DE202006001143U1 - Wasch- und Desinfizierungsgerät für Frischwaren mit Ozonkonzentrationssensor - Google Patents

Wasch- und Desinfizierungsgerät für Frischwaren mit Ozonkonzentrationssensor Download PDF

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Abstract

Gerät zum Waschen und Desinfizieren von Frischwaren mit einer Einheit zum Bestimmen der Ozonkonzentration, welches ein zylindrisches Gehäuse (1) sowie einen Frischwarenkorb (2), insbesondere zur Aufnahme von Gemüse und Obst umfasst, wobei das Gehäuse (1) an seiner Oberseite einen anzuhebenden Deckel (11) zum Einsetzen und Herausnehmen des Frischwarenkorbs (2) aufweist, an dessen Innenseite ein Frischwassereinlass (12) zum Einfüllen von Frischwasser angeordnet ist, und wobei das Gehäuse (1) in seinem Mittelbereich einen Aufnahmeraum (14) zum Einsetzen des Frischwarenkorbs (2) aufweist, wobei der Boden des Aufnahmeraums (14) mit einer Wasch-Drehscheibe (15) zum Erzeugen von Wasserwirbeln und mit einem Wasserauslass (16) ausgebildet ist, und beide Seiten der Wasch-Drehscheibe (15) jeweils einen Belüftungsstein (42) aufweisen, deren anderes Ende mit einem Ozonerzeugungsmodul (4) verbunden ist, wobei weiterhin das Gehäuse (1) an seinem Boden einen Antriebsmotor (3), ein Ozonerzeugungsmodul (4) und einen Steuerstromkreis (A) umfasst, wobei der Antriebmotor (3) mit der Wasch-Drehscheibe (15) verbunden ist und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät mit Ozonkonzentrationssensor zum Waschen und Desinfizieren von Frischwaren, das vorzugsweise zum Zersetzen der auf den Frischwaren verbliebenen Insektizide sowie zum Waschen und Desinfizieren eingesetzt wird, so dass Verbraucher die Frischwaren unbesorgt verzehren können, ohne sich um Verunreinigungen der Frischwaren sorgen zu müssen. Der in dem Wasch- und Desinfiziergerät für Frischwaren angeordnete Ozonkonzentrationssensor kann die Ozonkonzentration bestimmen und steuern, um diese aufrecht zu erhalten und die Richtwerte für die Ozonanwendung beim Desinfizieren und Reinigen von Wasser einzuhalten.
  • Auf den meisten auf dem Markt verkauften Frischwaren haftet noch eine große Menge von Insektiziden. Verbraucher wissen dies und waschen üblicherweise die Frischwaren; allerdings sind einige Blattgemüse oder Obst wie z.B. Erdbeeren und Weintrauben recht unbequem zu waschen und zu reinigen. Daher ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg zu finden, um die auf den Frischwaren noch vorhandenen Insektizide zu zersetzen bzw. abzuwaschen und den desinfizierenden Effekt zu maximieren, so dass Verbraucher die Frischwaren essen können, ohne sich um Kontamination oder Krankheitskeime Gedanken machen zu müssen.
  • Ferner ist es üblich, ein Ozongerät zum Desinfizieren und Reinigen von Wasser zu verwenden. Einige Geräte wie z.B. Kühlschränke und Waschmaschinen verwenden Ozon zum Desinfizieren. Einige Trinkwasserspender oder Wasserreinigungsgeräte verwenden ebenfalls Ozon zum Desinfizieren und Reinigen von Wasser. Außerdem verwenden auch einige Aquarien Ozon zur Wasserreinigung. Die durch Ozon erzielte reinigende Wirkung ist uns allen offensichtlich. Ein Ozongerät ist normalerweise jedoch nicht mit einem Detektor verbunden, so dass, wenn einmal der Hochspannungskreis oder der Ozongenerator des Ozongeräts Schaden genommen hat, Ozon normaler Konzentration nicht mehr zur Verfügung gestellt werden kann. Auch wenn die Pumpe noch pumpt, wird lediglich Luft oder Ozon ungenügender Konzentration geliefert. Der Schaden könnte sehr gravierend sein, da Nutzer das Ozongerät weiterhin verwenden, ohne von seiner Fehlfunktion zu wissen, so dass dies ein Hauptpunkt der vorliegenden Erfindung ist.
  • Weiterhin umfasst ein Ozongerät folgende Hauptbestandteile: eine Pumpe, einen Hochspannungskreis und einen Ozongenerator, wobei die Pumpe das Ozon pumpt und eine längere Lebenserwartung hat. Wenn die Pumpe defekt ist, pumpt sie nicht oder an ihrem Ausgang wird keine Luft bzw. Ozon mehr erzeugt, und Nutzer werden den Zustand nicht leicht erkennen. Wenn der Hochspannungskreis bzw. Ozongenerator beschädigt ist, können Nutzer den Zustand nicht leicht erkennen. Tatsächlich besteht der Hochspannungskreis bzw. Ozongenerator aus aufnehmendem Material, ähnlich wie der Filter eines Wasserfilters, der von Zeit zu Zeit ersetzt werden muss, aber üblicherweise wissen Nutzer dies nicht. Normalerweise informieren Hersteller die Konsumenten nicht aktiv, und so wissen die Nutzer nicht, wenn das Ozongerät ausfällt, oder welcher Bestandteil zuerst ausfällt, und dies ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • In Anbetracht der vorgenannten Schwächen der herkömmlichen Geräte hat der Erfinder, basierend auf Jahren der Erfahrung, extensive Studien und Experimente angestellt, und schließlich die erfindungsgemäße neuartige und praktikable Vorrichtung zum Waschen und Desinfizieren von Frischwaren erfunden, die einen Ozonkonzentrationssensor umfasst. Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die desinfizierende Wirkung des Ozons zu maximieren, in der Hoffnung, die Wasch- und Desinfizierungsergebnisse von Frischwaren so zu verbessern, dass Nutzer kontaminationsfreie und keimfreie Frischwaren bequemer essen können.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einheit zur Feststellung der Ozonkonzentration anzugeben, das im Ozongerät angeordnet ist, so das Nutzer über den Zustand seines normalen Betriebs bzw. Beschädigungen informiert sind, die Wartung, Reparatur oder Ersatz erfordern, so dass die Erfindung wirksam die Verwendung von Ozon zum Desinfizieren oder Reinigen von Wasser kontrollieren kann.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges verbessertes inneres Glasrohr anzugeben, und insbesondere ein in einem Ozonerzeugungsmodul verwendetes inneres Glasrohr.
  • Diese Aufgaben werden durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Das Wasch- und Desinfizierungsgerät der vorliegenden Erfindung umfasst ein zylindrisches Gehäuse und einen Frischwarenkorb zur Aufnahme von Frischwaren wie z.B. Gemüse und Obst, wobei das Gehäuse an seiner Oberseite einen anzuhebenden Deckel zum Einsetzen und Herausnehmen des Frischwarenkorbs aufweist, welcher an seiner Innenseite einen Frischwassereinlass zum Einfüllen von Frischwasser aufweist. Das Gehäuse weist in seinem Mittelbereich einen Aufnahmeraum zum Einsetzen des Frischwarenkorbs auf und der Boden des Aufnahmeraums enthält eine Wasch-Drehscheibe und einen Wasserauslass zum Ableiten von Wasser. Die Wasch-Drehscheibe kann in dem Aufnahmeraum Wasserwirbel zur Desinfizierung chemischer Ablagerungen erzeugen, die noch nach dem Zersetzen der Insektizide vorhanden sind. Beide Seiten der Wasch-Drehscheibe weisen jeweils einen Belüftungsstein auf deren anderes Ende mit einem Ozonerzeugungsmodul verbunden ist. Weiterhin umfasst das Gehäuse an seinem Boden einen Antriebsmotor, ein Ozonerzeugungsmodul und einen Steuerstromkreis, in dem der Antriebmotor mit der Wasch-Drehscheibe verbunden ist. Das Ozonerzeugungsmodul ist über ein Rohr mit den Belüftungssteinen verbunden. Das Ozon kann die noch auf den Frischwaren befindlichen Insektizide zersetzen oder desinfizieren und der Steuerstromkreis ist zum Bestimmen der Ozonkonzentration und zum Steuern der Arbeitsabläufe der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Das Wasch- und Desinfizierungsgerät für Frischwaren kann die auf Frischwaren verbleibenden Insektizide vollständig zersetzen und die Desinfektionsfunktion erreichen. Außerdem wäscht das Wasch- und Desinfizierungsgerät chemische Ablagerungen noch einmal, so dass Nutzer Frischwaren unbesorgt essen können, ohne sich um mögliche Verunreinigungen und Krankheitskeime auf Gemüse und Obst Gedanken machen zu müssen.
  • Das Gerät zur Ozonkonzentrationsbestimmung umfasst die folgenden Bestandteile: eine Pumpe, einen Hochspannungskreis, ein Ozonerzeugungsmodul, eine Sensorschaltung und einen Konzentrationssensor. Hierbei umfasst das Ausgabeende des Ozonerzeugungsmoduls den Konzentrationssensor, welcher wiederum mit der Sensorschaltung verbunden ist. Wenn das Ozon von dem Ozonerzeugungsmodul abgegeben wird, wird es vom Konzentrationssensor erfasst und ein Erfassungssignal für die Konzentration wird an die Sensorschaltung weitergeleitet, um das Ozon zu kontrollieren und die Konzentration des erzeugten Ozons zu erhalten, so dass es den Anforderungen für das Desinfizieren und die Reinigung des Wassers entspricht.
  • Das Gerät zum Bestimmen der Ozonkonzentration umfasst ein inneres Glasrohr in dem Ozonerzeugungsmodul. Weiterhin ist ein Metallrohr in das innere Glasrohr eingesetzt und eine Dichtung ist eng an die Innenwand des inneren Glasrohrs angebracht. Außerdem wird ein Übertragungsmedium in Pulverform zwischen das Metallrohr und das innere Glasrohr gefüllt. Das Übertragungsmedium besteht aus einem Antioxidationsmittel. In das innere Glasrohr ist ein Stopfen mit einer Feder und einem Leitungsstab eingesteckt, so dass die Feder und das Metallrohr in Kontakt stehen und einen Leiter definieren. Schließlich ist der Leitungsstab mit einer Anode des Hochspannungskreises verbunden, während ein Leitungsdraht mit einer Kathode des Hochspannungskreises verbunden ist, um stetig Ozon hoher Konzentration zum Desinfizieren bzw. Reinigen des Wassers zu erzeugen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Querschnitt durch ein Gehäuse der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Aufsicht auf ein Gehäuse der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Ansicht eines flachen Layouts eines Geräts zur Feststellung der Ozonkonzentration gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 einen Querschnitt durch ein Ozonerzeugungsmodul gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 einen Querschnitt durch ein herkömmliches inneres Glasrohr; und
  • 7 einen Querschnitt durch ein inneres Glasrohr gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß 1 umfasst das Wasch- und Desinfektionsgerät für Frischwaren gemäß der vorliegenden Erfindung ein zylindrisches Gehäuse 1 und einen Frischwarenkorb 2 zur Aufnahme von Frischwaren wie z.B. Gemüse und Obst. Hierbei ist der Frischwarenkorb 2 ein Behälter, der unter Wasser getaucht werden kann. Er ist weiterhin mit einem Griff 21 zum leichteren Halten beim Einsetzen oder Herausnehmen aus dem Gehäuse versehen.
  • Das Gehäuse 1 umfasst an seiner Oberseite einen Deckel 11, welcher zum Einsetzen oder Herausnehmen der Frischwarenkorbs 2 angehoben werden kann. An der Innenseite des Deckels 11 ist ein Frischwassereinlass 12 zum Einfüllen von Frischwasser angeordnet, welcher weiterhin ein Magnetventil 13 zum Befüllen mit Wasser umfasst. Gemäß 2 steuert das Magnetventil 13 das Timing der Frischwasserbefüllung.
  • Das Gehäuse 1 umfasst in seinem Mittelbereich einen Aufnahmeraum 14 zur Aufnahme des Frischwarenkorbs 2. In der Mitte am Boden des Aufnahmeraums 14 ist eine in dem Aufnahmeraum 14 Wasserwirbel erzeugende Wasch-Drehscheibe 15 angeordnet. Beide Seiten der Wasch-Drehscheibe 15 umfassen jeweils einen Belüftungsstein 42, dessen anderes Ende mit einem Ozonerzeugungsmodul 4 verbunden ist. Am Boden des Aufnahmeraums 14 befindet sich ein Wasserauslass 16, an dem zur Steuerung des Timing des Wasserablassens ein Magnetventil 17 angeordnet ist.
  • Der Boden des Gehäuses 1 umfasst einen Antriebsmotor 3, ein Ozonerzeugungsmodul 4 sowie einen Steuerstromkreis A. Hierbei ist der Antriebsmotor 3 mit der Wasch-Drehscheibe 15 und das Ozonerzeugungsmodul 4 mit dem Belüftungsstein 42 über ein Rohr 41 verbunden, so dass zum Zersetzen der auf den Frischwaren verbliebenen Insektizide und zum Desinfizieren Ozon erzeugt wird.
  • Gemäß 3 ist der Belüftungsstein 42 durch ein T-förmiges Rohr 43 fixiert, wobei die Anzahl der Belüftungssteine 42 je nach Ozonkapazität veränderbar ist. Der Steuerstromkreis A ist zur Bestimmung der Ozonkonzentration und zum Steuern der Arbeitsabläufe der vorliegenden Erfindung vorgesehen.
  • Das Gehäuse 1 weist ein in geeigneter Position angebrachtes Bedienungsfeld B auf (vgl. 1), über das sowohl das Timing des Einfüllens und Ablassens des Wassers gesteuert werden kann als auch die Auswahl eines normalen oder hohen Wasserstandes je nach Gemüse- bzw. Obstmenge und ebenfalls die Zeitspanne, die das Ozon zum Zersetzen verbleibender Insektizide und zum Desinfizieren der Frischwaren benötigt. Weiterhin kann über das Bedienungsfeld B die Ozonkonzentration bestimmt werden und es warnt darüber hinaus, wenn die festgestellte Ozonkonzentration unter einer Sicherheitskonzentration liegt, um so den Benutzer zu informieren und seine Sicherheit zu gewährleisten.
  • Der Steuer- und Betriebsablauf der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden näher erläutert.
    • (1) Zunächst werden die auf einem Markt gekauften Frischwaren (oder das zu waschende und zu desinfizierende Obst oder Gemüse) in den Frischwarenkorb 2 eingebracht.
    • (2) Der Deckel 11 des Gehäuses 1 wird geöffnet und der die Frischwaren enthaltende Frischwarenkorb 2 wird in den Aufnahmeraum 14 des Gehäuses 1 eingesetzt, woraufhin der Deckel 11 wieder geschlossen wird.
    • (3) Die Desinfektionszeit wird auf dem Bedienungsfeld B eingestellt (üblicherweise ca. 15 bis 30 min). Nach dem Einfüllen des Wassers bis zur eingestellten Höhe wird der Schalter umgelegt.
    • (4) Frischwasser wird in den Aufnahmeraum 14 des Gehäuses 1 eingefüllt, während das Ozonerzeugungsmodul 4 seinen Start verzögert, und das Ozon wird durch das Rohr 41 zu den Belüftungssteine geschickt. Das Ozon wird zugeführt, um verbliebene Insektizide zu ersetzen und die Desinfektion durchzuführen.
    • (5) Nachdem die zuvor festgesetzte Desinfektionszeit für Ozon erreicht wurde, hört das Ozonerzeugungsmodul 4 auf zu arbeiten und lässt das Wasser ab. Nachdem das in dem Aufnahmeraum befindliche Wasser vollständig abgelassen wurde, ist der erste Schritt der Wasch- und Reinigungsvorgänge abgeschlossen.
    • (6) Nach der ersten Stufe der Wasch- und Desinfektionsvorgänge sind die auf dem Gemüse und Obst verbliebenen chemischen Ablagerungen zersetzt, und der Prozess wird mit dem zweiten Schritt fortgesetzt, dem Waschen.
    • (7) Im zweiten Schritt wird wieder zunächst Frischwasser in den Aufnahmeraum 14 des Gehäuses 1 eingefüllt.
    • (8) Nachdem das Frischwasser bis zur festgesetzten Höhe eingefüllt wurde, beginnt ein Antriebsmotor 3 zu laufen, um die Wasch-Drehscheibe 15 zu drehen. Beim Drehen der Wasch-Drehscheibe 15 werden Wasserwirbel zum Waschen und Reinigen der verbliebenen chemischen Ablagerungen erzeugt.
    • (9) Nachdem die für das Waschen und Reinigen vorgesehene Zeit verstrichen ist, stoppt der Antriebsmotor 3 und somit ebenfalls die Wasch-Drehscheibe 15. Das Wasser wird abgelassen. Nach dem vollständigen Ablassen des in dem Aufnahmeraum 14 befindlichen Wassers ist das gesamte Wasch- und Desinfizierungsverfahren der Frischwaren beendet.
    • (10) Schließlich wird der Frischwarenkorb 2 entnommen und das Gemüse und Obst in dem Frischwarenkorb 2 kann beruhigt gegessen oder gekocht werden.
  • Gemäß 4 umfasst das Gerät zur Bestimmung der Ozonkonzentration gemäß der vorliegenden Erfindung eine Pumpe C, einen Hochspannungskreis D, ein Ozonerzeugungsmodul 4, eine Sensorschaltung E und einen Konzentrationssensor F. Am Auslassende des Ozonerzeugungsmoduls 4 ist der Konzentrationssensor F angeordnet, welcher mit der Sensorschaltung E verbunden ist. Wenn von dem Ozonerzeugungsmodul 4 erzeugtes Ozon vorhanden ist, wird dieses durch den Konzentrationssensor F festgestellt, und ein entsprechendes Signal wird an die Sensorschaltung E gesandt, um das Ozon zu kontrollieren und die Ozonkonzentration beizubehalten, um die üblichen Ozonverwendungsstandards zum Erzielen der Desinfektions- und Wasserreinigungswirkung zu erfüllen.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet das festgestellte Ergebnis des Konzentrationssensors F zum Kontrollieren des Status der Ozonerzeugung über die Überwachung der Sensorschaltung E. Der Status der Ozonerzeugung ist abhängig von dem Ozonerzeugungsmodul 4, und somit kann ein gutes Ozonerzeugungsmodul 4 nicht nur die Konzentration des erzeugten Ozons stabilisieren, sondern auch seine Lebenserwartung erhöhen.
  • Gemäß 5 umfasst das Ozonerzeugungsmodul 4 ein inneres Glasrohr 5, dessen Aufbau im Folgenden detailliert beschrieben wird. Das innere Glasrohr 5 ist durch eine Dichtung 6 fest an der Innenwand des Ozonerzeugungsmoduls 4 fixiert. Die Dichtung kann zum Fixieren verwendet werden und ebenfalls ein Auslaufen verhindern.
  • Das Ozonerzeugungsmodul 4 umfasst einen Lufteinlass 44 und einen Ozonauslass 45 sowie einen Rückhalteboden 46 zum Zurückhalten und Fixieren des inneren Glasrohrs 5.
  • Ein Metallrohr 47 ist an einer Innenwand des Ozonerzeugungsmoduls 4 und im maximal möglichen Abstand zwischen dem Lufteinlass 44 und dem Ozonauslass 45 angebracht. Nachdem das Metallrohr 47 über eine Schraube 48 fixiert wurde, wird der Leitungsdraht mit der Kathode des Hochspannungskreises D verbunden, so dass eine Überspannung des Hochspannungskreises D eine Korona im Ozonerzeugungsmodul 4 erzeugt, um die Ozonerzeugung zu starten.
  • Gemäß 6 umfasst der Aufbau eines herkömmlichen inneren Glasrohrs 7 dagegen ein kreisförmiges Metallnetz 71, welches durch einen Leitungsdraht 72 mit einem Stopfen 73 in dem Leitungsstab 74 verbunden ist. Daher ist der Aufbau sehr einfach und das Metallnetz 71 kann leicht oxidieren, so dass es seine ursprünglich vorgesehene Wirkung verliert. In anderen Worten kann über eine kurze Zeitspanne wirksam Ozon erzeugt werden, woraufhin dann die Ozonkonzentration sinkt, ohne dass dies bemerkt wird.
  • Um wirksam und über einen langen Zeitraum Ozon zu erzeugen und den Produktionsanforderungen gerecht zu werden, hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung extensive Untersuchungen durchgeführt und schließlich den Aufbau eines inneren Glasrohrs 5 entwickelt, welches die Oxidation reduzieren kann und die Lebensdauer verlängert. Dieser Aufbau wird ebenfalls für das innere Glasrohr 5 in dem vorangehend beschriebenen Ozonerzeugungsmodul 4 verwendet.
  • Gemäß 7 wird zunächst in das innere Glasrohr 5 ein Metallrohr 51 eingesetzt. Nach dem Anbringen einer Dichtung 52 eng an einer Innenwand des inneren Glasrohrs 5 wird ein aus einem Antioxidationsmittel bestehendes Übertragungsmedium 53 in Pulverform zwischen Metallrohr 51 und inneres Glasrohr 5 gefüllt. Der Stopfen 56 weist weiterhin eine Feder 54 auf und ein Leitungsstab 55 wird in das innere Glasrohr 5 eingesteckt, so dass die Feder 54 und das Metallrohr 51 miteinander in Berührung stehen, um einen Leiter zu definieren. Dann wird der Leitungsstab 55 mit der Anode des Hochspannungskreises D verbunden, während der Leitungsdraht mit der Kathode des Hochspannungskreises D verbunden wird (vgl. 5), um die Desinfektion und Wasserreinigung zu erreichen.
  • Die obige Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen dienen lediglich dazu, bestimmte Ausführungsformen der Erfindung zu illustrieren, beschränken deren Erfindungsumfang jedoch in keiner Weise. Es können viele Abwandlungen vorgenommen werden.
  • 1
    zylindrisches Gehäuse
    2
    Frischwarenkorb
    3
    Antriebsmotor
    4
    Ozonerzeugungsmodul
    5
    inneres Glasrohr
    6
    Dichtungsring
    7
    inneres Glasrohr
    11
    Deckel
    12
    Frischwassereinlass
    13
    Magnetventil
    14
    Aufnahmeraum
    15
    Wasch-Drehscheibe
    16
    Wasserauslass
    17
    Magnetventil
    21
    Griff
    41
    Rohr
    42
    Belüftungssteine
    43
    T-förmiges Rohr
    44
    Lufteinlass
    45
    Ozonauslass
    46
    Rückhalteboden
    47
    Metallrohr
    48
    Schraube
    51
    Metallrohr
    52
    Dichtung
    53
    Übertragungsmedium
    54
    Feder
    55
    Leitungsstab
    71
    Metallnetz
    72
    Leitungsdraht
    73
    Stopfen
    74
    Leitungsstab
    A
    Steuerstromkreis
    B
    Bedienungsfeld
    C
    Pumpe
    D
    Hochspannungskreis
    E
    Sensorschaltung
    F
    Konzentrationssensor

Claims (3)

  1. Gerät zum Waschen und Desinfizieren von Frischwaren mit einer Einheit zum Bestimmen der Ozonkonzentration, welches ein zylindrisches Gehäuse (1) sowie einen Frischwarenkorb (2), insbesondere zur Aufnahme von Gemüse und Obst umfasst, wobei das Gehäuse (1) an seiner Oberseite einen anzuhebenden Deckel (11) zum Einsetzen und Herausnehmen des Frischwarenkorbs (2) aufweist, an dessen Innenseite ein Frischwassereinlass (12) zum Einfüllen von Frischwasser angeordnet ist, und wobei das Gehäuse (1) in seinem Mittelbereich einen Aufnahmeraum (14) zum Einsetzen des Frischwarenkorbs (2) aufweist, wobei der Boden des Aufnahmeraums (14) mit einer Wasch-Drehscheibe (15) zum Erzeugen von Wasserwirbeln und mit einem Wasserauslass (16) ausgebildet ist, und beide Seiten der Wasch-Drehscheibe (15) jeweils einen Belüftungsstein (42) aufweisen, deren anderes Ende mit einem Ozonerzeugungsmodul (4) verbunden ist, wobei weiterhin das Gehäuse (1) an seinem Boden einen Antriebsmotor (3), ein Ozonerzeugungsmodul (4) und einen Steuerstromkreis (A) umfasst, wobei der Antriebmotor (3) mit der Wasch-Drehscheibe (15) verbunden ist und das Ozonerzeugungsmodul (4) über ein Rohr (41) mit den Belüftungssteinen (42) verbunden ist, so dass die Erzeugung von Ozon die noch auf den Frischwaren befindlichen Insektizide zersetzen oder desinfizieren kann, wobei der Steuerstromkreis (A) zum Bestimmen der Ozonkonzentration und zum Steuern der Arbeitsabläufe der Bestandteile des Gerätes vorgesehen ist.
  2. Wasch- und Desinfizierungsgerät nach Anspruch 1, bei dem das Ozonerzeugungsmodul (4) eine Einheit zum Bestimmen der Ozonkonzentration umfasst, welche eine Pumpe (C), einen Hochspannungskreis (D), ein Ozonerzeugungsmodul (4), eine Sensorschaltung (E) und einen Konzentrationssensor (F) umfasst, wobei ein Auslassende des Ozonerzeugungsmoduls (4) einen mit der Sensorschaltung (E) verbundenen Konzentrationssensor (F) umfasst, wobei das Ozon von dem Konzentrationssensor (F) bestimmt wird und ein Konzentrationsbestimmungssignal an die Sensorschaltung (E) gesandt wird, um die Ozonkonzentration zu steuern.
  3. Wasch- und Desinfizierungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Ozonerzeugungsmodul (4) ein inneres Glasrohr (5) umfasst, in dem ein Metallrohr (47) angeordnet ist, wobei eine Dichtung (52) eng an der Innenwand des inneren Glasrohrs (5) befestigt ist, und ein aus einem Antioxidationsmittel bestehendes Übertragungsmedium (53) in Pulverform in eine Öffnung zwischen dem Metallrohr (47) und dem inneren Glasrohr (5) gefüllt wird, wobei weiterhin ein Stopper (52) eine Feder (54) aufweist und ein Leitungsstab (74) in das innere Glasrohr (5) gesteckt ist, so dass die Feder (54) und das Metallrohr (51) einander zur Bildung eines Leiters berühren, wobei weiterhin der Leitungsstab (55) mit der Anode des Hochspannungskreises (D) verbunden wird, während ein Leitungsdraht mit der Kathode des Hochspannungskreises (D) verbunden wird, um die Desinfektion und Wasserreinigung zu erreichen.
DE200620001143 2006-01-24 2006-01-24 Wasch- und Desinfizierungsgerät für Frischwaren mit Ozonkonzentrationssensor Expired - Lifetime DE202006001143U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2425725A1 (de) * 2010-09-07 2012-03-07 Carrera Gianni, Michele Apparat zum Waschen und/oder Abspülen von unverpacktem Gemüse oder Obst
CN104055198A (zh) * 2014-06-10 2014-09-24 湖南省农产品加工研究所 一种降解果蔬农药残留的方法
CN105054245A (zh) * 2015-08-28 2015-11-18 安庆市鸿旺食品有限公司 一种红薯清洗机
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