AT112847B - Plätt- und Preßmaschine. - Google Patents

Plätt- und Preßmaschine.

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AT112847B
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Naamlooze Vennootschap Machf R
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Publication of AT112847B publication Critical patent/AT112847B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Plätt-undPressmaschine. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 unten am Träger in einem Arm 21 unbeweglich aufgehängt ist. Das Rad 14 sitzt auf einer zweiten Welle   2 : 3,   welche in einem Bügel 23 gelagert ist, der um die Achse 20 schwingen kann und dessen Ende durch eine Zugfeder   24   mit dem Träger verbunden ist. Auf diese Weise wird das Rad 14 fortwährend gegen die Bahn 12 angepresst gehalten. Die   Bewegungsübertragung der Riemenscheibe 19   auf die Achse 22 wird durch ein Ritzel 25 auf der Achse 20 erhalten, das mit einem Zahnrad 26 auf der Achse 22 des Reibungrades 14 in Eingriff steht. 



   Damit während der Bewegung des Eisens letzteres nach Belieben gehoben oder kräftiger auf den Tisch angepresst werden kann, ist der ganze Rahmen 5, in welchem der Eisensupport sich bewegt, im Maschinengestell drehbar angeordnet. Die   Führungswinkeleisen.   8, 9, 10, 11, 12 sind in den Enden von Seitenstücken   27,     28   befestigt, welche sich um Zapfen 29 des Gestelles drehen können (Fig. 3). Mit diesen Seitenstücken sind Stangen 30 verbunden, welche nach unten führen und durch   Tritthebel31,   32 bewegt werden können. 



   Der   Tritthebel131   verursacht eine positive Drehung der Achse 33 (Fig. 2), wodurch mit Hilfe der Stangen 34 die Unterenden der Stangen 30 nach links gedrückt werden (Fig. 2) und das Eisen auf den Tisch angepresst wird. Der Tritthebel 32 dahingegen verursacht eine negative Drehung der Achse   33   mittels der Stangen 35, wodurch das Eisen vom Tisch abgehoben wird. 



   Um die Bewegungsrichtung des Eisens zu ändern, müssen die Riemen von den   Führungsseheiben   
 EMI2.1 
 das in Fig. 4 dargestellt ist. 



   Auf dem Eisen 1 ist ein Handgriff 36 vorgesehen, der auf einem Bolzen   3'1 verschiebbar   ist. Dieser Handgriff 36 kann aber auch auf dem Wagen 2 befestigt sein, der das Eisen trägt. Diese Ausführungsform ist der Einfachheit halber nicht besonders dargestellt. Der Handgriff 36 ist mit einem Hebel 38 mit gegabelte Ende 39 versehen. Diese Gabel umgreift das Ende einer Stange 40, welche mittels Kurbeln   41   mit einer Welle   48   verbunden ist, welche drehbar im Eisen gelagert ist. Dadurch, dass der Handgriff 36 hin und her geschoben wird, wird die Stange 40 um die Achse 42 geschwungen. Mittels einer zweiten Gabel 43, die als Kurbel auf einer drehbaren Achse 44 befestigt ist, wird auch diese Achse 44 hin und her gedreht. Diese Achse 44 ist im Support 3 des Eisens gelagert.

   Auf dem Ende dieser Achse ist ein Teil 45 befestigt, der zwei Ansätze 46 hat, welche mittels Federn 47 mit dem Support 3 verbunden sind. 



   Der Teil 45 hat weiter einen Schlitz 48, der einen Bolzen 49 des eigentlichen Riemenausrück-   organes 50 umfasst.   Dieses Organ ist um die Zapfen 51 drehbar und verschiebt mittels der beiden Gabeln 52 die Riemen. 



   Wird der Handgriff 36 losgelassen, so wird   der Teil45 von den Federn 47 selbsttätig in die Mittellage   gezogen, d. h. in die Stellung, in der die Riemen auf den beiden losen Scheiben laufen. 



   Bei der Verschiebung des Eisens 1 nebst Wagen 2 im Träger quer zum Tisch gleitet die Stange 40 durch die Gabel 43 ohne Verstellung irgendeines Teiles des Riemenausrückorgans. 



   Auf der Achse 44 ist   schliesslich   noch eine zweite gegabelte Kurbel 53 befestigt, welche einen Bolzen 54 einer drehbar im Träger 3 aufgehängten Kurbel 55 umgreift. Sobald der Support am einen oder andern Ende der Führung angelangt ist, stösst diese Kurbel 55 mit dem Unterende an einen nicht dargestellten Anschlag des   Maschinengestelles.   Die Kurbel 55 versetzt hiedurch die Achse 44 in Drehung, wodurch das Riemenausrückorgan selbsttätig in Tätigkeit versetzt wird. 



   Die Ausführungsform der Maschine nach Fig. 5 stimmt im grossen ganzen mit derjenigen der Fig. 1, 2 und 3 überein. Der Unterschied liegt in der Hauptsache darin, dass der Motor 13 nicht auf den Support 3 gesetzt ist, sondern daran aufgehängt ist. Es baut deshalb die Maschine beträchtlich niedriger. 



  Das Antriebsrad 68 ist unmittelbar auf der vom Motor angetriebenen Welle 20 befestigt und als Bremsscheibe ausgebildet. In Zusammenhang mit der umgeänderten   Konstruktion   ist auch der   Riemenausruck-   mechanismus etwas anders gestaltet. 



   Durch Verschiebung des Handgriffes 36 wird die Welle 56 in der einen oder der andern Richtung gedreht. Es dreht sich aus dem Grunde, welcher hierunter erklärt werden wird, auch die   Büchse   57 und das darauf befestigte Organ 58. Durch die Stangen 59, 60 wird dadurch die Bewegung des Riemenausrückers 61 herbeigeführt. 



   An der andern Seite des Organs 58 ist daran ein Hebelsystem 62,63, 64 gekuppelt. Am Ende des Hebels 64 befindet sich eine Rolle 65. Sobald der Support am Ende seiner Führung gelangt ist, kommt diese Rolle in Berührung mit einem der   Anschläge   66 auf der Führung, wodurch die Riemen in ihre mittlere Stellung gebracht werden, d. h. jeder Riemen auf seine lose Scheibe. 



   In dieser mittleren Stellung ist der Support gebremst durch die Bremse 67 auf der Rolle 68. Der Bremsbügel, welcher drehbar ist um Bolzen 69, wird selbsttätig angezogen gehalten durch die Feder 70. Als Bremsscheibe kann auch das Antriebsrad 14 verwendet werden. 



   Sobald aber die Welle 56 gedreht wird zum Verschieben der Riemen, bewegt sich zu gleicher Zeit eine Gabel   71,   welche auf der Welle 56 befestigt ist und durch einen Schlitz in die Büchse 57 hindurchgeführt ist und auf diese Weise auch die Büchse 57 in Drehung versetzt. 



    Die Bewegung der Gabel 71 ! wird übertragen auf die Welle 72, welche durch eine Kurbel 73 und die Zugstange 74 die Bremse 67 löst.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Plätt- und Pressmaschine, bei der das Eisen von einem Support getragen wird, welcher an einer Führung entlang parallel zum Plättisch bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Support (3) ein Motor (13) angeordnet ist, der ein Reibungs-oder Zahnrad antreibt, das bei Drehung des Motors an einer feststehenden Bahn (12) entlang rollen kann und hiedurch die Verschiebung des Supports herbeiführt.
    2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (14) mit einer ein- EMI3.1 mit demselben gekuppelte Achse nach Belieben durch einen offenen oder einen gekreuzten Riemen von der Motorwelle aus angetrieben wird.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für den Support, mit welcher die Bahn für das Antriebsrad fest verbunden ist, um eine waagrechte Achse (29-29) schwenkbar im Maschinengestell gelagert ist.
    4. Maschine nach Anspruch l, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebsachse des Rades eine feste Riemenscheibe (19) zwischen zwei losen Scheiben (18) angeordnet ist und ein Riemenausriickorgan (50), das die Verschiebung der Riemen herbeiführt, im Support oder im Eisen oder in beiden geführt wird und von einem verschiebbaren HandgTiff (36) betätigt werden kann.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Riemenausrückorgan ss einen Hebel (45) hat, welcher derart federbelastet ist, dass bei gelöstem Handgriff (36) die beiden Riemen selbsttätig auf den losen Scheiben gehalten werden.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (44), das Riemenausrück- organ (50) mit einer Kurbel od. dgl. (55) versehen ist, welche am Ende des Hubes des Supports mit AnsätzenamMaschinengestellzusammenarbeitenkann, derart, dass der Riemen selbsttätig verschoben wird.
    7. Maschine nach Anspruch 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemenausrüekmechanismus mit einer Bremsvorrichtung (67) auf der Antriebswelle derart gekuppelt ist, dass bei der Stellung, bei welcher die beiden Riemen auf den losen Scheiben gehalten werden, die Antriebswelle selbsttätig gebremst wird, bei Verschiebung der Riemen aber die Bremse gelöst wird. EMI3.2
AT112847D 1927-02-17 1928-02-17 Plätt- und Preßmaschine. AT112847B (de)

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