DE554971C - Ruehr- und Schlagmaschine - Google Patents

Ruehr- und Schlagmaschine

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Publication number
DE554971C
DE554971C DE1930554971D DE554971DD DE554971C DE 554971 C DE554971 C DE 554971C DE 1930554971 D DE1930554971 D DE 1930554971D DE 554971D D DE554971D D DE 554971DD DE 554971 C DE554971 C DE 554971C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beating machine
drive shaft
main drive
machine according
broom
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930554971D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Kreisel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NISCHWITZ MASCHB GmbH
Original Assignee
NISCHWITZ MASCHB GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by NISCHWITZ MASCHB GmbH filed Critical NISCHWITZ MASCHB GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE554971C publication Critical patent/DE554971C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/044Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Rühr- und Schlagmaschine Die Erfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Rühr- und Schlagmaschine, bei welcher der Elektromotor im Kopf des Gestelles neben der Hauptantriebswelle angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist bei solchen Rühr-und Schlagmaschinen die von der Ankerwelle des Antriebsmotors über ein Vorgelege angetriebene Hauptantriebswelle in der oberen und unteren Kopfgehäusewand gelagert und nimmt in ihrem unteren Lagerende gleichzeitig den Besenträger mit seiner Schwenklagerung auf.
  • Das zwischen beiden Wellen liegende Vorgelege kann ferner zweckmäßig als ein von außen umschaltbares Wechselgetriebe ausgebildet sein, um in einfacher Weise eine Umschaltung auf verschiedene Arbeitsgeschwindigkeiten durchführen zu können.
  • Die Rühr- und Schlagmaschinen dieser Art können erfindungsgemäß so ausgeführt sein, daß das untere Lagerende der Hauptantriebswelle als eine Glocke mit einer Gabel ausgebildet ist, die bei ihrer Drehung den Besenträger mitnimmt und zugleich sein Drehgelenk bildet. .
  • Zur Schrägstellung des Besenträgers in verschiedene Lagen kann erfindungsgemäß ein an der Hauptantriebswelle mittels eines Handrades von außen verschiebbarer Ring dienen, der mit dem Besenträger durch einen Lenker verbunden ist.
  • Der Besenträger kann im Sinne der Erfindung zweckmäßig zweiteilig ausgebildet sein, damit der Besen entweder an der Drehung der Hauptantriebswelle teilnehmen oder aber so festgehalten werden kann, daß er sich nicht um seine eigene Längsachse verdreht. Der Besenträger kann demnach aus einer das Gelenklager und den Lenkerangriff aufnehmenden Büchse und einem mit dieser kuppelbaren, gleichzeitig als Ölfänger ausgebildeten Futter bestehen. Das Futter kann zweckmäßig mittels eines hinter eine Nase greifenden Schiebers mit der Büchse gekuppelt werden. .
  • Die Maschine gemäß der Erfindung bildet ein einheitliches geschlossenes Ganzes von niedrigster Bauhöhe. Nach außen treten außer den Bedienungshandgriffen bzw.-rädern nur der Träger mit dem Besen sowie der Kesselteller.
  • In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • In Abb. z ist eine Seitenansicht, in Abb. 2 eine Vorderansicht der Maschine, in Abb.3 ein vergrößerter Längsschnitt durch den Kopf der Maschine dargestellt. Abb. q. zeigt im besonderen im Längsschnitt die untere Lagerung der Hauptantriebswelle mit dem Besenträger, und in Abb. 5 ist eine um go° gegenüber Abb. q. gedrehte Seitenansicht der unteren Lagerung der Hauptantriebswelle dargestellt.
  • Mit i ist die Grundplatte der Maschine, mit 2 der anschließende säulenartige Ständerteil und mit 3 der Kopf bezeichnet. Ständer und Kopf sind hohl und dienen zur Aufnahme der Maschinenteile. Am Kopf 3 ist innen ein Flansch q. angegossen, an welchem. der Elektromotor 5 aufgehängt ist, der zum Antrieb der Maschine dient. Seine Ankerwelle 6 ist nach oben verlängert; sie treibt ein von außen her mittels eines Knopfes 7 einstellbares, auf der Zwischenwelle 12 angeordnetes Wechselgetriebe 8 an, so daß in bekannter Weise verschiedene Geschwindigkeiten auf die zur Ankerwelle6 gleichlaufende Hauptantriebswelleg übertragen werden können, die in dem Kopfteil 3 einmal oben bei io und ferner unten mittels einer Glocke i i gelagert ist. Die Zwischenwelle i2 des Wechselgetriebes 8 ist ebenfalls oben im Kopfteil 3 bei 13 und ferner in dem Flansch q. bei 1q. gelagert.
  • Die Hauptantriebswelle g ist mit ihrem unteren Ende 15 abgesetzt und hiermit in die Glocke i i eingefügt, die mit ihrem unteren Ende 16 in der unteren Wand des Kopfes 3 drehbar gelagert ist. Demgemäß ist der obere Teil 17 der Glocke als hohler Drehkörper ausgebildet, während sich unten eine Gabel 18 anschließt, die zur Lagerung des Besenträgers dient. Zu diesem Zweck ist im Oberteil 17 ein Fenster ig in der Glocke ii vorgesehen, aus welchem der Besenträger seitlich schräg heraustreten kann. Dieser Träger besteht zunächst aus einer Büchse 2o, die im Innern der Glocke i i angeordnet ist und durch das Fenster ig heraustritt; die Büchse ist mittels eines Bolzens 21 in der Gabel 18 gelagert, ist also an die Glocke i i angelenkt. Am oberen Ende trägt die Büchse einen Fortsatz 22, der in ein Gelenkauge 23 endigt, an welches ein Lenker 24 angeschlossen ist, durch welchen die Büchse 2o an ein zweites Gelenkauge 25 angeschlossen wird, das an einem Schiebering 26 angeordnet ist. Der Schiebering ist so ausgebildet, daß er sich über das obere zylindrische Ende 27 der Glocke i i schieben kann, in welches der untere Ansatz i5 der Hauptantriebswelle 9 eingefügt ist und in welchem durch einen Stift28 die feste Verbindung zwischen der Welle 9 und der Glocke i i herbeigeführt ist.
  • Der Schiebering 26 ist mit einer Eindrehung 29 versehen, an welche ein nicht weiter dargestelltes Gestänge angreift, durch welches von außen her mittels des Handrades 30 (Abb. i, 2) der Schiebering 26 auf der Welle g auf und nieder verschoben werden kann. Durch den Lenker 24 wird bei dieser Verschiebung die Büchse 2o um das Gelenk 21 nach der einen oder anderen Richtung verstellt.
  • Die Büchse 2o durchsetzt in der Längsrichtung ein Bolzen 31, durch welchen unter Vermittlung eines Stiftes 32 ein Tragkörper 33 angeschlossen ist, der unten als Futter für den Besen ausgebildet ist und eine entsprechende Bohrung 34 trägt, während sein Oberteil als Ölfänger 35 gestaltet ist. In der Wandung dieses Ölfängers ist noch ein Schiebestift 36 gelagert, der von außen her bedienbar ist und in seiner untersten Stellung hinter eine Nase 37 greift, die an der Büchse 2o vorgesehen ist. In der untersten Stellung des Schiebestiftes 36 wird sonach der Tragkörper 33 von der Büchse 20 mitgenommen; der Besen dreht sich also mit der Antriebswelle g. Befindet sich dagegen der Stift 36 in der dargestellten oberen Lage, so ist der Tragkörper 33 abgeschaltet, und es kann der Besen an der Drehung um die Achse der Büchse 2o, wie üblich, durch eine Feder verhindert werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCIIP: i. Rühr- und Schlagmaschine, bei welcher der Elektromotor im Kopf des Gestells neben der Hauptantriebswelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Ankerwelle (6) über ein Vorgelege (8, 12) angetriebene Hauptantriebswelle (g) in der oberen und unteren Kopfgehäusewand (3) gelagert ist und in ihrem unteren Lagerende (1i, 18) gleichzeitig den Besenträger (2o) mit seiner Schwenklagerung aufnimmt.
  2. 2. Rühr- und Schlagmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Lagerende der Hauptantriebswelle als Glocke (i i) mit einer Gabel i8 ausgebildet ist, die bei ihrer Drehung den Besenträger (2o) mitnimmt und gleichzeitig sein Drehgelenk (2i) bildet.
  3. 3. Rühr- und Schlagmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Besenträger (2o, 22) durch einen Lenker (2q.) mit einem Ring (26) verbunden ist, der mittels eines Handrades (3o) auf der Hauptantriebswelle (g) verstellbar ist. q..
  4. Rühr- und Schlagmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Besenträger (2o, 22) außer einer das Gelenklager (2i) und den Lenkerangriff (23) aufnehmenden Büchse (2o) noch ein mit dieser kuppelbares, in seinem Oberteil (35) als Ölfänger ausgebildetes Futter (33) aufweist.
  5. 5. Rühr- und Schlagmaschine nach Anspruch t bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (33, 35) mittels eines hinter eine Nase (37) der Büchse (2o) greifenden Schiebers (36) mit der Büchse (2o) gekuppelt werden kann.
DE1930554971D 1930-02-01 1930-02-01 Ruehr- und Schlagmaschine Expired DE554971C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE554971T 1930-02-01

Publications (1)

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DE554971C true DE554971C (de) 1933-08-16

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ID=6564272

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DE1930554971D Expired DE554971C (de) 1930-02-01 1930-02-01 Ruehr- und Schlagmaschine

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