AT35927B - Andrehvorrichtung für Webkettendrehmaschinen. - Google Patents

Andrehvorrichtung für Webkettendrehmaschinen.

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AT35927B
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Gustav Hiller
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Gustav Hiller
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  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


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   Ebenso wie man bereits früher dem Andrehwerkzeug eine einseitige Schwenkung in Richtung der   Kettenfäden   erteilte, um den gebildeten   Andreher   an den einen der Kettenfäden   mit   Überdraht anzulegen, damit er sich beim Loslösen um den betreflenden   Kettenfaden   wickelte, kann man auch bei dem neuen Andrehwerkzeug dieselbe Einrichtung treffen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Andrehvorrichtung ist in den Figuren 1 bis 9 der Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 Vorderansichten in verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4 einen Grundriss zu Fig. 3. Fig. 5 ist eine Vorderansicht und Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Verbindung mit den Maschinenteilen zum Einführen der Kettenfadenenden in die Andrehvorrichtung und zur Bewegung dieser Maschinenteile. Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung der Verschwenkung des Andrehwerkzeuges, Fig. 8 einen Längsschnitt des Andrehwerkzeuges in grösserem Massstabe und Fig. 9 eine Stirnansicht eines der Reihringe mit dem   Abachneidmesscr.   



   Die einander schneidenden Achsen 2, 3 der beiden Reibringe 4, 5 (Fig. 8 und 9) besitzen   zylindrische   Köpfe 6 mit Bunden 7, auf denen die Reibringe 4, 5 aufgesteckt sind, wobei die 
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   ringe, 5   sind an den freien Enden von Armen 9, 10 gelagert. die um   einen gemeinsamen, tot   rechten Drchzapfen 11 (Fig. 3 und 4) drehbar sind. Dieser ist am vorderen Ende eines Schlittens 72 befestigt, der in einer   Prismenführung   13 gleitet. die ihrerseits drehbar auf der Bodenplatte 14 der Maschine angeordnet ist. Der Schlitten   12   erhält seine Bewegung durch eine   Hubscheibe 7J   auf einer lotrechten Welle 16 (Fig. 6), die von   der Maschinenwelle 77 aus durch Kegelräder an-   getrieben wird.

   Die Hubscheibe 15 bewegt einen Hebel 18. der an einem Ende bei 79 gelenkig am Maschinengestell befestigt ist und dessen anderes Ende durch einen Lenker 20 mit den) Schlitten. 12 verbunden ist. Auf den Achsen 2, 3 der Reibringe 4, 5 sitzen Kettenräder 21, die mit eben solchen Kettenrädern   22   auf unabhängig von einander drehbar angeordneten Wellen   2. 3. 24   durch Ketten 28 verbunden sind. Die Wellen 23, 24 erhalten beständigen Antrieb in   entgegen   gesetzter Richtung durch ein   Reib-oder Zahnrädergetriebc. 25, 26, 27, dessen Antriebsrad 26   von der   Maschinellwelle   16 aus dauernd in gleichförmige Umdrehung versetzt wird.

   Zu dem Zwecke sitzt auf der Welle des Reibrades 26 ein Kegelrad 59 (Fig. 3 und 4), das in ein gleichgrosses auf einer lotrecht im Schlitten   1'7 gelagerten,   den Boden 14 des   Maschinengestelles   durchsetzenden Welle 67 sitzendes Kegelrad 60 eingreift. Die Welle 61 trägt oberhalb der Bodenplatte 74 ein Stirnrad 62, das durch ein Zwischenrad   64 mit einem Stirnrade 63   auf der Welle 16 dauernd 
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 die Kettenräder 22, die Ketten 28 und die Kettenräder   27 auf die Achsen 2. J   der Reibringe   4. J.   



  Letztere werden durch eine Zugfeder   29   (Fig. 4), die die Arme 9, 10 zusammenzuziehen bestrebt ist,   beständig gegeneinander gepresst, sobald.   sie ihre Arbeitstellung einnehmen. Letztere besitzen sie zu Ende der Vorwärtsbewegung des Schlittens 12, wie in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist.   Bel   der Rückwärtsbewegung des letzteren gleiten mit den Armen 9, 10 verbundene Zapfen oder An- 
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 der Maschinenwelle 17 angeordnet ist.

   Durch eine   Zugffder- -'werden   die   Greiferhaken 35 und 36   auseinander gedrängt   :   dabei wird die Federwirkung durch feststehende   Anschläge-M begrenzt.   Die über die Drehzapfen   37   verlängerten Enden der Greiferarme laufen bei der Aufwärtsbewegung des   Gleitstückes 40 gegen @chrägstehende Leitflächen 44,   45. Hierdurch werden die Greiferhaken 
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 geführt werden. Sobald dies geschehen ist, erhält der Schlitten 12 seine   Bewegung vorwärts,   wobei die Zapfen. 30   an den Armen   9, 10 der Reibringlager von den Keilflächen 31 abgleiten, sodass 
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE : 1. Andrehvorrichtung für Webkettenandrehmaschinen, bei denen das Andrehen durch Zusammendrehen der Fadenenden erfolgt, gekennzeichnet durch zwei in entgegengesetztem Sinne umlaufende, sich mit den Stirnseiten berührende, federnd zusammengepresste Reibscheiben oder -ringe (4, 5), zwischen welche die jeweils zusammenzudrehenden Kettenfadenenden in bekannter Weise eingeführt werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (2, 3) der Reibscheiben oder-ringe (4, 5) in einer Ebene winkelig zu einander angeordnet sind, sodass sich die Stirnfächen der Reibscheiben oder-ringe nur an einer Stelle berühren.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines oder beider EMI4.1 dip Wirkungsweise des Andrehwerkzeue8 entsprechend dem Drall der zusammenzudrehenden Fäden verändern zu können.
AT35927D 1907-11-08 1907-11-08 Andrehvorrichtung für Webkettendrehmaschinen. AT35927B (de)

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AT35927B true AT35927B (de) 1909-01-25

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ID=3552643

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