DE68655C - Selbstthätige Kuppelung für Eisenbahn- und Pferdebahnwagen mit Centraibuffern - Google Patents
Selbstthätige Kuppelung für Eisenbahn- und Pferdebahnwagen mit CentraibuffernInfo
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- DE68655C DE68655C DENDAT68655D DE68655DA DE68655C DE 68655 C DE68655 C DE 68655C DE NDAT68655 D DENDAT68655 D DE NDAT68655D DE 68655D A DE68655D A DE 68655DA DE 68655 C DE68655 C DE 68655C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/06—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.^
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine selbstthätige Kuppelung für Eisen-
und Pferdebahnwagen mit Centralbuffern, durch welche das Kuppeln schneller und leichter bewirkt
wird als bei den gebräuchlichen Wagenkuppelungen, besonders in der Stellung der Wagen
auf Curven.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Kuppelung in theilweisem
Schnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht des Buffergehäuses, Fig. 3 eine Seitenansicht zweier Buffer
in gekuppelter Stellung, Fig. 4 eine Oberansicht von Fig. 3 in theilweisem Schnitt,
Fig. 5 eine Seitenansicht zweier an den Wagenenden angebrachter Buffer, Fig. 6 eine Oberansicht
von Fig. 5; Fig. 7 bis 11 sind Einzelheiten
der Construction in vergrößertem Mafsstabe und Fig. 12 ist eine Stirnansicht eines
Buffers mit gewöhnlichem Kuppelungshaken.
Das Buffergehäuse A ist in der Mitte des Wagenendes angebracht und ist durch eine
Scheidewand A1 in zwei Abtheilungen A2
und As, Fig. 2, getheilt. Die Scheidewand A1
trägt den Zapfen B, Fig. 1 bis 4. In der Abtheilung A"2 ist um den Zapfen B der Haken C
drehbar angeordnet; in der Abtheilung As dagegen
schwingt um den Zapfen B das Kettenglied D. Das Buffergehäuse A ist mit geneigten
Innenflächen versehen, welche als Führungen für den Haken C dienen; die Abtheilung
ΑΆ ist gleichfalls mit geneigten Flächen E1
versehen, welche das Kettenglied D führen; ferner ist eine Flachfeder J, Fig. 4 und 9,
vorgesehen, welche das Kettenglied D in seiner Horizontalstellung festhält und am Buffergehäuse
A mittels des Bolzens J1 befestigt ist.
Das Kettenglied D ist an seinem um den Zapfen B drehbaren Ende mit einer ebenen
Fläche b b1 versehen, auf welcher die Feder/ aufliegt. Wird das Glied D auf- bezw. abwärts
bewegt, so bringen die Kanten der Fläche b bl die Feder J in eine geneigte Lage,
wie punktirt in Fig. 9 angedeutet.
Das Buffergehäuse A ist durch einen starken Bolzen F mit der Zugstange Z verbunden;
letztere ist in dem Wagenende O1 mit der Büchse M, dem Gleitstück L nebst Ansatz K
gelagert. Das Gleitstück L bethätigt bei wirkendem Druck die Schneckenfeder N, welche
durch eine Gegenplatte O, die am Rahmenwerk des Wagens mittels der Bolzen p1 befestigt
ist, getragen wird. Der Uebertragungsmechanismus für die Bethätigung der Kuppelung
ist durch folgende Einzelheiten gekennzeichnet:
Das Ende der Zugstange Z trägt eine Mutter Q, an welcher ein Arm Q1 angebracht ist,
dessen äufseres Ende von einer Hülse Q2 gebildet wird, durch . welche die Verschlufsstange
-R, die mit der Feder S verbunden ist, hindurchgeht. Die Stange R geht durch den
Wagenrahmen O1 und ist mittels eines Stiftes c an einer mit dem Ansatz L1 versehenen
Kurbel befestigt, welch letztere mit dem Zapfen B verbunden ist. Der Stift c hat freie
verticale Bewegung in. dem am Ende der Stange befindlichen Schlitze d. Um die Bewegung
der Stange R zu ' begrenzen , ist ein federnder Anschlag (Fig. 7 und 8) vorgesehen,
welcher aus dem Hebel h1 und der runddrähtigen Cylinderfeder H1 besteht. Der Anschlag
ist mittels Stifte G'2 an den Ansätzen G
und G1 des Buffesgehäuses A befestigt. Die
Feder H1 ist um den Stift G2 gelegt. Um den Hebel /j1 durchzulassen, ist das Buffergehäuse
A bei e ausgeschnitten. Die Feder H1
ist bestrebt, den Arm h1 in die Abtheilung .4s
hineinzudrücken. Ist die Kuppelung aufser Thätigkeit, so hält der Arm h1 den Ansatz L1
der Kurbel in dieser Stellung fest. Eine Welle U, Fig. 4, dient dazu, die Kuppelung
auszurücken. Diese Welle ist in den Ansätzen V und V1 am Ende des Wagens gelagert
und trägt an einem Ende einen kurzen Arm W, Fig. 1 und 3, der mit dem Ansatz
der Stange R in Eingriff treten kann; die Enden der Welle U tragen die Handhebel Y
und Y\
Die Welle U wird durch den mit Ansätzen g versehenen Hebel Y in theilweise
Drehung dadurch versetzt, dafs die Ansätze g in entsprechende Aussparungen des Knaggens V
greifen können.
Aufserdem werden die Welle U bezw. die Hebel V und V1 durch die Feder i in den
jeweiligen Stellungen festgehalten, Fig. 11.
Fig. 12 zeigt den Buffer A mit zum Th eil
weggeschnittener Scheidewand A1. Um den Bolzen B drehbar ist eine Gabel aufgehängt
und trägt ein Glied p, welches für die Fälle vorgesehen ist, in denen Wagen mit Centralbuffern
mit gewöhnlichen Wagen gekuppelt werden sollen.
Der Arbeitsvorgang beim Kuppeln ist folgender:
Werden die zu kuppelnden Wagen einander genähert, so kommt das Kettenglied D in Berührung
mit den schrägen Flächen des gegenüberliegenden Buffers und wird durch die
letzteren in die zur Kuppelung erforderliche Stellung gebracht. Bevor das Glied D in die
zur Kuppelung erforderliche Stellung kommt, bethätigt dasselbe den federnden Ansatz bezw.
den Hebel h ], drückt denselben nach auswärts
und zieht ihn unter den Ansatz L1 der Kurbel. Die Stange R wird auf diese Weise nach vorn
geschnellt und dreht somit die Gabel C, wodurch
die Kuppelung bewirkt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Kuppelung für Eisen - und Pferdebahnwagen, gekennzeichnet durch den Kuppelungshaken C, welcher beim Eintreten des Kettengliedes D in den Buffer durch Anstofsen des letzteren an den Winkelhebel h h1 und dadurch herbeigeführtes Freigeben der am Zapfen B angebrachten Kurbel ausgelöst und zum Eingriff mit dem Gliede D gebracht wird, während die Entkuppelung durch die mit genannter Kurbel verbundene Stange und Handhabe Y geschieht, indem dadurch der Haken C aufser Eingriff mit dem Gliede D gebracht wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68655C true DE68655C (de) |
Family
ID=342182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT68655D Expired - Lifetime DE68655C (de) | Selbstthätige Kuppelung für Eisenbahn- und Pferdebahnwagen mit Centraibuffern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68655C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1319569A1 (de) * | 2001-12-17 | 2003-06-18 | Voith Turbo Scharfenberg GmbH & Co. KG | Kupplungsanordnung, insbesondere für ein Schienenfahrzeug |
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0
- DE DENDAT68655D patent/DE68655C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1319569A1 (de) * | 2001-12-17 | 2003-06-18 | Voith Turbo Scharfenberg GmbH & Co. KG | Kupplungsanordnung, insbesondere für ein Schienenfahrzeug |
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