DE617972C - Ruehr- und Schlagmaschine - Google Patents

Ruehr- und Schlagmaschine

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DE617972C
DE617972C DEH129027D DEH0129027D DE617972C DE 617972 C DE617972 C DE 617972C DE H129027 D DEH129027 D DE H129027D DE H0129027 D DEH0129027 D DE H0129027D DE 617972 C DE617972 C DE 617972C
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DE
Germany
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rod holder
machine frame
universal joint
bearing
carrier
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Expired
Application number
DEH129027D
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English (en)
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Herbst & Co E
Original Assignee
Herbst & Co E
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/02Mixing or kneading machines for the preparation of dough with vertically-mounted tools; Machines for whipping or beating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/07Stirrers characterised by their mounting on the shaft
    • B01F27/072Stirrers characterised by their mounting on the shaft characterised by the disposition of the stirrers with respect to the rotating axis
    • B01F27/0723Stirrers characterised by their mounting on the shaft characterised by the disposition of the stirrers with respect to the rotating axis oblique with respect to the rotating axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Rühr- und Schlagmaschine Die Erfindung betrifft eine Rühr- und Schlagmaschine mit umlaufendem und gleichzeitig schräg stellbarem Rutenhalterträger, in dem der Rutenhalter frei um seine eigene Achse drehbar gelagert ist, und mit einer Doppelkupplung, die wechselweise den Rutenhalt-er entweder starr mit dem umlaufenden Rutenhalterträgeroder nur zwecks Verhinderung der Eigendrehung unter Ermöglichung des Pendelns mit seinem Lager des Maschinengestells kuppelt, wobei der Rutenhalter außerdem in einem gegenüber dem Maschinengestell gegen Eigendrehung um die senkrechte Achse gesicherten, aber sonst frei beweglichen Kugel- oder Kreuzgelenk gelagert ist. Derartige Maschinen sind bekannt.
  • Man hat auch die Schäfte von Rutenhaltern bereits innerhalb der umlaufenden Antriebsscheiben von Rühr- und Schlagmaschinen untergebracht. Bekannt ist ferner -die Verstellbarkeit des Rutenhalterlagers in Schlitzen des umlaufenden Trägers und das Festklemmen durch einfache Flügelschraube.
  • Gemäß der Erfindung sollen nun Maschinen mit den im ersten Absatz erwähnten Merkmalen unter Benutzung der im zweiten Absatz aufgeführten an und für sich bekannten Maßnahmen dadurch in ihrem Aufbau vereinfacht werden, daß der Rutenhalter in den beiden Lagern, dem unteren des umlaufenden Rutenhalterträgers und dem oberen Kreuzgelenklager des Maschinengestells, axial durch besonders zweckmäßige Mittel verschiebbar ist. Diese sollen darin bestehen, daß am :oberen Ende des Rutenhalters ein kippbarer Daumenhebel befestigt ist, der sich unter dem Druck einer sich oben gegen das Kreuzgelenklager abstützenden und den Rutenhalter nach unten drückenden Feder auf die obere Ringfläche des Kreuzgelenklagers so abstützt, daß sich in der hochgeklappten Längslage des Daumenhebels der Rutenhalter so weit angehoben hat, bis die an der unteren Einsteckhülse des Rutenhalters befindlichen an und für sich bekannten Kupplungszähne in entsprechende Nuten des Rutenhalterlagers zur Ausführung der Rührbewegung von unten eingreifen, während bei gekippter Querlage des Daumenhebels und gleichzeitig abgesenktem Rutenhalter sich das äußere Ende des Daumenhebels meine Gabelrast des Maschinengestells zwecks Ermöglichung der Schlagbewegung legt.
  • Zweckmäßigerweise wird der Rutenhalterträger als eine im Maschinengestell gelagerte niedrige, in waagerechter Ebene umlaufende, ringförmige Treibscheibe ausgebildet, deren unten angebrachte Lagerbacke .eine .etwa waagerecht liegende Schlitzführung für das untere, unter Wirkung seiner Zugfeder stehende und gegebenenfalls feststellbare Rutenhalterlager aufweist, ,nährend das obere Kreuzgelenklager für den in an sich bekannter Weise durch den Innenraum der Treibscheibe hindurchgehenden Rutenhalter unmittelbar über der Treibscheibe im iVlaschinengestell gelagert ist.
  • Um Mißverständnisse bezüglich der Begriffe Rühr- und Schlagbewegung zu vermeiden, muB festgestellt werden, daß das Wesen der Rührbewegung darin liegt, daß die Rute starr mit dem gegebenenfalls schräg gestellten Rutenhalterträger bzw. seinem Lager verbunden ist, so daß also z. B. 'der außenliegende Draht der Rute während der gesamten Bewegung immer außen an der Trogwand liegenbleibt.
  • Die Schlagbewegung stellt im Gegensatz dazu .eine Bewegung dar, bei der jeder waagerechte Querschnitt durch das Drahtbündel der Rute sich während der gesamten Bewegung (bezogen auf den Grundriß) parallel zu sich selbst verschiebt. Die Verschiebung erfolgt in einer Kreisbahn, d. h. also, daß bei ..einer Schlagbewegung der bei Beginn der Bewegung in der Nähe der Trogwand liegende Draht nach einem Kreislauf der Rute von i8o° gerade sich auf der von der Trogwand abgewendeten Seite der Rute befindet, während dieser Draht nach seinem Umlauf der Rute von 36o° wieder in die ursprüngliche Lage in unmittelbarer Nähe der Trogwand, zurückgekehrt ist.
  • Die Abb. T und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäß der Erfindung.
  • Im Maschinenständer i ist die Treibscheibe 2 (Abb. i und 2) gelagert. Sie trägt eine Lagerbacke 5, die das untere Rutenhalterlager 12 meinem Schlitze führt. In der Schlitzführung Tann sich das durch eine Zugfeder 7 gehaltene Rutenhaherlager i 2 entweder beine Umlauf der Treibscheibe selbsttätig unter der Fliehkraftwirkung verstellen. oder auch von Hand bei. Stillstand der Maschine in beliebigem Abstand von. der Hauptachse des Systems durch eine Flüg-e7mutter Zo schräg festgestellt werden. Der eigentliche Rutenhaher 3 ist außer in dem unteren Lager i2. auch noch in einem oberen Kreuzgelenk 19 des- Maschinengestells i axial vierschiebbar gelagert. Das. obere Ende des Rutenhalters 3 wird von einem gegabelten Daumenhebel 8, 9 umfaßt, der durch Bolzen mit dem Rutenhalter ,gelenkig verbunden ist und der deshalb beim Hochstellen (Abb.2) die Kupplungszähne i i des Rutenhalters 3 gegen die Wirkung einer Zugfeder 2i' in die entsprechenden Nuten i i- des Rutenhalterlagers x2 -eintreten läßt, so daß; die Rute eine Rühr-Bewegung ausführt. Befindet sich der Daumenhebel 8, 9 jedoch in der aus Abb. i ersichtlichen gekippten Lage mit seinem äußeren Ende in einer Gabelräst i o des Maschinengestells (bei durch die Feder 2 i nach unten gezogenem und durch den Daumenhebel 8, 9 gegen Herausziehen gesichertem gutenhalter 3 und ausgeschalteter Kupplung i i, 1 1,2), so ist die Maschine auf Schlagbewegung, die oben näher gekennzeichnet ist, eingestellt.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜC1IL: i. Rühr- und Schlagmaschine mit umlaufendem und gleichzeitig schräg stellbarem Rutenhalterträger, in dem der Rutenhalter frei um seine eigene Achse drehbar gelagert ist, und mit einer Doppelkupplung, die wechselweise den Rutenhalt-er entweder starr mit dem umlaufenden Rutenhalteriräger oder nur zwecks Verhinderung der Eigendrehung unter Ermöglichung des Pendelns mit einem Lager des Maschinengestells kuppelt, wobei der Rutenhalter außerdem in einem gegenüber dem Maschinengestell gegen. Eigendrehung um die senkrechte Achse gesicherten, aber sonst frei beweglichen Kugel- oder Kreuzgelenk gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rutenhalter (3) in den beiden Lagern, 'dem unteren (12) des umlaufenden RRutenhalterträgers (2, 5) und dem ,oberen Kreuzgelenklager (4, i g) des Maschinengestells (i), axial verschiebbar ist, wobei zur Verschiebung ein am oberen Ende des Rutenhalters (3) befestigter kippbarer Daumenhebel (&, 9) dient, der sich unter dem Druck einer sich oben gegen das Kreuzgelenklager (4) abstützenden und den Rutenhalter (3) nach unten drückenden Feder (2 i) auf- die obere Ringfläche des Kreuzgelenklagers (4) so. abstützt, daß sich in der hochgeklappten; Längslaige des Daunnenhebels (8, 9) der Rutenhalter (3,), so weit angehoben. hat, bis die an der unteren Einsteckhülse des Rutenhalters (3) befindlichen Kupplungszähne (i i) in entsprechende Nuten (i iä) des Rutenhalterlaglers (12) zur Ausführung der Rührbewegung von unten eingreifen, wählend bei gekippter Querlage des Daumenhebels (8, 9) tm,d gleichzeitig abgesenktem, Rutenhalter (3) sich das-äußere Ende (8) des Daumenhebels in eine Gabelrast ( i o) des Maschinengestells (i) zwecks Ermöglichung der Schlagbewegung legt.
  2. 2. Rühr- und Schlagmaschine nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der Rutenhalterträger (2, 5.) als im Maschinengestell gelagerte züedrige"in Waagerechter Ebene umlaufende, ringförmige Treibscheibe (2) ausgebildet ist, deren unten angebrachte Lagerbarke (5) eine etwa waagerecht liegende Schlitzführung für das untere, unter Wirkung einer Zugfeder (7) stehende und gegebenenfalls feststellbare Rutenhalterlager (t2) aufweist, während das obere Kreuzgelenklager (q.) für den durch den Innenraum der Treibscheibe (2) hindurchgehenden Rutenhalter (3) unmittelbar über der Treibscheibe (2) im Maschinengestell gelagert ist.
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