DE531077C - Walzenhubvorrichtung an Muldenbuegelmaschinen - Google Patents

Walzenhubvorrichtung an Muldenbuegelmaschinen

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DE531077C
DE531077C DE1930531077D DE531077DD DE531077C DE 531077 C DE531077 C DE 531077C DE 1930531077 D DE1930531077 D DE 1930531077D DE 531077D D DE531077D D DE 531077DD DE 531077 C DE531077 C DE 531077C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • D06F65/08Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the roller being urged against the bed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Waizenhubvorrichtung an Es sind bereits Wal.zenhubvorrichtungen an lfuldenbügelmaschinen bekannt, bei welchen die Hubkurbeln mit der Hauptmaschinenwelle koppelbar sind. Diese bekannten Einrichtungen, die ausschließlich an schweren Mangeln und Bügelmaschinen Verwendung finden, besitzen den Nachteil, daß die Hub-und Senkbewegung mittels einer in stets gleicher Drehrichtung kreisenden Kurbel erfolgt, die zwar in ihrer oberen Totpunktstellun.- selbsttätig zum Stillstand gelangt, hinhegen in ihrer unteren Totpunktstellung von Hand stillgesetzt werden muß. Das erfordert besonders aufmerksame und geschulte Bedienung.
  • Es ist ferner an Waschmaschinen nicht mehr neu, die Hub- und Senkbewegung der Walze durch Ausschalten des Antriebes mittels geeigneter Anschläge selbsttätig zu begrenzen. Die dabei verwendeten Einrichtungen (Riemenübertragung und Umsteuerung der Riemen von Trieb- auf Leerscheiben und umgekehrt) eignen sich wohl für Großbetriebe, nicht aber für Haushaltmaschinen, bei denen es auf möglichst kleine Abmessungen sowie auf größte Einfachheit in der Wartung ankommt.
  • Die erfindungsgemäße Walzenhubvorrichtung, deren Hubkurbeln mit der Hauptmaschinenwelle koppelbar sind, kennzeichnet sich dadurch, daß die Kupplung durch ein an sich bekanntes Kegelradwendegetriebe erfolgt, dessen beweglicher Satz nach vollendeter Hub- oder Senkbewegung durch einenNocken der Kurbelwelle ausgerückt und durch denselben Nocken gegen abermaliges Einkuppeln im gleichen Sinn gesichert wird.
  • Vorteilhaft ist die Anordnung so getroffen, daß der Nocken der Triebkurbelwelle zwecks Steuerung und Sicherung der Kupplung mit dem gegabelten Arm eines Drehwinkelhebels in Wechselwirkung arbeitet, dessen anderer Arm an dem beweglichen Kupplungsteil angelenkt ist. Die den beweglichen Kupplungssatz tragende Welle dient bei ausgeschalteter Kupplung gleichzeitig. der Regelung des Bügeldruckes während des Betriebes.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. i die Bügelmaschine im Aufriß, Fig.2 eine Seitenansicht zu Fig. i, Fig.3 die Walzenhubvorrichtung im Aufriß und vergrößerten Maßstab und Fig. ¢ einen teilweisen Grundriß zu Fig. 3. Die Bügelwalze i ist in Hebeln 2, die an den Maschinenrahmen 3 um eine Achse 4 schwenkbar angeordnet sind, gelagert und ruht in der Mulde 5. Sie wird von einer Riemenscheibe 6 über Zahnräder 7, 8, 9 und io angetrieben. Die Welle i i des Zahnrades 9 trägt an ihrem gegenüberliegenden Ende ein Zahnrad 12, das mittels einer Kette 13 mit einem Zahnrad 14 einer Nebenwelle 15 verbunden ist. Auf letzterer sitzt ein Kegelrad 16, welches demzufolge zusammen mit der Hauptwelle i i dauernd umläuft. Auf einer Welle 1; (Fig. 4) sitzt verschiebbar, jedoch gegen Drehung gesichert, eine Hohlwelle 18, die an ihren Enden Kegelräder i9 und ao trägt. An der Hohlwelle 18 ist der eine Arm 21 eines um eine Achse 22 drehbaren Winkelhebels angelenkt. Letzterer ist starr verbunden mit einem Stellhebel23, dessen drei Stellungen mit »Null«, »Hebeai« und »Senken« bezeichnet sind. Der andere Arm a4 des Winkelhebels ist gegabelt; die beiden Gabelschenkel 25 und 26 arbeiten in Wechselwirkung mit einem Nocken 27 einer Welle 28; letztere trägt an ihren Enden die Hubkurbeln 29, welche durch Stangen 30, 31 und zwischengeschaltete Büchsen 32 mit den Lagerhebeln 2 der Bügelwalze verbunden sind. Die Büchsen 32 schließen die den Bügeldruck erzeugenden Federn ein; an Stelle der Federbelastung kann selbstverständlich Gewichtsbelastung treten. Die Welle 28 besitzt ferner ein Schneckenradsegment 33, welches mit einer Schnecke 34 der Welle 17 in Eingriff steht. Das äußere Ende der Welle 17 trägt ein Handrad 35.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende.
  • In der aus Fig. i und 3 ersichtlichen Stelhing ist die Bügelwalze i gesenkt, d. h. sie liegt unter dem Druck der in den Büchsen 32 eingeschlossenen Federn in der Mulde 5. Der Handhebel 23 steht auf »Null«; keines der beiden Kegelräder i9 und 2o befindet sich in Eingriff mit dem umlaufenden Kegelrad 16. Soll nun die Bügelwalze gehoben werden, so wird der Hebe123 auf »Heben« umgestellt; eine irrtümliche Umstellung des Hebels auf »Senken« ist wegen des Angriffes des Gabelschenkels 25 des Hebelarmes 24 an dem Nokken 27 nicht möglich. Durch die Umstellung des Handhebel23 auf »Heben« kommt das Kegelrad 20 in Eingriff mit dem umlaufenden Kegelrad 16, so daß nunmehr die Welle 17 und mit ihr über das Schneckengetriebe 34, 33 die Welle 28 in Drehung versetzt wird. Dadurch werden die Triebkurbeln 29. im Uhrzeigersinn verschwenkt; sie gehen in die in Fig. i gestrichelt angedeutete Lage über und heben dabei die Walze i aus der Mulde 5. Bei Beendigung dieser Schwenkbewegung trifft der Nocken 27 den Schenkel 26, welcher bei der Umstellung des Handhebels von »Null« auf »Heben« in die Bahn des Nockens 27 getreten war. Dadurch werden der Winkelhebel2i, 24 und finit ihm der Handhebel 23 unter Entkupplung der Kegelräder 15 und 2o in die Nullstellung zurückgeführt. -Soll die Walze wieder gesenkt werden, so wird der Handhebel 23 auf »Senken« umgestellt, was nunmehr möglich ist, da der Nocken 27 nicht mehr dem Schenkel 25, sondern dem Schenkel 26 des Hebelarmes 24 gegenübersteht. Durch diese Umschaltung des Handhebels 23 kommt das Kegelrad i9 in Eingriff mit dem Kegelrad 16; die Welle 17 und mit ihr über das Schneckengetriebe 34, 33 die Welle 28 erhalten eine der vorausgegangenen entgegengesetzte Drehbewegung. Die Triebkurbeln 29 schwenken aus der in Fig. i gestrichelt angedeuteten Stellung in die ausgezogen gezeichnete entgegen dem Uhrzeigersinn zurück; die Walze wird in die Mulde gesenkt. -Mittels des Handrades 35 kann bei Nullstellung des Handhebels 23 (ausgekuppelte Stellung) über Welle 17 und Schneckengetriebe 34, 33 die Lage der Triebkurbeln 29 verändert und so der Bügeldruck während des Betriebes geregelt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPuüCiiE: i. Walzenhubv orrichtung an Muldenbügelmaschinen, bei welcher die Hubkurbeln mit der Hauptmaschinenwelle kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch ein an sich bekanntes Kegelradwendegetriebe erfolgt, dessen beweglicher Satz (i9, 2o) nach vollendeter Hub- oder Senkbewegung durch einen Nocken (27) der Kurbelwelle (z8) ausgerückt und gegen abermaliges Einkuppeln im gleichen Sinne gesichert wird.
  2. 2. Walzenhubvor richtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (27) der Triebkurbelwelle zwecks Steuerung und Sicherung der Kupplung mit dem gegabelten Arm (24) eines Dreh-Winkelhebels in Wechselwirkung arbeitet, dessen anderer Arm (21) an dem beweglichen -Kupplungsteil (i9, 2o) angelenkt ist.
  3. 3. Walzenhubvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den beweglichen Kupplungssatz (i9, 2o) tragende Welle (17) bei ausgeschalteter Kupplung gleichzeitig der Regelung des Bügeldruckes während des Betriebes dient.
DE1930531077D 1930-10-17 1930-10-17 Walzenhubvorrichtung an Muldenbuegelmaschinen Expired DE531077C (de)

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DE (1) DE531077C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167785B (de) * 1964-04-16 Poensgen Ges Mit Beschraenkter Muldenmangel
US8535407B2 (en) 2008-09-15 2013-09-17 Element Six Gmbh Hard-metal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167785B (de) * 1964-04-16 Poensgen Ges Mit Beschraenkter Muldenmangel
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