DE2735447C2 - Trommelentwickler-Vorrichtung - Google Patents
Trommelentwickler-VorrichtungInfo
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- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03D13/02—Containers; Holding-devices
- G03D13/04—Trays; Dishes; Tanks ; Drums
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Description
Flüssigkeit, die von oben in den Trichter 4 hineingegossen
wird, entlang des horizontalen Auslasses 10 durch die öffnung in Endkappe 2 in das Innere der Trommel 1
fließt, wobei Trommel 1 (und Endkappe 2) sich zur gleichen Zeit um den horizontalen Auslaß 10 drehen
können (dies wird nachstehend noch genauer beschrieben werden).
Am anderen Ende der Trommel steht der federvorgespannte Dorn der Antriebseinheit 9 mit der mittleren
Lichtschutzöffnung 12 der Endkappe 3 in Kingriff, die auf Trommel 1 befestigt ist. Trommel 1 ist somit im
Wasserbad 3 zwischen Trichter 4 und Dorn 8 gelagert bzw. eingespannt. Beim Antrieb der Antriebseinheit 9
wird die Trommel um ihre horizontale Achse in Drehung versetzt. In Fig. 1 ist eine Handkurbel 13
gezeigt, die mit der Antriebseinheit 9 verbunden ist und deren Antrieb ermöglicht. Es ist jedoch selbstverständlich,
daß die Antriebseinheit 9 auch beispielsweise durch einen Motor angetrieben werden könnte.
Das asymmetrische Teil 6, das in der Endkappe 2 nach Fig. I angeordnet ist, ist genauer in Fig.2 dargestellt.
Dieses Teil weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, ist jedoch um seine Mittelachse unsymmetrisch
ausgebildet. Teil 6 weist eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Lippe 14 auf, die über einen Bereich 15
ihrer Länge eine größere Höhe aufweist. Dieser Bereich 15 geht in eine geneigte Fläche 16 über und weist radial
nach innen gerichtete Rippen 17 auf. In F i g. 3 ist ein schematischer Querschnitt des linken Endes der
Trommel nach Fig. 1 gezeigt, wobei die Endkappe2 mit
dem Teil 6 aufgesetzt ist. Das Ende von Trommel 1 ist mit der Füllkappe 2 verschlossen und die Mittelöff.mng
11 der Kappe 2 wird von dem horizontalen Auslaß des
Trichters 4 durchsetzt (aus Gründen der Einfachheit wurde der restliche Teil des Trichters 4 in F i g. 3
weggelassen), so daß Trommel 1 (und Kappe 2) sich um den Auslaß 10 drehen können. Innerhalb der Kappe 2 ist
das asymmetrische Teil 6 angeordnet. Das Teil 6 ist über einen Teil seines Umfanges mit der Kappe 2 verklebt,
beispielsweise in dem mit 18 bezeichneten Bereich, ein Teil des Umfangs bleibt jedoch unverklebt, um einen
Kanal 19 zu bilden, durch den Flüssigkeit vom Trichter 4 und Auslaß 10 in die Trommel 1 einfließen kann. Das
Teil 6 stellt weiterhin sicher, daß die Öffnung 11 in
Kappe 2 lichtdicht bleibt. Lippe 14 und Rippen 17 des Teils 6 ragen in die Trommel 1 hinein.
Im Gebrauch wird das fotografische Blattmaterial, das entwickelt werden soll, im Dunklen in die Innenseite
der Trommel 1 in bekannter Art und Weise eingeführt, die lichtdichten Endkappen 2 und 3 werden aufgesetzt
und die Trommel im Wasserbad 5 zwischen Trichter 4 und der Antriebseinheit 9 gelagert, wie vorstehend
beschrieben. Das Wasser im Wasserbad wird auf einer Temperatur gehalten, die etwas über der erforderlichen
Entwicklungstemperatur liegt. Wenn das Wasserbad ein genügend großes Wasservolumen enthält, wird die
Entwicklungstemperatur im allgemeinen lang genug aufrechterhalten, um weitere Einstellungen unnötig zu
machen. Das Wasserbad kann weiterhin dazu verwendet
werden, um bestimmte Lösungen von Entwickler· flüssigkeit in Flaschen aufzubewahren, so daß auch diese
Flaschen sich immer auf der gewünschten Temperatur befinden.
Trommel 1 wird mittels der Handkurbel 13 (oder einer anderen Antriebseinrichtung) gedreht und die
erforderliche Entwicklerflüssigkeit über den Trichter 4 zugegeben, von wo sie über den Auslaß 10 und Kanal 19
in die Trommel 1 läuft, um dort einen Flüssigkeitsfaden auf der Trommelunterseite zu bilden. Das Teil 6 ist mit
der Endkappe 2 verklebt und daher in bezug auf Trommel 1 fixiert. Wenn sich Trommel 1 dreht, dreht
sich entsprechend auch das Teil 6. Wie sich aus F i g. 3 ergibt, steht die Lippe 14 mit der Wand der Trommel 1
nur über einen Teil ihres Umfanges in Berührung und berührt mit dem restlichen Teil ihres Umfangs die
Trommelwand nicht Das Ausmaß, welches die Lippe 14 in die Trommel 1 hineinragt, verändert sich, es ist bei 15
am größten. Wenn sich somit Trommel 1 und Teil 6 drehen, wird dem Faden Entwicklerfiüssigkeit in der
Trommel mittels Lippe 14 eine axial hin- und herlaufende Welle (Wanderwelle) aufgeprägt, und dies
stellt sicher, daß das zu entwickelnde Material am Innenmantel der Trommel in völlig gleichmäßigen
Kontakt mit der Entwicklerflüssigkeit kommt. Die Rippen 17 tragen darüber hinaus auch zu einer
Verlagerung der Entwicklerflüssigkeit bei. Für eine geeignete Durchmischung der Entwicklerflüssigkeit in
der Trommel 1 sollte diese im Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß die geneigte Fläche 16 bei der Drehung
des Teils 6 aümähüch anwachend zur Wirkung kommt.
Das Drehen der Trommel wird über die erforderliche Entwicklerzeit beibehalten. Die Trommel wird darauf
aus dem Wasserbad 5 herausgehoben, indem einlach Dorn 8 von der Endkappe 3 gelöst und die Trommel
gegebenenfalls zusammen mit Trichter 4 abgehoben wird. Die Entwicklerflüssigkeit kann dann über Ablaufkappe 3 aus der Trommel 1 herausgegossen werden.
Weitere Entwicklemufen, wie Fixieren, Wässern etc. können anschließend ausgeführt werden oder das
fotografische Material entfernt oder gegebenenfalls erneuert werden.
In F i g. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung nach den F i g. I bis 3 gezeigt. Bei dieser
Ausführungsform ist auf der rechten Seite der Trommel I ein asymmetrisches Teil 20 vorgesehen. Entsprechend
gibt es bei dieser Ausführungsform keine Notwendigkeit in der Füllkappe 2 ein asymmetrisches Teil
vorzusehen. Teil 20 ist darüber hinaus eine notwendige Komponente der Lichtschutzeinrichtung der F i g. 4.
Bezugnehmend auf Fig. 4 ist die rechte Seite der Trommel 1 mit einer Endkappe 3 versehen, die mit
einem Stützdorn 27 in Eingriff steht. Innerhalb des rechten End>:s der Trommel 1 ist in einer zur Trommel 1
fixierten Stellung Teil 20 angeordnet. Teil 20 steht mit der Wand der Trommel 1 nur über einen bestimmten
Bereich seines Umfanges in Berührung und berührt die Wand über den restlichen Bereich ihres Umfanges nicht.
Das Ausmaß in Umfangsrichtung, über das Teil 20 mit der Wand der Trommel 1 in Berührung steht, kann in
weiten Grenzen geändert werden. Ein Berührungsbereich zwischen 90 und 120° wurde im allgemeinen als
befriedigend ermittelt. Teil 20 kann die verschiedensten Formen aufweisen, ein notwendiges Merkmal seiner
Ausbildung besteht jedoch in der Vorsehung eines exzentrischen Vorsprungs von der Endwand der
Trommel. Wenn daher die Trommel 1 zusammen mit Teil 20 gedreht wird, wird wieder, wie vorstehend
beschrieben, eine axiale Welle auf dem Faden Entwicklerflüssigkeit in der Trommel erzeugt, um einen
gleichmäßigen Kontakt der Entwicklerflüssigkeit mit dem entlang der Innenseite der Trommel befindlichen
fotografischen Material sicherzustellen.
L(ie Ausführungsform nach F i g. 4 zeigt weiterhin ein
verändertes Auflager und einen gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 veränderten Antrieb. In der in
F i g. 4 gezeigten Ausführungsform wurde die Handkur-
bei 13 durch ein Rändclrad 30 ersetzt, das von einem
geeigneten elektrischen Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Auf der Welle, die das Rändclrad 30 und den
Stützdorn 27 verbindet, ist eine Riemenscheibe 3t
befestigt, um die ein Riemen 32 herumgeführt ist. Riemen 32 läuft in einer endlosen Schlinge auch um zwei
Riemenscheiben 33, die etwas niedriger als Riemenscheibe 31 und seitlich zueinander angeordnet sind,
wobei die untere Riemenscheibe nicht extra dargestellt ist. Jede Riemenscheibe 33 ist auf einer frei drehbaren
Welle 34 gelagert, deren Ende eine Lagerbüchse 35 trägt. Die Büchse 35, die vorzugsweise aus einem
Material besteht, das einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt, wie beispielsweise Gummi, steht mit einem
konischen Bereich der Endkappe 3 in Eingriff und un.ci.st(j.z. Ai~ Lagerung der Trommel. Zusätzlich, wenn
Rändelrad 30 gedreht wird, dreht sich auch Riemenscheibe 31 und über den Riemen 32 ebenfalls die
Riemenscheibe 33, so daß auch die Lagerbüchsen 35 in Drehung versetzt werden und dadurch die Trommel 1.
Wenn sich die Trommel 1 dreht, wird die auf dem Boden der Trommel befindliche Entwicklerflüssigkeit vom Teil
20 in eine axiale Oszillation versetzt, d. h. es entsteht eine axial hin- und herlaufende Welle (Wanderwelle).
Wie bereits oben erwähnt, läuft der Riemen 32 um die am Boden angeordnete Riemenscheibe, die auf einem
frei drehbaren Wellenstummel sitzt Auf dieser Welle ist ein Flügelrad aufgesetzt, durch das entsprechend das
Wasser im Wasserbad aufgerührt wird, so daß in diesem Wasser eine erwünschte Zirkulation aufrechterhalten
wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 kann die
Trommel 1 aus dem Wasserbad 5 in einer Weise entfernt werden, die ähnlich der ist, die in F i g. 1 gezeigt
ist, indem einfach der Stützdorn 27 von der Endkappe 3 abgezogen und die Trommel herausgehoben wird,
gegebenenfalls zusammen mit dem Trichter 4, der aus
ίο der Endkappe 2 axial abgezogen werden kann. Die
Dorne 27 können in den Kappen 3 durch Reibschluß festgehalten werden, vorzugsweise sind jedoch sowohl
die Dorne 27 als auch die Endkappen 3 mit geeignet zusammengreifenden Teilen verbunden. Beispielsweise
ι, kann der Dorn 27 die allgemeine Form eines Konus mit
vier Rippen aufweisen und die öffnung in der Endkappe 3 kann etwa rund sein und vier Rücksprunge aufweisen,
in welche die vier Rippen einrasten, wie dies in F i g. 1 für den Dorn 8 gezeigt ist.
Um sicherzustellen, daß das Wasserbad 5 in den gezeigten Ausführungsformen etwa horizontal steht,
kann es eine geeignete Markierung aufweisen oder gegebenenfalls ein sich horizontal erstreckendes Teil,
mit welchem der Wasserspiegel ausgefluchtet werden kann. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, daß die
Trommel I über ihre gesamte Länge gleichmäßig eingetaucht ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Trommelentwickler-Vorrichtung zur Behandlung
fotografischen Materials, mit einer Halteeinrichtung und einer Entwickler-Trommel, die auf der s
Haiteeinrichtung drehbar gelagert ist mit einer Einrichtung, um die Trommel um eine horizontale
Achse zu drehen, und mit Mitteln zum Erzeugen einer Oszillation der in der Trommel befindlichen
Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß ίο
die Mittel aus einem oder mehreren asymmetrisch ausgebildeten Verdrängungskörpern (6, 20) bestehen,
die im Inneren der Trommel (1) angeordnet und mit der Trommel mechanisch verbunden sind, so daß
die Körper bei einer Drehung der Trommel der in der Trommel befindlichen Entwicklerflüssigkeit eine
axial hin- und herlaufende Welle aufprägen.
2. Trommelentwickler-Vornchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper
ein an einem Ende der Trommel (1) angeordnetes Teil (6,20) aufweist, das zur Trommelachse
unsymmetrisch ausgebildet ist
" 3. Trommelentwickler-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (6,
20) die gesamte oder ein Teil der Lichtschutzeinrichlung der Trommel (1) bildet.
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Die Erfindung betrifft eine Trommelentwickler-Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine
solche gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE-OS 25 14 618 bekannt.
Derartige bekannte Trommelentwickler dienen dazu, fotografisch empfindliches Material zu behandeln. Sie
ebestehen im wesentlichen aus einer Trommel, an deren Innenseite das fotografisch empfindliche Material
angeordnet wird. Die Enden der Trommel sind wenigstens teilweise geschlossen, um sie lichtdicht
auszubilden, aber es zur gleichen Zeit zu ermöglichen, daß eine kleine Menge Entwicklerflüssigkeit in das
Innere der Trommel eingeführt werden kann. Wenn die Trommel horizontal oder im wesentlichen horizontal
angeordnet ist, läuft die Flüssigkeit über die gesamte Länge der Trommel und wirkt beim Drehen der
Trommel auf die gesamte Oberfläche des fotografischen Materials ein. Solche Trommelentwickler-Systeme
haben den Vorzug, daß nur kleine Mengen Entwicklerflüssigkeit verwendet zu werden brauchen, was nicht
nur wirtschaftlich ist, sondern auch die Steuerung leichter macht, insbesondere im Hinblick auf reproduzierbare
Ergebnisse und konstante Temperaturbedingungen.
Ein Problem der Trommelentwickler-Vorrichtungen besteht darin, sicherzustellen, daß die verwendete kleine
Menge Entwicklerflüssigkeit auch tatsächlich gleichmäßig über die Fläche des zu behandelnden Materials
verteilt wird. Sogar sehr kleine Abweichungen von der horizontalen Lage bewirken, daß sich die Entwicklerflüssigkeit
an einem Ende der Trommel sammelt und dementsprechend das fotografische Material am anderen
Ende nicht behandelt oder nur ungenügend behandelt wird. Eine große Anzahl von Vorschlägen
wurde bereits gemacht, um eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit in der Trommel sicherzustellen und
die Flüssigkeit aufzurühren, was im wesentlichen dadurch bewirkt werden soll, daß die Trommel um
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65 verschiedene Punkte ihrer Längserstreckung oszilliert oder auch, wie in der DE-OS 25 14 618, die Trommel
axial hin- und herbewegt wird. Viele solche Vorschläge können nur konstruktiv aufwendig verwirklicht werden
und erhöhen einerseits die Gestehungskosten der Vorrichtung und andererseits den Verschleiß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Trommelentwickler-Vorrichtung
der aus der DE-OS 25 14 618 bekannten Gattung so weiterzubilden, daß mit geringerem
Aufwand und Verschleiß der Teile eine gleichmäßige Verteilung der in der Trommel befindlichen
Flüssigkeit über das zu entwickelnde fotografische Material erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Weiterbildung gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs
1 gelöst
Die erfindungsgemäße Lösung hat insbesondere die Vorteile, daß die Trommelentwickler-Vorrichtung einfacher
herzustellen ist und im Betrieb wegen der fehlenden Mittel zur Axialbewegung einem geringeren
Verschleiß unterliegt, und dennoch eine gute und gleichmäßige Verteilung der Entwicklerflüssigkeit erzielt
wird.
Es kann eine große Vielfalt von Teilen verwendet werden, um den erfindungsgemäßen Effekt hervorzurufen,
beispielsweise eine Reihe von kurzen gewinkelten Rippen an der Seite der Trommel oder ein angewinkeltes
Blatt oder ein Vorsprung, der an einem inneren Ende der Trommel angeordnet ist.
Bevorzugt weist der Verdrängungskörper ein an einem Ende der Trommel angeordnetes Teil auf, das zur
Trommelachse unsymmetrisch ausgebildet ist Die Trommel kann jedoch an beiden Enden entsprechende
Teile enthalten. Solche Teile prägen der Flüssigkeit eine axiale Wanderwelle auf.
Bevorzugt bildet das Teil die gesamte oder ein Teil der Lichtschutzeinrichtung der Trommel.
Die Trommel kann von Hand mittels einer Kurbel, oder durch einen Motor gedreht werden.
Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
Darin zeigt
F i g. 1 eine Explosionsdarstellung der Trommelentwickler-Vorrichtung,
F i g. 2 die perspektivische Ansicht eines Details des
asymmetrischen Teils in der linken Seite der Trommel nach Fig. I,
Fig.3 einen schematischen Querschnitt durch das
linke Trommelende nach F i g. 1, und
F i g. 4 einen schematischen Querschnitt des rechten Trommelendes nach F i g. 1 gemäß einer abgewandelten
Ausführungsform.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, besteht die Trommelentwicklervorrichtung
aus einer Trommel 1 mit zwei lichtdichten Endkappen, einer Füllkappe 2 und eimer
Ablaufkappe 3, weiterhin einem Trichter 4 und einem Wasserbad 5. Die Füllkappe 2 ist mit einem asymmetrischen
Teil 6 versehen, das in den F i g. 2 und 3 genauer dargestellt ist.
Im Gebrauch ist die Trommel 1 im Wasserbad 5, das dazu beiträgt, die Temperatur genau zu steuern,
zwischen einem Trichter 4, der mit einer Trichtermulde 7 in einer Wand des Wasserbades 5 in Eingriff steht, und
einem federvorgespannten Dorn 8 der Antriebseinheit 9 an der gegenüberliegenden Wand des Wasserbades 5
gelagert. Der Trichter 4 hat einen horizontal gerichteten Auslaß 10, der in die Mittelöffnung ti der Füllkappe 2
hineinragt, die an der Trommel 1 befestigt ist, so daß
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D2 | Grant after examination | ||
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