DE253355C - - Google Patents

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DE253355C
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lever
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/12Component parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- J6 253355 KLASSE 5 h. GRUPPE
INGERSOLL-RAND COMPANY in NEW YORK.
am Gleis angreifenden Winde.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorschubeinrichtung für Schrämmaschinen, die mit einer mechanisch angetriebenen und am Gleis angreifenden Winde ausgerüstet ist. Die Erfindung wird darin gesehen, daß der Hebel, mit dem man den Windenmotor ein- und ausschaltet, durch eine Schrägfläche aus seiner Bewegungsbahn quer abgelenkt wird. Diese Querbewegung des Anstellhebels wird dazu benutzt, um den zur Winde gehörigen Bremshebel zu steuern, mit dem der Anstellhebel in Verbindung steht.
Es ist bekannt, die An- und Abstellung eines Motorantriebes mit der Ein- und Ausrückung einer Bremse zu kombinieren, z. B. kennt man bei Motoranlassern Verriegelungsvorrichtungen zwischen dem Anlaßhebel und einem auch von Hand besonders bedienbaren Bremshebel. Beim Gegenstand der Erfindung kann der Bremshebel nicht selbständig von Hand eingestellt werden, seine Bewegung erfolgt vielmehr lediglich durch den Motoranstellhebel bei Ablenkung desselben mittels der vorerwähnten Schrägfläche.
Die Erfindung verbindet größte Betriebssicherheit mit Einfachheit. Es ist nicht möglich, die Bremse bei laufendem Motor anzuziehen, denn solange der Motoranstellhebel eingerückt ist, bleibt der mit ihm verbundene Bremshebel ausgerückt, und selbständig ist der letztere von Hand nicht einstellbar. Einfach ist diese Betriebsweise deshalb, weil nicht mehr wie bisher zwei Hebel einzeln bedient werden müssen, vielmehr die Einstellung des einen, nämlich des Motoranstellhebels, für die Ein- bzw. Umstellung des anderen, d. h. des Bremshebels, genügt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht und Fig. 2 ein Grundriß derjenigen Teile einer Schrämmaschine, deren Darstellung zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach B-B der Fig. i, in der Pfeilrichtung gesehen.
Fig. 4 ist eine Öberansicht der Bremseinrichtung und
Fig. 5 eine Seitenansicht dazu im Schnitt nach D-D der Fig. 4.
Die dargestellte Schrämmaschine ist auf einem Gleis 1, 2 verschiebbar, das aus lösbar verbundenen Einzelstrecken besteht, wie aus Fig; ι und 2 hervorgeht.
Zur Vor- und Rückwärtsbewegung der Maschine auf dem Gleis dient eine Windenvorrichtung, die mechanischen Antrieb hat.
An dem vorderen Ende eines Seiles oder einer Kette 65 sitzt ein Haken 66 (Fig. 2), der über das vordere Ende einer der Schienen 2 gehakt wird. Das hintere Ende dieses Seiles oder dieser Kette trägt einen Ansatz 67, der an derselben Schiene 2 durch Bolzen 68 hinter der Maschine befestigt wird (Fig. 2). Die Kette 65 läuft an der Maschine über zwei Spannräder 69, 70 und über das Antriebsrad
71 der Winde (Fig. 1 und 3). Auf der Welle
72 des Windenrades 71 ist ein Spannrad 73
festgekeilt, das mit einem auf einer Querwelle 75 lose sitzenden Rad 74 in Eingriff steht (Fig· 3)·
Die Welle 75 wird nach beiden Richtungen von einem umsteuerbaren Motor 79 mittels eines Zahnradvorgeleges 80, 81 angetrieben (Fig. i, 2 und 3). Der Motor 79 kann ein Druckluftmotor sein, in welchem Falle er von der Hauptdruckluftleitung 16 aus mittels des Zweigrohres 82 mit Druckluft gespeist wird (Fig. ι und 3).
Ein Handhebel 83 zum Anlassen des Motors 79 befindet sich für gewöhnlich in seiner Mittelstellung, was durch einen doppelkeilförmigen Ausschnitt eines Blockstückes 84 erreicht wird, in den der Hebel 83 hineinpaßt (Fig. i, 3 und 4). Die Keilflächen des Blockstückes 84 sind derart angeordnet, daß der Maschinenwärter den Hebel 83 in den beiden Betriebsstellungen festhalten muß.
Eine selbsttätige Bremse, die die Maschine an einer Bewegung auf dem Gleis hindert, solange der Steuerhebel 83 sich in seiner Ruhestellung befindet, und die nur beim Einrücken des Hebels 83 in eine der beiden Betriebsstellungen den Motor freigibt, besteht aus einem zweiarmigen Hebel 85 (Fig. 2 und 4), der sich um einen Zapfen 86 der Maschinengrundplatte 5 dreht. Der eine'Hebelarm ist mit dem Steuerhebel 83 durch eine einstellbare Stange 87 verbunden, der andere Hebelarm trägt einen Bremsklotz 88 aus Holz ο. dgl., der sich gegen den Umfang des Vorgelegerades 80 legt (Fig. 5). Eine Feder 89 sucht dabei den Bremsklotz ständig in Eingriff mit dem Rad 80 zu halten.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß zwischen dem Motoranlassen und dem Ein- und Ausrücken der Bremse eine zwangläufige Verbindung besteht, die einen sicheren Betrieb gewährleistet.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt, vielmehr können diese beliebig abgeändert ausgeführt sein, sofern nur der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke dadurch zur Ausführung gelangt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorschubeinrichtung für Schrämmaschinen, bestehend aus einer mechanisch angetriebenen, am Gleis angreifenden Winde, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (83) zum Ein- und Ausschalten des Windenmotors (79) durch eine Schrägfläche (84) quer zu seiner Hin- und Herbewegung aus seiner Bahn abgelenkt wird und dadurch den Bremshebel (85) steuert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE253355C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977137C (de) * 1940-11-26 1965-04-01 Hans Joachim Von Hippel Dr Ing Fuehrungs- und Foerdervorrichtung fuer schaelende Gewinnungsgeraete

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977137C (de) * 1940-11-26 1965-04-01 Hans Joachim Von Hippel Dr Ing Fuehrungs- und Foerdervorrichtung fuer schaelende Gewinnungsgeraete

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