DE2637743C2 - Trommelgleitschleif- oder -poliermaschine - Google Patents

Trommelgleitschleif- oder -poliermaschine

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DE2637743C2
DE2637743C2 DE19762637743 DE2637743A DE2637743C2 DE 2637743 C2 DE2637743 C2 DE 2637743C2 DE 19762637743 DE19762637743 DE 19762637743 DE 2637743 A DE2637743 A DE 2637743A DE 2637743 C2 DE2637743 C2 DE 2637743C2
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Ietatsu Tokyo Ohno
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/02Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommelgleitschleif- oder -noUsrmaschine. mit einem Maschinengestell, einem in diesem um eine horizontale Achse drehbar gelagerten und angetriebenen Träger und mit einer mit dem Träger im Bereich ihres einen Endes, bezogen auf die Drehachse, exzentrisch gekuppelten Trommel.
Aus der US-PS 26 06 407 ist eine Schleif- und Poliermaschine zur Bearbeitung von Werkstücken bekannt, bei der mehrere trommelartige Schleifbehälter fliegend und lösbar an einer umlaufenden Scheibe befestigt sind. Die Scheibe ist vertikal angeordnet, während die Schleifbehälter selbst, im wesentlichen horizontal verlaufen. Sie können auch eine Neigung zur horizontalen Drehachse der Scheibe und vnithin uj ihrer Längsachse aufweisen, so daß sie dann bei Rotationen der Scheibe, an der sie befestigt sind, um eine zu .hrer Längsachse nicht parallele Achse umlaufen. Diese bekannte Maschine ist aufgrund ihrer baulichen Ausführung und Gesamtkonzeption jedoch nur zum chargenweisen Schleifen leichterer Werkstücke geeignet, das heißt, daß sie nur einen diskontinuierlichen Arbeitsbetrieb erlaubt und zum Beschicken und Entleeren des Schleifbehälters jedesmal angehalten werden muß.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Schleif- oder Poliermaschine der obengenannten Art so auszubilden, daß mit ihr ein im wesentlichen kontinuierlicher Betrieb möglich ist, wobei mit der Maschine vor allem vergleichsweise schwere Werkstükke bearbeitet werden sollen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kupplung zwischen dem Träger und der Trommel als Kugelgelenk ausgebildet und das andere Ende der Trommel im Maschinengestell ebenfalls mittels eines Kugelgelenks geführt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine kann die Trommel zylindrisch oder polygonal ausgeführt sein. Sie ist mit ih?em einen Ende drehbar gelagert und führt mit ihrem anderen Ende eine kreisförmige Bewegung aus, so daß zu schleifende oder zu polierende Werkstücke, die in die Trommel durch das eine Ende eingegeben wurden, infolge der Zentrifugalkraft bewegt, an ihrer Oberfläche behandelt und schließlich am änderen Trommelende, welches die kreisförmige Bewegung ausführt, automatisch ausgegeben werden. Die Erfindung ermöglicht somit ein kontinuierliches Schleifen oder Polieren unter Einwirkung der Zentrifugalkraft. Die Behandlung erfolgt schnell, sanft und doch zuverlässig bei geringem Zeitaufwand.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbcispicls unter Bezugnahme iiuf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine,
F i g. 2 eine Stirnansicht der Maschine in F i g. 1 und
Fig.3 den Schnitt nach Linie HI-HI in Fig. 1 zur Darstellung der Fließ- oder Strömungszustände von in der Trommel zu behandelnden Werkstücken in verschiedenen Zeitpunkten während der Kreisbewegung der Trommel.
In der Zeichnung ist eine zylindrische oder polygona-Ie Trommel, die im folgenden Schleifbehälter genannt ist, aber gegebenenfalls auch zum Mahlen verwendet werden kann mit 1 bezeichnet. Er ist an seiner inneren Oberfläche la mit Gummi. Holz, Papier, Stoff, Kunststoff, Kunstharz, Leder, Metall, Bürsten od. dgl. versehen und mit seinem einen Ende in einem Ständer 4 gelagert, der Teil des Maschinengestells 3 der Maschine ist. Die Lagerung erfolgt über ein Kugelgelenk 2. An seinem anderen Ende ist er mit einer Traverse 5 verbunden. Am Maschinengestell 3 sind weiterhin zwei Lager 7 vorgesehen, die je eine den Träger für den Schleifbehälter 1 bildende Kurbelwelle 8 aufnehmen, in deren freien Kurbelenden je ein an der Traverse 3 befestigter Kurbelzapfen 6 mittels eines Kugelgelenks 9 gelagert ist. An ihrem jeweils anderen Ende sind diese Kurbelwellen 8 jeweils mit einem Zahnrad oder einer Riemenscheibe 10 versehen, die untereinander über eine Kette oder einen Riemen 11 verbunden sind.
Am Maschinengestell 3 ist weiterhin ein Motor 12 angeordnet, dessen Drehzahl mittels eines Getriebes 13 wandelbar ist. Auf der Abtriebswelle des Getriebes 13 ist ein Zahnrad oder eine Scheibe 14 vorgesehen, das bzw. die über eine Kette oder einen Riemen 16 ein Zahnrad oder eine Scheibe 15 antreibt, die auf der einen der beiden Kurbelwellen 8 angeordnet ist.
Bei Inbetriebnahme des Motors 12 rotieren somit die Kurbelwellen 8. und der Schleifbehälter 1 führt an seinem einen Ende eine kreisförmige Bewegung aus. Bei dieser Kreisbewegung rotiert der Schieifbehälter 1 jedoch nicht um seine eigene Achse, siehe Fig.3. Dies bedeutet, daß z. B. die Stelle A an dem einen Ende des Schleifbehälters 1 immer nach oben zeigt. Somit werden die zu schleifenden oder zu polierenden Werkstücke sowie die Schleif- oder Poliermittel B, die in den Schleifbehälter 1 gegeben wurden, in Strömung versetzt, wobei sie längs der inneren Oberfläche la aufgrund der Zentrifugalkraft kreisförmige Bahnen beschreiben, wie dies durch die Pfeile it/ F i g. 3 angedeutet ist. Gleichzeiiig werden sie auch in axialer Richtung im Schleifbehälter 1 bewegt und zwar in Richtung des Pfeiles 17 in Fig. I, wobei sie entlang der inneren Oberfläche la aufgrund der auftretenden Zentrifugalkraft eine spiralförmige Bewegung ausführen. Hierbei werden sie automatisch oberflächenbehandelt und können dann am anderen Ende des Schleifbehälters 1 entnommen werden bzw. treten dort aus.
Die Durchlaufzeit kann durch Änderung der Umlaufgeschwindigkeit, des Umlaufradius und über die Länge des Schleifbehälters 1 beeinflußt werden. Wenn wie weiterhin die zu behandelnden Werkstücke sowie die
bO Schleif- oder Poliermittel in einer Auffangeinrichtung 19 aufgenommen und sortiert werden und sodann lediglich die Polier- oder Schleifmittel zur Eingabeeinrichtung 18 zurückgeführt werden, kann das Schleifen oder Polieren automatisch durchgeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Trommelgleitschleif- oder -poliermaschine, mit einem Maschinengestell, einem in diesem um eine horizontale Achse drehbar gelagerten und angetriebenen Träger im Bereich ihres einen Endes, bezogen auf die Drehachse, exzentrisch gekuppelten Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Träger (8) und der Trommel (1) als Kugelgelenk (9) ausgebildet und das andere Ende der Trommel (1) im Maschinengestell (3) ebenfalls mittels eines Kugelgelenks (2) geführt ist.
DE19762637743 1976-08-21 1976-08-21 Trommelgleitschleif- oder -poliermaschine Expired DE2637743C2 (de)

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DE2637743A1 DE2637743A1 (de) 1978-02-23
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2606407A (en) * 1949-06-27 1952-08-12 Banks Tumbling machine

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DE2637743A1 (de) 1978-02-23

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