DE859593C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE859593C
DE859593C DEL8635A DEL0008635A DE859593C DE 859593 C DE859593 C DE 859593C DE L8635 A DEL8635 A DE L8635A DE L0008635 A DEL0008635 A DE L0008635A DE 859593 C DE859593 C DE 859593C
Authority
DE
Germany
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shaft
washing machine
agitator
hand lever
agitator disc
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Expired
Application number
DEL8635A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Charles Lightbourne
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Individual
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/06Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid by rotary impellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zum NN'aschen von Kleidern und anderen Gegenständen mit einem Behälter für die Waschflüssigkeit und einer antreibbaren Rührscheibe.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Mittel für die Übertragung der .erforderlichen Umlaufbewegung derart zu verbessern, daß die Gefahr einer Beschädigung der Kleider oder anderer Gegenstände, im Fall sie zwischen Rührscheibe und Behälterboden eingeklemmt werden, auf ein Minimum zurückgeführt wird.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Rührscheibe in der Ruhestellung auf dem Behälterboden aufliegt und von diesem mittels einer in senkrechter Richtung verschiebbaren Antriebswelle abgehoben werden kann, die an ihrem oberen Ende mit einer Reibungskupplungshälfte versehen ist, während die andere Kupplungshälfte mit der Rührscheibe verbunden ist, derart, daß der Antrieb auf die Rührscheibe beim Anheben der Welle von Hand durch Einschaltung der Reibungskupplung übertragen wird, wobei die Rührscheibe aus ihrer Sperrstellung am Behälterboden befreit wird, während die Sperrstellung durch die Schwerkraft wieder herbeigeführt wird, .nenn die Welle gesenkt und dadurch die Kupplung wieder ausgelöst wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. r einen mittleren, senkrechten Schnitt durch eine gemäß -der Erfindung ausgestaltete Hauswaschmaschine zum Waschen von Bekleidungsstücken, teils in Ansicht, Fig.2 einen senkrechten, mittleren Teilschnitt nach Linie 2-2 der Fig. t in einem etwas vergrößerten Maßstab, Fig.3 eine Draufsicht auf eine etwas abgeänderte Form der Rührscheibe, die an die Stelle der in den vorhergehenden Abbildungen dargestellten Rührscheibe treten kann, Fig.4 einen senkrechten, mittleren Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3 und Fig. 5 einen senkrechten Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3.
  • Die in Fig. i und 2 dargestellte Waschmaschine besteht im wesentlichen aus einem unteren Gehäuse i o, auf dessen oberen Teil ein hohler zylindrischer Behälter i i für die Waschflüssigkeit aufmontiert ist, in welchem sich der Waschvorgang abspielt. Der Boden i3 des zylindrischen Behälters i i ist in seinem mittleren Teil mit einer sich nach unten erstreckenden Vertiefung 14 versehen, die stufenweise abgesetzt ist, so daß sie Beine Schulter 15 zur Abstützung des unteren Randes der Rührscheibe 16 bildet. Diese Rührscheibe kann um ihre vertikale Achse mittels einer Scheibe 24 gedreht werden. Die Scheibe 24 ist mit einer Kupplungsfläche 28 versehen, auf welche die Antriebskraft mittels Reibung durch eine Antriebsscheibe 29 mit Kupplungsfläche 30 übertragen wird. Die Scheibe 29 ist auf dem oberen Ende einer senkrecht verschiebbaren Triebwelle 3 i angeordnet.
  • Die Triebwelle 3 i ist in dem Maschinengehäuse io und dem Behälter i i senkrecht verschiebbar angeordnet. Der obere Tei132 der Welle ist gleitbar durch einen Dichtungsring 33 hindurchgeführt, der eine zentrale Öffnung 34 im Boden der Vertiefung 14 begrenzt. Der Dichtungsring ist in dem einen Ende eines kragenartigen Gliedes 35 angeordnet, welches sich durch die öffnung 34 -erstreckt. Die in senkrechter Richtung verschiebbare Welle 31 wird in einem Lager 36 geführt, dessen .äußeres Glied in einem Hals 37, senkrecht verschiebbar in dem kragenartigen Glied 35, untergebracht ist.
  • Das untere Ende der Welle 3 i ist mit !einem Stoßlager 38 versehen, welches ,getragen wird von einem kurzen, nicht drehbaren Bolzen 39 in Verlängerung mit der drehbaren Welle 31.. Dieser kurze Bolzen ist senkrecht verschiebbar in einem rohrförmigen Teil4ö geführt, der an dem Maschinengehäuse io starr abgestützt wird. Dieser rohrförmige Teil ist mit @ein-cm Paar diametral entgegengesetzter senkrecht verlaufender Schlitze 41 versehen, in welche die entgegengesetzten Enden eines Bolzens 42 eingreifen. Letzterer ist diametral durch den Bolzen 39 hindurchgeführt. Die Enden des Bolzens 42 sind, wie in Fig. i gezeigt, mit den beiden Armen eines gabelförmigen Gliedes 43 verbunden, das schwenkbar in 4.4. in dem Maschinengehäuse io gelagert ist. Das entgegengesetzte Ende des gegabelten Gliedes 43 ist mit einem Bolzen 45 parallel zu dem Bolzen 42 versehen, der in einem Schlitz 46 an dem einen Ende eines Bedienungshebels 47 geführt wird, der schwenkbar bei 48 in dem Maschinengehäuse gelagert ist. Das entgegengesetzte Ende des Hebels 47 ist mit einem Handhebel 49 versehen. Die Einrichtung ist so getroffen, daß, wenn der Handhebel 49 in die angehobene Stellung, wie in Fig. i gezeigt, verschoben -wird, das gegabelte Glied 43 in einer dem Uhrzeiger entgegengesetzten Richtung in dieser Figur verschwenkt wird, wobei die Antriebswelle 3 i angehoben und somit die antreibenden und angetrie: benen Kupplungselemente in Eingriff kommen, während beim Verschwenken des Handhebels in seine unwirksame Stellung, angedeutet in Fig. i durch gestrichelte Linien, die Antriebswelle 3 i gesenkt wird, wodurch die beiden Kupplungselemente außer Eingriff kommen.
  • Der Handhebel ragt durch einen senkrechten Schlitz 50 .aus dem Maschinengehäuse, wie in Fig. i gezeigt, nach außen heraus. Die @entgegengesetzten Enden des Schlitzes haben, wie bei 51 gezeigt, je eine Ausweitung, um den Hebel in seinen beiden äußersten Stellungen durch eine leichte seitliche Verschiebung positiv in jeder dieser Stellungen feststellen zu können.
  • Die Antriebswelle 3 i wird von einem Elektromotor 52 über :einen Riementrieb 53 angetrieben, welcher mit einer Riemenscheibe 54 zusammenwirkt, die an der Antriebswelle 31 montiert ist. Der Riementrieb 53 erlaubt die Verschiebung der Triebwelle 31 und der Riemenscheibe 54 senkrecht zum Elektromotor 52.
  • Beim Anheben des Handhebels 49 aus seiner in gestrichelten Linien der Fig. i angedeuteten Stellung wird die Bewegung durch den Hebel 47 auf das gegabelte Glied so übertragen, daß die Triebwelle 31 angehoben wird, wobei die treibende Kupplungsfläche 3o mit der angetriebenen Kupplungsfläche 28 in Eingriff kommt, wodurch der Rührscheibe 16 eine Umlaufbewegung erteilt wird. Die Rührscheibe 16 wird von der Schulter 15 ab-",#e hoben, -wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, die treibende Welle 3 i in die angehobenie Stellung überführt. Eine entgegengesetzte Bewegung des Bedienungshebels 49 gestattet der Rührscheibe, sich infolge der Schwerkraft abwärts zu bewegen und dadurch wieder mit der Schulter in Eingriff zu kommen, wobei die treibenden und angetriebenen Kupplungselemente sich voneinander lösen, so daß die Rührscheibe unverzüglich zur Ruhe kommt.
  • Diese Ausführung gestattet die Verwendung einer Kraftquelle für die Waschmaschine, mit welcher eine konstante Geschwindigkeit durch den Elektromotor oder durch eine andere Kraftquelle mit konstanter Geschwindigkeit übertragen werden kann, und gleichzeitig die Anwendung einer Rührscheibe oder eines anderen Rührwerkes, das allmählich auf seine volle Geschwindigkeit gebracht wird, und zwar stoßfrei und ohne daß @es notwendig wäre, ein Übersetzungsgetriebe speziell für diesen Zweck oder einen Spezialanlasser für den Elektromotor vorzusehen.
  • Im Fall, daß lGeidungsstücke zwischen Rührscheibe und Behälter eingeklemmt werden, so daß infolge der relativen Drehung dieser Teile mit einer wahrscheinlichen Beschädigung dieser Kleidungsstücke zu rechnen ist, können gleichzeitig die antreibenden und angetriebenen Elemente der Kupp- Jung aufeinandergleiten, so daß lein derartiger Schaden verhindert wird, wobei sich das Gleiten der Kupplung so lange fortsetzt, bis das Waschgut wieder frei ist.
  • In Fig.3 und 5 wird eine alternative Form der Rührscheibe gezeigt, welche an Stelle der in Fig. i und z gezeigten Ausführung verwendet werden kann. Diese Rührscheibe ist im Innern hohl.
  • Die Erfindung kann auch bei bereits vorhandenen Maschinen an Stelle des üblichen festen Antriebs zwischen der Krafteinheit und dem Rührwerk oder zwischen der Kraftquelle und dem Behälter angewendet werden. Sie kann aber auch dazu dienen, das Übersetzungsgetriebe, das bei solchen festen Antrieben meist angewendet wird, zu ersetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine mit einem feststehenden Behälter für :die Waschflüssigkeit und einer antreibbaren Rührscheibe, dadurch gekennzeichnet,. daß die Rührscheibe (16) in der kuhestellung auf dem Behälterboden (13) aufliegt und von ,diesem mittels einer in senkrechter Richtung verschiebbanen Antriebswelle (31) abgehoben werden kann, die an ihrem oberen Ende mit einer Reibungskupplungshälfte versehen ist, während die andere Kupplungshälfte mit der Rührscheibe (16) verbunden ist, derart, daß der Antrieb auf die Rührscheibe beim Anheben der Welle (3 i) von Hand übertragen wird. z. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur senkrechten Verschiebung der Welle (3 i) ein vierschwenkbarer Handhebel (49) dient. 3. Waschmaschine nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (49) mit der in senkrechter Richtung verschiebbaren Welle (3i) durch lein Par Lenker (43, 47) verbunden ist, von denen jieder zwischen seinen Enden auf einer waagerechten Achse (44, 48) an einem feststehenden Teil der Maschine angeordnet ist, wobei der Lenker (43) an seinem einen Ende mit einem vorspringenden. Stift (45) versehen ist, ,der gleit- und drehbar in .einem Schlitz (46) am anderen Ende des Lenkers (47) eingreift, während von den übrigen beiden Lenkerenden das eine mit dem Handhebel (49) und das andere mit der vertikalen Antriebswelle (3 i) verbunden ist.
DEL8635A 1950-03-31 1951-03-29 Waschmaschine Expired DE859593C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8121/50A GB683910A (en) 1950-03-31 1950-03-31 Improvements in or relating to machines for washing clothes and like articles
GB299344X 1950-03-31
GB859593X 1950-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE859593C true DE859593C (de) 1952-12-15

Family

ID=27255143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL8635A Expired DE859593C (de) 1950-03-31 1951-03-29 Waschmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE859593C (de)
GB (1) GB683910A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043266B (de) * 1954-10-14 1958-11-13 Walter Holzer Waschmaschine mit Fluessigkeitsumlauf durch Zentrifugalpumpe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR955873A (de) * 1946-11-25 1950-01-20

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR955873A (de) * 1946-11-25 1950-01-20

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043266B (de) * 1954-10-14 1958-11-13 Walter Holzer Waschmaschine mit Fluessigkeitsumlauf durch Zentrifugalpumpe

Also Published As

Publication number Publication date
GB683910A (en) 1952-12-10

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