DE706132C - Waage fuer leicht fliessende Wiegegueter - Google Patents

Waage fuer leicht fliessende Wiegegueter

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Publication number
DE706132C
DE706132C DEB182054D DEB0182054D DE706132C DE 706132 C DE706132 C DE 706132C DE B182054 D DEB182054 D DE B182054D DE B0182054 D DEB0182054 D DE B0182054D DE 706132 C DE706132 C DE 706132C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
scales
drive device
easily flowing
foot
Prior art date
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Expired
Application number
DEB182054D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Fischer
Wilhelm Hoer
Hans Steen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergedorfer Eisenwerk AG
Original Assignee
Bergedorfer Eisenwerk AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Bergedorfer Eisenwerk AG filed Critical Bergedorfer Eisenwerk AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES- REICH
AUSGEGEBEN AM
19.ΜΑΠ94Ι
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 706 KLASSE 42 f GRUPPE 3107
B182054 IXb[42f
Wilhelm Hoer in Hamburg-Lohbrügge, Hans Steen und Albert Fischer in Hamburg-Bergedorf
sind als Erfinder genannt worden.
Waage für leicht fließende Wiegegüter
Patentiert im Deutschen Reich vom 24.;Febrüar 1938 an Patenterteilung bekanntgemacht am io. April 1941
Die Erfindung· "betrifft eine Waage für leicht fließende Wiegegüter, bei der das Lastschalenauslaßglied von einem an der Lastschale sitzenden Steuerglied angetrieben wird, das während des Wiegevorganges außer Eingriff mit seiner Antriebsvorrichtung steht.
Bei den bekannten Waagen dieser Art ist ein Handhebel vorgesehen, mit dem über eine Antriebsvorrichtung das Auslaßglied der Lastschale gesteuert wird.
Die Erfindfing bezweckt nun, eine derartige Einrichtung insbesondere für Molkereizwecke besonders brauchbar zu machen, und sie benutzt dabei mehrere für sich an anderen Waagengiattungen bekannte Einzelheiten. Die Steuerung des Lastschalenauslaßgliedes erfolgt erfindungsgemäß durch einen Fußhebel, wie er z. B. bei Paketfüllwagen, zum Hervorrufen bestimmter Arbeitsvorgänge bereits bekannt ist, um dadurch dem Bedienungsmann die Hände für andere Verrichtungen frei zu machen./ Die gleichzeitige Anordnung eines Sperrhebels, wie er für andere Zwecke auch schönT>ekannt ist, sichert das Steuerglied in seiner wirksamen Lage und macht es so für den gedachten Zweck erst richtig brauchbar. Besonders zweckmäßig ist es, diesen Sperrhebel ebenfalls mit einem Auftritt zu versehen, mit dessen Hilfe der Sperrhebel aus- : geklinkt werden kann. Auf diese Weise entfällt für den Bedienungsmann jeglicher Handgriff, und es ist jede Sicherheit gegeben, daß keine ungewollten Steuerbewegungen erfolgen können.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt in schematischer" Seitenansicht ■eine -Molkereiwaage, an der die Erfindung
Anwendung finden soll. Eine Einzelheit ist dabei im Schnitt nach Linien-B herausgezeichnet.
Abb. 2 zeigt die erfindungsgemäße Vereinj gung der Fußhebelsteuerung mit einer S klinke. ^.<
Abb. 3 zeigt die Erfindung an einer Waage" mit anders ausgebildeten Steuerungsgliedern. Eine Einzelheit ist besonders herausgezeichnet. ίο Das Wiegegefäß ι einer Molkereiwaage besitzt ein Auslaßventil 2. Letzteres wird über ein Gestänge 3, das auch durch ein Seil ο. dgl. ersetzt sein kann, und über einen Winkelhebel 4, 5 geöffnet oder geschlossen. An den Arm 5 des Winkelhebels 4, 5 greift gelenkig eine Stange 6 an, deren anderes Ende an einem am Wiegegefäß 1 drehbar gelagerten Hebel 7 angelenkt ist. Alle bisher beschriebenen Teile sind also am Wiegegefäß selbst gelagert.
Der Hebel 7 wird mittels eines am Waagengestell schwenkbar gelagerten Hebels 12 gesteuert, der an seinem freien Ende mit einer sogenannten Kulisse 9 versehen ist, die mit zwei Rollen, 10 und π den Hebel 7 so umfaßt, daß der Hebel 12 beim Wiegevorgang die schwingenden Teile der Waage nicht beeinflußt (vgl. Schnitt A-B in Abb. 1). Die Bewegung des Hebels 12, die zumeist von Hand erfolgt, wird in der schematischen Übersichtsdarstellung der Abb. 1 von einem doppelarmigen Fußhebel 8 bewerkstelligt.
Bei der Anordnung nach Abb. 2 wird der Hebel 12 mittels eines mit einem Gegengewicht 16 versehenen Fußhebels 13 bewegt, der in seinem heruntergedrückten Zustande durch einen mit einem Gegengewicht 17 versehenen Sperrhebel 14 festgehalten- wird. Letzterer besitzt ebenfalls ein Gegengewicht 17 sowie einen Auftritt 15.
In Abb. 3 ist die Erfindung an einer Molkereiwaage dargestellt, bei der die Steuerung etwas anders ausgebildet ist. Das Auslaßventil 2 wird hier durch ein Drahtseil 18, das
ich durch eine Kette ο. dgl. ersetzt sein Harm, geöffnet oder geschlossen. Am Ende des Drahtseiles 18 ist ein mit einem Schlitz
20 versehenes Endglied 19 befestigt, in dem der Fußhebel 21 beim Wiegevorgang frei steht, ohne mit der Lastschale 1 oder der zugehörigen Vorrichtung, in diesem Fall mit dem Drahtseil 18 selber, in Berührung zu kommen. Beim Heruntertreten des Fußhebels
21 wird das Endglied 19 und das daran befestigte Drahtseil 18 heruntergezogen und somit das Ventil 2 geöffnet. Auch hier hat der Fußhebel 21 ein Gegengewicht 16, und ein fußbetätigter Sperrhebel 14 mit Gegengewicht 17 ist vorgesehen.
Das Schließen des Ventils 2 erfolgt in diesem Falle durch sein Eigengewicht, kann aber auch z, B. durch eine nicht dargestellte Feder erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Waage für fließende Wiegegüter, bei der das Lastschalenauslaßglied von einem an der Lastschale sitzenden Steuerglied angetrieben wird, das während des Wiegevorganges außer Eingriff mit seiner An- triebsvorrichtunig steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (ζ. B. Kulissenschwenkhebel 9-12 oder Kettenglied 19) mittels eines Fußhebels (13, 16 bzw. 21, 16) in Tätigkeit gesetzt wird, der in seiner niedergedrückten Lage durch einen für andere Zwecke bekannten Sperrhebel (14, 15, 17) festgehalten wird, der zweckmäßig mittels eines Auftrittes (15) attsklinkbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB182054D 1938-02-24 1938-02-24 Waage fuer leicht fliessende Wiegegueter Expired DE706132C (de)

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DE706132C true DE706132C (de) 1941-05-19

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