AT215325B - Vorrichtung zum Trommeln von Kleingut - Google Patents

Vorrichtung zum Trommeln von Kleingut

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AT215325B
AT215325B AT13559A AT13559A AT215325B AT 215325 B AT215325 B AT 215325B AT 13559 A AT13559 A AT 13559A AT 13559 A AT13559 A AT 13559A AT 215325 B AT215325 B AT 215325B
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AT
Austria
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drum
pivot axis
lever
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drumming
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AT13559A
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English (en)
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Hans Oetiker
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Hans Oetiker
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Trommeln von Kleingut 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Diese ist am Querbalken des Trägers fliegend gelagert. Ihre Lagerung erfolgt so, dass der Mittelpunkt des Fällraumes in der Schwenkachse liegt. Der Schwerpunkt des voll eingefüllten Gutes liegt dann ebenfalls wenigstens angenähert im Mittelpunkt des Fällraumes und damit in der Schwenkachse. 



   Die Drehung der Trommel erfolgt über eine Drehachse 8, welche ihrerseits über ein Kettenrad 9 und   einGetriebe   im Gehäuse 10 durch den Antriebsmotor 11 angetrieben wird. Dadurch kommt das Gut in der Trommel in eine ständige Durchmischung, wodurch an den einzelnen Teilen ein gegenseitiges Abschleifen der scharfen Kanten erreicht wird. 



   Für das Schwenken der Trommel ist der Hebel 12 (auf einem Schwenkachsabschnitt) vorgesehen. Auf der einen Hälfte der zweiteiligen Schwenkachse Ist die Kurvenscheibe 13 aufgesetzt. Diese ist ein als Hebel wirkendes Maschinenelement. Dessen wirksame Hebellänge ist von der jeweiligen Drehlage der Kurvenscheibe abhängig. Auf dieser Kurvenscheibe ist das Seil 14 befestigt. Am Seil, das über die Umlenkrolle 15   1l1uft. Mngt alsZugorgan   das Gegengewicht 16. Die ganze Anordnung ist im hohlen Sockel 1 des Gestelles untergebracht. Die Festlegung der Trommel in verschiedenen Arbeitsstellungen erfolgt mittels Rasteneinschnitten 18, in welchen der Hebel 12 einlegbar ist. 



   Die Anordnung der Trommel, derart, dass der Mittelpunkt P des Fällraumes auf der Schwenkachse liegt, ergibt den Vorteil, dass die Drehtrommel praktisch in jeder Schwenklage ausbalanciert ist. Die Ausbalancierung bleibt vor allem auch dann erhalten, wenn die Trommel gefüllt ist. Dadurch kann das Schwenken mit geringer Kraft und rasch mittels des Hebels 12 erfolgen. Ein besonderer Antrieb ist hiefür nicht erforderlich. 



   Das Gewicht des Schwenkträgers 4 und des darauf einseitig angebrachten Trommelantriebes 9, 10, 11 ist durch die Wahl des Aufwickelradius der Kurvenscheibe 13, also der wirksamen Hebellänge, und durch die Wahl des Gewichtes 16 in jeder Stellung ausgleichbar. Die Stellung der Kurvenscheibe 13 auf den Schwenkachsabschnitt ist so gewählt, dass in waagrechter Stellung der Trommelachse 8, wo das Übergewicht einMaximum ist, der Wickelradius des Seiles ebenfalls ein Maximum ist. Der Radius ist ein Minimum, wenn die Trommelöffnung nach oben oder nach unten gerichtet ist. 



   Die Lage des   FU1lraummittelpunktes   auf der Schwenkachse ergibt einen weiteren sehr erwünschten Vorteil, indem die Trommelöffnung 7a einen relativ geringen Abstand von der Schwenkachse erhält. Wenn   z. B.   die Öffnung nach oben gerichtet ist, liegt diese für die Bedienung nicht unbequem hoch, was das Einfüllen erleichtert. Umgekehrt, wenn die Öffnung zum Entleeren der Trommel nach unten gerichtet ist, liegt die Öffnung noch ausreichend hoch und es kann bequem ein Behälter unter die Trommel geschoben werden zur Aufnahme des Gutes bei der Entleerung. 



   Das Ausbalanxieren kann in besonders vorteilhafter Weise durch Anwendung einer Zugfeder als Zugorgan erfolgen. Durch die Anwendung einer Feder ergibt sich eine wesentliche Gewichtsersparnis. Die Maschine kann auch fertig in der Fabrik hergestellt werden. Es ist nicht nötig, dass ein Gegengewicht erst am Aufstellungsort eingehängt werden muss. 



   Verzichtet man auf eine genaue Ausbalancierung, was unter Berücksichtigung der Reibungskräfte in den Schwenklagem zulässig ist, so kann die Kurvenscheibe und das Zugseil durch einen einfachen Hebel ersetzt werden. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung (Fig. 3) dargestellt. 2 ist der eine der beiden   Tragsockel. Auf   dem drehbar gelagerten Schwenkabschnitt 6 ist der Hebel 23 aufgesetzt. An seinem Ende ist über ein   Spannschloss   24 die Zugfeder 25 angehängt. Das andere Ende der Feder ist an dem festen Querbolzen 26 angehängt. 



   Die Erfindung ermöglicht es, eine praktisch vollständige Ausbalancierung einerseits der Trommel, ob leer oder gefüllt, und anderseits des Schwenkarmes zu erreichen. Der erforderliche Kraftaufwand dient im wesentlichen zur Überwindung der Lagerreibung und im gewissen Masse zur Überwindung der Massenbeschleunigung. Es wird möglich, die Schwenkbewegung allein von Hand ohne Übersetzung mit einem einfachen Hebel rasch auszuführen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Trommeln von Kleingut, welche aus einem Gestell mit zwei Sockeln, einem zwischen diesen an einer zweiteiligen Schwenkachse schwenkbar gelagerten, Unförmig gestalteten Träger wd einer zwischen den Schenkeln des Trägers angebrachten, drehbaren Trommel besteht, wobei der Mittelpunkt des Füllraumes der Trommel in der Schwenkachse liegt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die eine Hälfte der zweiteiligen Schwenkachse mit einem alsHebel wirkendenMaschinenelement, z.
    B. mit einer Kurvenscheibe versehen ist, an welcher ein Zugorgan, beispielsweise in Form eines Gegengewichtes unter Zwischenschaltung eines Seiles od. dgl. befestigt ist, dass für den Antrieb der drehbaren <Desc/Clms Page number 3> Trommel ein am Joch des U-formigen Trägers befestigter Elektromotor mit Übersetzungsgetriebe vorgesehen ist und dass an der Schwenkachse ein Hebel zum Kippen der drehbaren Trommel befestigt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Hebel wirkende Maschinenelement, das Gegengewicht und das Seil in einem hohlen Sockel des Gestells untergebracht sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide zur Lagerung des U-förmig gestalteten Trägers dienende Sockel hohl ausgebildet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan als Schraubenfeder ausgebildet ist.
AT13559A 1958-01-08 1959-01-08 Vorrichtung zum Trommeln von Kleingut AT215325B (de)

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ID=4449056

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2336330A1 (de) * 1973-07-12 1975-01-30 Garlinghouse Brothers Maschine zum polieren und glaetten harter koerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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