DE49341C - Selbstthätige, seitlich zu handhabende Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Selbstthätige, seitlich zu handhabende Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE49341C
DE49341C DENDAT49341D DE49341DA DE49341C DE 49341 C DE49341 C DE 49341C DE NDAT49341 D DENDAT49341 D DE NDAT49341D DE 49341D A DE49341D A DE 49341DA DE 49341 C DE49341 C DE 49341C
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DE
Germany
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automatic
railway vehicles
spear
operated coupling
lever
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49341D
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English (en)
Original Assignee
H. HOEBER senior in Alfeld, Leine
Publication of DE49341C publication Critical patent/DE49341C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/40Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with coupling bars having an enlarged or recessed end which slips into the opposite coupling part and is gripped thereby, e.g. arrow-head type; with coupling parts having a tong-like gripping action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der an der Stirnseite des Wagens vorhandene Zughaken A dient zur Aufnahme der Querwelle D, welche an beiden Enden von vermittels der Federn B elastischen Lagerarmen C getragen wird.
Auf dieser Welle sind die zur Lösung Und Spannung der Zugapparate X und Y dienenden excentrischen Warzen E und E1 und an den Enden die die Drehung bewirkenden Handhebel /, sowie der mit Gewicht G versehene Hebel H angebracht.
Soll die Kuppelung gelöst oder gespannt werden, so bewirkt man dieses von der einen oder anderen Aufsenseite des Wagens aus durch eine halbe Umdrehung der Welle D mittels des Hebels J, welcher Drehung die Warzen E und E1 folgen und somit eine Vor- und Rückbewegung bezw. Lösung oder Spannung der Apparate X und F hervorbringen.
Die freien Theile der Welle D dienen zur Aufnahme des auf dieser gleitenden Gestänges K, welches in den Gabeln α horizontale Führung erhält und mit den Handhaben b und bl versehen ist.
Auf der Warze E x ist die Klappenhülse X drehbar gelagert, und verträgt derselbe zufolge der Abrundung von E1 auch alle vorkommenden seitlichen Abweichungen. Im Innern ist dieselbe mit einer selbsttätigen Fangvorrichtung für den Speer M, der um die. Achsen c beweglichen und durch die Schraubenfedern d gegen einander schlagenden, flach geformten Zugklappen e (Fig. 2 Querschnitt) versehen, welch letztere sich beim Eintritt des Speeres M selbtthätig öffnen und nach erfolgtem Eintritt wieder schliefsen und denselben festhalten, während der hintere röhrenartige Raum zur freien, ungehinderten Bewegung des Speeres dient.
Auf der Warze E ist der speerartige Zugapparat Y in ähnlicher Weise wie bei X angebracht. Der Speer M ist hinten mittels Schraubengewinde in Y drehbar und mit dem Hebel O mit Gegengewicht P versehen, welcher mittels der Kette Q mit dem Auskuppelungsgestänge K in Verbindung gebracht ist.
Die Auskuppelung geschieht von der einen oder anderen Aufsenseite der Wagen aus durch Verschieben der Gestänge K mittels der Handhaben b und b\ wodurch eine Viertelumdrehung der Speere M bewirkt wird und dadurch die Möglichkeit gegeben ist, den Speeren während der Trennung beider Wagen einen freien Austritt aus den Hülsen X zu gestatten (Fig. 1).
Der Hebel O ist vermittels des Gegengewichtes P so ausbalancirt, dafs derselbe nach geschehener Auskuppelung durch die auf den flachen Speer wirkende Federkraft der Zugklappen e so lange in waagrechter Stellung gehalten wird, bis eine Trennung der Wagen erfolgt ist.
Nach erfolgter Trennung bewirkt das Gegengewicht P ein selbsttätiges Zurückgehen des Hebels O und der Gestänge K von y nach x, wodurch eine selbsttätige Einstellung des Speeres M erfolgt und somit eine erneuerte selbsttätige Einkuppelung stattfinden kann.
Nach erfolgter Einkuppelung dreht man den Hebel / (Fig. 2 Seitenansicht) nach unten, wodurch die Spannung erfolgt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden die Apparate X und Y gemeinschaftlich in Ver-
bindung mit den Gelenkstangen i, den Federarmen h, der durchgehenden und an jedem Ende mit einem Hebel g versehenen, in f gelagerten Welle L in waagrechter Stellung gehalten, wobei die Hebel g durch die an dem Wagen befestigten drehbaren Zapfen k und Fallhaken Z festgelegt werden.
Wird, wie es beim Rangiren der Wagen vorkommt, ein blofses Verschieben derselben ohne Benutzung der Kuppelung beabsichtigt, so werden die Gestänge K in ausgekuppeltem Zustande in bekannter Weise, z. B. mittels Sperrklinken, festgelegt.
Der freie Raum zwischen beiden Apparaten auf dem Hauptbolzen D (0,185 m) gestattet nebenbei auch, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, die Beibehaltung und ungehinderte Benutzung der jetzigen Schraubenketten.
Durch Lösen des Fallhakens / und Abwärtsbewegung des Hebels g nehmen die Apparate, wie es die Fig. 4 veranschaulicht, eine gesenkte, freihängende Lage ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:*
    An selbsttätigen, seitlich auslösbaren Kuppelungen für Eisenbahnfahrzeuge die um die Excenter EE1 des Hauptkuppelbolzens D drehbare, mittels Querwelle L hebbare Klappenhülse X in Verbindung mit dem ebenso drehbaren und hebbaren Speer M und mit der auf D gleitenden Querstange K7 welche durch Kette Q den Speer M dreht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT49341D Selbstthätige, seitlich zu handhabende Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge Expired - Lifetime DE49341C (de)

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