DE168586C - - Google Patents
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- DE168586C DE168586C DENDAT168586D DE168586DA DE168586C DE 168586 C DE168586 C DE 168586C DE NDAT168586 D DENDAT168586 D DE NDAT168586D DE 168586D A DE168586D A DE 168586DA DE 168586 C DE168586 C DE 168586C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/02—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor involving a reciprocatingly-moved work-table
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Schleifen von Metallplatten,
bei welcher ein umlaufender Schleifstein in einem Pendelrahmen aufgehängt ist und durch
ein am Pendelrahmen angreifendes Kurbelgetriebe über einem sich selbsttätig umsteuernden
Tisch in hin- und hergehende Bewegung versetzt wird.
Die neue Maschine kennzeichnet sich im ίο wesentlichen dadurch, daß durch Zwischenhebel,
die durch ein Kurbelgetriebe in kleine Schwingungen versetzt werden und den Antrieb
des Pendelrahmens bewirken, mittels eines Hebelgestänges eine Schalt- und Um-Steuer-Vorrichtung
für den Arbeitstisch angetrieben wird.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform einer solchen Maschine in ■ . ·
Fig. ι in Seitenansicht,
ao Fig. 2 im Schnitt nach A-B der Fig. 1 und in
Fig. 3 im Längsschnitt nach C-D der Fig. 1
dargestellt.
Fig. 4 bis 7 zeigen Einzelheiten des Tischantriebes in vergrößertem Maßstabe.
Die Schleifmaschine erhält ihren Antrieb von einer Transmission α durch Riemen b,
der eine feste und lose Scheibe c der Welle d antreibt. Eine Riemscheibe e der
Welle d überträgt die Bewegung auf die Scheibe g der Welle g1, und eine Scheibe g1
der letzteren auf Scheibe h der Welle i. Die Wellen d, g·2, i sind an einem Wandkonsol
gelagert. Auf beiden Enden der Welle i ist je eine Kurbelscheibe k aufgekeilt,
deren Zapfen in einem Schlitz k1 verstellbar sind. Die Kurbelstangen / greifen
an zwei zweiarmigen Hebeln m an, deren
freie Enden m1 durch Gelenkstangen η mit
den auf die Welle d lose aufgesteckten Pendelarmen ο verbunden sind. In den
freien Enden der Pendelarme ο ist eine Welle q gelagert (Fig. 2). Diese wird mittels
der auf ihr befestigten Riemscheibe ρ von der Scheibe f der Welle d in Umdrehung
versetzt und teilt dieselbe mittels ihrer Riemscheibe r der Riemscheibe s und dadurch der
Welle der Schleifscheibe t mit. Letztere ist in Stangen u gelagert, die mit der Welle q
gelenkig verbunden sind.
Von einem der Zwischenhebel m wird der Arbeitstisch io durch ein Schalt- und Umsteuergetriebe
in folgender Weise angetrieben.
An einem der zweiarmigen Hebel m ist ein einarmiger Hebel ν angebracht. Dieser
ist durch eine Gelenkstange w an die Kur-
bei 7 der Welle ι (Fig. i) angeschlossen.
Die Kurbel 7 sitzt nicht fest auf der Welle 1, sondern ist mit dieser nur gekuppelt. Zu
diesem Zweck ist neben der Kurbel auf der Welle τ eine Kerbscheibe 2 fest angeordnet,
in ■ deren Kerben 2a, 2b, 2C sich eine Feder 8
der Kurbel einlegt (Fig. 6 und 7).
Auf das andere Ende der Welle 1 ist ein Gewichtshebel 3 fest aufgekeilt. Dieser ist
mit einer zweiseitigen Schaltklinke 4 versehen, die je nach der Stellung des Hebels 3
unter der Einwirkung der Feder 5 oder 6 steht. Die Klinke 4 beeinflußt das Schaltrad
12 der Welle 14, die unterhalb des Arbeitstisches in der Achse der Welle 1 gelagert
ist. Die Welle 14 endlich steht durch die Kegelräder 15, 16 mit der Vorschubspindel
17 für den Arbeitstisch in Verbindung.
Die Arbeitsweise dieser Schaltvorrichtung ■ ist nun folgende: Die Schwingungen des
Zwischenhebels in werden durch den Hebel ν und die Stange w auf die Kurbel 7 und von
dieser durch die Kupplung 8, 2 auf die Welle ι und den Klinkenhebel 3 übertragen.
Infolgedessen erfolgt bei jedem Niedergang der Kurbel 7 je nach der Lage des Klinkenhebels
3 eine absatzweise Drehung des Schaltrades 12 und eine Verschiebung des Tisches 10
in der einen oder anderen Richtung. Steht z. B. der Hebel 3 wie Fig. 3 zeigt, dann
überträgt die Klinke 4 mit ihrem Ende 4a
die Bewegung so, daß der Tisch 10 in der Pfeilrichtung der Fig. 4 bewegt wird. Der
federnde Arm 8 der Kurbel liegt bei Beginn der Tischbewegung in der Kerbe 2a, der Hebel
3 in derselben Seitenlage wie die Kurbel 7 (Fig. 6). Am Tisch 10 ist ein beliebig verstellbarer
Anschlag Ii angebracht. Ist der Tisch 10 nun so weit vorgerückt, daß der
Anschlag 11 an den Hebel 3 sich angelegt hat, dann kann beim folgenden Niedergang
der Kurbel 7 der Hebel 3 die Schaltbewegung nicht ausführen. Infolgedessen löst sich die
Feder 8 der Kurbel 7 aus der Kerbe 2a der Kuppelscheibe 2 und springt in die Kerbe 2b.
Geht dann die Stange w wieder hoch, dann kann der Hebel 3 der ihm übertragenen
Schwingbewegung folgen. Er dreht sich in der Pfeilrichtung der Fig. 5 über die senkrechte
Lage hinaus und fällt schließlich unter dem Einfluß des Gewichtes 9 in die entgegengesetzte
Seitenlage. Da dieser Bewegung aber die Kurbel 7 nicht folgen kann, sondern nur die Scheibe 2, so löst sich wieder
die Feder 8 aus der Kerbe 2* und springt in die Kerbe 2° der Scheibe 2. Das Schaltrad
12 wird jetzt im umgekehrten Sinne angetrieben, der Tisch 10 folglich umgesteuert.
Das Ausrücken der Schleifmaschine kann am besten dadurch geschehen, daß der Anschlag
beim Zurückkehren des Tisches in die Anfangsstellung einen Hebel 18 bewegt
(Fig. 2 und 3), an welchem der Ausrücker in beliebiger Weise angreift.
Wenn die Schleifmaschine außer Tätigkeit ist, nimmt man die Gewichte 20 von der
Kette 21 ab, und das Gegengewicht 22 hebt dann den Schleifstein t von der geschliffenen
Platte ab.
Claims (3)
1. Maschine zum Schleifen von Me-, tallplatten, bei welcher ein umlaufender
Schleifstein in einem Pendelrahmen aufgehängt ist und durch ein am Pendelrahmen angreifendes Kurbelgetriebe über
einem sich selbsttätig umsteuernden Tisch in hin- und hergehende Bewegung versetzt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zwischenhebel (m), die durch das
Kurbelgetriebe (k, I) in. kleine Schwingungen
versetzt werden und den Antrieb des Pendelrahmens bewirken, mittels eines Hebelgestänges (v, w) eine Schalt- und
Umsteuer - Vorrichtung für den Arbeitstisch (10) angetrieben wird.
2. Eine Ausführungsform der Schalt- und Umsteuer - Vorrichtung nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (v, w) an eine auf ihrer
Welle (1) lose drehbare, aber mit dieser durch eine Kupplung verbundenen Kurbel
(7) angeschlossen ist, die einen am Ende der Kurbelwelle (1) befestigten, mit
doppelseitiger Schaltklinke (4) versehenen Gewichtshebel (3, 9) derart in Schwingungen
versetzt, daß bei jedem Niedergang desselben die Klinke (4) eine Schaltung des Schaltrades (12) der mit der
Kurbelwelle (1) gleichachsig gelagerten Tischantriebswelle (14) bewirkt, und zwar
so lange in der einen Richtung, bis der Klinkenhebel (3) von Hand oder durch einen am Tisch befestigten Anschlag (11)
nach der entgegengesetzten Seite umgelegt und somit der Tisch umgesteuert
wird, wobei sich die Kupplung zwischen Kurbel (7) und Welle (1) löst und wieder
schließt. :
3. Eine Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurbel (7) mit einem federnden Arm (8) versehen ist, der nacheinander in drei Kerben (2 a, 2 *, 2c) einer
auf der Kurbelwelle (i) fest gelagerten Scheibe (2) eingreift, und zwar derart,
daß er beim Bewegungswechsel des Tisches (10), d.h. sobald der Anschlag (11)
den Hebel (3) erreicht hat, beim Niedergang der Kurbel (7) zunächst aus der
Kerbe (2a) in die Kerbe (2b) springt,
da der Hebel (3) an der entsprechenden Bewegung gehindert ist, darauf beim Hochgang der Kurbel (7) durch Umfallen
des Hebels (3) in die entgegengesetzte Seitenlage aus der Kerbe (2*) in die Kerbe (2C) springt, da beim Hochgang
der Kurbel (7) der Hebel (3) mitbewegt und über die senkrechte Lage geschwenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168586C true DE168586C (de) |
Family
ID=433789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168586D Active DE168586C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168586C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2327034A1 (fr) * | 1975-10-08 | 1977-05-06 | Sunds Ab | Machine pour le meulage de billettes et similaires |
-
0
- DE DENDAT168586D patent/DE168586C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2327034A1 (fr) * | 1975-10-08 | 1977-05-06 | Sunds Ab | Machine pour le meulage de billettes et similaires |
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