DE120139C - - Google Patents
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- DE120139C DE120139C DENDAT120139D DE120139DA DE120139C DE 120139 C DE120139 C DE 120139C DE NDAT120139 D DENDAT120139 D DE NDAT120139D DE 120139D A DE120139D A DE 120139DA DE 120139 C DE120139 C DE 120139C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C1/00—Crushing or disintegrating by reciprocating members
- B02C1/14—Stamping mills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Bronzestampfwerk, bei welchem die Stöfsel
in gleicher Weise wie bei der in der britischen Patentschrift 5770/96 beschriebenen Vorrichtung
kreisförmig um die Antriebswelle angeordnet sind, und bei welchem auch das Anheben
der Stöfsel in ähnlicher Weise wie bei dem erwähnten britischen Patente mit Hülfe
eines Schraubenganges bewerkstelligt wird. Während jedoch bei dem bekannten älteren
Bronzestampfwerk zum Antrieb der mit einem schraubengangförmig ansteigenden Rand versehenen
Scheibe, welche das Anheben der Stöfsel besorgt, ein besonderes Vorgelege benöthigt
wird, ist bei der vorliegenden Erfindung ein weiteres Vorgelege dadurch in
Wegfall gebracht, dafs in der Antriebsriemscheibe selbst ein schraubenförmiger Rand vorgesehen
wird, welcher einestheils das Anheben der Stöfsel bewirkt und anderentheils das Festhalten
derselben in gehobenem Zustande vermittelt..
In beiliegender Zeichnung ist ein Bronzestampfwerk zur Anschauung gebracht, und
zwar in Fig. 1 und 2 in Vertical- und Querschnitt, während Fig. 3 die automatische Entleerungsvorrichtung,
Fig. 4 und 5 die Antriebsscheibe mit der Hub- und Auffangvorrichtung
im Schnitt und Abwickelung und Fig. 7 die Hubvorrichtung für die Verschlufspfropfen .in
beispielsweiser Ausführung darstellen.
Die Stöfsel b sind in einem Gehäuse α gelagert, dessen unterer Theil e konisch ausgebildet
ist und als eigentlicher Arbeitsraum dient. Diese konische Ausbildung des Arbeitsraumes
hat den Zweck, das zu bearbeitende Material immer wieder unter die Stöfsel zu bringen
und dadurch eine gründliche Durcharbeitung des Metalles zu erzielen.
An der Oberfläche des kegelförmigen Bodens c sind feine Siebe d vorgesehen,
welche den aufgewirbelten Metallstaub in den unterhalb des Arbeitsraumes angeordneten
Sammelraum u abführen.
Die Antriebsscheibe/, welche mit der Transmission direct durch Riementrieb verbunden
ist, trägt an ihrer Innenseite einen vorstehenden Schraubengang g, welcher die Stöfsel anhebt
und in einer bestimmten Höhe wieder fallen läfst.
Oberhalb dieses Ganges g ist ein senkrecht zur Achse h verlaufender Rand i vorgesehen,
auf welchem unter Vermittelung der verschiebbaren Leiste / (Fig. 6) die Stöfsel gezwungen
werden, aufzulaufen und dadurch den Arbeitsraum zum Zwecke der Entleerung freizugeben.
Dieser Rand oder Ring i besteht aus einer das Ende des Ganges g mit dem Ringe verbindenden
Leiste /, welche in der Wandung der Scheibe/" geführt ist und durch einen auf
der Achse h drehbaren Hebel s gehoben und gesenkt werden kann.
Zur Entleerung sind an der Arbeitssohle Oeffnungen k vorgesehen, welche während des
Arbeitsganges durch gut passende Pfropfen t geschlossen gehalten werden. Dieselben können
Claims (1)
- beispielsweise mittelst eines Rädergetriebes, welches die an den Pfropfen t angeordnete Schraubenspindel ν beeinflufst (s. Fig. 7), gehoben und gesenkt werden.Zur automatischen Entleerung selbst dient ein als Rührwerk ausgebildeter Hebel m, der mittelst eines durch Hand- oder Transmissionsantrieb bewegten Räderwerkes bewegt und durch einen Handhebel ρ, der mittelst einer geeigneten Arretirungsvorrichtung in der Hubstellung zu befestigen ist, gehoben und gesenkt wird.Damit das um eine Achse η drehbare Rührwerk m während des Betriebes nicht in Bewegung gesetzt werden kann, ist die Nabe des Hebels m mit mehreren der Anzahl der Stöfsel entsprechenden Nuthen q versehen, in welche eine am Boden des Gehäuses vorgesehene Nase r eingreift. Die Enden des Hebels m sind mit abnehmbaren, der Form des Arbeitsraumes angepafsten Bürsten versehen, um eine möglichst rationelle Entleerung zu erzielen. Das fertige Arbeitsproduct wird durch Bewegung des durch den Hebel m gebildeten Rührwerkes nach vorheriger Entfernung der Pfropfen in den Raum u abgeführt.Patenτ-AnSprüche:Stampfwerk für Bronze und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs die Stöfsel b durch eine an ihrer Innenwandung mit einem schraubengangförmigen Rand g versehenen Riemscheibe f gehoben und wieder fallen gelassen werden, und dafs nach beendetem Arbeitsgange die Stöfsel b durch diesen Rand g unter Vermittelung einer verschiebbaren Leiste / auf einen oberhalb des Randes liegenden horizontalen Ring i gebracht und dort festgehalten werden, zum Zwecke, die Entleerung des Arbeitsraumes vornehmen zu können.
An dem unter 1. gekennzeichneten Stampfwerk die Anordnung einer automatischen Entleerungsvorrichtung , gekennzeichnet durch einen mit abnehmbaren Bürsten versehenen ein- oder mehrarmigen Hebel m, der mittelst eines Räder- etc. Getriebes in Rotation versetzt und durch einen Handhebel ρ gehoben und gesenkt wird und welcher durch eine in Aussparungen der Nabe des Hebels in eingreifende Nase r vor einer Bewegung des Hebels m während des Betriebes geschützt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE120139C true DE120139C (de) |
Family
ID=389221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT120139D Active DE120139C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE120139C (de) |
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0
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