DE37870C - Bremse für Pferdebahnwagen - Google Patents
Bremse für PferdebahnwagenInfo
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- DE37870C DE37870C DENDAT37870D DE37870DA DE37870C DE 37870 C DE37870 C DE 37870C DE NDAT37870 D DENDAT37870 D DE NDAT37870D DE 37870D A DE37870D A DE 37870DA DE 37870 C DE37870 C DE 37870C
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- DE
- Germany
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- wheel
- brake
- spring
- cone
- axis
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D43/00—Devices for using the energy of the movements of the vehicles
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T30/00—Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance
Landscapes
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES ^
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2O: Eisenbahnbetrieb.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 2g. Mai 1886 ab.
Dieser Bremse kann durch einfache Handoder Tritthebelbewegung eine doppelseitige
Wirkung gegeben werden. Sie dient entweder als einfache, auf sämmtliche Räder des Wagens
gleichzeitig wirkende Bremse oder als ebensolche, jedoch mit der Wirkung, dafs die beim
Bremsen beanspruchte Kraft mittelst einer Feder angesammelt und zum Ingangsetzen des Wagens
wieder abgegeben wird, gleichviel, nach welcher Richtung sich der letztere bewegt.
Der Apparat ist unterhalb des Wagens direct auf den Achsen angebracht und stellt Fig. 1
die Seitenansicht, Fig. 2 die Ansicht im Querschnitt durch die Achse, auf der die Konusbremse
nebst Feder sitzt, und Fig. 3 die Ansicht von oben dar.
Auf der Achse A befindet sich zunächst eine Stahldrahtfeder B. Das eine Ende der letzteren
ist an der Innenseite des Rades 1, das andere auf dem auf der Achse A beweglichen Kettenradkonus
C befestigt. Ein gleicher Kettenradkonus C1 ist mit dem anderen auf der Achse A
sitzenden Rade 2 fest verbunden. Zwischen C und C1 ruht auf der Achse A nicht drehbar,
aber seitlich je um ca. 2 cm verschiebbar ein Schlitten D nebst je einem seitlichen Konus E
und E1, welcher genau in C bezw. C1 bei
der erwähnten Verschiebung hineinpafst. Der Schlitten hat seinen Halt und Drehpunkt an
dem Mittelsteg F des Wagens und erhält seine Bethätigung mittelst Gestänges G und schliefslich
durch den mit letzterem communicirenden Tritt- oder Handhebel H. Auf der Achse J
sitzt am Rade 4 befestigt und mit dem Konus C1 durch Kette L1 verbunden ein gleich grofses
Kettenrad K1, ferner dem Konus C gegenüber
ein bewegliches Kettenrad K, beide durch Kette L verbunden, und endlich ein fest aufgekeiltes
Zahnrad M, das sich gegenüber der Innenseite des Rades 3 befindet und, kleiner
als K, sich an letzteres Rad anlehnt. Eine an K angebrachte Sperrklinke N gleitet über und
zwischen die Zähne von M und wird durch , eine Feder niedergehalten. Beim Wechseln
der. Fahrrichtung wird diese Klinke so umgeschaltet, dafs sie immer nach.vorn, d. h. in
Richtung der Fahrt steht.
Die Handhabung- des Apparates ist folgende: Will der Kutscher nur bremsen, so bewegt er
den Hebel H nach rechts. Hierdurch prefst sich der am Schlitten D befindliche Konus E1
in den Konus C1. Da letzterer fest am Rade 2 sitzt, hört die Bewegung desselben und gleichzeitig
die des Rades 1 auf, und da Rad 2 durch Kette L1 mit dem Rade 4 verbunden
ist, auch die des letzteren und des Rades 3. Soll die Kraft jedoch, die beim Bremsen gebraucht
wird, gesammelt werden, um den Wagen automatisch in Gang zu setzen, so wird eine Bewegung, des Hebels H nach links den
Konus E in den Konus C pressen, somit letzteren und das mit ihm durch Kette L verbundene
Rad K aufser Drehung setzen und nur bewirken, dafs jetzt die Feder B zusammengezogen
wird. Beim Loslassen des Hebels H nimmt D wieder die Ruhestellung ein, die
Feder J5 dehnt sich, da Konus E das Rad C nicht. mehr prefst, wieder aus und setzt das
letztere nebst L und K in Bewegung; da an letzterem die Sperrklinke N befestigt ist, die in
das Zahnrad M greift, wird sich letzteres in Richtung der Fahrt drehen, und weil es fest
auf der Achse J sitzt, diese und hierdurch mittelst der Kette L1 sämmtliche Räder in Gang
setzen. Es ist noch zu erwähnen, dafs eventuell zwei entgegen gewickelte Federn auf der Achse A1
Fig. 2, angeordnet werden können und dafs deren Länge wie Stärke nach.der beabsichtigten
Kraftäufserung zu bestimmen sein wird. Die Konusbremse kann, wie oben erwähnt, auch
durch Tritthebel functioniren und durch je zwei Hebel H und Schlitten D nebst je einem
Konus E auch so eingerichtet werden, dafs die einfache und kraftsammelnde Bremse gesondert
gehandhabt werden können.
Um den Angriffshebel H des Schlittens D vom anderen Ende des Wagens zu bethätigen,
ist ein Gestänge O mit konischen Rädern zur Uebersetzung erforderlich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ■ ■ ·■Bei Bremsen von Pferdebahnwagen die Combination der in der Gabel G D gegen Drehung festgehaltenen Muffe EE1 mit dem auf der Radachse A drehbaren, mit Kettenrad und Feder B versehenen Hohlkegel C, dem mit dem Laufrade gekuppelten, mit Kettenrad versehenen Hohlkegel C1 mit der Achse / mittelst der Ketten L und L1 und der Kettenräder K K1 und der Sperrvorrichtung MN, zum Zwecke, beim Bewegen von G nach rechts alle Laufräder festzuhalten, beim Bewegen von G nach links die Feder B anzuspannen und dann bei der Mittelstellung von G die Kraft der Feder zum Weiterfahren nutzbar zu machen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE37870C true DE37870C (de) |
Family
ID=313607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT37870D Expired - Lifetime DE37870C (de) | Bremse für Pferdebahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE37870C (de) |
-
0
- DE DENDAT37870D patent/DE37870C/de not_active Expired - Lifetime
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