DE687804C - Kurbelvorrichtung fuer ein lotrecht verschiebbares Fenster - Google Patents

Kurbelvorrichtung fuer ein lotrecht verschiebbares Fenster

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DE687804C
DE687804C DE1934L0086759 DEL0086759D DE687804C DE 687804 C DE687804 C DE 687804C DE 1934L0086759 DE1934L0086759 DE 1934L0086759 DE L0086759 D DEL0086759 D DE L0086759D DE 687804 C DE687804 C DE 687804C
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DE
Germany
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crank
hand
window
springs
vertically movable
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DE1934L0086759
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Linke Hofmann Werke AG
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Linke Hofmann Werke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
    • E05Y2800/20Combinations of elements
    • E05Y2800/21Combinations of elements of identical elements, e.g. of identical compression springs

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kurbelvorrichtung fär ein lotrecht verschiebbares Fenster Die Erfindung bezieht sich auf eine Kurbelvorrichtung für lotrecht verschiebbare Fenster, bei der das Fenster sowohl mit der Handkurbel auf und ab bewegt als auch unabhängig von der Kurbel unmittelbar durch Schieben am oberen Fensterrahmehhandgriffverschoben werden kann, ohne dabei die Kurbel umzudrehen.
  • Kurbelvorrichtungen dieser Art sind in der Anordnung bekannt, daß zwischen der Handkurbel und dem deren Bewegung auf das Fenster vermittelnden übertragungsgestänge eine Reibvorrichtung besteht, die ein Gleiten der mit dem Fenster unmittelbar gekuppelten' Teile gegenüber den mit dein Handgriff verbundenen Teilen zuläßt, wenn das Fenster unmittelbar von Hand verschoben wird.
  • Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß zwischen der Handkurbel für das Getriebe und dein Kettenrad zwei im entgegengesetzten Sinn wirkende Freilaufkupplungen angeordnet sind, von denen nur beim Drehen der Handkurbel in der einen oder anderen Drehrichtung jeweils eine ein-Cr sc haltet ist. Durch die Erfindung ist die Reibverbindung vermieden, weil diese einem schnellen Verschleiß unterworfen ist und das unmittelbare Bewegen des Fensters erschwert. Erreicht wird dies zweckmäßig dadurch, daß als Kupplungsglieder zwei entgegengesetzt gewickelte, an sich bekannte Schlingfedern dIenen, die isich bei freigelassener Handkurbel von dem Kupplungsteil lösen und bei Drehen der Kurbel durch eine an ihrem freien Ende sitz-ende Bremsvorrichtung angezogen werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kurbelvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • In dein Gehäuse a, das mit dem Lagerschild b unter dem Fenster befestigt ist, ist die Walze c mit dem festen Kettenrad d einerseits im Lagerschild b und andererseits in der als Hohlwelle ausgebildeten Mitnehmerscheibe e gelagert. Die Scheibe e ist starr mit der in der Walze c gelagerten Welle f verbunden, die auf dem freien Ende die Drehkurbel g trägt. Auf der Walze c sitzt ferner lose eine Bremsseheibelt, die durch zwei im Gehäuse a gelagerte Bremsschuhe i gebremst wird. Die Bremsschuhe i werden durch Federn k angedrückt, die durch Schraubenm nachgespannt werden können. An einem Arm der Mitnehmerscheibe e einerseits und einem Arm der Bremsscheibe h andererseits sind zwei entgegengesetzt gewundene Federn ii, und o angehängt, die um die Walze c geschlungen sind. Zweckmäßig ist es, die Federn n und o aus Quadratstahl herzustellen. über das Kettenrad d läuft eine Kette p, an der in bekannter Weise der Fensterrahmen mit einem Anschlußstück q angrefft.
  • Die Wirkungsweise der neuen li Kurbelvorrichtung ist wie folgt.
  • Durch Drehen der Kurbel g 'rechtsherum wird die Feder o gespannt, da die Brenisscheib eh, an der das andere Ende der Federo angreift, durch die Bremseinrichtung i am Drehen zunächst verhindert wird. Dabei legt sich die Feder o um die Walze c und kuppelt durch Reibung die Walze c über die Schei e und die Welle f mit der Drehkurbel g. im weiteren Drehen der Kurbel g wird nunmär das auf der Walze c befindliche Kettenrad d betätigt und damit das Fenster gehoben. Die Feder n bleibt bei diesem Vorgang entspannt.
  • Durch Linksdrehen der Kurbel g wird in gleicher Weise das Fenster wieder gesenkt, wobei umgekehrt die Feder o entspannt ist und die Federn sich als Kupplung um die Walze c legt.
  • Neben dieser Betätigung des Fensters mit der Kurbel g ist auch ein Heben und Senken des Fensters von Hand möglich, ohne daß sich die Kurbel g dreht und ohne daß irgendeine besondere Leerlaufschaltung in der Kurbelvorrichtung erforderlich ist. Dies wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß sich die Federn n und o bei stehender Kurbel g selbsttätig entspannen und damit die Walze c freigeben. Dadurch ist ein Freilauf der Walze c mit dem Kettenrad d gegenüber der Kurbel g geschaffen, so daß sich das Fenster auch von Hand bei stillstehender Kurbel heben und senken, läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelvorrichtung für ein lotrecht el verschiebbares Fenster, das sowohl durch Kette und Kettenrad der Vorrichtung als auch unabhängig von der Kurbel unmittelbar durch Schieben am oberen I#ensterrahmenhandgriff auf und ab bewegt werden kann, ohne dabei die Kurbel mitzudrehen, da-durch gekennzeichnet, daß zwischen der Handkurbel (g) und dem Kettenrad (d) zwei im entgegengesetzten Sinn wirkende Freilaufkupplungen angeordnet sind, von denen nur beim Drehen der Handkurbel in der einen oder anderen Drehrichtung jeweils eine eingeschaltet ist. --. Kurbelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Freilaufkupplungen zwei entgegengesetzt gewickelte, an sieh bekannte Schlingfedern (n, o) dienen, die sich bei freigelassener Handkurbel von dem Kupplungsteil lösen und beim Drehen der Kurbel durch eine an ihrem freien Ende sitzende Bremsvorrichtung (it, i) angezogen werden. 3. Kurbelvorrichtung nach Anspru-ch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung aus einer mit dem Kettenrad (d) koaxialen Scheibe (h) besteht, deren Bremsschuhe (i) unter der Einwirkung von vorzugsweise nachstellbaren Federn (k) stehen. 4. Kurbelvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Kurbel (g) fest verbundene Mitnehmerscheibe (e) als Hohlwelle ausgebildet ist, in der die von den Schlingfedern umgebene Kupplungswalze (c) liegt.
DE1934L0086759 1934-10-14 1934-10-14 Kurbelvorrichtung fuer ein lotrecht verschiebbares Fenster Expired DE687804C (de)

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DE (1) DE687804C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134294B (de) * 1955-12-28 1962-08-02 Renault Automatische Hauptkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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