DE726811C - Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine - Google Patents

Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine

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DE726811C
DE726811C DEK125392D DEK0125392D DE726811C DE 726811 C DE726811 C DE 726811C DE K125392 D DEK125392 D DE K125392D DE K0125392 D DEK0125392 D DE K0125392D DE 726811 C DE726811 C DE 726811C
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main shaft
dough
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flyweights
shaft
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen mit einer auf Fliehkraftwirkung beruhenden, ,Schwungmasse enthaltenden Einrichtung zum selbstetigen Verstellen des Exzenterzapfens des Wirkantriebes aus der Nullage über einen größten Ausschlag bis zurück in .die Nullage, wobei nach Anspruch i des Patents 635 239 die Drehzahldes unabhängig von,dem Antrieb für den Exzenterumlauf auf mechanischem Wege angetriebenen, die Fliehgewichte tragenden Triebtails der Exzenterzapfenverstelleinrichtung höher als die Drehzahl des Exzenterzapfens bzw.,seines Trägers sein soll.
  • Gemäß,der Erfindung soll,die Verbesserung dieser durch das Hauptpatent geschützten Einrichtung darin bestehen, daß als Träger für die Fliehgewichte eine in waagerechter Ebene umlaufende, vom Elektromotor z. B. durch einen Riemen angetriebene Scheibe dienen soll, die auf dem freien Ende einer etwa in der Mitte .des Maschinenständers gelagerten senkrechten Welle sitzt -und über ein Untersetzungsgetriebe ,die den einzigen an der parallel geführten Teigtragplatte angreifenden, Wirkkurbelzapfen tragende, mit der Scheibe gleichachsige Hauptwelle antreibt.
  • Zweckmäßigerweise werden die Fliehgewichte an den längeren Armen von in Augen der Riemenscheibe gelagerten Winkelhebeln angeordnet, deren kürzere Arme gelenkig an einer mit der die Hauptwelle durchsetzenden Schubstange verbundenen Muffe angreifen.
  • Der Aufbau der ,gesamten Antriebsvorrichtung gestaltet .sich besonders einfach, wenn man die Riemenscheibe frei drehbar entweder auf der Hauptwelle selbst oder in ihrer Verlängerung im Maschinengestell lagert und in ihre mit einer Verzahnung versehene Nabe einen am Maschinengestell gelagerten Untersetzungszahntrieb eingreifen läßt, der auf eine mit der Welle auf Drehung verbundene Innen- oder Außenverzahnung arbeitet.
  • Durch die Anordnung gemäß der Erfindung, bei der die erwähnte Scheibe nicht etwa die Aufgabe oder die Wirkung einer an sich auf anderen Gebieten bekannten Schwungscheibe zur Kraftspeicherung erfüllt, wird sowohl eine besonders geschlossene Anordnung des gesamten Antriebs im Maschinenständer als auch der Wegfall der bei .den Ausführungsbeispielen nach dem Patent 635 239 noch vorhandenen Kupplung erreicht.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer Anordnung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und a die für die Erfindung wesentlichen Teile einer ersten Ausführungsform im Schnitt, und zwar in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 3 ebenfalls itn Schnitt eine zweite Ausführungsform.
  • Die Teigtragplatte 2 wird bei beiden Ausführungsformen durch einen einzigen in eine entsprechende Bohrung eingreifenden Wirkkurbelzapfen 5 angetrieben. Zur Parallelführung der :die Wirkbewegung ausführenden Teigtragplatte dienen bei :den Ausführungsbeispielen zwei durch einen ringförmigen Bügel 9 gelenkig miteinander verbundene Stangen 6, 7, deren obere kugelig ausgebildete Enden in Bohrungen der Wirkplatte 2 derart eingreifen, daß sie sich auch in senkrechter Richtung etwas verschieben können, und deren andere ebenfalls kugelige Enden in entsprechenden Pfannen eines Quersteges 8 des unteren Maschinenständers i allseitig drehbar gelagert sind.
  • Der Wirkkurbelzapfen 5 ist in einem Schieber io gelagert, .der in einer z. B. schwalbenschwanzförmigen Führung eines Triebkörpers i i in waagerechter Richtung verschiebbar geführt ist und an dem ein mit einer Schubstange 13 gelenkig verbundener Lenker 12 angreift.
  • Der Triebkörper i i setzt sich in -eine hohl ausgebildete Hauptwelle 14 fort, die etwa in der ,Mitte des Maschinenständers in einem Steg 8 gelagert ist. Auf dem unteren Ende der von der Schubstange 13 durchsetzten Hauptwelle 14 sitzt lose drehbar eine in waagerechter Ebene umlaufende Scheibe 15, die von einem Tragring 16, in welchem ein Kugellager angebracht sein kann, gehalten wird.
  • Die Scheibe 15 ist bei beiden Ausführungsbeispielen als Riemenscheibe ausgebildet und wird von einem nicht dargestellten Elektromotor durch einen Riemen angetrieben. Falls ein zwangsläufiger Antrieb bevorzugt wird, kann .die Scheibe 15 auch als Zahnrad oder Kettenrad ausgebildet werden.
  • Die Riemenscheibe 15 hat eine mit einer Verzahnung versehene Nabe i7, in die ein Ritzel i9 eingreift, .dessen Drehzapfen 2o auf einem mit dem Maschinenständer i verbundenen Arm 21 gelagert ist. Mit der Hauptwelle 14 ist außerdem ein glockenartiger Triebteil 22 .auf Drehung verbunden, dessen Innenverzahnung 22' in das Ritzel 2o eingreift.
  • An zwei Augen 23 der Riemenscheibe 15 sind Winkelhebel 24 um Zapfen 25 drehbar gelagert. Die längeren Arme der Winkelhebel tragen Fliehgewichte 26, während ihre kürzeren Arme .über Langlochschlitze an einer mit der Schubstange 13 verbundenen Muffe 27 drehbar befestigt sind.
  • Die Wirkungsweise des Antriebs ist folgende: Beim Pressen und Teilen steht der Wirkkurbelzapfen 5 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Nullage, d. h. gleichachsig zu der Hauptwelle 1d.. Beim Einschalten des Antriebs, z. B. durch Stromzuführung zum Motor oder durch Einrücken einer zwischen Motor und Riemenscheibe 15 angeordneten Kupplung, versetzt die verzahnte Nabe 17 der Riemenscheibe 15 das Zwischenrad 2o und dieses über die Innenverzahnung 22 und den Triebkörper 22 die Hauptwelle 14 in Drehung.
  • Infolge des Untersetzungszah.ntriebes läuft die Scheibe 15 mit erheblicher Geschwindigkeit um, während die Hauptwelle 14 nur mit der üblichen Wirkgeschwindigkeit bewegt wird.
  • Unter dem Einfluß der bei den hohen Umläufen der Riemenscheibe erheblichen Fliehkraft gelangen die Fliehgewichte 26 rasch aus der Stellung nach Fig.2 in diejenige nach Fig. i. Dadurch wird die Schubstange 13 abwärts gezogen, und der Lenker 12 schiebt den Schieber io mit .dem Wirkkurbelzapfen 5 aus der Nullage gemäß Fig. 2 in dieWirkstellung. Beim Abschalten des Wirkantriebes kehren die Fliehgewichte 26 in die Lage nach Fig.2 zurück und bringen dadurch selbsttätig den Wirkkurbel,zap,fen 5 wieder in die Nullstellung. Der maximale Wirkausschlag kann durch eine eine Schulter 29 des Triebkörpers i i mit Gewinde durchsetzende Stellschraube 28 verändert werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 sitzt die Riemenscheibe 15 auf einer gleichfalls von der Schubstange 13; durchsetzten Welle 3o, die sich mit einem Bund unter Zwischenschaltung von nicht dargestellten Kugellagern auf einem mit dem Maschinenständer i verbundenen Steg 3.1' abstützt und mit einem Ritzel 31 auf Drehung verbunden ist, das in ein auf einer Nebenwelle 33 gelagertes Gegenrad 32 eingreift. Auf der Nebenwelle 33 ist außerdem ein Ritze134 aufgekeilt, das in ein Gegenrad 35 eingreift, das auf dem Ende der Hauptwelle 14 befestigt ist.
  • Die Riemenscheibe 15 wird auch bei der Ausführung nach Fig.3 mit einer erheblich über der Wirkgeschwindigket liegenden Umlaufzahl angetrieben, so daß durch die Fliehgewichte ausreichende Kräfte zur Verstellung des Wirkkurbelzapfens frei werden, während die Untersetzungszahnräder 31, 32, 34 und 35 dieUmlaufgeschwindigkeit der Hauptwelle 14 auf die übliche Wirkgeschwindigkeit vermindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine nach Anspruch i des Patents 635 "239, bei der die Teigtragplatte die Wirkbewegungen ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für die Fliehgewichte eine in waagerechter Ebene umlaufende, vom. Elektromotor z. B. _durch einen Riemen angetriebene Scheibe .dient, die auf dem freien Ende einer etwa in der Mitte des Maschinenständers gelagerten senkrechten Welle sitzt und über ein Untersetzungsgetriebe die den einzigen an der parallel geführten Teigtragplatte angreifenden W.irkkurbe1:zapfen tragende, mit ;der Scheibe (15) gleichachsige Hauptwelle (14) antreibt.
  2. 2. Messe:rstern-Teigteil- und Wirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehgewichte (26) an den längeren Armen von in Augen (23) der Riemenscheibe (15) gelagerten Winkelhebeln (24) angeordnet sind, deren kürzere Arme .gelenkig an einer mit der die Hauptwelle (14) durchsetzenden Schubstange (13) _ verbundenen Muffe (27) angreifen.
  3. 3. Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine nach Ansprüchen i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe (15) frei drehbar entweder auf der Hauptwelle (14) selbst oder in ,ihrer Verlängerung im Maschinengestell gelagert ist, und daß in ihre mit einer Verzahnung versehene Nabe (17 oder 31) ein am Maschienengestell gelagerter Untersetzungszahntrieb (i9, oder 32, 34) eingreift, der auf eine mit der Welle (14) auf Drehung verbundene Innen- oder Außenverzahnung (2.2' oder 35) arbeitet.
DEK125392D 1932-05-10 1932-05-10 Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine Expired DE726811C (de)

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