DE686634C - Karussell - Google Patents

Karussell

Info

Publication number
DE686634C
DE686634C DE1937E0049380 DEE0049380D DE686634C DE 686634 C DE686634 C DE 686634C DE 1937E0049380 DE1937E0049380 DE 1937E0049380 DE E0049380 D DEE0049380 D DE E0049380D DE 686634 C DE686634 C DE 686634C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carousel
shaft
gear
motor
main axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937E0049380
Other languages
English (en)
Inventor
Leaman Ulric Eyerly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEAMAN ULRIC EYERLY
Original Assignee
LEAMAN ULRIC EYERLY
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Filing date
Publication date
Application filed by LEAMAN ULRIC EYERLY filed Critical LEAMAN ULRIC EYERLY
Application granted granted Critical
Publication of DE686634C publication Critical patent/DE686634C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/30Roundabouts with seats moving up-and-down, e.g. figure-seats

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Karussell Die Erfindung betrifft ein Karussell, dessen Sitzträger sich an radialen, über ein Vorgelege motorisch angetriebenen Armen befinden, die mittels einer an der Karuss@ellhauptachse gelagerten, ebenfalls durch Motorantrieb drehbaren Kurbel über Lenker verschwenkbar sind.
  • Es ist bekannt, die radialen Arme und die dieselben ausschwingbare Kurbel durch je .einen Motor anzutreiben, wobei die waagerecht angeordneten radialen Arme durch die Kurbel in einer waagerechten Ebene verschwenkt -werden. Ferner ist ein Karussell mit durch einen Exzenter gesteuerten auf und ab schwenkbaren Sitzträgern bekannt. Jene Einrichtung weist jedoch eine verwickelte und umständliche Ausbildung auf. Erfindungsgemäß ist zum Betrieb des Karussells mit auf und ab schwenkbaren Armen ein einziger Motor vorgesehen, dessen Vorgelegt mit. der Karussellhauptachse zahngetrieblich verbunden ist.
  • Gegenüber dem bekannten Karussell mit waagerecht vierschwenkbaren Sitzträgern zeichnet sich der Erfindungsgegenstand bei Verwendung der für eine abwechslungsreiche Fahrt an sich bekannten auf und ab schwenkbaren Sitzträger dadurch aus, daß die einfache Anordnung der bekannten Einrichtung mit waagerecht schwenkbaren Sitzträgern noch dadurch verbessert ist, daß an Stelle der dort für die verschiedenen Bewegungsarten der Sitzträger notwendigen Antriebsmotoren hierbei nur eineinziger Motorerforderlich ist, der hinsichtlich der gewählten Ausbildung des Karussells, bei welcher Drehscheiben nicht erforderlich sind, in der Nähe der Karussellhauptachse zusammengedrängt angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht des Karussells; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Hauptachse und den Antrieb, und Fig.3 ist eine Schnittdarstellung nach Linie 4-4 der Fig. 2; Fig%4 zeigt im wesentlichen das Schaltgestänge.
  • Der Fuß io des Karussells ist an einem Fundament i i, z. B. aus Beton, befestigt. Von dem Fuß i o erstreckt sich eine senkrechte Welle 12 nach oben, welche drehbar m einer Führung 13 gelägert ist, deren oberes zylindrisches Ende das Lager für einen hülsenförmigen Träger 14 bildet, der mit radial nach außen ragenden Ansätzen 15 versehen ist, die von je .einem Querstift 16 durchsetzt sind.
  • An jedem Querstift 16 ist ein radialer Arm 17 angelenkt. Jeder Arm 17 hat an seinem äußeren Ende einen senkrecht nach oben ragenden Zapfen, an welchem ein Sitz 20 für Fahrgäste drehbar angeordnet ist.
  • An dem oberen Ende der Welle 12 ist ein Kurbelarm 23 befestigt, an dessen äußerem Ende ein Zapfenkreuz 24 angeordnet ist, an welchem mehrere Stangen 25 angelenkt sind, die radial nach ,außen ragen und mit dem Arm 17 vermittels der Zapfen 26 gelenkig verbunden sind, so daß die Arme 17 und .damit die Sitze 2o in einer senkrechten Ebene ausgeschwungen werden, wenn die Welle 12 gegen Drehung festgehalten und der Träger 14 gedreht wird oder der hülsenförmige Träger 14 gegen Drehung festgehalten und die Welle 12 in Drehung versetzt wird.
  • Das untere Ende 27 der Welle 12 ist in dem Bodenteil 28 des Fußes io gelagert. Der Bodenteil 28 ist mit einer konischen Aussparung 29 versehen, die zur Aufnahme eines Kegels 3o dient, der einen Teil einer verschiebbaren Kupplungshälfte 31 bildet, die vermittels Längsrippen 33 längs verschiebbar an der Welle 12 angeordnet ist. Oberhalb der Längsrippen hat die Welle 12 einen kingansatz 32 (Fig. 4). An diesem Ringansatz 32 sitzt lose drehbar ein Kupplungszahnrad 34, dessen Kupplungszähne 35 in Eingriff mit den Kupplungszähnen 3 6 der Kupplungshälfte 3 i gebracht werden können, und mvar durch Vermittlung eines gegabelten Winkelhehels 37. Der gegabelte Winkelhebel 37 wird durch eine Stange 38 betätigt, die an einen Handhebel 39 angeschlossen ist. Der Handhebel 39 kann durch Einrasten in einen Sektor 4o in verschiedenen Stellungen festgestellt werden.
  • Gemäß der Fig. 2 ist parallel zu der Welle i z eine Welle 41 in dem Fuß i o gelagert, und zwar ruht das untere Ende 42 der Welle 41 in dem Boden 28, welcher auch an dieser Stelle mit einer konischen Aussparung 43 versehen ist. An der Welle 41 ist vermittels Längsrippen eine Kupplungshälfte 44 längs verschiebbar angeordnet., deren unteres Ende 45 kegelförmig geformt ist, um in Eingriff mit der konischen Aussparung 43 gebracht werden zu können, wenn die Kupplungshälfte 44 durch einen gegabelten Winkelhebel 46 nach unten verschoben wird. Der Winkelhebel 46 wird durch eine Stange 47 betätigt, die an einen Handhebel 48 angeschlossen ist. Auch dieser Handhebel 48 kann in der gewünschten Stellung durch Einrasten in einen Sektor 49 gesichert werden. An der Welle 4 i, und zwar oberhalb der Kupplungshälfte 44 ist eine Kupplungshälfte 5o angeordnet, welche einen Teil eines Kegelrades 5 i darstellt, das mit einem Stirnrad 52 ein einziges Stück bildet. Das Stirnrad 52 kämmt mit einem Zwischenzahnrad 53 (Fig. 3), welches seinerseits mit dem Kupplungszahnrad 34 kämmt. Mit dem Kegelrad 51 kämmt ein Kegelrad 54, welches an der Ankerwelle 55 des Motors 56 sitzt, dessen Arbeitsweise durch einen Schalter 57 und einen Widerstand 58 überwacht wird.
  • An dem oberen Ende der Welle 41 ist ein Zahnrad 6o angeordnet, welches mit einem Zahnrad 61 kämmt, das an dem hülsenförmigen Träger 14 befestigt ist bzw. mit diesem ein einziges Stück bildet.
  • Durch entsprechende Handhabung der Hebel39 und 48 kann das Karussell um die senkrechte Welle 12 gedreht werden, bis sich der Sitz 20 in seiner tiefsten Stellung neben der Einsteigeplattform 59 befindet. Dann wird durch Betätigung des Handhebels 39 die Welle 12 gegen Weiterdrehung gesichert, indem der Kegel 3o in die Aussparung 29 eintritt. Beim weiteren Betrieb des Motors 56 werden die Arme 17 um die senkrechte Welle 12 herumgedreht, denn die Kurbel 23 kann sich nicht verdrehen, und jeder Sitz 20 wird sich demnach bei der Drehung des Trägers 14 nach unten bewegen, bis er in die Nähe der Plattform 59 kommt.
  • Nachdem die Fahrgäste die Sitze bestiegen haben, kann die Welle 12 wieder in Drehbewegung gesetzt werden, oder sie kann auch gegen Drehung festgehalten werden. Jedenfalls wird bei der Inbetriebnahme des Motors g6 der Träger 14 mit dem radialen Arm 17 gedreht, und die Sitze 2o bewegen sich im Kreise.
  • Infolge der verschieden großen Zahnräder g2 und -34 drehen sich bei gleichzeitigem Antrieb der Welle 12 und des Trägers 41 diese Teile mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Wenn die Welle 12 und der Träger 41 sich nach entgegengesetzten Richtungen drehen sollen, wird bei Fortfall des Zwischenzahnrades 53 das Zahnrad 34 unmittelbar durch das Zahnrad 52 angetrieben.
  • Infolge der neuartigen Antriebisvorrichtung können die Sitze 2o innerhalb, weiter Grenzen die verschiedensten Bewegungen ausführen. Sie können entweder senkrecht auf und nieder geschwungen oder im Kreise bewegt werden, oder .sie können diese heiden Bewegungen gleichzeitig ausführen. Außerdem können die Sitzträger um ihre senkrechte Achse drehbar sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Karussell, dessen Sitzträger sich an radialen, über ein Vorgelege motorisch angetriebenen Armen befinden, die mittels einer an der Karussellhauptachse gelagerten, ebenfalls durch Motorantrieb drehbaren Kurbel über Lenker verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betrieb des Karussells mit auf und ab verschwenkbaren Armen (i7) ein einziger Motor (56) vorgesehen ist, dessen Vorgelege mit der Karussellhauptachse (t4) zahngetrieblich verbunden ist.
DE1937E0049380 1936-02-24 1937-02-25 Karussell Expired DE686634C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US686634XA 1936-02-24 1936-02-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE686634C true DE686634C (de) 1940-01-13

Family

ID=22083966

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937E0049380 Expired DE686634C (de) 1936-02-24 1937-02-25 Karussell

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE686634C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924373C (de) * 1952-06-01 1955-02-28 Max Mayer Karussell mit Sitzgondeln tragenden, waagerecht am Karussell angelenkten Auslegern, die von um die Karussellachse umlaufenden Raedern getragen sind

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924373C (de) * 1952-06-01 1955-02-28 Max Mayer Karussell mit Sitzgondeln tragenden, waagerecht am Karussell angelenkten Auslegern, die von um die Karussellachse umlaufenden Raedern getragen sind

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