DE189927C - - Google Patents

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DE189927C
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coupling
locking arm
nut
movement
hook
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/10Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 189927 KLASSE 2Oe. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28.Oktober 1906 ab.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Eisenbahnkupplungen mit Haken und Sperrhebel und besteht in einer Vorrichtung zum Bewegen des Sperrhebels um seine Drehachse und in der Längsrichtung der Kupplung.
Auf der Zeichnung ist die Kupplung im wagerechten Schnitt dargestellt. Die beiden zu kuppelnden Wagen A und B sind mit gleichen Kupplungsorganen ausgestattet, so
ίο daß immer die Kupplungsteile des einen Wagens zu den Kupplungsteilen des anderen Wagens passen. Erreicht wird die Verbindung zweier Wagen durch die im Querschnitt pfeilförmig gestalteten Haken α und die an je einer Gabel b um ein Scharnier c drehbar gelagerten plattenförmigen Arme d. Die Gabel b wie auch der Arm d sind so hoch ausgeführt, daß bei ungleichmäßiger Belastung und bei Bewegungen der Wagen in senkrechter Richtung während der Fahrt der Haken α mit dem Arm d nicht außer Berührung kommt. Die Stange, an welcher sich der Kuppelhaken α befindet, könnte auch etwas federnd gelenkig sein.
Um den Arm d drehen zu können, so daß er mit dem Haken α in oder außer Eingriff kommt, ist seine Drehachse c mit den zweckmäßig über und unter der Gabel b geführten Stangen e fest verbunden. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiele ist an e angelenkt eine Verbindungsstange f, die wieder mit einer als Mutter ausgebildeten Hülse g, die nur verschiebbar und nicht drehbar geführt ist, in gelenkiger Verbindung steht. In dem Muttergewinde der Hülse g befindet sich das mit Gewinde versehene Ende einer Welle h, auf welcher fest ein Zahnradi sitzt. In das Zahnrad i greift das Zahnrad k ein, dessen entsprechend gelagerte Welle / durch Kegelradübersetzung mit einer an der Stirnseite des Wagens gelagerten Welle m, die an beiden Enden mit Kurbeln η versehen ist, in Verbindung steht. Ferner greift in das Zahnrad i ein größeres Zahnrad 0, welches auf der Welle ρ sitzt. Diese ist ebenfalls mit Gewinde versehen, in das die mit Muttergewinde versehene Hülse q eingreift, die durch eine entsprechend geführte Stange mit der Gabel b verbunden ist.
Damit beim Befahren von Kurven die Kupplung etwas nachgeben kann, ist jeder Haken α an einer Stange r befestigt, und es sind die einzelnen Kupplungsteile mit einem um einen Zapfen 5 schwingbaren und unter der Wirkung beliebig gestalteter Federn t stehenden Balken verbunden.
Beim Wagen A stehen die Gabel b und der Sperrarm d in der Kuppelstellung, während beim Wagen B die Gabel b etwas vorgeschoben und der Arm d gedreht ist, so daß der Kuppelhaken α freigegeben ist und so aus der Gabel b herausgezogen werden kann. Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung der Zahnräder k, i, 0 wird, da sich die Zahnräder i und ο entgegengesetzt drehen, die Mutter # vorgeschoben, wenn die Mutter g
zurückbewegt wird und umgekehrt. Beim Sperren tritt also gleichzeitig ein Spannen, beim Lösen * ein Entspannen auf.

Claims (2)

  1. Patent-An sprüche:
    I. Kupplung mit Haken und drehbarem Sperrarm, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Sperrarms (d) in die Offen- oder in die Sperrstellung und das dem Entspannen bezw. Spannen der Kupplung entsprechende Vorschieben bezw. Zurückziehen des Kuppelgehäuses nebst Sperrärni durch nur längsverschiebbaro Muttern fg, q) erfolgt, deren Verschiebung gleichzeitig durch von einer gemeinsamen Querwelle fm) unter Vermittlung von Zwischengliedern (Stirn- und Kegelrädern) drehbare Gewindespindeln fh und p) erfolgt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Sperrarm (d) und die zugehörige Mutter fg) eingeschaltetes Gestänge fe, f), das die geradlinige Bewegung der Mutter in eine Drehbewegung des Sperrarms umsetzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, -öedruckt in öer REiCHsbRUCKEREl
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