DE694267C - Umschaltbares Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer den Antrieb von Schreibflaechentragscheiben fuer Messgeraete - Google Patents
Umschaltbares Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer den Antrieb von Schreibflaechentragscheiben fuer MessgeraeteInfo
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- DE694267C DE694267C DE1934H0141301 DEH0141301D DE694267C DE 694267 C DE694267 C DE 694267C DE 1934H0141301 DE1934H0141301 DE 1934H0141301 DE H0141301 D DEH0141301 D DE H0141301D DE 694267 C DE694267 C DE 694267C
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Description
- Umschaltbares UmAaufrädergetriebe, insbesondere für den Antrieb von Schreibflächentragscheiben für Meßgeräte Das Hauptpatent bezieht sich auf ein umschaltbares Umlaufrädergetriebe,- das insbesondere füg den Antrieb der Schreibflächen-Tragscheibe eines Meßgerätes geeignet ist. Das Getriebe enthält eine Schwinge, die fest auf der Triebwelle sitzt und- zwei. starr verbundene Zahnräder trägt. Beide Zahnräder rollen auf je -einem lose .,auf der Triebwelle gelagerten Zahnrad ab. Das enedieser Zahnräder steht mit der getriebenen Welle in Triebverbindung, um die Schreibflächen-Tragscheibe bewegen zu kün=n, das andere ist mit kreisförmig urigeordneten Löchern versehen und kann durch einen Hebel derart axial verschoben werden, däß eines der Löcher entweder mit einem ruhenden oder mit einem an der Schwinge sitzenden Stift in Eingriff kommt. *Auf diese Weise kann z. B. die Schreibflächen-Trags'cheib,e durch entsprechende Wahl der Zahnradübersetzungen von täglichem auf monatlichem Umlauf umgeschaltet werden.
- Ein solches Umlaufrädergetriebe läßt sich gemäß der Erfindung noch wesentlich dadurch verbessern, @daß leine Reibungsbremse vorgesehen ist, die heimonatlichem Umlauf der Schreibfläche @eingeschaltet, bei täglichem Umlauf dagegen ausgeschaltet ist imd durch einen Getriebsumschalthebel gesteuert wird, .der mit der Reibungsbremse vorzugsweise kraftschlüssig verbunden ist.
- In der Zeichnung ist eün des Erfindungsgegenstandes schaubildlich dargestellt. Darin sind jene Einzelteile, die-, mit Iden gleichen Teilen des Hauptpatents übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. -In der Zeichnung bedeuten a eine Scheibe, die Aals Tragfläche für die Schreibfläche b dient, c eine Halteplatte für die Schreibfläche, ,d den Schreibarm, e, f, g ein Zabnsegmeint, ein Ritzel, mehrere Zahnräder, über die mittels seines Elektromagneten bzw. Beines Schrittschaltrelais h die Fortschaltung .des Schreibheblels erfolgt, i seinen Kupplungs- bzw. Schwenkhebel, k, L, m, ,n, o eine Welle, ein Zahnradvorgelege, leine Fortschaltklinke, einen Anker, einen Elektromagneten für den Antrieb der Schreibfläche, p einen Handhebel, g leinen Anschlag, r ein Klinkenrad; s eine treibende Welle, t rein Zahnrad, u Beine Schwingre, v, v' zwei Ritzel, w rein weiteres Zahnrad, x :einen ruhenden Stift, x' einen an der Schwinge tt sitzenden Stift, y eine Handhabe und x eine an den Kupphuzgshebel i angreifende Feder. Abweichend vom Hauptpatent sitzt zusätzlich auf der Welle k eine Bremsscheibe I, gegen die durch eine Zugfeder 3 ein Bremshebel 2 gedrückt wird, sobald ein Nocken q., der auf einer von der Handhabe getragnen Welle 5 angebracht ist, außer Eingriff mit dem Hebel 2 steht. Die Welle 5 wind von Hand bewegt und ,dient zum Umschalten der Schwinge u. Diese Schwinge sitzt somit zwischen 'dem Klinkenantrieb m, a, o einerseits und der Welle k andererseits und gestattet die Übersetzung zwischen beiden zu ändern. Auf diese Weise kann :durch entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses z. B. ein täglicher oder monatlicher Umlauf der Scheiben eingesteUt werden, d. h. die auf den Ankern und Iden Elektromagneten a übertragenen Impulse -erzeugen einen entsprechend verschiedenen Drehwinkel der Schreibfläche b.
- Bei .dem Ausführungsbeispiel ist nun die Anordnung so getroffen, daß beim Umschalten der Schwinge u auf monatlichen Umlauf der die Schreibfläche tragenden Scheibe a der Bremshebel 2 gegen die Bremsscheibe I zur Anlage kommt. Hierbei wird somit die Welle k ,der Schreibflächen-Tragscheibe a einer zusätzlichen Reibungsbremsung unterworfen. Die Reibungsbremse I, 2 verhütet z. B., daß das zwischen der Antriebsklinke m und der Scheiben vorgesehene Rädergetriebe bei der Einstellung auf monatlichen Umlauf dieser Scheibe einen größeren toten Gang (Zahnluft) aufweist, der sich bei en in kleinsten Abständen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungen auf .der Schreibfläche b als Lücken stdrend bemerkbar machen würde.
- Bei der Einstellung auf täglichen Umlauf dagegen wirkt die Bremse I, 2 nicht, weil in diesem Falle der Antrieb o eine viel höhere Leistung aufbringen muß und weil ferner die Zahnluft wegen der größeren Abstände der Aufzeichnungen auf der Schreibfläche b sich nicht störend auswirkt. Die Bremse I, 2 wird zweckmäßig mit der Getriebeumschaltvorrichtung y, q., 5 kraftschlüssig verbunden. Es ist jedoch auch möglich, Bremse und Umschaltvorrichtung unabhängig voneinander zu bedienexL Die neue Einrichtung hat somit u. a. den Vorzug, daß mit Rücksicht auf die Änderungen des Übersetzungsverhältnisses auch das Verhältnis der Triebkräfte zu den Reibungskräften entsprechend geändert wird. Hierbei ist wesentlich, daß die Reibiuigsbremse I, 2 beim täglichen Umlauf der Scheiben nicht wirksam ist, weil bei -diesem Umlauf die Kräfteverhältnisse ;nicht gestört werden dürfen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCII: Umschaltbares Umlaufrädergetriebe für Meßgeräte, insbesondere für den Antrieb von Schreibflächen-Tragscheiben, bei dem eine mit der treibenden Welle fest verbundene Schwinge. zwei starr verbundene Zahnräder trägt, die ihrerseits auf je einem auf der treibenden Welle lose gelagertem Zahnrad abrollen, von denen das eine mit der getriebenen Welle in getrieblicher Verbindung steht, während das andere mit kreisförmig angeordneten Löchern versehen und durch @einea@. Hebel derart axial verschiebbar angeordnet ist, daß eines der Löcher entweder mit einem ruhenden oder miteinem an der Schwinge sitzenden Stift in Eingriff kommt, um :die Schreibflächen-Tragscheibe auf verschiedene Umlaufgeschwindigkeiten umzuschalten, zach Patent 670 21q., gekennzeichnet durch eine Reibungsbremse (I, 2), die bei monatlichem Umlauf der Schreibfläche (b) üingeschaltet, bei täglichem Umlauf dagegen ausgeschaltet ist und durch einen Getriebeumschalthebel (q., 5) gesteuert wird, der mit der Reibungsbremse vorzugsweise kraftschlüssig verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1934H0141301 DE694267C (de) | 1934-09-25 | 1934-09-25 | Umschaltbares Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer den Antrieb von Schreibflaechentragscheiben fuer Messgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1934H0141301 DE694267C (de) | 1934-09-25 | 1934-09-25 | Umschaltbares Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer den Antrieb von Schreibflaechentragscheiben fuer Messgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE694267C true DE694267C (de) | 1940-07-27 |
Family
ID=7178656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1934H0141301 Expired DE694267C (de) | 1934-09-25 | 1934-09-25 | Umschaltbares Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer den Antrieb von Schreibflaechentragscheiben fuer Messgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE694267C (de) |
-
1934
- 1934-09-25 DE DE1934H0141301 patent/DE694267C/de not_active Expired
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