Entwicklungstrog 24 und im Fixiertrog 26 Magnetläufer vorgesehen. Diese werden durch jeweils einen auf einem gemeinsamen Einschub angeordneten Kreisringmagneten angetrieben. Der Antrieb der Kreisringmagneten erfolgt dabei entweder durch jeweils einen gesonderten Elektromotor oder durch einen beiden gemeinsamen Elektromotor.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Drehfeldmagnetanordnung 28, die direkt als Einschub gemäß Fig. 1 in die
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Aussparung 27 eines Gerätegehäuses 11 verwendet werden kann. Auf einer gemeinsamen Befestigungsplatte 5^ sind sechs in einem Kreis etwa des Magnetläuferdurchmessers angeordnete Elektromagnete 55 befestigt. Jeder Elektromagnet 55 weist zwei Anschlüsse 56 auf, durch die er mit elektrischer Energie versorgt wird. Die Magnete werden der Reihe nach geschaltet, so daß dadurch ein drehendes Magnetfeld erzeugt wird. Dieses nacheinander Beschälten erfolgt durch Anwendung käuflich erwerbbarer integrierter Schaltkreise. Eine derartige Ausführungsform kann besonders leicht und kompakt ausgeführt sein.
Die angeführten Ausführungsbeispiele zeigen, daß die vorgeschlagene Umwälzeinrichtung einen besonders leichten und kompakten Aufbau eines Entwicklungsgerätes zulassen. Es ergibt sich weiterhin eine sehr einfache Bedienung eines solchen Gerätes in Bezug auf dessen Reinigung und Wartung. Die vorgeschlagene Entwicklungseinrichtung ist daher vor allem für Kleingeräte, die typischerweise Trogfüllungen von jeweils etwa 1 bis 5 1 aufweisen, und häufig als Tischgeräte ausgeführt sind,
besonders vorteilhaft, da diese Geräte fast immer von nicht speziell ausgebildetem Personal bedient werden.
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PATENTANWALT DIP^.-iNG. GERD LJTERMANN 71 HEILBRONN. POSTFACH 5525. CABLE: PATJ, TEL. (07:01) 82828
Kilianstraße 7 (Kilianspassage) ;che Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Heilbronn: 23080 5 Kreissparkasse Heilbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
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Bezugszeichenliste
11 Gehäuse
12 Gehäuseunterteil
13 Gehäuseoberteil
14 Wände
15 Pilmeingabestelle
16 Transportrolle"
17 Pilmbahn
18 Entwicklungsflüssigkeit
19 Pixierflüssigkeit
20 Wasser
21 Filmausgabestelle
22 Flüssigkeitsspiegel
23 Boden
24 Entwicklungstrog
25 Laufergehäuse
26 Fixiertrog
27 Aussparung für
28 Drehfeld-Magnetanordnung
29 Magnetläufer
30 Zapfen
31 Oxidkeramikbuchse
32 Verdrehsicherung
33 Aussparung für
34 Kunststoffumwälzrad
35 Kreisringmagnet
36 Laufergehäuse
37 Schraube
38 Deckfläche
39 Flüssigkeiteintrittsöffnung
40 Außenumfangsflache
41 Flüssigkeitaustrittsöffnung
42 Innenumfangsflache
43 obere Wand
44 3sitliehe nahe Wand
45 Achse
46 seitliche weite Wand
47 Flügel
48 Befestigungsteil
49 Elektromotor
50 Achse
51 Kunststoffmagnetbefestigungsrad
52 Schraube
53 Kreisringmagnet
54 Befestigungsplatte
55 Elektromagnete
56 Anschlüsse
57 untere Fläche
58 Abstand
59 Kreis
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Claims (14)

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN, POSTFACH 3525, CABLE: PATU, TEL. (07131) 82828 Kilianstraße 7 (KiIianspassage) Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Heilbronn: 23080 5 Kreissparkasse Heilbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704 Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs- D 12. 32 D 46 Anmeldung 1^- Mai/ 7. Mai 1980MS Anmelder: Firma Dürr-Dental GmbH & Co. KG Etzelstraße 8 Postfach 305 : D-712O Bietigheim Bezeichnung: Entwicklungsgerät mit Umwälzeinrichtung Ansprüche
1. Entwicklungsgerät für fotosensitives Material mit einem Gerätegehäuse j mit mehreren Behandlungsstationen, die jeweils einen mit einer chemisch aktiven, zum Erzielen von Temperatur- und Konzentrationskonstanz umgewälzten Flüssigkeit gefüllten Trog aufweisen, durch den das fotosensitive Material mit Transporteinrichtungen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dicht an einer unter der Flüssigkeitsoberfläche (22) liegenden Wand (23) ein die Flüssigkeit umwälzender Magnetläufer (29) mit rechtwinklig zur Wand (23) stehender Drehachse (30) drehbar geführt ist, der eine rechtwinklig zur Drehachse liegende Magnetfeldkomponente aufweist, und daß außerhalb des Troges (24, 26) eine mit ihrem Magnetfeld auf den Magnetläufer (29) wirkende Drehfeldmagnetanordnung (28) angebracht ist.
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7.5.8OMS
2. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetläufer (29) durch einen mit der Trogwand (23) fest verbundenen Zapfen (30) geführt ist.
3. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Magnetläufer umgebendes Läufergehäuse (36) mit mindestens einer Eintritt soff nung (39) und mit mindestens einer Austrittsöffnung (4l) versehen ist. '--
4. Entwicklungsgerät nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eintrittsöffnung (39) in der Deckfläche (38) des Läufergehäuses (36) befindet, daß die Innenumfangsfläche (42) des Gehäuses kreisrund ausgebildet ist und daß die Austrittsöffnung in der Umfangsflache angebracht ist, mit zueinander parallelen Wänden (44, 46), von denen die weiter von der Läufergehäuseachse (30) entfernte Wand (46) eine Tangentenfläche an die kreisrunde Innenumfangsflache (42) bildet.
5. Entwicklungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetläufer (29) einen Kreisringmagneten (35) aufweist.
6. Entwicklungsgerät nach Anspruch 53 dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisringmagnet aus Oxidkeramik besteht und in ein kreissymmetrisches Kunststoff umwälzrad (34) eingeschrumpft ist.
7. Entwicklungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffumwälzrad (34) auf einer am Zapfen (30) befestigten und in das Umwälzrad eingreifenden Oxidkeramikbuchse (3D läuft.
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7.5-8OMS
8. Entwicklungsgerät nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidkeramikbuchse (31) an ihrer der Trogwand (23) zugewandten Seite eine Aussparung (33) aufweist, in die eine an der Trogwand angebrachte Verdrehsicherung (32) eingreift.
9. Entwicklungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff umwälz rad (3*0 an seiner Außenumfangsflache Flügel (47) aufweist.
10. Entwicklungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche (57) des Kunststoffumwälzrades (34) in einem das freie Ablaufen der zwischen Trogwand (23) und der Unterfläche (57) befindlichen Flüssigkeit zulassenden Abstand (58) von der Trogwand (23) liegt.
11. Entwicklungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeld-Magnetanordnung (28) einen drehend angetriebenen Dauermagneten (53) aufweist.
12. Entwicklungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet ein auf .der Achse (50) eines Elektromotores (49) angeordneter Kreisringmagnet (53) ist.
13. Entwicklungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeld-Magnetanordnung (28) in einem Kreis (59) etwa des Magnetläuferdurchmessers angeordnete, nacheinander beschaltbare Elektromagneten (55) aufweist.
14. Entwicklungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeldmagnetanordnung (28) und die zugehörigen Betriebs-
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D 12. 2 D 46
7.5.80/iJS
mittel auf einem in das Gerätegehäuse (11) einschiebbaren, und mit diesem elektrisch kontaktierbaren Einschub angeordnet sind.
15· Entwicklungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß für die Drehfeld-Magnetanornungen (28) mehrerer benachbarter Tröge (24, 26) ein gemeinsamer Einschub vorgesehen ist.
l6. Entwicklungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeld-Magnetanordnungen gemeinsame Betriebsmittel aufweisen.
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