DE227524C - - Google Patents

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DE227524C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 227524 KLASSE 50 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1909 ab.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Knochenmühle mit sich auf- Und abwärts bewegendem Druckklotz und aufklappbarem Füllschacht, bei welcher der Druckklotz durch ein Zahnstangengetriebe ruckweise abwärts bewegt und in seiner Tiefstellung selbsttätig entkuppelt wird, worauf er durch Federkraft zurückschnellt und durch seine Schlagwirkung die den Füllschacht verschließende ausbalancierte Vorrichtung öffnet. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 ein Draufsicht,
Fig. 3 eine Einzelheit.
α bezeichnet den bekannten Füllschacht, welcher zur Mahlwalze b führt. Dem Füllschacht ist ein Oberbau c aufgesetzt, welcher mit zwei Lappen d um einen Bolzen e faßt
ao und im ganzen um diesen gedreht werden kann, so daß er sich seitlich aufklappen läßt. In diesem Oberbau ist eine Zahnstange f angeordnet, an deren unterem Ende der Druckklotz g, am oberen Ende ein Bügel h sitzt.
Von dem Druckklotz g nach dem Oberbau sind zwei Zugfedern g1 gespannt. Auf einer drehbar im Oberteil gelagerten Welle i sind zwei Laschen (an jeder Seite eine) k befestigt; sie tragen gemeinsam eine Welle I, an weleher ein Zahnrad m angeordnet ist, welches mit der Zahnstange f im Eingriff steht. Weiter trägt die Welle / ein Schaltrad η und zwei sie lose umfassende Laschen 0; mit dem anderen Ende fassen diese Laschen eine Pleueloder Kurbelstange p, welche beliebig, z. B. von der Mahlwalze aus, angetrieben werden kann. Die Laschen 0 tragen eine Schaltklinke q, welche in Schaltrad η. eingreift. Die im Oberbau gelagerte Welle r trägt an jeder Seite einen Haken s. Von der Welle i gehen zwei Arme aus, und zwar der Arm t, welcher durch eine Druckfeder u an den Oberbau angeschlossen ist, und der Arm ν, unter welchem ein Doppelhebel w liegt, der in einem am Oberbau sitzenden Bock w1 drehbar ist.
Am Füllschacht α ist eine Nase. χ ange-. ordnet, über welche ein drehbar gelagerter Bügel y greift, der mit einem Griffhebel y1 verbunden ist. Der Griffhebel y1 und Doppelhebel w sind durch eine Zugstange ζ verbunden.
Die Zeichnung zeigt die geschlossene Stellung, bei welcher die Laschen k in die Haken s eingelegt sind; dadurch ist das Zahnrad w in die Zahnstange f eingerückt. Der Bügel y ist über die Nase χ gelegt als Sicherung gegen ein Hochklappen des Oberbaues. Durch die Bewegung der Mahlwalze b wird die Pleuelstange p bewegt und rückt mittels Klinke q das Schaltrad η ein bestimmtes Stück vorwärts, wodurch ein ruckweises Niedergehen der Zahnstange f mit dem Druckklotz g erfolgt. Beim Erreichen des Tiefstandes drückt der Bügel h auf die Haken s, zieht sie von "65 den Laschen ab, und diese können nun, freigeworden, durch den Einfluß der die Welle i drehenden Feder u ausschwingen, wodurch das
Zahnrad m außer Eingriff mit Zahnstange f tritt. Zugleich dreht der Arm ν den Doppelhebel w, und dieser dreht mittels Zugstange ζ den Griff hebel y1, welcher den Bügel y von der Nase χ abzieht. Die Zugfeder g1 schnellt nun den Klotz g mit der Stange f nach oben; durch den entstehenden Anschlag erhält der Verschluß des Oberbaues einen Stoß, und da er durch ein Gewicht c1 ausbalanciert ist,
ίο klappt er herum, wodurch der Füllschacht geöffnet wird. Nach der Neufüllung des Schachtes wird der Verschluß des Oberbaues von Hand zurückgeklappt und der Bügel y mittels des Griffhebels y1 wieder über die Nase χ gelegt; hierdurch dreht sich der Doppelhebel w zurück und veranlaßt das Zurückschwingen der Laschen k, deren Einhaken und das Wiedereingreifen des Zahnrades m in die Zugstange f.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Knochenmühle mit sich auf- und abwärts bewegendem Druckklotz und aufklappbarem Oberbau, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckklotz durch ein Zahnstangengetriebe ruckweise abwärts bewegt und. in seiner Tiefstellung selbsttätig entkuppelt wird, worauf er durch Federwirkung zurückschnellt und durch seine Schlagwirkung die den Füllschacht verschließende ausbalancierte Vorrichtung öffnet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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