DE150692C - - Google Patents

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DE150692C
DE150692C DE1903150692D DE150692DA DE150692C DE 150692 C DE150692 C DE 150692C DE 1903150692 D DE1903150692 D DE 1903150692D DE 150692D A DE150692D A DE 150692DA DE 150692 C DE150692 C DE 150692C
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DE
Germany
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brake
lever
levers
arm
arms
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Expired - Lifetime
Application number
DE1903150692D
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English (en)
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Publication of DE150692C publication Critical patent/DE150692C/de
Application filed filed Critical
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Stqewbu/wi
fi'v
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVi 150692 KLASSE 20/.
Die Erfindung betrifft eine Bremse für Eisenbahnfahrzeuge und dergl., welche durch Drehen der Bremskurbel aus ihrer Mittelstellung nach rechts oder links angestellt wird. Die Bremskurbel wirkt auf einen an die Bremsspindel angeschlossenen dreiarmigen Hebel, der einerseits mit an die Bremsstangen greifenden, zusammengelenkten Hakenhebeln durch Lenker mit Schlitzführungen verbunden,
ίο andererseits mit einem Anschlagbolzen zur Steuerung der Hakenhebel versehen ist, so daß beim Umlegen des dreiarmigen Hebels nach der einen oder anderen Richtung die Bremse angezogen wird, indem der eine Hakenhebel durch den Anschlagbolzen, der andere dagegen unter Vermittelung seines Lenkers durch den kürzeren Arm des Bremshebels eingestellt wird.
Fig. ι zeigt einen Schnitt der Anstellvorrichtung in der Lösestellung nach Linie A-A der Fig. 3, Fig. 2 einen gleichen Schnitt bei angezogener Bremse, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie B-B in Fig. 1, während die Fig. 4, 5 und 6 die Gesamtanordnung der Bremse an einem Wagen veranschaulichen.
Der Bremshebel 1 ist um den Bolzen 2 drehbar und besitzt den längeren Arm 3 und zwei kürzere Arme 4. Zwischen letzteren sind zwei einarmige, um den gemeinschaftliehen Bolzen 6 drehbare Hebel 5, 14 angeordnet, welche an den Enden zangenförmig abgekröpft sind, sich überkreuzen und mit ihren abgekröpften Enden den am Bremshebel angebrachten Bolzen 7 umgreifen. Jeder dieser Zangenhebel ist an der Innenseite durch den Lenker 8 mit dem Bolzen 9 des gegenüberliegenden kurzen Hebelarmes 4 des Bremshebels gelenkig verbunden. An den Außenseiten dieser Zangenhebel greift je eine der Bremszugstangen 10 an, die zu den Bremswellen 16 (Fig. 5 und 6) führen.
Zwischen den Wagenrädern ist an der Unterseite des Wagengestelles je ein solcher Bremshebel angebracht (Fig. 4 und 6), dessen , Enden bis in die Wagenmitte reichen und an das Zuggestänge 11 und 12 gelenkt sind. An dem zweckmäßig zwischen Rollen gelagerten Gestänge 11,12 ist die Bremsmutter "15 befestigt, die mittels der Bremsspindeln 13 verschoben wird. .
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird die Bremskurbel aus ihrer Mittelstellung, also bei geöffneter Bremse nach rechts oder links gedreht, so verschiebt sich das Gestänge 11 und 12 nach der einen oder anderen Riehtung, wodurch die Bremshebel 3 aus ihrer Mittellage herausgedreht .werden (Fig. 2). Hierbei wird der eine Hebel 5 durch den Bolzen 7 und der1 andere Hebel 14 durch einen der kurzen Arme 4 des Bremshebels und mittels des Lenkers 8 derart gedreht, daß die an denselben gelenkten Bremsstangen 10 zusammengeschoben und die Bremsschuhe angezogen werden. Damit der nicht wirkende andere Lenker diese Bewegung nicht verhindert, sind die Lenker an den Verbindungsstellen mit den kurzen Hebelarmen 4 mit Längsschlitzen 17 versehen, so daß der nicht wirkende Lenker sich der Bewegung des Armes 4 anpassen kann. Durch das Zusammenschieben der Bremsstangen 10 werden die auf dem Bügel 19 sich stützenden
Federn 18 zusammengepreßt. Wird die Bremse gelöst, so werden die Hebel 5 und 14 durch diese Federn in ihre frühere Stellung zurückgebracht. Die an den einzelnen Wagen angebrachten Bremsvorrichtungen können mit einem durchgehenden Gestänge verbunden und von einer Stelle aus bedient werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    10
    Eine Bremse für Eisenbahnfahrzeuge und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß von einem an die Bremsspindel angeschlossenen dreiarmigen, drehbaren Hebel (3,4, 4) der eine Arm (3) zwischen die freien Enden zweier in das Bremsgestänge eingeschalteter und gelenkig miteinander verbundener Hebel (5, 14) greift, und dessen andere beiden Arme (4,4) unter Vermittelung eines Gelenkstückes (8) mit einer Schlitzführung je mit dem gegenüberliegenden der Hebel (5 bezw. 14) in Verbindung stehen, so daß bei der Drehung des dreiarmigen Hebels in der einen oder anderen Richtung der Arm (3) auf den einen der Hebel (5 oder 14) direkt und der betreffende der beiden anderen Arme (4, 4) auf den zweiten der Hebel (14 oder 5) unter Vermittelung des Gelenkstückes einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1903150692D 1903-08-10 1903-08-10 Expired - Lifetime DE150692C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT25229D AT25229B (de) 1903-08-10 1904-05-25 Bremse für Eisenbahnfahrzeuge.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE150692C true DE150692C (de)

Family

ID=417578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1903150692D Expired - Lifetime DE150692C (de) 1903-08-10 1903-08-10

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE150692C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5144888A (en) * 1990-10-10 1992-09-08 Protoned B.V. Combined table comprising a plurality of individual table surfaces

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5144888A (en) * 1990-10-10 1992-09-08 Protoned B.V. Combined table comprising a plurality of individual table surfaces

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