DE841956C - Sprechmaschine mit Plattenwechseleinrichtung - Google Patents

Sprechmaschine mit Plattenwechseleinrichtung

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DE841956C
DE841956C DET2829D DET0002829D DE841956C DE 841956 C DE841956 C DE 841956C DE T2829 D DET2829 D DE T2829D DE T0002829 D DET0002829 D DE T0002829D DE 841956 C DE841956 C DE 841956C
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    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Sprechmaschine mit Plattenwechseleinrichtung In den bekannten Sprechmaschinen mit Plattenwechseleinrichtun@gen greift die Tonabnehmernadel nach dem Abspielen einer Schallplatte in die stark steigende Endrille der Platte ein, welche dem Tonarm den nötigen Stoß gibt, um den Zyklussteuermechanismus auf den Motor einzuschalten; mit dem Wort Zyklus wird in der folgenden Beschreibung die Gesamtheit der Arbeitsvorgänige der Piattenwechseleinric'htung und der verschiedenen Bewegungen cles Tonarmes bezeichnet, die nötig sind, um eine Schallplatte und den Tonabnehmer in die Spiellage zu bringen; in dieser Spiellage ist der Zyklussteuermecha.nis.mus wieder vom Motor entkuppelt. Im vorliegenden Fall besteht der Zyklus aus -den folgenden Bewegrungen: Der Tonarm wird zuniichst über die bereits gespielte Platte äufgehoben und dann nach der Außenseite des Plattentellers geschwenkt; eine neue Platte wird dann in ihre Spiellage gebracht; -der Tonarm wird dann wieder nach innen zurückgeschwenkt und, wenn die Nadel gerade über der Anfangsrille der zu spielenden Platte steht, auf die Oberfläche. dieser Platte wieder heruntergesenkt.
  • Dieser Zyklus erfolgt in verhältnismäßig kurzer Zeit im Vergleich zu der Spieldauer, z. B. in .nur einigen Sekunden; sogenannte Pausenvorrichtungen zum Erhöhen dieser -Zyklusdauer rsi,nd bereits. bekannt, bei welchen' jedoch der Zyklus durch vollständiges Entkuppeln seines Steuermeehanismusvtnn Motor für eine bestimmte Zeit unterbrochen wird'.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist@eine Plattenwechseleinrichtung an. Sprechmaschinen mit Pausenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen dein Motor und dem Zyklussteuermeclianismus einen Bewegungsül.>ertragungsmechanismus aufweist, welcher eine Kupplung und ein Wechselgetriebe aufweist, die dazu @bestirrmt sind, die Zyklusdeuer zu ändern, ohne den Zyklus zu unterbrechen.
  • Das Wechselgetriebe kann, ein Zahnrad- oder ein Reibungswechselgetriebe sein; es kann für zwei oder mehrere Geschwindigkeiten vorgeserhen werden es kann mit einer Vorrichtung zu seiner Abschaltung in jeder beliebigen Zeit, vor oder während seiner Wirkung, versehen werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführung@sheisp.iel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i ist eine Draufsicht der Sprechmaschine ohne Tonarm und ohne Plattenteller, um den Ü'Cbertragungsmechanismus zu zeigen, in einer Lage, in der der Zyklussteuermeahanismus mäßig rasch laufend angetrieben wird; Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt längs der Linie A-B-C der Fig. i ; Fig. 3 ist eine Draufsicht,der Sprechmaschine in einer anderen Arbeitshage, in der der Zyklussteuermec'hanismus während dem Abspielen einer Plattenseite vom Motor ausgekuppelt ist; Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie A-B-C der Fig. i, jedoch mit dem Mechanismus in,der Arbeitslage .der Fig. 3.
  • In der Zeichnung bezeichnet i die obere und 2 die untere Grundplatte des Übertragungsmechanismus; 3 ist die Antriebswelle des Plattentellers und 4 die Welle der mehrfachen Nockenscheibe 5, die .das Steuerorgan des Zyklus bildet; dieses Steuerorgan bleibt während der ganzen Wiedergabe einer Plattenseite unbeweglich und wird erst nach dem Abspielen,dieser Plattenseite und bis zum Anspielen der nächsten Plattenseite von der Antriebswelle 3 unter Zwischenschaltung eines selbsttätig ein- und ausrückbaren Zahnradgetriebes angetrieben.
  • Auf der Antriebswelle 3 eist ein Ritzel 6 verkeilt. Auf der Welle 4 der Nookenscheibe 5 sind zwei Zahnräder 7 und 8 von großem, gleichem Durchmesser übereinander angeordnet. Das obere Zahnrad 7 ist auf -dieser Welle.verkeilt, während das untere Zahnrad 8 lose auf der Welle läuft. Das obere Zahnrad 7 weist einen gezahnten Kreisausschnitt 7' auf, welcher durch-- Pressen über die Ebene der übrigen Verzahnung erhöht ist. 9 bezeichnet eine um einen Zapfen i o schwenkbar gelagerte Wippe. Der Zapfen io ist auf die olbere Platte i montiert, auf deren unteren Seiten die Wippe sich stutzt. Liese Wippe 9 trägt auf ihrer Unterfläc1he einen Zapfen i 1, um welchen ein Umlenkritzel 12 lose läuft, dessen Verzahnung den Verzahrnungen der Zahnräder 7 und 8 und des Ritzels 6 , entspricht und eine solche Höhe besitzt, .daß sie gleichzeitig mit den beiden Zahnrädern 7 und 8 im 1?ingriff stehen kann mit Ausnahme des Kreisaussclin:ittes 7' .des oberen Zahnrades 7. Die Wippe trägt noch auf ihrer Oberfläche einen Stift 13, welcher dazu bestimmt ist, mit der Arrsrh.lagfläche 14' eines uni einen auf der oberen Platte i befestigten Zapfen 15 .drehbar gelagerten Hebels 14 gegen die Wirkung einer Rückzugfeder 16 zusammenzuwirken. Die Wippe 9 ist derart schwenkbar angeordnet, @daß ihr Umlenkritzel 12 ständig mit den Zahnrädern ,7 und 8 im Eingriff steht und je nach der Lage des Hebels 14 in oder außer Eingriff mit dem Ritzel 6 gebracht werden kann. Wenn,das Umlenkritzel 12 mit dem Ritze] 6 im Eingriff steht, wird,die Drehbewegung der Antriebswelle 3 untersetzt durch die Zahnräder 7 und 8 auf die Nocken-&chei@be 5 übertragen, welch letztere den Zyklus der PlattenweChselvorrichtung steuert.
  • 17 bezeichnet ein anderes Zahinritzel, welches gleichzeitig mit den beiden Za.hnrädem 7 und 8 im Eingriff stehen kann. Dieses Zahnritzel 17 -ist auf einer Achse 18 verkeilt, welche in den Grundplatten i und 2 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist; auf diese Weise kann das Zahnritzel 17 entweder gleichzeitig mit den beiden Rädern, 7 und 8 oder nur mit dem oberen Rad? 'in Eingriff gebracht werden. Das untere Ende der Achse 18 lehnt sich an eine schalenförmige Kröpfung 19 eines Hebels 2o, welcher durch einen Hebel 21 mit einem Schaltknopf 22 gelenkig verbunden ist. Durch die schräge Fläche der Schale 19 kann das Zahnritzel 17 mittels des Hebels 20 gegen die Wirkung einer auf dem oberen Ende der Achse 18 drückenden Blattfeder 23 nach Oben verschoben werden. In der in Fig.4 dargestellten normalen Lage steht das Zahnritzel 17 gleichzeitig mit den beiden Rädern 7 und 8 im Eingriff; in der in Fig.dargestellten Lage ist die Achse 18 durch den Hebel 2o aufgehobenl und das Ritzel 17 mit dem unteren, lose laufenden Rad 8 nicht mehr im Eingriff. Auf der Achse 18 ist noch unter dem Ritzel 17 ein Sternrad 24 verkeilt, welches dazu bestimmt ist, in der aufgehobenen Lage der Achse 18 (Fig. 2) mit einer an der Unterseite des unteren Rades 8 angebrachten Klinke 25 zusammenzuwirken.
  • Das obere Zahnrad 7 trägt auf seiner Oberfläche einen Stift 26, der dazu bestimmt ist, bei jeder Urn-.drehung dieses mit der Nockenscheibe starr verbundenen .Rades mit einem an der Wippe 9 angebrachten Stift 27 zusammenzuwirken, um dieWippe in ihre entkuppelte Lage (Fig. 3) zurückzubringen, in welcher sie während der Wiedergabe einer Plattenseite verbleiben muß.
  • Die Wirkungsweise des Pausenmechanismus ist die folgende: Während der ganzen Wiedergabe einer Plattenseite hält der Hebel 14 durch seine mit .dem Stift 13 zusammenwirkende Anschlagfläche 14' die Wippe 9 in der in Fig. 3 dargestellten Lage fest; in dieser Lagebefindet sich das Uanlenkritzel 12 außer Eingriff von dem Antriebsritzel 6. Die mit dem Zahnrad 7 starr verbundene Nockensdieilbe 5 steht also still. Nach dem Abspielen der Plattemleite wird der Tonarm durch die Erbdrille der Schallplatte rasch nach außen geschwenkt; durch diese Auswärtsbewegung des- Tonarmes wird durch Vermittlung einer bekannten, nicht gezeigten Sellbstabstellvorrichtung der Hebel 14 entgegengesetzt dern Uhrzeigersinn geschwenkt und der Stift 13 'lbefreit;,die durch die Riickzugs@kcler 16 gezcrgeiie @@@il>l>e 9 nimmt ntiii die Lage der hing. i ein, in Nyelcher das l-IIinlenkritzel 12 mit dem Antriebsritzel6 im Eingriff steht. Die Drehbewegung des Antriebsritzels 6 wird dem oberen Zahnrad 7 und durch dieses der Nockenscheibe 5 übertragen, welche den Zyklus der Plattenwech@selvorrichtun.g steuert. Dieser Zyklus erfol rt während einer ganzen Umdrehung der Nockenschei'be 5. Die Dauer dieser ganzen Umdrehung wird durch das lU'bersetzungsverfiiiltnis des Ritzels 6 und des Zahnrades 7 lxstimmt. Diese Dauer ist normal, wenn der mittels des Knopfes 22 1>etäti#,1bare Pausenmechanismus außer Betrieb steht,,d. @h. solange,die Drehbewegung des Antriel>sritzcls 6 unmittelbar durch das Umlenikritzel 12 dem oberen Zahnrad 7 übertragen wird. Auch wenn sich das axial uir't>ewegl>are Umletikritzel 12 gegenüber :dem erhöhten @gezahnten Kreisausschnitt 7' des Rades 7 befindet, in welchen er nicht eirgreifen kann, wird die Drelibewegu:ng mit der gleichen Geschwindigkeit übertragen, und zwar durch das untere, lose laufende Zahnrad 8 und das gleichzeitig mit den beiden Rädern 7 und 8 im Eingriff stehende Ritzel17. Das Ganze wirkt so, als c@b die 'beiden Räder 7 und 8 ein einziges, auf der Welle 4 der Nockenscheibe 5- verkeiltes Rad mit ununterbrochener Verzahnung bilden würden.
  • Wenn dagegen Bier Pausenmechainismus durch Betätigung des Steuerknopfes 22 in Betrieb gesetzt wird, nehmen die verschiedenen Glieder des Mechanismus, sobald das Umlenkritzel 12 gegenüber dem erhöhten gezahnten Kreisausschnitt 7' ankommt, die in den Fig. i und 2 dargestellte Aribeitslage an. Der Hebel 20 wird durch Vermittlung des Hebels 21 im Uhrzeigersinn geschwenkt wild,die das Ritzel 17 und (las Sternrad 24 tragende Achse 18 axial nach oben yerscbol>en. Nun greift das Ritzel 17 in das untere Zahnrad 8 nicht mehr ein; dagegen gelangt (las Sternrad 24 in die Lautbahn des freien Endes der Federklinke 25, welche an diesem unteren, lose laufenden Rad 8 befestigt ist. Bei jeder Umdrehung des Rades 8, welches allein mit dem Umlenkritze112 im Eingriff steht, dreht sich die Achse 18 um einen Sehritt vorwärts und dreht um einen entsprechenden Winkel das obere Rad 7, welches mit dem Ritzel 17, nicht aber mit dem Umlenkritzel 12 im Eingriff steht. Auf diese Weise, solange sich der erhöhte Kreisausschnitt 7' gegenüber denn Umlenkritzel 12 befindet, wird die Drehbewegung :dieses letzteren mit untersetzter Geschwindigkeit durch das Rad 8, die Klinikre 25, das Sternrad 24, das Ritzel 17 und das Rad 7 auf die Nockenscheibc 5 iil)ertragen,,diie den Zyklus steuert. fier Zvklus wird also nicht unterbrochen, sondern mit untersetzter Geschwindigkeit fortgesetzt.
  • N'fail könnte auch die Entkupplung des oberen Rades 7 vom Ritze] 12 mittels eines nicht gezahnten Kreisaussc!hirittes 7' bewirken; d'@ie dargestellte und beschriebene Konstruktion bietet jedoch den Vorteil, (laß das zweite Ritze] 17 ständig mit dein Rad 7 im Eingriff steht, auch wenn der erhöhte Kreisau,sschnitt 7' vorbeiläuft; auf diese Weise wird jedes Ecken zwis#Ihen dem Ritze] 17 und ,dem Ende eines nic'lit geza'hiiten Ki-cisatissrhnittes vernliie(len. Zum gleichen Zweck wird die Klinke 25 als Federklinke ausgebildet.
  • Um ,den langsamen Gang des Zyklus zu unterbrechen, während sich der Kreisausschnitt dem Kitzel 12 befindet, braucht man nur den Steuerkopf 22 im Uhrzeigersinn zudrehen, damit die Achse 18 und das zugehörige Ritzel 17 nach unten verschoben werden; das Ritze] 17 gelangt somit wieder in Eingriff m-it dem unteren Rad 8 und dreht das obere Rad 7 mit normaler Geschwindigkeit.
  • Der Zeitpunkt der Pause (kann beliebig gewählt werden, er ist von der Winkellage des Kreisausschnittes 7' im Vergleich zur Nockenscheibe 5 abhängig. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Kreisschnittes 7' im Vergleich. zur Nodkenscheibe 5 abder Auswärtsschwenkung des Tonarmes nach seiner Hebebewegung eintritt. Es wird auf diese Weise vermieden, daß @dlie Pause vor dem Anspielen der ersten Schallplatte nach der Inlbetriebsetzung der Plattenwechselvorrichtung eintritt; diese besondere Anordnung gestattet auch, während der Pause eine Vorrichtung zur Wiederholung der bereits gespielten Platte in Betrieb zu setzen, was nicht möglich wäre, wenn die Pause nach den,das Herunterfallen der nächsten Platte auf den Plattenteller steuernden Bewegurigem eintreten würde.
  • Es ist noch zu bemerken, daß das Umlenkritzel 12 derart angeordnet ist, daß, wenn ein Tnechanischer Widerstand auf die Nockenscheibe 5 ausgeübt wird, diese:; Ritzel gegen das Antriebsri.tzel 6 fester gedrückt wird, wodurch jede unzeitige Auislösung vermieden wird.
  • Die Dauer der Pause kanin je nach der Länge des Kreisausschnittes 7', der Zahl der Zähne des Sternrades 24 oder der Zahl der Klinken 25 geändert werden. Man 'könnte auch einen Pawsenanechanis@ mus mit mehreren Geschwindigkeiten vorsehen,, in-,dem z. B. die verschiebbare Achse 18 mit mehreren übereinanderliege.nden Sternrädern von verschiedener Zähnezahl versehen würde. Man 'könnte auch ein Wechselgetriebe ;mit ,mehr als zwei Geschwindigkeiten und auch ein Reibungswechselgetriebe vorsehen.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sprechmaschine mit Plattenwechseleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen denn Antriebsmotor und dem Steuerorgan des Wechsel- und Tonarmbewegungszyklus ein Bewegungsübertragungsmecha:ni,smus eingeschaltet ist, der eine Kapplungsvorrichtung und ein Wechselgetriebe aufweist, welches die Zyklusdauer ändert, ohne .den Zyklus zu unterbrechen.
  2. 2. nach Anspruch i, @dadurch ,gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe zwei Bewegungsü'bertragungsvorrichtunge.n zwischen dem selbsttätigen Kupplungsmechanü%mus und dem Steuerorgan ,des Zyklus aufwailst, daß die erste so bestimmt ist, .daß das Steuerorgan des Zyklus mit einer größeren Geschwindigkeit angetrieben wird als der Geschwindigkeit, mit welcher es läuft, wenn es durch die zweite Vorrichtung angetrieben ist, und daß ein handbetätigter Steuermechanismus vorgesehen ist. ,der erlaubt, eine oder die andere Bewegungsübertragungsvorrichtung @in Tätigkeit zu bringen.
  3. 3. Sprechmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen @sind, die erlauben, selbsttätig das Wechselgetriebe während der Dauer des Zyklus zu betätigen, so daß die erste und die zweite Bewegungsübertragungsvorrichtung nacheinander @in Tätigkeit kommen.
  4. 4. Sprechmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß von einem der Übertragungsmech@anisizaen Idas Steuerorgan des Zyklus schrittweise angetrdeben ist.
  5. 5. Sprechmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (3) das Steuerorgan (5) des Zyklus durch Vermittlung von einem Umlemkritzel (12), zwei übereinanderliegenden Zahnrädern (8, 7), von ;deinen das eine (8) lose läuft und das zweite (7) mit dem Steuerorgan starr verbunden ist, und von einem mit mindestens zwei Geschwin,digkeiten,drehbaren Versohieberitzel (17) antreibt, welch letzteres entweder gleichzeitig mit den beiden übereinanderl'iegenden Zahnrädern, was sie starr miteinander kuppelt, oder nur mit dem zweiten Zahnrad (7) in Eingriff gebracht werden kann, wobei dieses Verschieberitzel sich mit mäßig rascher Geschwindigkeit dreht, wenn ein durch das erste Zahnrad angetriebener Geschwindigkeitsminderer in Betrieb kommt.
  6. 6. Sprechmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberitzel (17) mit einem Sternrad (24) starr verbunden ist, welches, wenn das S hieberitzel nicht mit dem lose laufenden Zahnrad (8) im Eingriff steht, durch mindestens eine an @diesem Zahnrad -befestigte Klinke (25) um mindestens einen Schritt für jede Umdrehung des lose laufenden Zahnrades gedreht wird.
  7. S;prechm,as-ch@nc nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinike (25) federnd ist. B.
  8. Sprechmaschine mach den Ansprüchen 1, 2,3 und 5, dadurch gekennzeichnet, @daß das Umlenkritzel (12) gleichzeitig mit den übereinanäerliegen,den Zahnrädern während eines Teiles .des Zyklus eingreift und daß das zweite Zahnrad (7) einen so angeordneten Kreisausschnitt (7') aufweist, daß, wenn das Umlenkritzel gegenüber diesem Kreisausschnitt kommt, es nicht mehr das zweite Rad (7), sondern nur das erste (8) treibt. g.
  9. Sprechmaschine näc'h den Ansprüchen 1, 2, 3, 5 'und 8, dadurch gekennzeichnet, das der Kreisausschnitt (7') gezahnt und über d er Ebene der übrigen Verzahnungen des Rades (7) durch Pressen erhöht ist, wobei das Sc hieberitzel (17) ständig mit diesem Zah=nrad im Eingriff steht, auch wenn es sich gegenüber diesem Kreisausschnitt befindet. 1o.
  10. Spreehmaschine nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dras Umlenkritzel ständig mit dein lose laufenden Zahnrad im Eingriff steht, so daß es während der Wiedergabe einer Schallplatte am Motor n@idht angetrieben wird.
  11. 11. Sprechmaschine nach den Artsprüchen 1, 2, 3, 5 und 8, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisauisschnitt (7') derart gegenüber dem Steuerorgan (5) des Zyklus angeordnet ist, daß ,die Pause während der Auswärtsbewegung des Tonarmes nach dem Abspielen einer Schallplatte eintritt.
  12. 12. Sprechmaschine nach den Ansprüchen i, 2, 3 und 5, @dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberitzel (17) mittels eines durch eine schräge Fläche auf das Eide seiner Achse wirkenden Hebels (20) angehoben wird.
  13. 13. Sprechmaschine nach Anspruch 1"dadurch gekennzeichnet, @daß das Wechselgetriebe als Reibungsgetriebe aus'ge'bildet ist.
  14. 14. Sprechmaschine nach Anspruch 1, da-,durch gekennzeichnet, .daß das Wechselgetriebe mit mehreren Geschwindigkeiten versehen ist.
DET2829D 1944-07-11 1945-03-14 Sprechmaschine mit Plattenwechseleinrichtung Expired DE841956C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031025B (de) * 1953-03-28 1958-05-29 Electroacustic Gmbh Pauseneinrichtung fuer Magazinsprechmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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