DE189927C - - Google Patents
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- DE189927C DE189927C DENDAT189927D DE189927DA DE189927C DE 189927 C DE189927 C DE 189927C DE NDAT189927 D DENDAT189927 D DE NDAT189927D DE 189927D A DE189927D A DE 189927DA DE 189927 C DE189927 C DE 189927C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/10—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a vertical axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 189927 KLASSE 2Oe. GRUPPE
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Eisenbahnkupplungen mit Haken und Sperrhebel
und besteht in einer Vorrichtung zum Bewegen des Sperrhebels um seine Drehachse und in der Längsrichtung der Kupplung.
Auf der Zeichnung ist die Kupplung im wagerechten Schnitt dargestellt. Die beiden
zu kuppelnden Wagen A und B sind mit gleichen Kupplungsorganen ausgestattet, so
ίο daß immer die Kupplungsteile des einen Wagens zu den Kupplungsteilen des anderen
Wagens passen. Erreicht wird die Verbindung zweier Wagen durch die im Querschnitt
pfeilförmig gestalteten Haken α und die an je einer Gabel b um ein Scharnier c drehbar
gelagerten plattenförmigen Arme d. Die Gabel b wie auch der Arm d sind so hoch ausgeführt,
daß bei ungleichmäßiger Belastung und bei Bewegungen der Wagen in senkrechter Richtung während der Fahrt der
Haken α mit dem Arm d nicht außer Berührung kommt. Die Stange, an welcher sich
der Kuppelhaken α befindet, könnte auch etwas federnd gelenkig sein.
Um den Arm d drehen zu können, so daß er mit dem Haken α in oder außer Eingriff
kommt, ist seine Drehachse c mit den zweckmäßig über und unter der Gabel b geführten
Stangen e fest verbunden. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiele ist an e angelenkt
eine Verbindungsstange f, die wieder mit einer als Mutter ausgebildeten Hülse g, die
nur verschiebbar und nicht drehbar geführt ist, in gelenkiger Verbindung steht. In dem
Muttergewinde der Hülse g befindet sich das mit Gewinde versehene Ende einer Welle h,
auf welcher fest ein Zahnradi sitzt. In das Zahnrad i greift das Zahnrad k ein, dessen
entsprechend gelagerte Welle / durch Kegelradübersetzung mit einer an der Stirnseite
des Wagens gelagerten Welle m, die an beiden Enden mit Kurbeln η versehen ist, in Verbindung
steht. Ferner greift in das Zahnrad i ein größeres Zahnrad 0, welches auf
der Welle ρ sitzt. Diese ist ebenfalls mit
Gewinde versehen, in das die mit Muttergewinde versehene Hülse q eingreift, die durch
eine entsprechend geführte Stange mit der Gabel b verbunden ist.
Damit beim Befahren von Kurven die Kupplung etwas nachgeben kann, ist jeder
Haken α an einer Stange r befestigt, und es sind die einzelnen Kupplungsteile mit einem
um einen Zapfen 5 schwingbaren und unter der Wirkung beliebig gestalteter Federn t
stehenden Balken verbunden.
Beim Wagen A stehen die Gabel b und der Sperrarm d in der Kuppelstellung, während
beim Wagen B die Gabel b etwas vorgeschoben und der Arm d gedreht ist, so daß
der Kuppelhaken α freigegeben ist und so aus der Gabel b herausgezogen werden kann.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung der Zahnräder k, i, 0 wird, da sich
die Zahnräder i und ο entgegengesetzt drehen, die Mutter # vorgeschoben, wenn die Mutter g
zurückbewegt wird und umgekehrt. Beim Sperren tritt also gleichzeitig ein Spannen,
beim Lösen * ein Entspannen auf.
Claims (2)
- Patent-An sprüche:I. Kupplung mit Haken und drehbarem Sperrarm, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Sperrarms (d) in die Offen- oder in die Sperrstellung und das dem Entspannen bezw. Spannen der Kupplung entsprechende Vorschieben bezw. Zurückziehen des Kuppelgehäuses nebst Sperrärni durch nur längsverschiebbaro Muttern fg, q) erfolgt, deren Verschiebung gleichzeitig durch von einer gemeinsamen Querwelle fm) unter Vermittlung von Zwischengliedern (Stirn- und Kegelrädern) drehbare Gewindespindeln fh und p) erfolgt.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Sperrarm (d) und die zugehörige Mutter fg) eingeschaltetes Gestänge fe, f), das die geradlinige Bewegung der Mutter in eine Drehbewegung des Sperrarms umsetzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, -öedruckt in öer REiCHsbRUCKEREl
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189927C true DE189927C (de) |
Family
ID=453431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189927D Active DE189927C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189927C (de) |
-
0
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