DE1497454A1 - Photographisches Behandlungsgefaess - Google Patents

Photographisches Behandlungsgefaess

Info

Publication number
DE1497454A1
DE1497454A1 DE19651497454 DE1497454A DE1497454A1 DE 1497454 A1 DE1497454 A1 DE 1497454A1 DE 19651497454 DE19651497454 DE 19651497454 DE 1497454 A DE1497454 A DE 1497454A DE 1497454 A1 DE1497454 A1 DE 1497454A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
interior
vessel
end wall
treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19651497454
Other languages
English (en)
Inventor
Porter Roy Donald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AU44017/64A external-priority patent/AU287685B2/en
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE1497454A1 publication Critical patent/DE1497454A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D5/00Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected
    • G03D5/006Liquid supply by means of a split or a capillarity
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/046Drums; Films convolutely fixed on the side of the drum
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIUNG. WOLFF, BARTELS, DR. BRANDES
Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester, Sfcaat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Photographisches Behandlungsgefäss
Die Erfindung bezieht sich auf ein photographisches ßahandlungsgefäss zum Behandeln photographiseher Kopien, beispielsweise Farbkopien, die von einem verhältnismassig kleinen Negativ auf einem serasibliieiürten Papierblatt, beispielsweise einem im Handel als "Ektacolor" bezeichneten Papierblatt vergrössert abgebildet werden»
Das bekannte, hierbeiausgeführte Verfahren besteht darin, dass das sensibllisierte Papier, das das latente Bild trägt, abwechselnd mit Behandlung«lösungen, deren Temperaturen ungefähr 21°C (70°P) betragen, behandelt wird, die dann Jeweils abgewaschen werden, u» all· Spuren: dar Behandlungslösung des vorhergehenden Behandlung·* | s«hrittee zu entfernen. Es sind hierbei manchmal nicht
BADORlQlNAt
2 " H97A54
weniger als sieben oder acht verschiedene Behandlungslösungen und eine entsprechende Anzahl von Waschvorgängen nötig, von denen einige im Dunkeln und bei ganz genau konstantgehaltenen Temperaturen, die auf ungefähr 1/H0C. (1/20P) konstantgehalten werden müssen, durchzuführen sind«
Die für die Herstellung einer farbigen Kopie benötigte Zeit 1st wegen der Notwendigkeit, mehrere Behandlungsschritte mit dazwischen erfolgenden Wasehechritten vorzunehmen, verhältnismäasig lang. Im allgemeinen beträgt die zur Herstellung einer einzigen Kopie benötigte Zeit mehr als 40 Minuten„ Ausserdem wird eine Dunkelkammer benötigt, deren Grosse dazu ausreichen muss, eine verhältnismässig grosse Anzahl von Schalen für Behandlungslösungen zu beherbergen. Auyserdem müssen Einrichtungen vorhanden sein, die es erlauben, die Temperatur der Lösungen innerhalb des kleinen vorgeschriebenen Bereiches konstantzuhalten. Ausserdem hat sich gezeigt, dass mit der Ausführung dieses Verfahrens hohe Kosten verbunden sind, da viele Schalen und Geräte benötigt werden« Auch ist das Verfahren unökonoaisch in bezug auf die benötigten Chemikalien insbesondere dann, wenn nur eine ein« »ige Kopie oder nur eine geringe Anzahl von Kopien von Fall zu Fall hergestellt werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe su Grunde, ein photographische» Behandlungigefäs» zu schaffen, das einfach und billig her»teilbar ist, beispieleweiee aus festem P.V0C0 oder einem anderen geeigneten Material, bei de« die für die Herstellung
909849/1113
-3- H9745A
einer Kopie benötigte Zeit verringert ist und mit dem eine ungeschulte Bedienungsperson leicht und wirtschaftlich arbeiten kann. Das erfindungsgemässe Qefäss soll, nachdem das senslbmeierte Papier in dieses eingelegt ist, ein Arbeiten im Hellen gestatten»
Qemäts der Erfindung 1st diese Aufgabe gelöst durch ein Behandlungagefase alt einer in sich geschlossenen Seltenwandung, die einen Innenraum umgrenzt, dessen Höhe und Innenumfang grosser sind als die Breite bzw. Länge einer KU behandelnden photographlsohen Kopie, Bit einander gegenüberliegenden Stirnwänden, von denen die eine durch einen Verschluss lösbar an der Innenwandung befestigt 1st und von denen die eine eine Einlauföffnung und die andere eine Auslassöffnung aufweist, mit an der Einlauf- und Auslassöffnung gebildeten Lichtabdiohtungen gegen direkten Lichteinfall, mit einem an der dem Tankinnenraum zugekehrten Seite der die Einlauföffnung aufweisenden Stirnwand angeordneten Zumessbehälter zur Aufnahme einer das in liegender Stellung befindliche Behandlungegefass bis zu einer grössten vorbestimmten Tiefe fallenden Menge von dem Zumessbehälter durch die in diesen mündende Einlauföffnung zugeführter Behandlungsflüssigkeit, wobei der Zumessbehälter «um Eraögfliehen des beim in liegender Stellung befindlichen Behandlungegefase in dessen Innenraum hinein erfolgenden Ausfliessan des Behälterinhaltes an seinem oberen Rand gegen den Innenraum des Behandlungsgefässee offen ist«, Dadurch ist ein überraschend einfach aufgebautes und daher billig herstellbares Behandlungsgefäss geschaffen, mit dem 909849/1113
bei Tageslicht gearbeitet werden kann, nachdem das eensibilislerte Papier bei Dunkelheit eingelegt wurde*
Wie im folgenden bei der an Hand der Zeichnung erfolgenden näheren Beschreibung der Erfindung dargelegt werden wird ergibt sieh durch die erflndungsgemässe Ausbildung des Be« handlungsgefässee eine besonders einfache und bequeme Bedienbarkeit, so dass auch ungeschulte Bedienungspersonen bei kleinstem Aufwand an Arbeitszeit und an Chemikalien einwand» freie Kopien herstellen können.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Behandlungsgefasses.
Das in der Figur dargestellte Oefäss hat die Form eines Hohlsyllnders mit einer in eich geschlossenen undurchbrochenen Seitenwandung 1 und mit einander gegenüberliegenden Stirnwänden 2, 3, von denen eine durch einen Verschluss bildende Schrauben 4,5 lösbar am oberen offenen Gfefässrand befestigt ist» Die andere Stirnwand 3 ist, z.B. mittels Kleben, fest mit der Seitenwandung 1 verbunden«
Die Stirnwände weisen Einlauf- und Auslassöffnungen 16 bzw,, auf, die geeignete Einrichtungen zum Verhindern direkten Lichteinfalles in das Behandlungegefass aufweisen„.Zu diesem Zwecke sind Scheiben 6,7 vorgesehen* die in Taschen 8 bzw»
909849/1113
U9745A
angeordnet sindo Die Scheiben 6,7 werden in den zugehörigen Taschen 8,9 durch Säulen 10 bzw. 11 gehaltene Die Taschen 8,9 sind durch einander gegenüberliegende in axialer Richtung voneinander entfernte Wandungsteile 12 bis 15 begrenzt, die die Seltenränder der Scheiben 6,7 Übergreifen» Vorzugswelse sind die Seitenränder der Scheiben 6,7» die sich zwischen den Wandungstellen 12 bis 15 befinden, mit Durchbrüchen versehen, um den Flüssigkeitsdurchfluss durch die Lichtabdichtungen zu erleichtern»
Mit der Auslassöffnung 17 ist vorzugsweise ein sich axial erstreckender Vorsprung 20 verbunden, der ©in© ebene, untere Oberfläche und zentrale Durchgänge 21 aufweist, die unmittelbar mit der Au slassöffnung 17 in Verbindung stehen„ Die radial verlaufenden Durchgänge 21 verlaufen durch die Seitenwand des Vorsprunges 20 hindurch ins Freie. Wenn daher das Gefäss so aufgestellt wird, dass es auf dem Vorsprung steht8 dann kann die im Gefass befindliehe Flüssigkeit ungehindert 'auslaufen»
Mit d@r Innenseite der Stirnwand 2 steht ein Zumessbehälter 18 in Verbindung, der eine vorbestimmte Flussigkeitsmenge aufnehmen kann, die Ihm durch die Einlauföffnung 16 zugeführt wirdο Der Zumessbehälter 18 ist zu diesem Zwecke gewöhnlich mit V-förmigem oder trapezförmigem Querschnitt ausgebildet„ wobei das weitere Ende der Innenseite der Einlauföffnung 16 zugewandt 1st, von der es einen kleinen.
axialen Abstand, gemessen In Richtung der Längsachse des 909849/1113
U97A54
Qefässes,aufweist. Ira oberen Teil der Seitenwandung des Zumessbehälters 18 sind Offnungen 19 vorgesehen, die es ermöglichen, dass aus dem Zumessbehälter Flüssigkeit in den Innenraum des Behandlungsgefässes hinelnfllesst, wenn das Gefäss auf die Seite gelegt wird. Die vom Zumessbehälter aufzunehmende vorbestimmte Flüssigkeitsmenge 1st so gross« dass, wenn das Behandlungsgefäss in liegender Stellung ist, der Innenraum bis zu einer benötigten höchsten Tiefe gefüllt wird, die beispielsweise 6,35 mm (1/4 ") beträgt«
In der vorliegenden Beschreibung ist die die Auslassöffnung aufweisende Stirnwand 3 als untere Stirnwand bezeichnet und die dieser gegenüberliegende Stirnwand 2 als obere Stirnwand bezeichnet. Das Gefäss steht daher dann aufrecht, wenn es auf seine Stirnwand 3 gestellt wird, so dass die Auslassöffnung 17 unten liegte Dementsprechend befindet sich das Gefäss in liegender Stellung, wenn die beiden Stirnwände 2 und 3 senkrecht stehen.
Beim Betrieb wird das zu behandelnde Papier bei Dunkelheit in das trockene Behandlungsgefäss eingelegt und die lösbare Stirnwand 2 am Gefäss befestigt. Alle nachfolgenden Hassnahmen können nun bei normaler Beleuchtung (mit weissem Licht} erfolgen. Das Papier wurde in das Gefäss so eingelegt, dass seine Rückseite an der Inneren Oberfläche der Seltenwandung anliegt, d.h. dass die Emulsionsseite nach einwärts weist„ Es ist klar, dass die Abmessungen des Gefässes so gross sein sollten, dass das Papier entweder der Länge nach oder
der Breite nach gekrümmt an der inneren Oberfläche Amr Selten·» 909849/1113
-.T- U9.7454
wandung 1 anliegen kann, ohne dass sich die Aussenkanten des Papieres überlappen· Bei einer bevorzugten Ausführungsfom 1st das Qefäss so benessen, dass ein Papier bis su einer Qrösse von 22y86 ca χ 27,9*» ca C9" χ U"), wenn das Papier so in das Qefäss eingelegt wird* dass seine längere Kante gekrümmt lings der inneren Oberfläche der Seltenwandung 1 verläuft, keine Überlappung aufweist und somit die Breitseite das Papieres parallel su den Zylinder-erseugenden verläuft.
Ea hat sieh bei Versuchen ergeben, dass bei eines Qefass solcher OrOsse von Jeder Behandlungslosung ungefähr 62,2 g (2 Onsen) benötigt werden, ua eine Kopie der Qrösse 22,86 cm χ 27t9* c« (9* χ U*) behandeln«, In einen Becher lässt man eine Mischung aus heissea und kaltem Wasser ununterbrochen so
ungefähr einlaufen, dass die Mischung auf eine Temperatur von/ 37 »8 0C (1000F) eingestellt wird. In Reagenzgläsern können dann die Behandlungslösungen vorbereitet werden und in das 37*8 0C (1000F) warme Wasser hineingestellt werden, bis sie diese !temperatur erreichen· Das überfllessende Wasser kann sowohl dasu verwendet werden, um das Papier und das Qefass einer Vorwäsche su untersiehen, um Papier und Qefass auf die gewünschte Temperatur su bringen, als auch als Waschflüssigkeit verwendet werden.
Das Wasser für die Vorwäsche wird durch die Einlauföffnung Ie das Qefäss eingefüllt, wonach dann das Qefäss auf die Seite gelegt wird, so dass die Flüssigkeit aus dem Zumessbe«
hälter 18 in den Qefäss Innenraum einfHessen kanno Das Qefäss 909849/1113 ,
- 8 - U97454
wird dann um seine Längsachse gedreht, und zwar so, dass der Drehsinn immer der gleiche isto Zu diesem'Zwecke kann beispielsweise das Qefäss in einer Richtung fortgerollt werden und nach einer bestimmten Rollstrecke wieder zurückbewegt werden,aber so, dass es beim Zurückbewegen lediglich eine translatorische Bewegung und keine Drehbewegung ausführte Danach kann das Portrollen wiederholt werden o Dieses wird,, so oft es gewünscht wird, wiederholte Dann, wenn dieser Wasch» Vorgang abgeschlossen ist, wird das Qefäss aufrecht gestellte Die Flüssigkeit läuft nun aus der Auslassöffnung 17 aus, während bereits die nächste Behandlungslösung in die Einlauföffnung 16 eingefüllt werden kann (da sie vorübergehend im Zumessbehälter 18 festgehalten wird)α Dieses Vorgehen wird bei allen Behandlungsschritten wiederholt»
Es hat sich gezeigt0 dass die Vorwäsche bewirkt, dass das Papier an der inneren Oberfläche der Innenwandung 1 haftet, so dass die Gefahr, dass das Papier sich selbst überlappt t im wesentlichen völlig vermieden 1st» Da die für jeden einseinen Behandlungsschritt benötigte Lösungsmenge ausserordenfcllch gering ist, kann man sie einfach ebisufen lassen, ohne dadurch die Wirtschaftlichkeit ernsthaft mi beeinträchtigen ο
um das Drehen cder Rollen des Gefässes su erleichtern ist es vorzuziehenF dass die Stirnwände so ausgebildet sind, dass sie radial über die Seltenwandung 1 hinausstehende Flanschränder 22 bilden» Die Drehgeschwindigkeit sollte
gross genug gewählt werden, dass die Flüssigkeit a*.l« T^j e ' 909849/1113
BAD ORIGINAl .
-9- H97454
des Papiers erreichen kann» Es hat sich Jedoch gezeigt, dass»wenn die Drehgeschwindigkeit zu gross ist, regelrechte wPliessrausterH entstehen können, die der gewünschten Relativbewegung zwischen der Flüssigkeit und allen Stellen des Papieres abträglich sindo
Selbstverständlich kann eine das manuelle Drehen des Gefässes überflüssig machende mechanische Vorrichtung zum fortlaufendem Drehen des Gefässes vorgesehen sein, bei der die Drehachse des Gefässes im wesentlichen ortsfest gehalten ist» Vor« zugsweise ist eine solche Vorrichtung durch die Wasserkraft des hierzu in geeigneter Welse geleiteten Waschwasser ge» triebenο
Das erfindungsgemäss© Behandlungsgefäss ermöglicht es, Kopien in sehr viel kürzerer Zelt herzustellen als dies bisher möglich war, da eine Lösung, die in dem Zumessbehälter gehalten wird9 bereits in das Gefäss eingegeben werden kann, während die Flüssigkeit des vorhergehenden Behandlungsschrittes ausläuft» Ausserdem ermöglicht es das erfindungsgemä&s© Gefäss mit wesentlich höheren Temperaturen zu arbeiten als dies üblich war und ermöglicht es darüberhinaus, diese höheren Temperaturen im wesentlichen konstant zu halten» Diese höhere Temperatur bringt die sehr erwünschte Wirkung mit sich, dass die Behandlungszeit insgesamt vermindert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht auch hervor, dass das erfindungsgemässe Gefäss äusserst einfach und billig
909849/1113
BAD ORIGINAL
herstellbar let» Abgesehen von dem anfänglichen Einlegen des sens ionisierten Papieres in das Qe fass können alle übrigen Maasnahmen in gänzlich weissem Licht ausgeführt werdenο Das erflndungsgemässe, einfach aufgebaute Behandlungegefäße benötigt sehr wenig Raun und ist in bezug auf Lösungs- und Chemikalienverbrauch äusserst wirtschaftliche
Beim Arbeiten mit dem erfindungsgemässen Behandlungsgefäss braucht die Oberfläche des Papierea während der Behandlung nicht berührt werden, so dass keine Gefahr einer Beschädigung der Emulsionsschicht gegeben ist α Die verhältnismässig hohen Temperaturen die angewendet werden können, beschleunigen die Reaktionen zwischen Behandlungslösung und Emulsion. Die Temperaturüberwachung ist sehr vereinfacht, da die Temperaturen bei normalem Tageslicht abgelesen werden können«
DarUberhinaus brauchen die Behandlungslösungen nicht In offenen Schalen vorbereitet zu werden, sondern sie verbleiben im Wasserbad solange, bis sie gebraucht werdeno
Der Behälter 18 kann unmittelbar mit seinem oberen Rand an der Stirnwand 2 befestigt,ζ»Β. angeklebt sein, wie es in der Figur dargestellt ist· Der Behälter 18 kann jedoch ebensogut nur durch die Säule 10 gehalten sein, die zu diesem Zwecke, beispielsweise durch spelchenförmige Vorspränge, an der Stirnwand
letzteren 2 befestigt sein muss. In diesem/Falle könnte zwischen dem oberen Rand des Behälters 18 und der Stirnwand 2 ein Abstand verbleiben. Die Öffnungen 19 wären in diesem Falle überflüssig«

Claims (1)

  1. H97454
    Patentansprüche
    1· PhotographlBches Behandlungsgefäss rait einer In sich geschlossenen Seltenwandung (1), die einen Innenraura umgrenzt, dessen Höhe und Innenumfang grosser sind als die Breite bzw» Länge einer zu behandelnden photographischen Kopie, mit einander gegenüberliegenden Stirnwänden (2,3), von denen die eine durch einen Verschluss (4,5) lösbar an der Innenwandung befestigt 1st und von denen die eine eine Einlauföffnung (6,16) und die andere eine Auslassöffnung (9»17,21) aufweist, alt an der Einlauf- (8,16) und Auslauföffnung (9,17,21) gebildeten Lichtabdichtungen (6*7, 12 bis 15) gegen direkten Lichteinfall, nit einem an der dem Innen» raum zugekehrten Seite der die Einlauf öffnung (8,16) auf» weisenden Stirnwand (2) angeordneten Zumessbehälter (18) zur Aufnahm einer das in liegender Stellung befindliche Behandlungsgefäss bis su einer grossten vorbestimmten Tiefe füllenden Menge von de« Zumessbehälter (18) durch die In diesen mundende Einlauföffnung (8,16) zugeführter Behandlungsflüsslgkelt, wobei sun Ermöglichen des beim in liegender Stellung befindlichen Behandlungsgefäss in dessen Innenrau» erfolgenden Ausfliessens des Inhaltes des Zumessbehälters ClB) dieser an seine» oberen Rand gegen den Innenraunt des Behandlungsgefässes offen ist«
    2ο Qefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Einlauföffnung (8,16) unmittelbar durch die angrenzenden 909849/1113
    Teile der Stirnwand (2) begrenzt ist0
    3e Qefäss nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnets daas als Lichtabdic-btungen Scheiben (6$7) verge seh en sindP die in Taschen (8t9) angeordnet slnds die durch einander gegenüberliegendej, in Richtung der Längsachse des Gelasses versetstee die Aussenränder der Scheiben (687) übergreifende Wandungstelle (12 bis 15) begrenzt
    4, Gefass nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Wandungstellen (12 bis 15) Übergriffenen Ränder der Scheiben (6,7) zum Erleichtern des Flüssig« keitsdurchflueses durch die Llchtabdiehtungen mit Durchbrüchen Versehen eind0
    5ο Qefase nach einem der Ansprüche 1 bis H5 dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum einen kreisförmigen Querschnitt hat und dass die der mit dem Verschluss (4,5) versehenen Stirnwand (2) gegenüberliegende Stirnwand (3) mit der Seitenwandung (1) fest verbunden 1st.
    6ο öefäss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Jede Stirnwand (2,3) einen sich radial über die Seitenwandung (l)hinauserstreckenden Planschrand (22) aufweist,
    7. Gefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 6t dadurch gekennzeichnet, dass der Zumessbehälter (18) einen V-förmigen
    oder trapezförmigent sich nach oben vepgFÖ 909849/ 1 1 1 3 ..,.-
    BAD ORIGINAL
    U97454
    8ο Qefäss naeh einem der Ansprüche 1 bis 7S dadurch gekennzeichnet s dass die dem Xnnenraum zugekehrte Seite der die Auslassöffnung {9*17»21) aufweisenden Stirnwand (3) leicht trichterförmig nach unten verläuft und dass die Auslass» öffnung (9,17,21) im Bereich der zentralen Vertiefung in den Innenraum einmündet. .
    9ο Qefass nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn» zeichnet, dass am oberen Teil der Seitenwand des Zumessbehäl° tsrs (18) mindestens eine Durchgangsöffnung (19) vorgesehen ist«
    909849/1113
    Leerseite
DE19651497454 1964-05-04 1965-05-03 Photographisches Behandlungsgefaess Withdrawn DE1497454A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU44017/64A AU287685B2 (en) 1964-05-04 Improvements in or relating to processing photographic colour prints

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1497454A1 true DE1497454A1 (de) 1969-12-04

Family

ID=3731280

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651497454 Withdrawn DE1497454A1 (de) 1964-05-04 1965-05-03 Photographisches Behandlungsgefaess

Country Status (10)

Country Link
AT (1) AT272077B (de)
BE (1) BE663426A (de)
CA (1) CA786073A (de)
CH (1) CH433986A (de)
DE (1) DE1497454A1 (de)
DK (1) DK111473B (de)
FR (1) FR1432256A (de)
GB (1) GB1079876A (de)
NL (1) NL151520B (de)
SE (1) SE317259B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2488702A1 (fr) * 1980-08-14 1982-02-19 Diaralux Cuve de developpement photographique

Also Published As

Publication number Publication date
CH433986A (fr) 1967-04-15
SE317259B (de) 1969-11-10
NL151520B (nl) 1976-11-15
CA786073A (en) 1968-05-28
NL6505599A (de) 1965-11-05
DK111473B (da) 1968-08-26
BE663426A (de)
AT272077B (de) 1969-06-25
FR1432256A (fr) 1966-03-18
GB1079876A (en) 1967-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0078773B1 (de) Kombinierte Filmkassettenentname- und Filmverarbeitungsvorrichtung
DE2442025C2 (de)
DE680094C (de) Filmentwicklungsmaschine
DE2735447C2 (de) Trommelentwickler-Vorrichtung
DE1497454A1 (de) Photographisches Behandlungsgefaess
DE2048302A1 (de) Gerät zum Entwickeln und Nachbehandeln von photografischem Entwicklungsgut
DE847547C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Filmbaendern
DE2115487C3 (de) Tageslicht-Entwicklungsgerät
DE7232103U (de) Vorrichtung zum entwickeln eines fotografischen aufzeichnungsmaterials
EP0085912B1 (de) Vorrichtung zur Entwicklung farbfotografischer Bilder
DE3720614C2 (de)
DE2040129B2 (de) Vorrichtung zum behandeln blattfoermigen fotografischen materials
DE2264145A1 (de) Vorrichtung zum behandeln belichteter fotoschichttraeger
DE2457054A1 (de) Vorrichtung zum verarbeiten fotografischen blattmaterials
AT236781B (de) Vorrichtung zum Entwickeln und Nachbehandeln von belichtetem photographischem Entwicklungsgut
DE924186C (de) Tankanlage zur Entwicklung und Behandlung photographischer Schichttraeger, insbesondere von farbigen Abzuegen
DE634389C (de) Behaelter zum Mischen von Fluessigkeiten mit anderen Fluessigkeiten, Gasen oder Feststoffen
DE395714C (de) Siebeinsatz fuer Saatgutbeizkuebel
DE1497454B (de) Trommelformiges Gefäß zum Behandeln von blattförmigem photographischem Mate rial
DE463084C (de) Verfahren zur ununterbrochenen Schnellgerbung
DE1920188A1 (de) Vorrichtung zur Fluessigkeitsausbreitung,insbesondere fuer Kopiergeraete
DE3029139A1 (de) Trageinrichtung fuer ein blatt photographischen papieres
DE3720613C2 (de)
DE176176C (de)
DE1112405B (de) Entwicklungsgeraet fuer blattfoermige photographische Schichttraeger, insbesondere Colorpapiere

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee