DE297143C - - Google Patents

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DE297143C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
    • B21J7/42Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 e. GRUPPE
Hubvorrichtung für Fallhämmer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1916 ab.
An den bekannten Hubvorrichtungen für Riemen- oder Stangenfallhämmer, bei denen Riemen oder Stange zwischen den Stirnflächen zweier Hubscheiben gepreßt wird, ist für das Anpressen und Loslassen des Huborgans eine Gegen- und Voneinanderbewegung dieser Scheiben erforderlich. Dieses hat für die Übertragung der Drehbewegung von einer zur anderen Scheibe nachteilige Einflüsse zur Folge.
ίο Bei Zahnradübertragung z. B. gelangen die Zähne durch die Verschiebung der Scheibe aus ihrem Normaleingriff, wodurch sie stark verschleißen. Ebenso ungünstig gestaltet sich der Antrieb, bei welchem eine Scheibe in der Ruhelage gegen das Huborgan gepreßt wird und durch die Bewegung desselben in Drehung versetzt wird, weil hierbei eine stärkere Anpressung erforderlich ist und ein starker Verschleiß des Zugorgans eintritt.
Diese Mängel zu beheben, ist der Zweck der Erfindung. Sie betrifft eine Hubvorrichtung für Fallwerke, welche in der Weise zusammengesetzt ist, daß das Huborgan (Riemen oder Stange) zwischen zwei gegeneinander bewegbare, mit übergreifenden Rändern versehene Scheiben gepreßt wird und die Drehbewegung dieser Scheiben durch Reibung der übergreifenden Ränder übertragen wird. In den Fig. 1 und 2 ist eine solche Hubvorrichtung im Auf- und Grundriß dargestellt. Die Vorrichtung ist entweder frei auf einem entsprechend für sich hergestellten Gerüst oder auf an den Gleitständern befestigten Konsolen a, b aufgebaut. Es sind zwei Riemenscheiben c, d auf parallel gerichteten Achsen e, f befestigt und, in Lagern g, gv g2, g3 drehbar, an beiden Seiten mit breiten Rändern h, kv i, ix versehen. Während die Ränder h, A1 der einen Scheibe c sich nach dem Inneren erstrecken, stehen die Ränder i, ix der anderen Scheibe d als Flansche nach außen vor. Die übergreifenden Ränder i, I1 können, um eine gute Reibung zu erzielen, durch Federwirkung gegen die Innenränder h, hx gedrückt werden. Zwischen den Stirnflächen beider Scheiben ist das am Fallgewicht befestigte Aufzugband k, welches am oberen Ende der Gleitständer I, II mit einem Klemmbügel I aufgehängt ist. Die Lager gv g2, in welchen -sich die eine Scheibe d dreht, sind gemeinschaftlich auf einem Schiitten m befestigt, der in Führungen n, M1 durch einen Hebel 0 auf Welle p hin und her bewegt wird. Auf derselben Welle p sitzt ein Hebel q, welcher wiederum mit dem Schlitten m durch einen Drehbolzen r verbunden ist. Der Hebel 0 wird durch Hand oder Fuß bewegt, während ein Gegengewicht s oder Feder den Schlitten und Hebel zurückzieht.
Wird nun die eine Scheibe c beispielsweise unmittelbar von der Transmission in der an-' gegebenen Pfeilrichtung getrieben, so wird die andere Scheibe d durch die Ränderreibung in der angegebenen Pfeilrichtung mitgenommen. Wenn nun die leiztere durch den Hebel 0 gegen die andere Scheibe gedrückt wird, so wird auch das zwischen beiden Scheiben befindliche Aufzugband k mitgenommen und der Bär angehoben. Durch Nachlassen am He-
bei ο zieht das Gegengewicht s die Scheibe d zurück, das Aufzugband wird frei, und der Bär fällt herunter.
Soll nun z. B. der Bär zwangläufig auf und ab gehen, solange der Hebel ο angezogen ist, so muß die eine der Riemenscheiben auf dem Umfange, der Fallzeit entsprechend, in bekannter Weise abgeflacht sein, so daß während dieser Zeit das Aufzugband frei wird.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Hubvorrichtung für Fallhämmer mit das Huborgan zwischen sich pressenden, gegeneinander verschiebbaren Hubscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hubscheibe (d) von der anderen (c) mittels deren Stirnflächen übergreifender Flansche (i, ix) durch Reibung angetrieben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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