DE893957C - Muldenkipper - Google Patents

Muldenkipper

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Publication number
DE893957C
DE893957C DES19989D DES0019989D DE893957C DE 893957 C DE893957 C DE 893957C DE S19989 D DES19989 D DE S19989D DE S0019989 D DES0019989 D DE S0019989D DE 893957 C DE893957 C DE 893957C
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DE
Germany
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trough
tilting
arm
dump truck
hand
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Expired
Application number
DES19989D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Suderow
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Das Patent 765 689 bezieht sich auf einen Muldenkipper mit einem an der Mulde angelenkten, auf der abkippenden Seite angeordneten und in der Ladestellung gestreckten Knickliebelpaar, das mittels einer Gelenkstange mit einer auf der hochkippenden Seite gelagerten Kurbel in Verbindung steht, bei deren nach er hochkippenden Seite hin erfolgenden Drehung das Knickhebelpaar zum Zweck des Kippers gebeugt wird. Zur Erhöhung der Übersetzung bei dem auf einem Nachaußenbeugen des abkippseitigen Knickhebelpaars beruhenden Kippvorgang ist gemäß denn Hauptpatent die an den Kurbelarm angeschlossene Gelenkstange an einen in der Ladestellung nach unten gerichteten Gegenarm des Fußglieds des Knickhebelpaars angreifend angeordnet, wobei in der Ladestellung der Kurbelarm sich in. bekannter Weise in Strecklage mit der Gelenkstange befindet und unter einem entsprechenden Winkel an. den in der Ladestellung annähernd senkrecht stehenden Handantriebshebel angeschlossen ist.
  • Obgleich die Mulde -durch das Kippgestänge in der Ladestellung gehalten wird, ist aus allgemeinen Sicherheitsgründen eine besondere Muldenfeststellung geboten. .Der Feststeller bildet in vielen Fällen einen zweiarmigen, einseitig gewichtsbelasteten Hebel, dessen innerer Arm das Bestreben hat, sich aufwärts zu bewegen und feststellend auf den Muldenunterteil zu wirken und dessen äußerer Arm angehoben werden muß, damit der innere Gegenarm die Mulde für den Kippvorgang freigibt. Hierzu war es bisher notwendig, daß der äußere Arm des Feststellers vom Beginn der Kippbewegung an bis zum Passieren, des Feststellers, durch den in Bewegung gesetzten. Muldenunterteil angehoben bleibt, weshalb der Bedienungsmann beide Hände gebrauchen mußte, von denen die eine am Handkipphebel und die andere am Feststeller angreift.
  • Gemäß der weiteren Ausbildung des Muldenkippers nach dem Patent 765689 wird der Um-. stand ausgenutzt, daß die betreffende Kippvorrichtung zu Beginn der Kippbewegung eine derart hohe Übersetzung aufweist, daß der Handkipphebel einen gewissen Ausschlag gestattet, ohne daß die Mulde sich in ihrer Lage merklich verändert.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt das Abziehen der Feststeller von der Mulde durch den Handhebel bzw. durch Drehung ,der Kippwelle des Kippmechanismus während des ersten Abschnitts der Handhebelbewegung, die infolge der indessen: bestehenden großen Übersetzung noch keinen die Entriegelung störenden Kippausschlag an der Mulde hervorruft. Der in bekannter Weise einen zweiarmigen, einseitig gewichtsbelasteten Hebel bildende Feststeller wird durch Anheben seines Gegenarms mittels eines an der Kippwelle bzw. am Handkipphebel des Kippmechanismus und unterhalb des Gegenarms des Feststellers ang u --ens von der Mulde abgezogen. ebrachten Nock In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
  • Der Muldenkipper setzt sich aus der Kippmulde I17 und dem Untergestell U zusammen. Auf der abkippenden Seite der Mulde M befindet sich das Knickhebelpaar e, d, das die Verbindung zwischen der Mulde und dem Untergestell einerseits und dem Handkipphebel c anderseits herstellt. Der Handkipphebel sitzt fest auf der Kippwelle b, die ihrerseits unterhalb der Muldenfeststeller f den Steuernocken a trägt, der bei einer Verstellung des Handhebels den Feststeller von der Mulde abzieht.
  • Die.Betriebsweise der Einrichtung nach der Erfindung ist etwa folgende: Bei der Drehbewegung des Handhebels c aus der Stellung I in die strichpunktiert dargestellte Stellung II wind die Mulde auf der abkippenden Seite durch das Knickhebelpaar e, d mit einer ungewöhnlich großen Übersetzung heruntergezogen, wobei die Bewegung der Mulde zunächst noch so gering ist, daß durch die gleichzeitige Bewegung der Steuernocken a die Muldenfeststellung dadurch selbsttätig aufgehoben wird, daß der äußere Arm des zweiarmigen Feststellers angehoben wird.
  • Da der Muldenfeststeller mit seinem äußeren Arm nur lose auf dem Steuernocken der Kippwelle aufliegt, wird die selbsttätige Muldenfeststellung beim (Zurückschlagen der leeren Mulde am Ende der Rückrollbewegung nicht beeinflußt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Muldenkipper mit Handkippmechanismus nach Patent 765 689, bei welchem die Mulde in der Beladestellung durch Feststeller oder Riegel gehalten wird, die vor dem Einsetzen der Muldenkippung von der Mulde abzuziehen sind, dadurch gekennzeichnet, d-aß das Abziehen der Feststeller (f) von der Mulde (M) durch den. Handhebel (c) bzw. durch Drehung ,der Kippwelle (b) des Kippmechanismus während des ersten Abschnitts der Handhebelbewegung erfolgt, die infolge der indessen bestehenden großen Übersetzung noch keinen die Entriegelung störenden Kippausschlag an der Mulde hervorruft. a. Muldenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise einen zweiarmigen, einseitig gewichtsbelasteten Hebel bildende Feststeller (f) durch Anheben seines Gegenarms mittels. eines an der Kippwelle (b) bzw. am Handkipphebel (c) des Kippmechanismus und unterhalb des Gegenarms des Feststellers angebrachten. Nockens (a) von der Mulde abgezogen wird.
DES19989D 1941-12-30 1941-12-30 Muldenkipper Expired DE893957C (de)

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