DE1161860B - Ruehrwerk zum Aufschlaemmen von schnell absitzenden Suspensionen - Google Patents

Ruehrwerk zum Aufschlaemmen von schnell absitzenden Suspensionen

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DE1161860B
DE1161860B DEM43135A DEM0043135A DE1161860B DE 1161860 B DE1161860 B DE 1161860B DE M43135 A DEM43135 A DE M43135A DE M0043135 A DEM0043135 A DE M0043135A DE 1161860 B DE1161860 B DE 1161860B
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DE
Germany
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agitator
propeller
drive shaft
shaft
buoyancy
Prior art date
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Pending
Application number
DEM43135A
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English (en)
Inventor
Ola Plaven
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MASKIN PLAVIA AB
Original Assignee
MASKIN PLAVIA AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/86Mixing heads comprising a driven stirrer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/32Driving arrangements
    • B01F35/321Disposition of the drive
    • B01F35/3214Disposition of the drive at the upper side of the axis, e.g. driving the stirrer from the top of a receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/40Mounting or supporting mixing devices or receptacles; Clamping or holding arrangements therefor
    • B01F35/41Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles
    • B01F35/411Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft
    • B01F35/4111Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft at the top of the receptacle

Description

  • Rührwerk zum Aufschlämmen von schnell ab sitzenden Suspensionen Die Erfindung betrifft ein Rührwerk zum Aufschlämmen von schnell absitzenden Suspensionen.
  • Es ist ein Rührwerk mit senkrechter Antriebswelle bekannt, bei dem die Nabe eines aus schräg angestellten Rührflügeln bestehenden Rührpropellers auf der Antriebswelle axial leicht verschiebbar angeordnet ist und der Rührpropeller mit einem Auftriebskörper zusammenwirkt, der den Rührpropeller bei stillstehender Antriebswelle an der Flüssigkeitsoberfläche hält. Bei diesem bekannten Rührwerk sind Drehrichtung und Neigung der Rührflügel so abgestimmt, daß in eine Flüssigkeit einzumischende, z. B. spezifisch leichte Teilchen von dem durch den Auftriebskörper ständig an der Flüssigkeitsoberfläche gehaltenen Rührpropeller nach unten gedrückt werden, so daß der Einrührvorgang schnell und wirksam vor sich geht.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung in der Anwendung des vorgenannten bekannten Rührwerks speziell zum Aufschlämmen einer schnell ab sitzenden Suspension in der Weise, daß sich der Rührpropeller durch Schraubenwirkung mit Sicherheit bis in die Schlammschicht hinunterbewegt und nach Stillsetzen des Antriebsmotors sogleich wieder an die Oberfläche steigt, um ein Steckenbleiben in dem sich wieder absetzenden Schlamm zu vermeiden, was erfindungsgemäß durch eine auf diesen Zweck abgestimmte Bemessung der Größe und Schrägstellung der Rührflügel, der Drehrichtung und Drehzahl der Antriebswelle sowie des Auftriebs des Auftriebskörpers zu erreichen ist.
  • Damit sich die nach unten gerichtete Kante der schräg angestellten Rührflügel beim Aufschlämmen nicht in den abgesetzten Schlamm hineinschneidet, ist diese in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung mit einer nach unten und in bezug auf die Drehrichtung rückwärts gerichteten Abstreifkante versehen.
  • Um die Reibung zwischen Antriebswelle und Propellernabe möglichst gering zu halten, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung Führungsrollen zur Führung der Propellernabe längs der Antriebsachse vorhanden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • F i g. 1 veranschaulicht einen vertikalen Schnitt des Behälters mit dem Rührwerk in Außerbetriebstellung; F i g. 2 zeigt Teile desselben Rührwerkes von oben gesehen; F i g. 3 zeigt in größerem Maßstab eine besondere Ausbildung der Führungselemente, von oben gesehen, wogegen F i g. 4 die gleiche Einzelheit von der Seite zeigt.
  • Ein Elektromotor 11 oder ein anderer Antrieb treibt über ein Untersetzungsgetriebe 10 die senkrechte Welle 1 an, und zwar über eine elastische Kupplung 9. Die Welle 1 sitzt am Behälterboden in dem Stützlager 7. Sein oberes Ende ist in der elastischen Kupplung 9 oder einem besonderen Lager gelagert. Letzteres ist besonders dann der Falt wenn entsprechend einer anderen Ausführungsform die Wellel vermittels eines Riementriebes angetrieben wird und die Riemenscheibe am oberen Ende der Welle befestigt ist.
  • Die Welle 1 hat einen derartigen Querschnitt, daß sie ihre Rotationsbewegungen auf den Rührpropeller übertragen kann, welcher drehfest auf der Welle 1 sitzt, aber sich nach oben und nach unten verschieben kann. Der Querschnitt der Welle 1 kann z. B. quadratisch sein oder runde Form mit einem oder mehreren Keilen haben. Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 sind zwei Übertragungsscheiben 2 vorgesehen, die die Rotationsbewegung von der Welle 1 über den Auftriebskörper 3 auf die Rührflügel 4 übertragen. Diese Mitnehmerscheiben können sich folglich gegenüber der Welle nicht drehen; sie können sich aber nach oben und unten auf der Welle 1 verschieben.
  • Zwischen den Mitnehmerscheiben2 ist der Auftriebskörper 3 befestigt, an dem die Rührflügel 4 angebracht sind. Die Rührflügel 4 können aber auch direkt an den Mitnehmerscheiben 2 oder einer derselben befestigt sein.
  • Die Rührflügel 4 sind wenigstens teilweise in einem derartigen Winkel zur Horizontalen angeordnet, daß sie sich selbst entlang der Welle 1 nach unten schrauben, wenn letztere und damit auch die Rührflügel 4 sich in der einen Richtung drehen.
  • Der Auftrieb des Auftriebskörpers 3 soll so groß sein, daß bei Stillstand der Welle 1 das Gewicht des aus den Flügeln 4, dem Auftriebskörper 3 und den Mitnehmerscheiben 2 bestehenden Aggregats und ebenso die Reibung zwischen den Mitnehmerscheiben 2 und der Welle 1 überwunden werden.
  • Damit der Auftrieb des Auftriebskörpers 3 leicht justiert werden kann, ist der Schwimmer vorzugsweise mit einer oder mehreren verschließbaren Öffnungen 15 zum Einfüllen oder Herausnehmen eines Ausgleichsgewichtes versehen, das z. B. aus Flüssigkeit oder Sand bestehen kann.
  • Um zu vermeiden, daß die untere Kante der Rührflügel 4 sich unten in die abgelagerten festen Bestandteile hineinschneidet, wenn sich diese zu Schlamm verdichtet haben, ist diese Kante mit einer Abstreifkante 5 versehen, die, in Umlaufrichtung gesehen, nach rückwärts und nach unten gerichtet ist. Diese Abstreifkante 5 gleitet an der Oberfläche der Ablagerung, bis diese aufgeschlämmt ist.
  • Um die Reibung zwischen der Welle 1 und den Mitnehmerscheiben 2 zu verringern, können letztere durch Rollen 13 ersetzt werden, deren Welle 14 auf dem Auftriebskörper 3 oder auf den Rührflügeln4 gelagert ist. Diese Anordnung zeigen die F i g. 3 und 4. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der Querschnitt der Welle 1 kleiner gemacht werden kann und daß hierdurch die Gefahr verringert wird, daß die Welle 1 in der Ablagerung steckenbleibt.
  • Auf dem unteren Ende der Welle 1 kann ein Anschlagring befestigt sein, der verhindert, daß das aus dem Auftriebskörper 3, den Mitnehmerscheiben 2 und den Flügeln 4 bestehende Aggregat gegen das Bodenlager 7 oder gegen den Boden des Behälters 12 gedrückt wird. Das Bodenlager7, welches vorzugsweise aus einer Buchse aus Bronze oder Kunstharz besteht, ist von oben her in den Lagerhalter 8 gesteckt. Das Bodenlager7 kann auch als Drucklager ausgebildet sein. In diesem Falle gleitet der Anschlagring 6 auf dem Ende der Buchse 7.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anwendung des bekannten Rührwerks mit senkrechter Antriebswelle und einem aus schräg angestellten Rührflügeln bestehenden Rührpropeller, dessen Nabe auf der Antriebswelle axial leicht verschiebbar ist und mit einem Auftriebskörper zusammenwirkt, der den Rührpropeller bei stillstehender Antriebswelle an der Flüssigkeitsoberfläche hält, zum Aufschlämmen von schnell absitzenden Suspensionen, wobei die Größe und Schrägstellung der Rührflügel (4), die Drehrichtung und Drehzahl der Antriebswelle (1), sowie der Auftrieb des Auftriebskörpers (3) so bemessen sind, daß sich der Rührpropeller betriebsmäßig durch Schraubenwirkung entgegen der Auftriebskraft bis in den aufzurührenden Schlamm hinunterbewegt.
  2. 2. Rührwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichtete Kante der schräg angestellten Rührflügel (4) mit einer nach unten und in bezug auf die Drehrichtung rückwärts gerichteten Abstreifkante (5) versehen ist.
  3. 3. Rührwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungsrollen (13) zur Führung der Propellernabe längs der Antriebsachse.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 391 010; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 772 036.
DEM43135A 1958-10-21 1959-10-21 Ruehrwerk zum Aufschlaemmen von schnell absitzenden Suspensionen Pending DE1161860B (de)

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SE1161860X 1958-10-21

Publications (1)

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ID=20421177

Family Applications (1)

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DEM43135A Pending DE1161860B (de) 1958-10-21 1959-10-21 Ruehrwerk zum Aufschlaemmen von schnell absitzenden Suspensionen

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