DE2923518C2 - Einrichtung zum Abtragen von Boden vom Grund eines Sees - Google Patents

Einrichtung zum Abtragen von Boden vom Grund eines Sees

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DE2923518C2
DE2923518C2 DE19792923518 DE2923518A DE2923518C2 DE 2923518 C2 DE2923518 C2 DE 2923518C2 DE 19792923518 DE19792923518 DE 19792923518 DE 2923518 A DE2923518 A DE 2923518A DE 2923518 C2 DE2923518 C2 DE 2923518C2
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Karl-Friedrich 4006 Erkrath Schweitzer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/92Digging elements, e.g. suction heads
    • E02F3/9293Component parts of suction heads, e.g. edges, strainers for preventing the entry of stones or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F3/92Digging elements, e.g. suction heads
    • E02F3/9212Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel
    • E02F3/9225Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel with rotating cutting elements
    • E02F3/9231Suction wheels with axis of rotation parallel to longitudinal axis of the suction pipe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abtragen von Boden vom Grund eines Sees mittels gegenläufig rotierender Fräsköpfe und eines in deren Nähe angeordneten Saugmunds für das freigesetzte Boden-Wassergemisch, mit zwei Fräsköpfen, die seitlich des Saugrohres an je einer Antriebsachse drehbeweglich befestigt sind. Derartige Unterwasserfräsen werden eingesetzt, wenn der aufzufräsende Seegrund in nicht zu hohem Maße mit Steinen durchsetzt ist
Es ist bereits durch die DE-OS 26 08 665 "bei einer solchen Einrichtung bekannt, zwei Fräswerkzeuge und das Saugrohr koaxial zum Saugmund anzuordnen, um den Boden von Gewässern auszureißen und das freigesetzte Boden-Wassergemisch abzupumpen. Es handelt sich dabei jedoch um starre Einrichtungen, die den Nachteil haben, sich nicht an die von der Natur aus vorgegebenen geologischen Bedingungen anpassen zu können. Dadurch kommt es immer wieder zum Steckenbleiben der Fräswerkzeuge, und es wird die Fräswirkung stark benachteiligt oder hört sogar auf. Das ist bedingt durch den einzelnen Schneidkopf, der sein gesamtes Drehmoment auf die Konstruktion oberhalb des Schneidkopfes abgibt, diese als Folge der geologischen Widerstände auf Torsion beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der genannten Art zu schaffen, die eine nachgebende, im wesentlichen drehmomentfreie Anpassung der Fräsköpfe an die geologischen Gegebenheiten des Bodens ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß die Fräsköpfe bezüglich der zentralen Achse des Saugrohres gemeinsam pendelbeweglich angeordnet sind und daß jeder Fräskopf an der erdnahen Seite eine den Rotationskreis des Fräskopfes abdeckende und an den Saugmund anschließende kleinere Kopfplatte aufweist, die den Saugquerschnitt des Saugmundes freiläßt.
Die Antriebswellen der Fräsköpfe sind mit je einem Schutzrohr und das Saugrohr von einem gemeinsamen Schild gehaltert
Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß die Fräsköpfe den vorgegebenen geologischen Bedingungen nach sich um die zentrale Achse, dargestellt durch die Zentrale des Saugrohres, pendelnd bewegen können. Da durch einen Pendelbegrenzer oberhalb des Schildes Ausschlagbegrenzungen angeordnet sind, stellt sich ein praktisch gleichmäßiges Ausfräsen einer Unterwasser-Schneise mit einer gewissen Automatik der Pendelbewegungen durch die Begrenzung der maximalen Anschläge, die an den Schutzrohren befestigt sind, von selbst ein.
Die Figuren stellen ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung nach der Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht der Erfindung mit einem Teilschnitt im rechten Figurenteil, Fig.2 die Ansicht auf Fräsköpfe mit einem mittig angeordneten Saugrohr, längs der Linie IH-III,
Fig.3 einen Schnitt in Höhe eines gemeinsamen Schildes längs der Linie IV-IV der F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt durch die F i g. 1 längs der Linie H-II und
F i g. 5 einen Schnitt ähnlich der F i g. 4, jedoch in einem anderen Pendelzustand des Fräskopfes.
Im mittleren Teil der Fig. 1 ist ein Saugrohr 1 und eine Zentrale 2, um die sich Fräsköpfe 11,12 pendelnd auf einem Rotationskreis bewegen können, wiedergegeben.
Die Fräsköpfe werden durch Antriebswellen 7, die von einem Schutzrohr 8 umgeben sind, angetrieben. Die Schutzrohre 8 sind in einem festen Schild 10 gelagert und in dem dargestellten Beispiel mit dem Außenmantel der Schutzrohre 8 fest verschweißt Die Fräsköpfe 11, 12 sind mit einer Bodenplatte 13 und einer Kopfplatte 14 ausgerüstet Zwischen diesen Platten sind die eigentlichen Fräswerkzeuge angeordnet wobei das untere Fräswerkzeug etwas tiefer greift als die Ebene der Bodenplatte 13 ausmacht
Der Betrieb der Einrichtung wickelt sich, wie dies die F i g. 2 bis 5 im einzelnen darstellen, so ab, daß ein Pendelbegrenzer 16 mit seinen Begrenzungsflächen 17 die Bewegung der Fräsköpfe 11,12 nur innerhalb gewisser Grenzen gestattet. Es ist nämlich beim Betrieb der Einrichtung unvermeidlich, daß die Fräsköpfe 11, 12 auf geologische Formationen unterschiedlichen Aufbaues treffen. Dann erlaubt die Pendelbewegung dem benachbarten Fräskopf vorzueilen, wie dies in den F i g. 4 und 5 so dargestellt ist
An einer Befestigung 20 ist ein Halterohr 21 mit einer Lagerbuchse 22 befestigt wobei eine Lagerhülse 23 mit einem Flansch 24 diese Teile an einer Konsole 25 abstützt
Im unteren Teil ist das Saugrohr konisch erweitert und durch ein Sieb 26 an der Mündung abgeschlossen. Dieses Sieb soll verhindern, daß Übergrößen an das Saugrohr dringen und dieses beschädigen.
Ein Antrieb 30 ist über eine Kupplung 31 mit der Antriebswelle 7, die in einem Radiallager 32 gehaltert ist verbunden. Entsprechend dem Unterwasserantrieb ist eine Dichtung 34 vorgesehen. Der Fräskopf ist im untersten Teil über eine Befestigung 35 auswechselbar an der Antriebswelle 7 befestigt.
Für den Betrieb der Einrichtung ist wesentlich, daß der Durchmesser 40 der Kopfplatte 14 kleiner ist als der Durchmesser der Bodenplatte 13.
Vergleicht man den Durchmesser 40 der Kopfplatte
29 23 518
3
10 4
radialen Überdeckung 42, die sich durch den
.otationskreis der Fräswerkzeuge ergibt, so
in F i g. 2 deutlich, daß die Mündungszone 43
rollständig vom Rotationskreis erfaßt wird.
■i
15
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 20
25
30
35
40
45
50
5')
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Abtragen von Boden vom Grund eines Sees mittels gegenläufig rotierender Fräsköpfe und eines in deren Nähe angeordneten Saugmunds eines Saugrohrs für das freigesetzte Boden-Wasser-Gemisch, mit zwei Fräsköpfen, die seitlich des Saugrohrs an je einer Antriebsachse drehbeweglich befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsköpfe (11, 12) bezüglich der zentralen Achse des Saugrohrs (1) gemeinsam pendelbeweglich angeordnet sind und daß jeder Fräskopf (il, 12) an der erdnahen Seite eine den Rotationskreis des Fräskopfes abdeckende Bodenplatte (13) und eine an den Saugmund anschließende kleinere Kopfplatte (14) aufweist, die den Saugquerschnitt des Saugmunds freiläßt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (7) mit je einem Schutzrohr (8) und das Saugrohr (1) in einem gemeinsamen Schild (10) gehaltert sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schildes (10) ein Pendelbegrenzer angeordnet ist, dessen Begrenzungsplatte an den Schutzrohren (8) Anschläge aufweist
DE19792923518 1979-06-09 1979-06-09 Einrichtung zum Abtragen von Boden vom Grund eines Sees Expired DE2923518C2 (de)

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