DE2336330C2 - Schwenkbare Trommelgleitschleifmaschine - Google Patents

Schwenkbare Trommelgleitschleifmaschine

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DE2336330C2
DE2336330C2 DE19732336330 DE2336330A DE2336330C2 DE 2336330 C2 DE2336330 C2 DE 2336330C2 DE 19732336330 DE19732336330 DE 19732336330 DE 2336330 A DE2336330 A DE 2336330A DE 2336330 C2 DE2336330 C2 DE 2336330C2
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drum
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slide grinding
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DE19732336330
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DE2336330A1 (de
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Leslie H. Pasadena Calif. Garlinghouse
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GARLINGHOUSE BROTHERS Inc LOS ANGELES CALIF US
Original Assignee
GARLINGHOUSE BROTHERS Inc LOS ANGELES CALIF US
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/10Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Trommelgleitschleifmaschine mit einem Ständer und einem Rahmen, der am Ständer um eine waagerechte Achse schwenkbar, ist, und mit einer von dem Rahmen gehaltenen Trommel, die an ihrer einen Stirnseite eine Einfüllöffnung aufweist und an ihrer anderen Stirnseite mit einem Antriebsmotor verbunden ist
Bei einer bekannten derartigen Trommelgleitschleifmaschine (AT-PS 2 15 325) ist die Trommel insgesamt starr ausgebildet und zwischen Schenkel des Trägers an einer zur waagerechten Schwenkachse senkrechten Welle drehbar gelagert, die vom Antriebsmotor über ein Getriebe angetrieben wird.
Bekannt ist weiterhin eine Einrichtung zum Bearbeiten oder Überziehen von Oberflächen in einem die zu bearbeitenden Teile und Schleif-, Polier- oder Überzugmittel aufzunehmen bestimmten, bewegbaren Behälter (CH-PS 4 27 550), bei der der insgesamt starre Behälter derart taumelnd angetrieben wird, daß der im wesentlichen flache Boden sich auf einem gedachten Kegelmantel bewegt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus der CH-PS 4 27 550 bekannte Prinzip, die Schleifbewegung des Behälters als Taumelbewegung zu gestalten, bei der aus der AT-PS 2 15 325 bekannten Trommelgleitschleifmaschine gemäß der eingangs erwähnten Art zu verwirklichen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die dem Motor zugewandte Hälfte der Trommel aus einem flexiblen Werkstoff gefertigt ist und der Motor an der flexiblen Hälfte über eine einerseits mit ihr fest verbundene und andererseits vom Motor drehangetriebene Taumelscheibe angreift.
Zwar ist auch bereits eine Mischmaschine bekannt (US-PS 31 32 848), bei der der das zu mischende Material aufnehmende Behälter vollständig aus einem flexiblen Werkstoff gefertigt ist, wobei die Flexibilität des Behälters eine gute Durchmischung des Materials begünstigt, weshalb nur im Rahmen der Gesamtkombination der erfindungsgemäßen Trommelgleitschleifmaschine Schutz beansprucht wird, doch ist diese Flexibilität beim Ein- und Ausfüllen des Materials ungünstig und führt insbesondere an der Einfüllöffnung des Behälters zu hohem Verschleiß.
Die erfindungsgemäße Trommelgleitschleifmaschine ermöglicht demgegenüber zugleich durch die aus flexiblem Werkstoff bestehende, dem Motor zugewandte Hälfte der Trommel und deren taumelartigen Antrieb ein ausgezeichnetes Bearbeiten von Werkstücken etwa . im Wege des Schleifens, Polierens und des Waschens sowie auf Grund der starren vorderen Hälfte der Trommel einen minimalen Verschleiß der Trommel im Bereich ihres Einfüllstutzens.
Die erfindungsgemäße Trommelgleitschleifmaschine wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Trommelgleitschleifmaschine in betriebsbereitem Zustand,
F i g. 2 den Schnitt 2-2 aus F i g. 1,
F i g. 3 im Schnitt die Einzelheit 3 aus F i g. 1,
F i g. 4 die Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 in der F i g. 1 und
F i g. 5 dieselbe Ansicht wie F i g. 4, jedoch bei in der Entleerungsstellung befindlicher Trommel.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht weist die erfindungsgemäße Trommelgleitschleifmaschine 10 einen Ständer 11 auf, der einen um eine waagerechte Achse 13 verschwenkbar gelagerten Rahmen 12 trägt Am Rahmen 12 ist eine zusammengesetzte Trommel 14 angebracht die von einem Motor 15 angetrieben wird,
der gleichfalls vom Rahmen 12 getragen wird.
Der Ständer 11 ist mit einem Sockel 20 ausgestattet der auf eine geeignete Unterlage 21 aufgestellt werden kann und der durch Rohre 22,23 verstärkt ist, an deren entgegengesetzten Enden sich senkrecht nach oben erstreckende plattenförmige Wangen 24,25 angeordnet sind, die von rohrförmigen Streben 26, 27 abgestützt werden.
Der Rahmen 12 weist die Seitenteile 30,31 auf, die mit Hilfe von Versteifungsplatten 33,34 an einer Plattform 32 befestigt sind. Rippen 35,36 an den entgegengesetzten Seiten der Plattform 32 verleihen dieser Steife und Stabilität.
Am oberen Ende des Seitenteils 30 ist ein Gestell 37 angebracht, das durch eine Platte 38 versteift ist An der entgegengesetzten Seite ist ein entsprechendes Gestell 39 vorgesehen, das durch eine Platte 40 versteift ist Die Gestell? 37, 39 und Versteifungsplatten 38, 40 sind an der Außenseite der zusammengesetzten Trommel 14 angeschweißt und lagern auf diese Weise die Trommel 14 auf dem Rahmen 12.
Die Trommel 14 besteht im wesentlichen aus einer verhältnismäßig starren vorderen Beschickungshälfte 45 und aus einer flexiblen, dem Motor 15 zugewandten Hälfte 46. Der Einfachheit halber ist das obere Ende 47 der Hälfte 46 an dem unteren Ende 48 der vorderen Hälfte mit Hilfe eines Spannbandes 49 festgeklemmt
so Die obere Hälfte 45 der Trommel 14 weist eine Einfüllöffnung 50 auf, die im Durchmesser kleiner ist als der übrige Teil der Hälfte 45, so daß im Betrieb, wenn der Inhalt der Trommel 14 durcheinandergeschüttelt wird, Teile des Inhaltes nicht ohne weiteres herausgeschüttelt werden können. Ferner ist die gesamte Innenseite der Hälfte 45 in üblicher Weise mit einer Auskleidung 51 aus einem geeigneten weichen Material, wie Gummi oder Kunststoff versehen, das dem Material vergleichbar ist, aus dem die untere Hälfte 46 der
Trommel 14 hergestellt ist Als für diesen Zweck geeignet hat sich ein durch ein Gewebe verstärkter Gummi erwiesen.
Zum Lagern des Rahmens 12 an den Seitenteilen 30, 31 ist, wie aus Fig.3 zu ersehen ist, an jeder Seite ein
Lagerzapfen 55 vorgesehen. Die Lagerzapfen 55 sind umdrehbar am oberen Ende der Seitenteile 30, 31 befestigt und erstrecken sich in Wälzlager 56 hinein, die in Lagergehäusen 57 sitzen, die an der oberen Hälfte 45
der Trommel 14 mittels durch Befestigungsflansche 59 geführte Schrauben 58 angebracht sind.
Um der flexiblen Hälfte 46 der Trommel 14 die zum Durcheinanderschütteln des Inhaltes erforderliche Bewegung erteilen zu können, ist eine Taumelscheibe 60 vorgesehen, die aus einer inneren Platte 61 und einer Ringscheibe 62 besteht, zwischen denen ein ringförmiger Teil 63 der flexiblen Hälfte 46 der Trommel 14 an deren Boden verankert ist An der Innenplatte 61 und der Ringscheibe 62 ist auf geeignete Weise ein kräft.ger ausgestalteter Plattenträger 64 befestigt, der in der Mitte mit einer Buchse 65 versehen ist, in der eine Welle 66 drehbar gelagert ist Die Welle 66 ist der Kurbelzapfen eines Kurbelarmes 68, der von einer Antriebswelle 69 gedreht wird. Wie dargestellt, verläuft die Achse der Welle 66 schräg in bezug auf die Achse des Kurbelarmes 68. Aufgrund dieser Anordnung sind der Plattenträger 64 und seine mittig angeordnete B'ichse 65 in bezug auf den Kopf 67 sowie auf die Welle 66 drehbar.
Der Antrieb der Taumelscheibe 60 und damit der flexiblen Hälfte 46 der Trommel 14 erfolgt über einen elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Motor 15. Um den Erfordernissen der verschiedenen, zu bearbeitenden Materialien genügen zu können, ist ein Getriebe 70 vorgesehen, mit dem die Drehzahl der Antriebswelle 69 je nach Bedarf herab- oder heraufgesetzt werden kann. Der Motor 15 ist zusammen mit dem Steuergetriebe 70 an der Plattform 32 befestigt und unterhalb letzterer und des Rahmens 12 angeordnet Die Plattform 32 muß so weit über dem Sockel 20
gelegen sein, daß genügend Raum für die Aufhängung des Motors 15 zur Verfügung steht, so daß der Motor aus der Beschickungs- und Betriebsstellung nach den Fig. 1 und 4 in die Entladestellung nach Fig.5 verschwenkt werden kann. Dieser Raum ist auch insofern wichtig, als unter die Entleerungsöffnung 50 der zusammengesetzten Trommel i4 in der Entleerungsstellung noch ein geeigneter Behälter zur Aufnahme des aus der Trommel auszutragenden Materials passen soll. Wie Fig. 1 zeigt, ist ein Handgriff 71 mit dem unteren Ende 72 an der Seitenplatte 38 befestigt, so daß die Trommel 14 aus der in F i g. 4 dargestellten Stellung von Hand in die Stellung nach F i g. 5 gekippt werden kann, wenn die Trommel 14 entleert werden solL Ein Gewichtsausgleich der Trommelgleitschleifmaschine 10 wird durch eine entsprechende Anordnung der Bauteile um die waagerechte Achse 13 herum erreicht, so daß auch eine voll beladene Trommel 14 zum Entleeren mühelos von Hand in die Austragstellung gekippt werden kann. Nach dem Entleeren schwenkt die Trommelgleitschleifmaschine 10 ohne weiteres in die aufrechte Stellung zurück und steht zum Auffüllen und zum Durchführen der Poiier- und Glättungsarbeiten wieder zur Verfügung.
Ist zum Polieren, Glätten oder auch Waschen des in der Trommel 14 befindlichen Materials eine Flüssigkeit zugesetzt worden, so kann diese aus de»- Trommel vor dem Austragen des Materials mittels eines Hahnes 73 abgelassen werden, der zweckmäßigerweise an der aus F i g. 1 ersichtlichen tiefsten Stelle der flexiblen Hälfte 46 der Trommel 14 angeordnet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schwenkbare Trommelgleitschleifmaschine mit einem Ständer und einem Rahmen, der am Ständer um eine waagerechte Achse schwenkbar ist, und mit einer von dem Rahmen gehaltenen Trommel, die an ihrer einen Stirnseite eine Einfüllöffnung aufweist und an ihrer anderen Stirnseite mit einem Antriebsmotor verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Motor (15) zugewandte Hälfte (46) der Trommel (14) aus einem flexiblen Werkstoff gefertigt ist und der Motor (15) an der flexiblen Hälfte (46) über eine einerseits mit ihr fest verbundene und andererseits vom Motor (15) drehangetriebene Taumelscheibe (60) angreift
DE19732336330 1973-07-12 1973-07-12 Schwenkbare Trommelgleitschleifmaschine Expired DE2336330C2 (de)

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AT215325B (de) * 1958-01-08 1961-05-25 Hans Oetiker Vorrichtung zum Trommeln von Kleingut
US3132848A (en) * 1961-05-22 1964-05-12 Garlinghouse Brothers Quick mixer
GB1114405A (en) * 1964-09-19 1968-05-22 Walther Technik Carl Kurt Walt Apparatus for acting on components for the purpose of surface coating,polishing,grinding or mixing

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